Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Models & Fotografen
1314 Mitglieder
zur Gruppe
Models&Fotografen Sachsen
500 Mitglieder
zum Thema
Suche Fotografen Raum 38....25
Ich bin 23. und heiße Nicole. Da mich immer wieder sooooooo viele…
zum Thema
Ausbildung zum Fotografen15
Wer von euch darf Ausbilden? Was für anforderungen findet ihr bei nem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mindestlohn für Fotografen?

********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Mindestlohn für Fotografen?
Hallo liebe Joyclub Freunde!
Ich möchte erfragen ob es irgendwo ein Mindestlohn geregelt ist?
Ich mache eine Ausbildung zum Fotografen und wollte gerne meine Verdienstmöglichkeiten im Auge behalten.
Klar, werend der Ausbildung verdient man so gut wie nix, aber das ist bei fast jedem Beruf so.
Die Bruttovergütung die ich so in erfahrung gebracht habe ist ja weniger als die Schwelle zur grundversorgung (Armutsgrenze).
Die Option ein eigenes Studio zu öffnen kann man sich vor Augen halten, aber ich wollte doch erstmal nach der Ausbildung Kapital schaffen.
Auf Hilfreiche Links bzw. Informationen bin ich gespannt.
PS: Bei der Agenthur für Arbeit war ich schon, da gibt es keine Auskünfte zum Mindestlohn.
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
Hi,

ja, es gibt einen Mindestlohn ... ab einer gewissen Gehaltsuntergrenze gibt es einen Zuschuß vom Staat, nennt sich Harz VI.

Davon abgesehen, es gibt für wenige Branchen einen Mindestlohn, der Bau ist ein Beispiel. Bei der Postaustragung gibt es zur Hälfte einen und das Security-Gewerbe ist auf dem Weg dahin.

Du mußt/kannst/darfst nach der Lehre mit deinem Chef das Gehalt selbst aushandeln und mußt halt sehen, ob genug Geld 'rauskommt. Sonst bleibt evtl nur noch die Möglichkeit, die Branche zu wechseln (es gibt erstaunlich viele Fotografen im Verkauf) und dazu am Wochenende auf eigene Rechnung Hochzeiten und Co zu fotografieren.

Für mich war die Fotografie auch mal 'n Traumberuf, ich bin heute richtig froh, dass ich in der EDV gelandet bin und dort vernünftig verdiene.

euro
Also meines Wissen nach gibt es keinen Mindestlohn für Fotografen.

Falls es nun wirklich keinen geben sollte könnte man einen einführen... Ist mal ne Idee Wert...

Hoffe konnte weiter helfen.
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn
... da stehen unten auch die Mindestlöhne drin.
Ob die so erstrebenswert sind?

euro
BROTlos
Solange ich Fotografiere gibt es keine Mindestlöhne für Fotografen. Da zumindest alle oder viele Selbstständig Arbeiten , machen sie ihren Lohn selber, der ist aber weil es soooooooooooo viele gelehrte und ungelehrte und Hobby und möchtegerne Fotografen gibt sehr schwierig geworden . Da kann pro Monat manchmal 300 Euro rein kommen aber es können auch 5000 Euro rein kommen. Kommt auf die Person an und wieviel Zeit in die Arbeit gelegt wird .Mit People Fotografie kann vielfach nicht wirklich gelebt werden , schade . Was wirklich Geld bringt ist die Werbung , Indusrtie , aber auch da musst du immer wieder suchen , suchen und nochmals Suchen , und einfach schneller und besser sein als die andern .
Wenn zu mir einer kommt ( meistends Frauen wollen ) und Fotograf lehren will , Rate ich allen ab . Brotlos, wenig Freizeit und kaum Freunde , sozumindest Lebe ich . Zurückgezogen und langweilig ... schade dabei ist der Beruf so interessant und vielseitig , spannend ..

Wünsche dir viel Spass und viiiiel Durchhaltevermögen , und übe und übe , auch in dingen wo dir unsinnig vorkommen , was mal gelernt hast vergisst du nicht so schnell wieder , aber drannbleiben. Ist ja heute mit der Digitalen Welt nicht mehr ein Problem , die Kosten sind umn ein Vielfaches Gesunken , ausser du möchtest auf Profi Rückteile Arbeiten ...

Somit gut Glück mit dem Erlernten und noch Ausübenden Beruf FOTOGRAF .

KRIPTON
*******sire Mann
1.807 Beiträge
@Nice2Have
Da du explizit von "Lohn" sprichst, kann ich einige Antworten hier nicht nachvollziehen.

Ich gehe also davon aus daß Du von einem Angestelltenverhältnis sprichst, wo Du als Lohnempfänger arbeitest.

das Unternehmen für das Du dann arbeitest unterliegt in der regel einem Tarifverband und der ist unabhängig von deiner ausgeführten Arbeit.

Unterliegt das Unternehmen z.bsp. dem Tarivverband "Gesamtmetall" weil Du als Hausfotograf bei z.bsp. Thyssen-Stahl arbeitest, wirst Du in eine Abteilung eingestuft z.bsp: Marketing und in dieser Abteilung gibt es einen tariflichen Mindestsatz, dh. Du bekommst mindestens den Lohn eines sachbearbeiters aus der 1.Hirachieebene.

Bei einem öffentlichen Auftraggeber unterliegste Du dem Tarifverband des öffentlichen Dienstes und bei der Presse als Fotograf dem Verband Presse&medien oder Druck.

Der Lohn ist also abhängig von dem Unternehmen bei dem Du arbeitest und welchem Tarifverband dieses Unternehmen angehört. Obs Du da Unterlagen schredderst oder fotografierst, ist vollkommen nachrangig.

MD
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Erstr mal vielen dank.
Bei mir war der wchsel aus der EDV in die EBV bze Fotografie.
Ich habe als Systemelektroniker in einer Selbständigen tätigkeit gearbeitet. Weiter habe ich mich dan zum System elektroniker in einer sachulischen Form weitergebildet und jetzt halt ab 01.08 Als Fotograf.
In der Selbständigen tätigkeit gab es monate wo ich weit über 20.000 € umsatz gemacht hatte, aber am ende nur ca 1.500 bis 2.000€ bei raus kam.
Ich will mich nicht bescheißen lassen, drum möchte ich Informiert sein bevor es zu spät ist.
Mein Ausbildungsberuf (Fotomedienfachmann) ist eine Hybrit Ausbildung zwischen Einzelhandels Kaufmann, Fotograf und Medien Designer.
So könnte ich z.B. auch in einer Werbeagentur arbeiten.
Mir persönlich würden zum leben später nie und nimmer 850€ netto reichen. Auch wenn ich in einem winzigen kleinen Apartment leben würde, kostet es hier in düsseldorf auch so um die 350 - 400 € warm.
Würde also in diesem Fall das Harz IV greifen?

PS: Früher habe ich Selbständig vollformat fotografiert, jetzt jedoch beruflich DX.
Eine kleine Zwischenbemerkung . Mit 19 Jahren war ich noch nicht so weit wie du , und habe dazumale in der Lehre so ca. 250.- Euro bekommen , und das mit 19 Jahren.
Du wirst es sicherlich wissen wie viel du Verlangen kannst ohne dich Beschissen vorzukommen....

( es ist ein weiter Weg für die erste Million, aber für die zweite schneller ... )

Kripton ( der doch schon knapp 30 Jahre Fotografiert )
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Ich will nicht leben um zu Arbeiten. Normalerweiße müsste ein vollzeit Jop zum Leben reichen.
Da ich zu begin alleine leben werde, wird es auch keine Hilfe von einer Partnerin geben.
Ich will ja auch keine Millionen, auch wenn nach der erste die zweite schnell kommt *zwinker*
Heute geht alles viel schneller, man wird bei begin einer Lehrer von zuhause aus Rausgeschmissen und muss dann gucken wie man klar kommt.
Um nicht auf der Straße zu enden, denke ich jetzt schon nach wie es weiter gehn soll.
ist leider so...
Ist leider so hier in Deutschland geworden, dass man meist mit einem Vollzeitjob zwar Leben kann, aber mehr auch nicht! NIcht umsonst machen viele noch einen Nebenjob, damit Sie das Leben auch genießen können und sich was gönnen können.
Nun könnte man sicher spekulieren wer daran Schuld ist*zwinker*

Hexe
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Ich hätte aber keine Zeit für einen neben Job.
Wenn ich von morgens bis abends in meinem primeren Job arbeite, kann ich zur gleichen Zeit ja nicht wo anders Arbeiten.
@ Nice2Have
Geht sicher nicht nur Dir so *roll*
Nun könnte man gemein sein und sagen "dazu ist dann das WE da!"
Aber nun mal ehrlich, kann man denn als Fotograf nicht noch gut nebenbei was verdienen??

Hexe
****SH Frau
1.873 Beiträge
NIcht umsonst machen viele noch einen Nebenjob,

Ganz genau 1,1 Million Bundesbürger !!

>> Harz4 = 345,--€ zum Leben ( im Osten etwas weniger ) plus Miete

Wenn du knapp drüber liegst kann es sein das dann noch wohngeldberechtigt bist - die Grenzen sind anders.
@ Model_SQUASH
>> Harz4 = 345,--€ zum Leben ( im Osten etwas weniger ) plus Miete
*sorry* aber es ging ja um die die Vollzeit arbeiten und sehen müssen das Sie zurecht kommen!

Hexe
... so, wer meint Fotograf, besonders in einem Portraitstudio, lernen zu wollen, der sollte sich damit abfinden, das seine Entlohnung geringer ausfällt als die einer Frisöse oder eines Goldschmiedes.
Ich kenne Gesellen die haben keine 1000 Eus netto!

Für einen Nebenjob ist keine Zeit, da z.B. in der Session eine Regelarbeitszeit von 50 Wochenstunden, bei min. 6 Tage die Woche, der Normalzustand ist.

Gehalts- und Honorarempfehlungen gibt es z.B. auf der Site der Berufsfotografen (com) zu entdecken.

Anmerkungen zum Thema Mindestlohn.
Die Mitglieder der HK, bzw. der Kreishandwerkerschaften können beruhigt unterhalb der Armutsgrenze vergüten, da es keine Tarifpartner (Gewerkschaft) und somit keine Rahmentarifverträge gibt.
Fotografen die in der IHK organisiert sind, fahren da etwas besser/großzügiger, da sie oft die Tarife der IG Druck und Papier annehmen.

Zu meiner Lehrzeit, versuchten wir diesen Umstand zu kippen. Jedoch wussten die KHSch. sich gut zu wehren, nicht nur mit einem "verschärftem" Blick auf die Gesellenstücke.
Ende vom Lied, unsere Nachfolger zogen alle den Schwanz ein und bis heute (knapp 20 Jahre danach) hat sich nichts geändert, zumindest nicht in meiner ehemaligen Kreishandwerkerschaft.

Mein Tip, eine top Mappe basteln, eine Assistelle suchen (am besten im Ausland) und lernen!
Oder halt den nicht industriellen, bzw. handwerklichen Weg einschlagen und studieren (Fotodesign z.B.)

... meine zwei Cent dazu!
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Für nebenjobs würde wenn dann nur der Sontag bleiben, da ich in der Lehre Montag bis Samstag Arbeiten muss.
In der Lehre kriegt man so um die 200 bis 220€ netto heraus.
Nach der lehre so ca. 1100,- netto, wenn man geselle ist kenne ich die Preise nicht aber bestimmt was drunter.
Also ist meine Situation "normal" und muß mich damit abfinden.
Dann werde ich wohl oder übel in der Apfel beißen müssen und mein leben lang von Harz IV leben.
Danke für eure Hilfe!
Nice2Have
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
also du hast Systemelektroniker gelernt, machst jetzt 'ne Ausbildung zum Fotomedienfachman, der wohl 'ne Weiterentwicklung des Fotofachverkäufers ist.
Für mich hört sich das nach 'ner sehr breiten Ausbildung an, Erfahrungen als Selbständiger scheinst du ja schon gemacht zu haben.
Das klingt für mich, als hättest du damit 'ne breite Qualifikation. Unter den Umständen auf dem Markt der Fotografen zu gehen klingt nicht sehr gut ... überleg' dir mal 'ne Nische, die etwas mit deinen Qualifikationen zu tun hat.
Vielleicht soetwas wie technische Unterstützung von Fotografen? Oder Reparatur? Oder (Foto)Geräteverleih?

euro
**********_Vega Mann
6.334 Beiträge
FRAGE:
Nice2have erstmal ne Grundsatzfrage: Was willst Du denn eigentlich genau beruflich machen wenn Du mit Deiner Ausbildung zum Fotomedienfachmann fertig bist? Und wo arbeitest Du denn jetzt während der Ausbildung Stichwort Portrait-Werbung?
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Ja mach das......
Dann werde ich wohl oder übel in der Apfel beißen müssen und mein leben lang von Harz IV leben.

Bei dieser Grundeinstellung, würde ich den jenigen noch nichtmal 100 Euro /Monat in meinem Betrieb bezahlen. Hierfür haben eigens fleissige Schreiner Löcher ins Betriebsgebäude gemacht, und das ist auch gut so.

Probiers im Ausland, nicht weil es gut für Dich ist sondern besser für uns !

MD
Gesselle mit 19
@**ce ... jetzt hast du mir das Gefühl gegeben dass du schon Ausgelehrt bist und voll auf dem Fotografen Job Arbeitest und du dafür eine lohn suchst ... Du bist aber immer noch Geselle... !!!

Verstehe dann aber deine Frage nicht , (absolut Kopfschütteln )
Als Geselle bekommen dalle nicht besonders viel , das ist nun so als Geselle .... und wenn du eine eigene Wohnung mit 19 hast , ist das dein Problem ... gibt aber sicherlich auch für das eine Lösung . Suche eher danach , als uns zu fragen was ein Fotograf Verdient...

( Meine meinung ) PS : Sei froh dass du eine Gesellenarbeit bekommen hast.. wieviele würden gerne mit dir tauschen )

KRIPTON
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Dei uns in der Familie ist das so, wenn ein Kind eine Ausbildung hat er ausziehen muß.
Da gibt es kein wenn und aber, jung du hast ne Ausbildung - raus hier.
Auch wenn ich auf der Straße leben muß, das Interessiert meine Eltern nicht.
Ich habe ja noch keine eigene Wohnung, und die Ausbildung beginne ich erst zum 01. August 2008.
Jetzt bin ich ja auf der Suche nach einer Wohnung, aber unter 250,- € warm findet man hier in Düsseldorf keine unterkunft.
Ebenso teuer sind auch die Zimmer in einer WG.
In wieweit ich meine Eltern schieben lassen kann hier zu bleiben, steht in den Sternen...
******_hh Mann
29 Beiträge
Hallo

die Armutsgrenze liegt bei 935,-€ alles was darunter fällt hat anspruch auf Hartz IV, als zuschuss.

Einfach mal an einem freien Tag in der Woche, jeder hat ja anspruch auf einen freien tag in der Woche, zur ARGE gehen und nachfragen. Die können dir auch sagen, wie das ist mit zuschuss für eine Wohnung.
So pauschal stimmt das nicht: "Alles, was darunter fällt, hat Anspruch auf Hartz IV" ist schlicht und ergreifend falsch.

347 EUR für den Lebensunterhalt und angemessene Kosten der Unterkunft. (1 Person 45 m², 2 Personen 60 m², 3 Personen 75 m² - bei angemessener KM deiner Region...)

Wenn du DA mit deinem Einkommen drunter liegst, DANN hast du Anspruch auf Hartz IV.
********e_nw Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Mein einkommen liegt bei ca. 300,- netto mit meiner Selbständigen tätigkeit.
Aber wie es so ist mit der Selbständigkeit, kann ich heute 1 Tausend EUR Netto machen und dann 10 Jahre keinen einzigen cent.
Was ich fest habe sind ca. 220 € Netto / Monat.
LG,
Nice2Have
Ja, dann hast du die Möglichkeit, Alg II auftstockend zu beantragen.
Würde ich tun an deiner Stelle, denn es dankt dir keiner, wenn du auf das verzichtest, was dir zusteht *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.