Ich hab 2,5 Jahre in einer konstruktiven on- off- Beziehung festgesteckt - und obwohl ich seit Ende letzten Jahres getrennt bin, habe ich immer noch sehr daran zu knabbern (so viel also zu den hier erwähnten 3 Monaten, von denen ich nur träumen kann). Vergangenes Jahr war ich häufig in Clubs unterwegs - das kommt derzeit nicht mehr in Frage. Zum einen, weil ich dafür keine "Zeit" habe, zum anderen aber auch, weil ich solche oberflächlichen Sexbekanntschaften gerade nicht mehr möchte. Ich für mich kann mir, wenn überhaupt, Sex gerade nur noch mit Gefühlen vorstellen. Daher stecke ich ein wenig im Dilemma: einerseits sehne ich mich (natürlich) nach Nähe, körperlich und emotional- anderseits könnte ich an manchen Tagen bei dem Gedanken daran schon schreiend davon rennen. Das zeigt klar und deutlich, dass ich noch warten sollte (mit was auch immer), bis die Angst/Vorsicht und fast Abneigung nicht mehr die Überhand haben. Wenn das bedeutet, dass ich weiterhin sexuellen Verzicht übe, ist das eben so. Ich glaube nicht, dass es vorteilhaft für mich wäre, mich zu irgendetwas zu zwingen/ überwinden.
Ich muss erstmal mit mir selbst ins Reine kommen. Wie lange das noch dauern wird...? Wer weiß.
Ich muss erstmal mit mir selbst ins Reine kommen. Wie lange das noch dauern wird...? Wer weiß.