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Covern - Vorgehensweise und Erfahrungen?

@*****e73

Solche.

mit wem Frau X oder Frau A da zu tun hatte, aber sie selbst täuschten sich darüber und ließen sich auch kaum durch Tatsachen beirren.

Damen, denen es in gewisser Hinsicht an gesundem Menschenverstand/Realitätssinn mangelt habe ich auch schon in meiner Umgebung erlebt.
Solche Damen neigen dazu, aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen und können auch der Polizei gegenüber sehr überzeugend sein.
In bestimmten Konstellationen - Frau zeigt Anzeichen von Borderline etc. - würde ich, wäre ich Mann, darauf bestehen, das Frau sich covern lässt.
*********n_zh Frau
31 Beiträge
kein "klassisches" Covern, in dem eine Vertrauensperson mit im gleichen Lokal ist.. aber jemand weiss immer, wo ich mich gerade mit wem treffe.

Ich vereinbare einen bestimmten Rhythmus an Nachrichten (nicht nur eine) und melde mich auch, sobald ein Treffen vorbei ist. Meine Freundin weiss jeweils Ort, Zeit undDaten zur Person... und natürlich erste Treffen immer an öffentlichen Orten wo man auch rasch wieder verschwinden kann, wenn sich das Gegenüber als völliges Gegenteil vom vorherigen Mailkontakt usw. erweist.

Ich hab ganz am Anfang meiner BDSM-Zeit einen Dom erwischt, der bei den ersten Treffen echt ok war und dann in der 2. Session auf einmal sich einen Dreck um Safeword und Co. scherte.. daher beschränke ich covern nicht nur auf erste Dates sondern auch darüber hinaus beim ersten "spielen"..
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mich ärgert
dann schon ein wenig, dass es einige wenige Ar........r gibt, und damit alle in Verruf geraten. Davon kann gerade ich in meinem Hobby, wo sich von jedem Grundlagenwissen befreite Autodidakten tummeln, ein Liedchen singen.

Es wurde schon geschrieben, dass beim Autofahren passive Sicherheit selbstverständlich ist. Daher rate auch ich dazu, lieber zu covern als blind zu vertrauen. Allerdings sollte man kein XY schauen. Was gestern wieder kam, und dass noch nicht mal der Notruf an der Halskette vor irgend etwas Schlimmem bewahrt, lässt gruseln.
********chaf Mann
7.533 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann mich da auch nur wiederholen, wie viel oder wie wenig "Sicherheitsnetz" jemand benötigt, liegt im individuellen Empfinden jedes Einzelnen. Hier den Tipp zu geben "lass dich auf jeden Fall covern" ist genauso sinnbefreit wie jenen zu geben "hör komplett auf dein Bauchgefühl".

Da kennt sich jeder doch selbst am besten. Wenn man insgesamt eine sehr gute Intuition hat und diese auch häufig sich nach näherem Kennenlernen von anderen Personen als wahr herausgestellt hat, der/die wird solch ein Sicherheitsnetz weniger dringend gebrauchen als Personen, die sich nach anfänglicher Euphorie schon häufiger in einem Menschen getäuscht sahen.

Oder, um es kurz zu sagen: Wer aus der Emotion heraus leicht zu Unvernunft neigt, dem ist Covern nur zu empfehlen. *floet*

Ich finde es hauptsächlich wichtig dass jedem klar ist, dass Covern nicht "dann bin ich sicher" bedeutet. Da ist gar nichts sicher. Das Gegenüber kann trotzdem Schlimmstes anstellen, wenn genug kriminelle Energie drinsteckt. Wie fesselnd schon sagt, da richten dann nicht mal scheinbar absolut sichere Maßnahmen etwas aus.

Es ist ein wenig wie bei Einbrüchen: Man kann nicht verhindern, dass jemand in die eigene Wohnung einbrechen kann. Man kann es ihm aber erschweren. Und Einbrecher sind, wie so ziemlich 99% der restlichen Bevölkerung, in erster Linie eines: Faul. Sobald es Schwierigkeiten gibt (z.B. ein Bewegungsmelder), gehen sie lieber zum nächsten Haus und probieren es dort.

Hier ist es genauso. Wer es wirklich drauf angelegt hat, einem Menschen Gewalt anzutun, von vorneherein, der wird es im Zweifel dort tun, wo er den geringsten Widerstand zu erwarten hat. Weswegen alleine das Ankündigen eines Covers schon vor diesen Leuten einen schützen kann.

Ganz verhindern kann man es aber nicht.
Allerdings sind diese richtig perfiden Leute glücklicherweise nicht sehr zahlreich.
Wären sie es, würde doch abseits von SM auch viel mehr passieren. Da lassen sich meines Wissens nur sehr, sehr wenige Leute covern. Die meisten kennen das gar nicht.
Je nachdem was man vorhat, ...
ist es sehr sinnvoll sich Covern zu lassen - besonders als Frau.
Covern - Vorgehensweise und Erfahrungen?
Für mich ist selbstverständlich und auch normal, wenn eine Freundin von mir ein Treffen mit einen unbekannten hat, das ich die Telefonnummer, Name, Adresse habe und den Ort wo sie sich treffen.
Sollte ich dann bis nächsten Morgen nichts von ihr hören, reagiere ich dem entsprechend.

Im Zeitalter des Internet sollte jeden auch bewusst sein, das man sich sehr wohl in einen Menschen täuschen kann; das Internet machst nun mal möglich. Und auch von diesen Menschen ausgenutzt.

Man sollte auch sich bewusst sein, was einmal im Internet steht (Texte, Bilder, usw. …) ist für immer auch dort zu finden. Selbst wenn man was löscht ist es immer noch im Internet vorhanden. Dabei spreche ich jetzt noch nicht mal von der Vernetzung / Verknüpfung der Daten mit den Sozialen Netzwerken.

Das nur mal am Rande erwähnt.
*****din Mann
737 Beiträge
die mär vom cover´n
liebe sissy

um mal mit schönen illusionen aufzuräumen:

covern bringt soviel sicherheit beim bdsm,
wie ein strohhut beim motorrad fahren.

nämlich gar keine!

unter der voraussetzung: man weiss wen man trifft, wo, und was passieren soll/darf und hat den gegenüber
hinreichend abgecheckt? wird man wohl ins vertrauen gehen müssen.

es schadet natürlich nicht, wenn jemand weiss wo man ist, klar kann man anrufe vereinbaren...
aber im ernstfall hilft es dir gar nichts.....

stell dir einfach mal folgendes vor:

du hast mit deiner freundin vereinbart: cover mich: ruf um 8 um 10 und um 12 Uhr an, ob alles ok ist.

beim anruf um 8 bekommt sie die antwort: der ist nett, wir essen gerade .läuft alles schick.
um halb 9 geht ihr aufs zimmer..... um 9 hat er dir die kehle durchgeschnitten......
was macht deine freundin jetzt wenn du um 10 uhr nicht ans handy gehst?
bzw. was hilft es dir noch?

die lustigere variante davon: du bist um 10 so geil, dass du an alles denkst, nur nicht an den anruf.....
. und um 11 steht deine freundin mit dem sek vor der türe.......

fakt bleibt: wenn du mit jemandem alleine iregndwo hin gehst, ist der glaube covern sei sicher, im notfall ein tödlicher irrglaube.

bleibt also als alternative, falls du wirklich mit jemand spielen willst, dem du nicht traust:
trefft euch in nem club. dort ist immer jemand eine türe weiter, dort kann jemand eingreifen, wenn man bemerkt da läuft was schief.

aber sicherheit durch covern ist und bleibt illusion.

gruß Odin
*****din:
covern bringt soviel sicherheit beim bdsm,
wie ein strohhut beim motorrad fahren.
nämlich gar keine!

Das ist falsch!
Bietet zwar keine 100-prozentige Sicherheit, aber das Wissen, dass das "potentielle Opfer" gecovered wird, kann einen potentiellen Täter von Weiterem abhalten. Insbesondere dann, wenn man die Kontaktdaten ausgetauscht hat.
*****ent Mann
57 Beiträge
Old_Odin, meine Güte, Du malst ja gleich schwärzeste Szenarien ever auf! *ggg*
Klar kann das passieren, aber jetzt mal ensthaft: Das ist dann eher der seltene Fall, der dann höchstwahrscheinlich durch die Medien gehen wird.
Wenn man an Menschen gerät, die solche kriminelle Energie besitzen, schützt einen natürlich so ziemlich gar nichts. Gab doch neulich erst wieder so ein Fall, bei dem ein älteres Paar per Annonce sich Frauen zu sich nach Hause geladen haben. Alles weitere dürfte bekannt sein..

Aber da halte ich es genauso wie schwarzschaf: Eine erste "Abschreckung" hilft schon mal ganz gut, die ersten Schwachmaten und rücksichtslose Sadisten auszusortieren - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und für den dafür geringen Aufwand sehe ich keine Gründe, das Covern schlecht zu reden.
Dass es kein Allheilmittel ist und keine absolute Sicherheit gibt, muss jedem klar sein, der sich mit Menschen umgibt...
*****din Mann
737 Beiträge
@ shibarist

falsch.

nur mit dem strohhut motorrad zu fahren ist ja auch nicht gleichbedeutend mit:
es passiert 100%ig etwas. oder?

wovon du aber zu 100% ausgehen kannst ist folgendes:
wer böses plant, der war auch planvoll genug, dass du am ende feststellst:
die daten, namen und tel.nummern die angegeben wurden waren alle falsch.

vlt. noch eine zusatzfrage?
macht euch mal gedanken darüber, was passiert:
ihr wart der cover....... habt 100 km weg am telefon gesessen und auf die sub aufgepasst...
und es geschieht wirklich was nicht geschehen soll? was macht ihr dann mit eurem dämlichen handy in der hand?
vor allem aber: wie würde es sich anfühlen, sicherheit versprochen zu haben und doch nicht getan haben können?

Odin
Ich kenne einen
Mann, der traf sich jahrelang mit einer sehr dominanten Frau als ihr Sklave. Eines Tages kam ihre Freundin dazu und die schaukelten sich gegenseitig so hoch, dass ihnen das Spiel entglitt, prügelten ihn windelweich und brachen ihm ein paar Knochen. Er war einen Monat in der Klinik.
Hätte es etwas gebracht, er hätte jemandem von seinem Besuch erzählt. Nein, vermutlich nichts.
**********t2015:
Hätte es etwas gebracht, er hätte jemandem von seinem Besuch erzählt. Nein, vermutlich nichts.

Vielleicht! Versuch wäre es wert gewesen.
Wie ging es dann weiter? Anzeige? Verurteilung?
kann mir nicht vorstellen wie..
die beiden verloren die Kontrolle...er gefesselt und völlig ausgeliefert.
Ja, Anzeige und Gerichtsverhandlung. Wie es ausgegangen ist, habe ich nicht mehr im Kopf. Ich meine, relativ geringes Strafmass...
*******e_S Frau
29.119 Beiträge
**********t2015:
Wie es ausgegangen ist, habe ich nicht mehr im Kopf. Ich meine, relativ geringes Strafmass

Derartige Berichte tragen nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit bei. WAS passiert ist, wird verbreitet und das Strafmaß bleibt unbekannt.... *nene*


*****din:
vor allem aber: wie würde es sich anfühlen, sicherheit versprochen zu haben und doch nicht getan haben können?

Was Du meinst, ist eine absolute Sicherheit. Die kann niemand garantieren!

Es ist sehr einfach, Unwissenden zu suggerieren, Covern wäre unnötig, sinnlos oder könnte Straftaten nie verhindern. Dabei verlaufen Covereinsätze zu 99,9 % ohne Auffälligkeiten.

Ich gebe auch zu bedenken, dass sich mögliche Täter ihre Opfer außerhalb solcher Kontrollmaßnahmen gezielt und bewusst suchen.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
*****din:
vor allem aber: wie würde es sich anfühlen, sicherheit versprochen zu haben und doch nicht getan haben können?
Beim Covern wird nicht absolute Sicherheit versprochen, jedenfalls kenn ich niemand der Cover anbietet, der sowas versprechen würde.
Auch Covern bietet keine 100 prozentige Sicherheit
aber es bietet etwas mehr als wenn man gar nichts macht.

Das Beispiel mit dem Sicherheitsgurt vom Auto wurde hier schon gemacht
es gibt ganz wenige Autounfälle wo die Verletzungen durch den Sicherheitsgurt verstärkt/verschlimmert haben
deswegen ist das tragen des Sicherheitgurtes trotzdem das beste um schwerste Verletzungen nach Möglichkeit zu vermeiden
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Old_Odin
covern bringt soviel sicherheit beim bdsm, wie ein strohhut beim motorrad fahren. nämlich gar keine!

Mit Verlaub, das ist hanebüchener Unsinn. Mit derselben unzulässigen Analogie kannst du dann aufs Anschnallen beim Autofahren, als Allergiker auf das Mitführen von Antihistaminika und beim Sex auf Kondome verzichten.
Es geht eben nicht darum, den irren Axtmörder aufzuhalten. Wenn der dich auf Kosten seiner eigenen Unversehrtheit erwischen will, dann hilft dir gar nichts. Denn danach ginge er ins Gefängnis, wie die meisten irren Axtmörder.

Es geht hier um soziale Interaktionen und die Kontrolle ihrer Dynamik. Covern dient zum Einen der Abschreckung potenziell Übergriffiger (nicht irrational handelnder Axtmörder) und zum Anderen der späteren Beweisführung. Selbst ein Eingreifen ist noch dann sinnvoll, wenn du schon eine halbe Stunde vergewaltigt wurdest und es das ganze Wochenende weitergehen könnte.

So what.
********chaf Mann
7.533 Beiträge
JOY-Angels 
*****din:
und es geschieht wirklich was nicht geschehen soll? was macht ihr dann mit eurem dämlichen handy in der hand?

Na, was wohl. Die Polizei rufen. Was denn sonst.

Und die kann sehr wohl Schlimmeres verhindern. Denn die Hemmschwelle dorthin, jemanden umzubringen, ist schon sehr, sehr hoch. Der wahrscheinlichere Fall ist, dass es hier um Übergriffigkeit geht. Im Idealfall erwischt auf diese Weise die Polizei den Täter in Flagranti, noch bevor der Akt selbst vollzogen ist, und es konnte eine Vergewaltigung noch rechtzeitig verhindert werden. Oder aber weitere verhindert.

Vor allem aber wird so am ehesten der Täter geschnappt.

Und das setzt jetzt auch noch allesamt voraus, dass dem Täter egal ist, das sich das Opfer covern lässt. Ich behaupte da mal ganz frech, dass 4 von 5 potentiellen Tätern genau deswegen gar nix tun werden, weil sie nicht erwischt werden wollen. Die meisten Vergewaltiger setzen doch darauf, dass das Opfer aus Scham nichts sagen wird und die Klappe halten wird, wenn sie sagen "keine Polizei, sonst bist du tot!" (oder Ähnliches). Wenn die aber auf jeden Fall kommt, weil ein Coveranruf zwangsläufig ausblieb, dann bringt ihm das alles schließlich nichts.

Kurz gesagt: Covern bedeutet nicht "du bist sicher", sondern "damit schreckst du zumindest einige Unholde schon im Vorwege hinreichend gut ab".

Im übrigen, die Sicherheit betreffend, ist das Nutzen der GPS-Technologie des Handys auch nicht verkehrt. So lässt sich sogar noch viel schneller Alarm schlagen, wenn der Ort, wo sich gerade das Handy befindet, so gar nicht mit der angegebenen Adresse übereinstimmt.
Wofür es auch wiederum einer zweiten Person, also eines Coverers, bedarf, der dies von woanders erkennen und entsprechend Alarm schlagen kann.
*****din Mann
737 Beiträge
kinners...

abschreckung ... vorbeugen.. spinner aussortieren...

alles schön alles fein und meinetwegen auch alles richtig.

aber ich frage mich ernsthaft, wer in eine session geht, OHNE vorher den ganz normalen
check durchgeführt zu haben?

wenn es irgendjemandem ein besseres, sprich sichereres gefühl vermittelt, einen cover zuhaben?
warum denn nicht? ich habe dem nicht widersprochen.
ich sage lediglich und das LAUT und DEUTLICH:

EIN COVER; DER KEINE DIREKTE MÖGLICHKEIT ZUM EINGREIFEN HAT; IST KEINE SICHERHEIT !

im gegenteil, es ist ein vermeintlicher rettungsring, bei dem man im zweifelsfall dann bemerkt:
er trägt nicht.

@ schwarzschaf
sonst? ruf lieber den rettungswagen, der hilft der betroffenen mehr. die polizei kommt dann ganz von alleine.

unterstelle mir bitte niemand ich würde spinnern und bekloppten die türe öffnen wollen.
ich warne lediglich eiondringlich davor im zusammenhang mit cover das wort sicher in den mund zu nehmen.

Odin
****nw Frau
2.126 Beiträge
In meinen Augen ist ein Cover die einzig richtige Entscheidung, denn es kommt zunächst nur auf die abschreckende Wirkung an....deswegen geh ich als Frau auch nachts nicht alleine zu Fuss.

Auch zu zweit kann etwas passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist erheblich geringer.

Ein Cover kostet doch nichts. Kein Geld, keine Überwindung.
*******e_S Frau
29.119 Beiträge
*****din:
kinners...

*achtung* Ich *achtung* finde es respektlos, erwachsene Mitglieder im JOY derartig zu bezeichnen. Lustig ist in meinen Augen etwas anderes....


*****din:
EIN COVER; DER KEINE DIREKTE MÖGLICHKEIT ZUM EINGREIFEN HAT; IST KEINE SICHERHEIT !

Du hast uns Deine Ansicht zum Thema "Covern" verständlich geschildert. Vielleicht ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass kein Beitrag in diesem Thread von einer absoluten Sicherheit geschrieben hat. JedeR kann für sich selbst entscheiden, ob der die Dienste eines Coverers in Anspruch nehmen möchte oder nicht.

Viel bedenklicher finde *achtung* ich *achtung* es, dass Du den anderen Mitgliedern derartig Deine Meinung aufzwingen möchtest. Es wird, wie bei jedem anderen Thema auch, ein Pro und Kontra geben. Das ist völlig legitim.
********chaf Mann
7.533 Beiträge
JOY-Angels 
ich warne lediglich eiondringlich davor im zusammenhang mit cover das wort sicher in den mund zu nehmen.

*gruebel*

Hat doch hier gar niemand. Alle schreiben davon, dass es sicherer ist im Vergleich zu keinem Cover. Dass es aber sicher ist, so richtig und ganz und gar, davon hat hier niemand geschrieben. Das hast du selbst da herausgelesen. *ja*

Darum ja auch der Vergleich mit einem Airbag (und ebengerade NICHT mit einem Sicherheitsgurt). Airbags werden erst dann ausgelöst wenn der Unfall richtig schlimm ist. In dem Fall ist es außerordentlich selten, dass man völlig ohne Blessuren davonkommt.

Das Covern soll nicht verhindern, dass etwas passiert. Es soll verhindern, dass das, was passiert, länger als nötig dauert. Und es erleichtert, den Täter zu schnappen. Mehr nicht.

Die zusätzlichen Abschreckungseffekte habe ich hier inzwischen ja zur Genüge geschildert. Muss ich nicht noch einmal wiederholen.

Zum Schluss noch ein anderes Beispiel: Einbrauchsschutz. Er verhindert nicht dass eingebrochen wird (Profis kommen überall rein), erschwert es aber. Und dann muss man halt drauf setzen, dass dieses Hemmnis bereits ausreicht dass es dem Einbrecher zu umständlich ist und weiterzieht, ohne weiter zu machen oder überhaupt erst anzufangen.
EIN COVER; DER KEINE DIREKTE MÖGLICHKEIT ZUM EINGREIFEN HAT; IST KEINE SICHERHEIT !

*skeptisch*

Was im Klartext heißt: Es muss immer jemand Vertrauneswürdiger daneben stehen/sitzen? *spanner*

Bei jemandem, der ein (unwahrscheinliches) Bedrohungsszenario aufbaut, bei so einem kriege ich automatisch ein schlechtes Bauchgefühl. Wer mir einen heimtückiscchen Axtmörder einreden will, der hat ihn irgendwo selbst in seinem Hinterkopf.
Und wer vorgibt warnen und beschützen zu wollen, will sich zugleich als vertrauenswürdig positionieren.


Die Wahrscheinlichkeit, das Dom einem plötzlichen Herztod erliegt während sub gerade geknebelt und kopfüber irgendwo hängt halte ich für sehr viel größer als einem Serienmörder zum Opfer zu fallen.
*******e_S Frau
29.119 Beiträge
*****ite:
Es muss immer jemand Vertrauneswürdiger daneben stehen/sitzen? *spanner*

Es gibt sehr viele Clubs, die eine Art "Covern" für ihre Veranstaltungen bzw. Räumlichkeiten auch anbieten. In aller Regel reicht es, wenn Mann/Frau sich mit dem Betreiber in Verbindung setzt und anfragt. Ich habe es nocht nie erlebt, dass dies abgelhnt wirde.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn
ich gecovert habe, war ich schlimmstenfalls 50 m entfernt, immer in Eingreifnähe und hatte immer eine spezielle Nummer der Polizei auf dem Handy eingegeben, denn auch ich als Coverer bin bedroht.

Wenn man so einem Typen sagen würde, ich werde gecovert, meine Freundin in Hamburg meldet sich zwischendurch, lacht der sich in Köln vielleicht tot über diese Naivität.

Das Einzige, was ein wenig Sicherheit vermitteln könnte, wäre ein sehr hoher Preis für diese Sicherheit durch Verlust an Freiheit: gesetzlich vorgeschriebene Implantate von Chips. Das würde sicher keine Affekttat und keine Dummheit (z.B. Würgen, Apnoe-Spielchen, usw) verhindern. Aber außer der Leiche könnte man schnell den Täter orten.
*********man72 Mann
56 Beiträge
Ohne vorherige Bekanntgabe der Identität...
...kein Treffen!

Ich finde es befremdlich, wenn Frauen ohne vorherige Kenntnis über die Identität des Mannes sich an einem Ort treffen, der nicht öffentlich bzw. sogar der Frau vertraut ist. Ohne damit dem weiblichen Geschlecht - als vermeintlich schwächerem Geschlecht - zu nahe treten zu wollen, aber es gibt so viele unberechenbare Menschen, die die Anonymität solcher Internetplattformen nutzen, um an, sich im ernstfall nicht wehren könnende Menschen ran zu kommen.

Vorallem bei Konstellationen, wo sich dominante Männer mit submissiven Frauen treffen wollen, kann ich nicht akzeptieren, daß die Identität des Mannes vorher nicht kommuniziert bzw. verifiziert wurde.

Losgelöst hiervon ist ein Covering immer notwendig, da der frühzeitige Abbruch eines Kennenlernen gegebenenfalls Unterstützung notwendig werden läßt. Auch während der nachfolgenden 2. und 3. Treffen sollte mit Freunden vereinbart werden, daß sobald kein Anruf zu fest vereinbarten Zeitpunkten erfolgt oder vorher festgelegte Textnachrichten versendet werden, eingeschritten werden soll. Auch dies ist vorher dem Mann zur Kenntnis zu bringen, um präventiv vorzubeugen.

Die Ankündigung, das ein Covering für das Treffen besteht, sollte stets zum vorsorgenden Schutz erfolgen und der Mensch, dem das nicht paßt, der paßt auch nicht zu dem, was nach einem Kennenlernen von ihm erwartet wird, nämlich volle Vertrauenswürdigkeit.

Etwas anderes kann vorliegen, wenn (beide) aus Angst vor Indiskretion ein anonymes Treffen wünschen, weil es sich um ein geheimes Treffen oder ONS/Affaire handelt. Hierfür habe ich ohnehin kein Verständnis und kann aber dennoch nicht empfehlen, anders als oben vorzugehen.

Einem besten Freund oder einer besten Freundin würde ich als Frau auch jederzeit den Zugang zum aktuellen Standort mit Hilfe von GPS-Ortungs-Apps fürs Smartphone gewähren (kann man auch temporär ausschalten). Auch dieses sollte vor dem Treffen mit Dritten angekündigt werden.

Für meine Sub wäre ich jederzeit bereit, einen Mini-GPS-Tracker (teilweise schon für unter € 100) zuzulegen, der in der Hand-/Hosentasche leicht verstaubar ist und bei Bedarf (sogar im Notfall mit Notsignal) genaue Angaben zum Aufenthaltsort sendet.

Klingt vielleicht etwas übertrieben, aber sowohl in unserer "besonderen" als auch der "gewöhnlichen" Welt muß man stets mit Unerwartetem rechnen.
*****lnd:
gesetzlich vorgeschriebene Implantate von Chips.

Jesses!
Jetzt gehts echt rund. Einmal den Partner vorher scannen und registrieren lassen.

Ich hab ja schon öfters gehört, das Doms verkappte Kontrollfreaks sind, aber langsam wirds echt drollig.
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