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Mit welchen Regeln gestaltet ihr eure offene Beziehung?

Man kann das auch anders klären:
"Kommst du mit auf einen Dreier?"
"Nö, Dreier mag ich nicht!"
"OK, dann gehe ich allein!"

Damit ist doch alles gesagt! *rotfl*
**********luder Frau
16.297 Beiträge
Gehen wir mal davon aus, es besteht eine Beziehung, ohne Kinder und mit getrennten Wohnungen!

Dann wäre es dann wohl so:
"Jeder macht sein Ding"

Zumindest verstehen sich so einige Beiträge hier so, also ich verstehe diese Beiträge dann so!

Aber OK, wenn es den BEIDEN Beteiligten nicht interessiert, wo sich der "Partner" noch rumtreibt: OK!

Für mich wäre es so keine Option, aber muss es ja auch nicht sein!

Ich stelle mir halt unter "Offene Beziehung" dann schon was anderes vor, aber das bleibt ja JEDEM selbst überlassen!

*knicks*
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
Ich verstehe das Thema so, dass danach gefragt ist, wie andere aktiv ihre vorhandene, offene Beziehung leben und gestalten.

Das kann so vielflältig sein, wie es verschiedene Menschen gibt. Wir neigen oft dazu Sachen zu bewerten, aber danach ist hier nicht gefragt.

Es geht mehr darum die Vielfalt abzubilden und die ist doch sehr spannend!

*blume* sandra42
JOY Team
**********luder:
Gehen wir mal davon aus, es besteht eine Beziehung, ohne Kinder und mit getrennten Wohnungen!

Dazu braucht es keine getrennten Wohnungen. Wir wohnen zusammen, haben aber völlig unterschiedliche Arbeitszeiten (die gelegentlich auch mal sehr unregelmäßig sein können), sind beide immer mal wieder auf Dienstreisen (die ggf. auch mal unvorhergesehen länger dauern), haben unterschiedliche Hobbys (die überwiegend außer Haus ausgeübt werden), da ist es die normalste Sache der Welt, dass man sich nicht permanent auf der Pelle hockt und auch nicht immer so genau weiß, wo der Andere gerade ist.

Umso wichtiger ist es uns, dass wir unsere gemeinsame Zeit auch wirklich miteinander verbringen, uns darüber unterhalten, was uns beschäftigt ... und nicht darüber, wie wir uns in der Zwischenzeit ggf. mit anderen beschäftigt haben.

**********luder:
Aber OK, wenn es den BEIDEN Beteiligten nicht interessiert, wo sich der "Partner" noch rumtreibt: OK!

Das mit dem "rumtreiben" hat so eine negative Konnotation, das ist unnötig. Wir müssen beide das Haus verlassen und wieder kommen und solange wir beide wieder kommen und uns aufeinander und übereinander freuen, uns liebevoll in den Arm nehmen und die gemeinsame Zeit harmonisch verbringen, ist alles gut.

Mich stört viel mehr, dass sie seit neuestem am Sonntag Vormittag zu einem Lauftreff geht, weil mir damit wirklich gemeinsame Zeit fehlt, die wir bisher immer zur "Beziehungspflege" verwendet haben.
Da ist die Frage, "wo sie sich rumtreibt" völlig geklärt und auch völlig harmlos, aber die Frage danach, was stattdessen in der Beziehung ausfällt umso unangenehmer!
**********luder:
Gehen wir mal davon aus, es besteht eine Beziehung, ohne Kinder und mit getrennten Wohnungen!
Dann wäre es dann wohl so:
"Jeder macht sein Ding"

Das muss nicht sein.... ich bevorzuge ja diese "Nicht-gemeinsam-wohnen"-Beziehungen.... und die können durchaus auf freiwilliger Bindung zum Partner, Liebe, Respekt und Vertrauen beruhen.... natürlich verbringt man da weniger Zeit miteinander, aber so intensiver genießt man die gemeinsame Zeit....
Meine beiden letzten Beziehungen waren beide offen (eine beidseitig, eine einseitig) und in beiden habe ich mit meinem Partner nicht zusammen gelebt.....
Für mich gibt es da 2 ganz wichtige Regeln:
1. Sex mit anderen immer safer
2. Die Zeit, die mit anderen verbracht wird, geht nicht zu Lasten der gemeinsamen Zeit.
Denn auch in solchen Beziehungen steht für mich der Partner an oberster Stelle der Prioritätenliste....

Ich persönlich bevorzuge es auch durchaus darüber zu reden, war aber leider von beiden Partnern nicht gewünscht. Der letzte brauchte dann gar die "Heimlichkeit des Fremdgehens", das war sein Kick.
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Hallo Liebe Leute *g* ich und meine Freundin sind nun in einer Offenen Beziehung, wir stehen noch am anfang und ich würde gerne meine Erfahrungen mit euch Teilen.
Die Fragen welche Regeln man in einer Offenen Beziehung hat wurde ja gestellt.
Ich weis nicht ob ich PDF Dateien hier hochladen kann ansonsten mache ich einfach einen Screenshot.
Ich freue mich über Leute die mit mir ihre Erfahrungen teilen wollen da ich und sie noch sehr unerfahren sind ^^ .
Meine Regeln
Hm...
Warum öffnet man die Beziehung, wenn man schon in Vorfeld befürchtet es könnte eine Gefahr da stellen?
**********luder Frau
16.297 Beiträge
@

TheMonster_sn

Gibt es bei Missbrauch der Regeln, die "Scheidung"?
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******g_68:
Warum öffnet man die Beziehung, wenn man schon in Vorfeld befürchtet es könnte eine Gefahr da stellen?

Menschen neigen zur Furcht vor dem Unbekannten. Das beobachtet man überall im Leben, insbesondere in der Politik. Man bleibt manchmal lieber beim Alten, das schlecht ist, als etwas neues zu wagen, das möglicherweise noch schlechter sein könnte. Selbst wenn die Aussicht auf eine klare Verbesserung sehr gross ist.

Das gleiche Muster beobachtet man bei Beziehungen. Selbst wenn beide davon überzeugt sind, dass eine Öffnung das Richtige ist, könnte es sein, dass die Öffnung zum Bruch führt. Weil Gefühle kann man nun mal nicht steuern. Fühlt sich also ein/e Partner/in plötzlich schlecht dabei, lässt sich das schlicht nicht mehr ändern. Man hat dann bereits mit einer fremden Person Sex gehabt.

Daher verstehe ich sehr gut, wenn man vorsichtig ist und sich diese Vorsicht dann eben in Regeln wiederspiegelt. Lieber einen Schritt zu wenig als einen zuviel. Und sollte sich mit der Zeit herausstellen, dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist wie gedacht, kann man dann immer noch Regeln aufheben.

Was ich aber seltsam finde, ist diese niederzuschreiben. Was war der Hintergrund davon, TheMonster_sn? Und habt ihr die Regeln zusammen geschrieben?
Dieses Regelwerk verhindert m.E. die Öffnung der Beziehung. Fehlen eigentlich nur noch die Strafmassnahmen, die bei jeweiligen Verstößen zu verhängen sind.
Bitte nicht böse sein, aber lasst es lieber mit dem Öffnen Eurer Beziehung. Nicht nur um Euret Willen, sondern vor allem wegen Eurer potentiellen Partner. Die werden zu benutzbaren Dienstleistern.
Für mich eine grausige Vorstellung.
Micha
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Lieber Seehund_58, da wir neu in diesem Gebiet der Erotik sind haben wir vorerst richtlinien (ja Regeln steht da es sind aber Richtlinien) niedergeschrieben um erst einmal eine Richtung zu finden.
Sobald die anfangsphase beendet ist pendelt sich das alles erst richtig ein,
Unsere Moral in unserer Beziehung beruht auf
"Ich verbiete dir nichts du hast dein eigenes Leben und kannst es Leben wie du willst, nur sollte mir etwas nicht gefallen sage ich dir das. Ob du es dann trotzdem machst ist dir überlassen."

Im klartext bedeutet es, ist es dir wert deinen Partner zu Verletzen und deine bedürfnisse über ihre zu stellen ? Nein! denn das ist das was eine Offene Beziehung ausmacht. Jeder kann machen was er will und wenn er oder sie seine bedürfnisse über die des anderen stellen möchte soll er das tun. Ein strafmaß gibt es nicht es wird ungeachtet der Regeln nach besten wissen und gewissen gehandelt.
Könnt
ihr so genau im Vorfeld abschätzen was den Partner verletzen könnte?
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Man kann es nicht immer im vorfeld abschätzen, aber wir wissen was uns verletzen würde. Wenn sie jetzt wahllos mit anderen schlafen würde ohne das ich davon weiß das würde mich verletzen.
Wenn ich jetzt mit ihrer besten Freundin schlafe dann würde sie das auch nicht toll finden. (Es sei denn sie ist mit dabei was ja einmal der fall war) Wie gesagt ich stehe am anfang und kann jetzt noch nicht genau sagen was mich verletzen würde. Wenn er besser im bett währe das währe für mich ein ansporn mich zu verbessern ^^, mehr auch nicht.
Also
kann es passieren, dass einer von beiden etwas tut, der andere fühlt sich verletzt und dann?
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Wird darüber geredet der Fehler wurde gemacht aber er wird nicht wiederholt *g* Eine Beziehung besteht nicht nur aus dem einem sondern aus Mitgefühl aus verständnis und der Fähigkeit offen über alles Reden zu können.
Grundregel Gilt ich bin dein und du bist mein
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke auch,
dass man sich darüber unterhalten sollte, was einen verletzt, wovor man Angst hat und solche Sachen. Daraus ergeben sich vielleicht Absprachen, die aber veränderbar sein sollten, wenn sich die Situation ändert und man hineingewachsen ist.
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Genau das meine ich *ggg* nur drücke ich mich manchmal umständlich aus in der hinsicht ^^ Danke dafür.
Grundsätzlich finde ich den Gedanken nicht so verkehrt, das man sich seine Regeln mal aufschreibt, weil man das geschriebene Wort leichter erinnert und weil man sich beim Schreiben in der Regel auch mehr Gedanken macht.

Im hier gezeigten Beispiel wird aber für das geschulte Auge des Analytikers auf den ersten Blick deutlich, dass die Regeln sich wiederholen, inkonsistent sind und vor etwas schützen sollen, vor was es keinen Schutz gibt.
Wenn einem das nicht selbst auffällt, dann sind die Regeln wenig wert.
Danke
So habe ich das auch gelesen.
Ich
finde es auch nicht grundsätzlich verkehrt Regeln auf zu stellen. ..Man sollte allerdings auch die Möglichkeit haben sich daran halten zu können.
Sie geben vielleicht Sicherheit auf den ersten Schritten, aber vor etwas schützen können sie nicht.

Was das verletzt sein betrifft, klar sollte dann darüber gesprochen werden. ...aber man ist dann ja schon verletzt und je nach dem wie schwer man sich verletzt fühlt, kann die Reparatur viel Zeit und Energie kosten.
********iebe Mann
10.221 Beiträge
Mich erinnert diese schriftliche Vereinbarung an einen Sklavenvertrag beim BDSM:

Schaut auf den ersten Blick gut aus, ist aber nichts anderes als ein freiwilliges Übereinkommen. Eine Aufzählung, in der man nachschauen kann, wenn man sich nicht mehr an alles erinnert.
Gibt es Sanktionen, wenn einer sich nicht dran hält? Nein. Es kann nur der andere seine Konsequenzen draus ziehen. Aber das ist in einer Partnerschaft eh immer so, dafür muss es nicht verschriftlicht sein.

Also: als gemeinsame freiwillige Vereinbarung gut und schön. Schadet nicht, wenn man es übersichtlich auflistet, woran man sich halten will. Aber Verbindlichkeit = Null. (Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn sich Regeln wiederholen oder widersprechen. ;-))
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Genau als solches ist es gedacht es gibt keine strafen man kann keine regeln für eine beziehung aufstellen und auch keine regeln fürs Leben jeder muss selbst entscheiden was gut ist und was nicht mit achtung vor seinen Mitmenschen
*********r_sn Mann
23 Beiträge
Und recht habt ihr unser Gedanke unsere beziehung schützen zu wollen war gegeben und ist es immernoch, doch dieser gedanke beruht auf der angst vor etwas neuem und unbekannten.
Ich durfte die erfahrung machen das ich bei allem neuen wovor ich angst verspürte, genau diese unbegründet war und mein Leben bereichert wurde. Genau dieser Gedanke ist hier auch mit implementiert
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Stimmt
Im hier gezeigten Beispiel wird aber für das geschulte Auge des Analytikers auf den ersten Blick deutlich, dass die Regeln sich wiederholen, inkonsistent sind und vor etwas schützen sollen, vor was es keinen Schutz gibt.

Und deshalb fragen die TE, welche Absprachen andere Paare haben - so, um eine Anregung zu kriegen, was funktionieren könnte.

*g*
*******einz Paar
6 Beiträge
Regeln
Wir meinen eine offene Beziehung muss sich endwickeln um zu funktionieren und beide müssen es wollen so was ist nicht alles planbar und man sollte mit beiden Beinen im Leben stehen
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