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Mit welchen Regeln gestaltet ihr eure offene Beziehung?

****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******einz:
Wir meinen eine offene Beziehung muss sich endwickeln um zu funktionieren und beide müssen es wollen so was ist nicht alles planbar

Das trifft allerdings auf nicht offene Beziehungen genau so zu :). Es ist halt eine Beziehung. Alle Beziehungen brauchen Zeit und Pflege. Regeln vereinfachen in meinen Augen in manchen Fällen einfach die Pflege.
****i2:
Regeln vereinfachen in meinen Augen in manchen Fällen einfach die Pflege.

Aber nur, wenn man die Regeln nicht als Dogmen begreift, sondern stattdessen bereit ist, auch die Regeln mit zu pflegen! *klugscheisser*
Ich
führe zwar keine offene Beziehung, aber finde das Thema wahnsinnig interessant *g*
Was ich zum Beispiel gar nicht wollte, wenn wir eine offene Beziehung hätten, ist das er für die andere Frau Geld ausgibt.
Also sie zum Essen einlädt, das Hotelzimmer allein bezahlt, aber auch das Sie in unserem Auto mitfährt oder sich in unserem Haus aufhält.
Ich weiß gar genau warum, aber da streubt sich alles in mir.
********iebe Mann
10.195 Beiträge
Geld
ist da gar kein so unwichtiges Thema.
Manche Frauen scheinen sich zu erwarten, dass der Mann alles bezahlt. Wer er dankbar sein muss, dass er erhört wird. (Aus diversen Themen hier mitgenommmen.) Bei der Bewerbung und Auswahl spielt die Finanzkraft dann durchaus auch eine Rolle.

Ich bin mit meiner Geliebten auch befreundet, daher nehmen wir das nicht so ernst. Sie ist finanziell auch mindestens so gut gestellt wie ich. Mal lade ich sie ein, manchmal zahlt sie das Hotelzimmer etc.
Gegenstände des persönlichen Bedarfs kauft sie üblicherweise selber (Wäsche, Makeup), aber es kann sein, dass ich ihr etwas schenke, von dem ich möchte, dass sie es trägt.

Unsere Sie war grundsätzlich auch mit ihren Freunden so unterwegs. Mit der Zeit hat sie aber das Gefühl bekommen, ausgenützt zu werden, da sie alles mögliche bezahlen sollte und der Mann nichts. Inzwischen ist sie daher auch schon etwas in der Richtung unterwegs, wie im ersten Absatz genannt, auch wenn es nicht die höchste Priorität hat. Aber sie lässt sich eben auch gern umwerben und verwöhnen, findet das sehr angenehm, und wenn ihr ein Mann das anbietet, wird sie es daher nicht abschlagen.
Ich denke...
...die Art, wie jedes Paar eine offene Beziehung gestaltet, ist so einzigartig wie jeder Mensch selbst. Das meiste ergibt sich, so denke ich, sowieso eher automatisch bzw. zufällig. Wenn die bestehende Partnerschaft dann schon immer von einer großen Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt geprägt war/ist, dann werden die Begegnungen mit anderen Menschen eher eine Bereicherung für alle sein - so der Idealfall.
Die entsprechenden Probleme die sich daraus zwangsläufig ergeben, sind meines Erachtens mit den gleichen Mechanismen zu lösen, wie in der Partnerschaft selbst auch...

Unser ER
*********r_sn Mann
23 Beiträge
So sie hatte ihre erste erfahrung mit jemand anderen, anscheinend war es gut aber wiederrum auch nicht. Sie haben auch viel geredet und mehrere Stellungen ausprobiert.
Nun war es für mich am Anfang so das ich nicht wusste wie ich damit umgehen soll. ja man erzählt sich alles das ist auch gut so, nur befand ich mich in eine art Schockzustand als es wirklich passiert ist und sie mir dann davon erzählt hatte. Ich bin nun sichtlich schlecht gelaunt doch ich weis das ich sie Liebe und sie mich Liebt und das dass was passiert ist aus dem Interesse der Offenen Beziehung entstanden ist.
Die Regeln wurden eingehalten ob es mich nun sichtlich verletzt hat kann ich nicht sagen. Ich finde es auf eine art erregend (der Gedanke wie sie jemanden anderen glücklich macht) auf der anderen art aber wieder leicht verletzend.
Nun ich hatte die Idee der Offenen Beziehung, und denke das sobald sich alles eingependelt hat und es normal für mein Unterbewusstsein geworden ist ich nicht mehr unsinnige Gedanken so wie Gedankengänge die Szenarien durchspielen die so nie existiert haben oder existieren werden.
Wie war eure erste erfahrung mit einer Offenen beziehung war es genau so schwer für euch ? Musste es sich auch erst einpendeln ?
*******ngel Paar
439 Beiträge
Mach doch selbst einen Beitrag dazu auf...
*******ter:

So sie hatte ihre erste erfahrung mit jemand anderen, anscheinend war es gut aber wiederrum auch nicht. Sie haben auch viel geredet und mehrere Stellungen ausprobiert.
Nun war es für mich am Anfang so das ich nicht wusste wie ich damit umgehen soll. ja man erzählt sich alles das ist auch gut so, nur befand ich mich in eine art Schockzustand als es wirklich passiert ist und sie mir dann davon erzählt hatte. Ich bin nun sichtlich schlecht gelaunt doch ich weis das ich sie Liebe und sie mich Liebt und das dass was passiert ist aus dem Interesse der Offenen Beziehung entstanden ist.
Die Regeln wurden eingehalten ob es mich nun sichtlich verletzt hat kann ich nicht sagen. Ich finde es auf eine art erregend (der Gedanke wie sie jemanden anderen glücklich macht) auf der anderen art aber wieder leicht verletzend.
Nun ich hatte die Idee der Offenen Beziehung, und denke das sobald sich alles eingependelt hat und es normal für mein Unterbewusstsein geworden ist ich nicht mehr unsinnige Gedanken so wie Gedankengänge die Szenarien durchspielen die so nie existiert haben oder existieren werden.
Wie war eure erste erfahrung mit einer Offenen beziehung war es genau so schwer für euch ? Musste es sich auch erst einpendeln ?

...denn da sind wir ja in dem Bereich, den hier jemand anschnitt, dass sich Vieles eben auch entwickeln "muss". Man kann Regeln aufstellen, wie man mag und will, Vieles aber ergibt sich auch einfach und ist dann meist ganz natürlich. Das merkst Du jetzt gerade selbst *zwinker*
Euer "Regelkatalog" (den ich 0,0 abwerten oder in Frage stellen will) bewahrt Dich nicht vor den Gefühlen (Unsicherheiten), die Du jetzt bemerkst... "man" muss es er- und durchleben, in sich hineinfühlen, ständig updaten irgendwie, denke ich *g*

Daher mach doch wie in der Überschrift schon gesagt, dazu einen eigenen Beitrag auf. Denn die Fragestellung ist ja eine ganz neue, trotz der engen Verwandtschaft zum Thema hier.
Und interessant wäre ein solcher Beitrag meiner Meinung nach auch alle Mal *g*

Dort würde ich Dir dazu dann auch entsprechend ausführlich drauf antworten, was ich jetzt hier mal nicht mache, da ich noch nicht einmal tatsächlich auf die TE Frage eingehe, weil ich da noch nicht klar bin, was ich wie formulieren sollte, kann, will... *zwinker*
Wie haben eure selbst gesetzten Regeln funktioniert?
Hallo in die Runde.
Ich bin komplett neu im JK und hier bei dem Thema angekommen, welches auch mich betrifft. Meine Frau und ich sind seit 18 Jahren zusammen und seit 11 Jahren glücklich verheiratet. Da machen wir uns auch nichts vor.
Vor einem halben Jahr haben wir festgestellt, dass in unserem Sexleben irgendwie die Luft raus ist und Langeweile eingekehrt ist. Das heißt nicht, dass es keinen Sex mehr gibt, es ist nur so, dass es meistens nach dem gleichen Schema abläuft. In den vielen Gesprächen, die wir geführt haben, haben wir uns auch gefragt, ob wir tatsächlich bis ans unser Lebensende mit einem und demselben Partner Sex haben wollen. Wir beide stellten dabei fest, dass wir es auch gerne mal mit jemand anderen tun würden. Allein der Gedanke daran, hat uns zuerst für eine ganze Weile scharf aufeinender gemacht.
Nun haben wir uns den einen oder anderen Ausreißer aus dem Alltag zugestanden und Regeln festgelegt. Da wir beide es aber bis heute nicht mit Biegen und Brechen darauf angelegt haben, konnten wir auch noch keine Erfahrungen machen, wie es nun tatsächlich ist, innerhalb der Ehe "genehmigten" außerehelichen Sex zu haben.
Nun lese ich von diversen Regeln, die sich einige gesetzt haben wollen. Habt ihr euch daran gehalten und haben die letztendlich auch funktioniert? Oder läuft man Gefahr, den Kopf zu verlieren und bringt die Ehe in Gefahr?
LG
JT
********n_87 Mann
718 Beiträge
Hallo, ich bin der Männliche Teil von dem Paar das hier das Team erstellt hat!

Erstmal vielen lieben dank an euch allen!

Mittlerweile, konzentrieren wir uns mehr auf Paare, zumindest solange bis ich auch eine Frau gefunden hab!

Wir redeten offen über die Ereignisse die sie erlebt hatte, was ich auch wichtig find!
Auch das sie nachts nach Hause kommen sollte war mir sehr wichtig, und das führte auch am Anfang unserer offenen Beziehung richtig zum Streit!
Safe natürlich, ich denke darüber brauchen wir nicht zu reden!
Zwischen durch mal melden war mir auch wichtig!

Und nur weil ich regeln aufstelle heißt das noch lange nicht das ich sie kontrollier!

Nun ja wir als Paar sind gespannt wie es mit uns weiter geht!

Liebe grüße Martin
****ym Mann
219 Beiträge
Wir haben gerade erst die Beziehung geöffnet. Ich bin sehr gespannt darauf. meine Frau hat schon einen Liebhaber, den ich auch kenne. Aber wir tasten uns langsam heran.

Unsere vorderste Regel (neben Safer Sex, das soltle selbstverständlich sein) ist, dass usnere Beziehung absoluten Vorrang hat. Uns geht es sogar mehr um körperliche Nähe, weniger um hemmungslosen Sex. Das Prickeln des neu kennenlernen und sich in einen anderen Partner einfühlen. Wir reden offen darüber mit dem anderen und klären ab, was man darf und was nicht. Unsicher sind wir uns noch was das Heim als Tabuzone angeht. Mich würde es nicht stören, aber ihr ist es unangenehm ihren Liebhaber her zu nehmen. Übernachtung wäre kein Ding für mich, da ich ihn ja auch kenne. Mal sehen wie es sich entiwckelt. Klar war, dass wir nicht wegen fehlender Spannung zwischen uns die Beziehung öffnen. Sondern weil wir beide tatsächlich Körperlichkeit auch außerhalb suchen wollen, einfach um das eigene auch wieder mehr zu schätzen.
Offenheit und Ehrlichkeit.
Sucht man bei einer Affäre nicht genau dass was man zu hause in der Beziehung/ Ehe nicht hat?

Ich selbst habe es verpasst meine Bedürfnisse genau mitzuteilen. Aus Angst oder Scham heraus meine Frau würde mich für pervers halten.
Da bei ging es nur um Sex. Das führte aber im Laufe der Jahre dazu das das Thema Sex komplett eingeschlafen ist. Kinder, Familie, Job, etc.

Aus diesem Grunde erwarte ich von einer Affäre absolute 100% Offenheit.
Ich will alles wissen und dann entscheiden können, ob das für mich okay ist oder nicht. Ohne jegliche Tabus.
Als Beispiel:
Ich finde es sehr erregend wenn mir eine Frau einen Finger in den Hintern steckt.
Das klingt banal. Trotzdem habe mir ich mich bis heute nicht getraut das meiner Frau zu sagen. Sie würde mich als pervers abstempeln. Und wir kennen uns schon seit 20 Jahren.
😱😱😱😱

Im Umkehrschluss bin ich bereit das gleiche( also Offenheit zu 100%) zu geben. Ich glaube heute dass eine 100% ihr Ehrlichkeit beide Seiten viel weiterbringt.
Ich will ihre Ängste, Sorgen, Fantasien, Träume wissen und will auch gerne über meine Grenzen gehen um zu zeigen,dass ich es ernst meine mit der Ehrlichkeit und Vertrautheit.
Ein Anderes Beispiel: ich hatte vor ein paar Jahren eine Affäre.
Ich sagte ihr, dass ich es total spannend fände wenn Sie mich mal nur im Trenchcoat ohne etwas darunter abholen würde.
Sie schaute mich an als sei ich vom Mond. Ich dachte, oh Shit.... und als Sie mich dann irgedenwann mal vom Bahnhof abgeholt hat, ohne etwas unter dem sehr kurz ausgefallenen Mantel, habe ich mich viel mehr über den Vertrauensbeweis als über die Überraschung darunter gefreut.
Ich empfand es auch als sehr erregend als Sie mich bat es
Mal anal zu versuchen oder dass Siw einen Dreier ausprobieren wollte.
Diese Offenheit und das Vertrauen empfand ich als sehr erregend und ich habe das sehr genossen.
Meine Regeln für eine Affäre wären also ganz klar:
Ehrlichkeit und Offenheit.
Lügen muss ich zu Hause, wenn ich sage ich habe einen Termin. Das ist das schlimmste überhaupt an Affären.

Gruß Marc
@The_Bonobo
...es ist schon seltsam, dass Du hier Offenheit einforderst und zu Hause Deine Frau belügst...und dann schreibst Du auch noch "offene Beziehung" in Dein Profil! Mal ganz ehrlich, wer soll Dir denn irgendetwas glauben?... *gr3*
Es gibt einem schon zu denken, dass der JC und die Swingerszene immer mehr durchsetzt werden von Leuten die Ihre Partner/in belügen. Für mich ist der JC kein Seitensprung-Portal und ich habe die Swingerszene immer so verstanden, dass man eben nicht Lügen und Betrügen will...

Unser ER
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
vieles ist und bleibt phantasie
das gilt auch für vieles, was hier versucht wird, glaubwürdig erscheinen zu lassen. im laufe der jahre sammelt man auch diesbezüglich so einiges was man erfahrung nennt.
*********ebox Frau
431 Beiträge
Das ist bei uns sehr einfach gestaltet. Nur eine Regel:

Er bestimmt und ich führe aus.
****r68 Frau
267 Beiträge
@****bo und Sunshine

Beides hat für mich wenig mit offener Beziehung zu tun...oder sehe ich das falsch ?
*********ebox Frau
431 Beiträge
Weil?
****r68 Frau
267 Beiträge
Vielleicht verstehe ich es falsch, aber für mich klingt es so, er hat alle Rechte und Du Sunshine machst das, was er will.

Lebst du deine offene Beziehung auch alleine aus? Oder nur auf seine 'Anweisung' hin? Oder nur ihr beide zusammen, also keine Alleingänge?

Ich finde es spannend zu erfahren, wie andere Paare es leben *g*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Offene Beziehungen hat man um spezielle Bedürftnisse zu befriedigen. Und gerade weil sie speziell sind kann es jede Art von Regel geben oder nicht geben. Irgendwas auszuschließen ist für mich Unfug.

Man kann etwas für sich selbst ausschließen aber nicht für die Beziehung anderer.
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
es wundert uns immer wieder,
wenn da beide seiten bindende regeln im sexuellen umgang mit anderen aufgestellt werden aber man auf der anderen seite nicht mal nach rezept was nicht nur essbares, sondern auch schmackhaftes kochen kann, sondern man sich da auf essen auf rädern verlässt.
*********ebox Frau
431 Beiträge
@sugar68
Ich bin ab und zu auch alleine unterwegs. Geht auch zeitlich nicht anderes.

Ich kann auch fragen, wenn ich etwas mit jemand machen möchte. Sprich keine Anweisung, aber Erlaubnis benötigt.

Mein Partner macht nichts mit anderen.
*******s_66 Mann
1 Beitrag
Glück und Regeln
Ich denke, um nochmals zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, jede Regel sollte ihren Zweck in Frage stellen können. Und was, wenn nicht das Glück ist der Sinn dessen, woraus sich der Zweck der erfragten Regeln ableitet.

Aristoteles hat es in etwa so formuliert: Glück existiert niemals in einem Leben für sich allein, sondern nur im Netz sozialer Beziehungen. Die Beziehung zu Freunden, Familie und/oder (Sexual-)Partnern sollte (immer ohne Hintergedanken) ihrer selbst willen und nicht auf kurz- oder langfristige Vergnügungs- und Nutzenziele gerichtet sein.

Wirkliches Glück kann nur existieren, wenn die Partner, die Familie und der Freundeskreis mit einbezogen werden. Es gibt daher kein Glück, wenn es kein soziales Umfeld gibt, das dieses Glück ermöglicht bzw. damit unglücklich werden könnte.

Keine Angst also vor Regeln, sofern sie möglichst viele Menschen glücklich machen – andererseits: weniger ist auch hier sicherlich mehr.
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