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Erfahrungsaustausch: Bordell Ja/Nein

Du
scheinst da was zu verkennen in meinen Augen,

Also zum Bordell gibt es doch genug Alternativen. Du bist doch im Joyclub. Guck Dich doch mal um

Erstens ist JC nichts anderes wie Swingeclub, nur das es noch zweifelhafter ist, weil virtuell, und ob Daumen hoch oder runter virtuell entschieden wird, anhand von Profilen, Vorlieben, Entfernung usw, ich will nicht wieder die ganze Litanei aufzählen, ist ja hinlänglich bekannt wie die Chancen(für Männer) hier stehen,

und zweitens hat das Bordell den sagenhaften Vorteil, das ich bei Bedarf mir genau die Frau nach meinem Gusto aussuchen kann, sie trägt dann genau das was ich möchte, hat das Alter das ich möchte, die Figur usw..niemand muss um den heißen Brei reden und Männchen machen und eigentlich gehts ja doch nur um das eine.. muss nicht vorab 100 Euro fürs Ausgangoffene Candlelight-Diner investieren, sondern kann dieses Geld voll in seine Geilheit investieren..
und last but not least, kann ich sogar ein Schwanzbild mit ins Bordell nehmen und es der Auserwählten zeigen, und sie findet da garnichts bei.
*****_90 Mann
1.082 Beiträge
Also erstmal zu dieser Aussage:
ist ja hinlänglich bekannt wie die Chancen(für Männer) hier stehen,
Dan machst du aber einiges falsch mein Freund.
Wenn man(n) sich auch nur etwas für Frauen interessiert kann man im Joyclub jede Menge Spaß zu zweit,dritt... haben.
Verständlicherweise sollte der Mann sich auch mal in die Situation der Frauen hier rein versetzen.
Ein sehr gutes Beispiel war letzten Samstag.
Eine 21 jährige hat eine "nette" Begleitung gesucht und wurde mit über 200 Mails bombardiert, wovon gut 80 % eher für den Papierkorb gedacht sind.
Gefrustet davon ging sie mit einer Freundin in den Club wo ich sie später auch traf und mich mit ihr unterhielt.
Jetzt sind wir befreundet und werden wohl auch in Zukunft das ein oder andere mal die Clubs unsicher machen.
Viele Frauen sind es einfach leid was sie hier im Joyclub von den Männern mitbekommen, auch wenn es oft auch die netten erwischt.
Ich persönlich habe bisher nur positive Erfahrungen hier und in Club´s gemacht und mit ein wenig Anstand kann das auch jeder andere haben.
*******_Ava Frau
270 Beiträge
und zweitens hat das Bordell den sagenhaften Vorteil, das ich bei Bedarf mir genau die Frau nach meinem Gusto aussuchen kann, sie trägt dann genau das was ich möchte, hat das Alter das ich möchte, die Figur usw..niemand muss um den heißen Brei reden und Männchen machen und eigentlich gehts ja doch nur um das eine.. muss nicht vorab 100 Euro fürs Ausgangoffene Candlelight-Diner investieren, sondern kann dieses Geld voll in seine Geilheit investieren..
und last but not least, kann ich sogar ein Schwanzbild mit ins Bordell nehmen und es der Auserwählten zeigen, und sie findet da garnichts bei.

Exakt. Komfortabler Sex auf Bestellung - kein mühsames ANbaggern mit potentiell nicht erfolgreichem Ausgang etc. quasi ein Optimun an Effizienz und das kostet eben. Das meine ich weder wertend noch finde ich es anstößig, im Gegenteil, wenn man(n) seinen Genuss daran hat trifft Nachfrage schlicht Angebot.
******ung Mann
6.436 Beiträge
Ich
kann und kann nicht nachvollziehen, warum manche noch IMMER schreiben:

"Schau dich im JOY um, geh in Swingerclub und lass dir Zeit dabei wen kennenzulernen...." und ähnliches

Der TE hat doch EINDEUTIG geschrieben das er viel hat - aber keine Zeit...

Bordell = hingehen, 10 Minuten (ca.) das "Angebot" betrachten, das für den Freier verlockendste Weibchen anstupsen und wenn sie nicht nein sagt eine Stunde mit ihr verbringen - mit einem vorhersehbarem Ergebnis...

Dagegen stelle ich den SC:
Eintrittspreise für die er teilweise schon den Bordellbesuch bezahlt hat
Rein gehen
Umziehen
Warten...
Warten...
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARTEN.....!
Dann kommen irgendwann viele Menschen
Da sucht er sich eine Frau aus
Spricht sie an
Redet mit ihr
Und stellt fest: jetzt sind 4 Stunden vergangen, ich muss heim weil ich morgen wieder früh raus muss....

Der Punkt ist:
Ein Bordell ist eine Berechenbare Geschichte
Du weißt was du bekommst - wie etwa das Toastbrot für 85 Cent beim Lidl
Der SC ist auch eine Berechenbare Geschichte - aber nicht wenn es um Sex geht
Wenn es um Sex geht ist der SC wie....Schrödingers Katze

Und es ist NICHT hilfreich, wenn dem TE immer wieder gesagt wird:

"Eieiei - lass dir Zeit dann wird's viel besser als im Bordell"

Denn er HAT keine Zeit und er WEIß das mit dem Zeitlassen schon...

MfG
*****_90 Mann
1.082 Beiträge
Schrödingers Katze *haumichwech*
Einfach mal ein wenig Mut zu initiative haben, ich habe teilweise Frauen kennen gelernt wo wir nach keinen 2 Minuten schon verschwunden wahren.
Im Sinne von beide haben Lust, kurzer Sympatie Check und passt.
Männer die sich natürlich nicht trauen auch mal eine Frau anzusprechen oder es schlichtweg nicht können sind dagegen im Bordell bestens aufgehoben.
Auch wenn ich persönlich nie für Sex bezahlen könnte, finde ich Prostituierte keineswegs schlecht.
Ich kenne selbst ein paar die diesen Beruf ausüben und es sind allesamt nette Frauen.
Allerdings könnten sie ein Buch schreiben bei den Storys die sie mir ab und zu erzählen, dass wären Bestseller.
******ung:
Ein Bordell ist eine Berechenbare Geschichte
Du weißt was du bekommst - wie etwa das Toastbrot für 85 Cent beim Lidl
Tja, und genauso schmeckt es dann auch.
********Herz Frau
36.478 Beiträge
Erst auf S. 7 bat ich, die persönliche Schiene hier herauszulassen.
Erfahrungsaustausch: Bordell Ja/Nein

Bleibt beim Thema, und das bitte sachlich!


Liebe Grüße,
SpielmitHerz
JOY-Team
*******elle Frau
33.386 Beiträge
Als Frau, stellte sich die Frage nach einem Bordellbesuch einfach nicht, trotz langer sex loser Zeit.

Also als Frau hätte ich ja einen "Callboy "ordern müssen, käme aber auch nie in Frage

Genauso wenig wie ein club Besuch. , das ist einfach nicht meins.

Also kam bei mir irgendwann mal der Gedanke an eine Affaire auf.

In fünf Jahren hatte ich drei davon , und komme hervorragend damit klar.
********iebe Mann
10.270 Beiträge
Mein Feedback
Ich habe grundsätzlich nichts gegen gekaufen Sex. Es ist eine Dienstleistung, so wie eine Massage oder ein Friseurbesuch.

Sehr wohl dagegen bin ich aber, dass inzwischen eine sehr, sehr große Anzahl an Frauen zum Sex gezwungen werden, oft aus anderen Ländern nach West- und Mitteleuropa verschleppt oder mit falschen Versprechungen gelockt wurden. Da will und kann ich nicht mitmachen.

Ich würde also unbedingt versuchen das auszuschließen. Es gibt Prostituierte mit eigenem Webauftritt, die offenbar eigenverantwortlich arbeiten. Ebenso gibt es Studios und Bordelle, da merkt man von Anfang an, was es geschlagen hat. Ob sie freiwillig und mehr oder weniger "mit Freude" (so weit das bei einem Job möglich ist) dabei sind oder nicht. Laufhäuser würde ich auf jeden Fall meiden, ebenso billige Flatrate-Schuppen.

Andere Möglichkeit: Mann kann auch bei einer erotischen Massage einen Orgasmus bekommen, das ist meistens sogar geiler als ein gekaufter, liebloser Fick. Wäre das für dich eine Option?

Und es gibt immer wieder mal Angebote von Gangbangs und Hobbyhuren, auch hier im JC. Da gehe ich auch davon aus, dass die freiwillig und (halbwegs) lustvoll dabei sind. Mit oder ohne finanziellen Interesse. Muss also nicht immer ein Puff sein.
****on Mann
16.112 Beiträge
Da gehe ich auch davon aus, dass die freiwillig und (halbwegs) lustvoll dabei sind.

Ich weiß nicht, wie der TE in dieser Sache genau tickt, aber nur "halbwegs" lustvoll wäre für mich nachhaltig abtörnend. Ich frage mich, wie man damit zufrieden sein kann. *nixweiss*
********iebe Mann
10.270 Beiträge
Trigon:
Ich weiß nicht, wie der TE in dieser Sache genau tickt, aber nur "halbwegs" lustvoll wäre für mich nachhaltig abtörnend. Ich frage mich, wie man damit zufrieden sein kann. *nixweiss*

Das ist in einem Bordell aber nun mal so. Wenn dich das nicht zufriedenstellt, dann ist das halt gar kein Thema für dich.
Gekaufter Sex bei einer Prostituierten ist ein Geschäft und für sie ein Job. Nicht mehr. Würde sie selber Lust dabei empfinden, dann brauchte man sie auch nicht dafür bezahlen, oder?
Du sagst ja selber: Es ist eine Dienstleistung wie beim Friseur. Volle Zustimmung. Und was hat eine Friseurin davon, wenn sie dir die Haare schneidet - außer Geld?

Man kann es auch positiv sehen: es geht um seine Lust, und nur um seine. Daher wird sie versuchen es ihm schön zu machen, und natürlich gehört dazu auch, dass sie wenigstens so tut, als gefiele es ihr. Aber er braucht sich nicht um sie zu kümmern, es geht nur um ihn. Dafür bezahlt er.
Es ist nun mal so. Wem das zu wenig ist, der darf nicht zu einer Nutte gehen, so einfach ist das. Aber das ist nicht die Frage des TE, deswegen sollten wir uns auch nicht darum kümmern.

Gruß vom Drachen
****on Mann
16.112 Beiträge
@****he

Stimmt. Für mich ist dieses "es soll nur um mich gehen" viel zu einseitig und schmalspurig. Echte Lust kann für mich nur entstehen, wenn die Geilheit von beiden Teilnehmern Besitz ergriffen hat. Wenn es nur um mich gehen soll, wird keine Prostituierte meine fantasievollen Möglichkeiten der SB toppen können. Aber SB an einem Anderen? Hast schon Recht, ist nichts für mich.
******nd8 Mann
2 Beiträge
Ähnliche Frage...
Mir geht es ähnlich... Ausser das ich in einer Beziehung bin wo halt nichts mehr läuft. Gehe dazu aber jetzt hier nicht auf die Details ein.

Persönlich sehe ich bezahlten Sex nicht als eine 'schlechte Sache'. Wie auch schon von anderen erwähnt worden ist gibt es da die die es gerne machen und die die es müssen... Ist halt wie mit allem im Leben! Es gibt nette Leute, aber halt auch die Anderen gibt es.
Ich würde sagen der Haupt Unterschied ist halt der Aufbau (Beziehungen). Da musst Du halt wissen was Du willst. Ich habe Momente da will ich das Lächeln, den Flirt, die Geduld und den Aufbau. Aber es gibt auch die Momente wo ich einfache meinen "Frust" los werden will... aber diesmal nicht alleine *zwinker*

Persönlich stehe ich genau vor der selben Frage... Was ist in meiner Situation am besten? Eine Affäre mit einer speziellen Frau der es ähnliche get wie mir und da auch noch das Gespräch ist... Oder, soll ich einfach ab und zu mich auf ein Bezahltes Erlebnis einlassen...? Ich weiss selber nicht was besser wäre.

Also, wünsche ich Dir alles gute beim Entscheiden oder probieren, aber Angst vor dem Bezahlten würde ich nicht mehr oder weniger haben als mit sonst Fremden.
********iebe:
Gekaufter Sex bei einer Prostituierten ist ein Geschäft und für sie ein Job. Nicht mehr. Würde sie selber Lust dabei empfinden, dann brauchte man sie auch nicht dafür bezahlen, oder?

Mir ist kein Dienstleistungsgewerbe bekannt, bei dem man den Dienstleister nicht bezahlen muss, wenn er Spaß an der Arbeit hat! Und warum die Bezahlung ausgerechnet bei so einem lustbetonten Gewerbe den Spaß ausschließen soll, das will sich mir auch nicht erschließen!

Was mir aber durchaus geläufig ist, das ist das Phänomen der selbterfüllenden Prophezeiung. .. ganz besonders im Zwischenmenschlichen!

Möge das bitte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst zuende denken!
****on Mann
16.112 Beiträge
Und warum die Bezahlung ausgerechnet bei so einem lustbetonten Gewerbe den Spaß ausschließen soll, das will sich mir auch nicht erschließen!

Das ist so naiv wie die Vorstellung von Kindern, dass der Job einer Verkäuferin im Spielzeugladen der Himmel auf Erden sein müsse *g* .
*****_90 Mann
1.082 Beiträge
Und warum die Bezahlung ausgerechnet bei so einem lustbetonten Gewerbe den Spaß ausschließen soll, das will sich mir auch nicht erschließen!

Hierbei muss man etwas tiefer denken und nein nicht mit der Hose.
Sex beginnt im Kopf jedenfalls bei den meisten...hoffentlich.
Die frage wäre würde die Prostituierte mit ihren Freiern auch Sex haben wenn kein Geld im Spiel wäre?
Bei den allermeisten wohl eher nicht.
Das ist mein persönliches nogo da sie nicht Sex mit mir haben "möchte" sondern es nur wegen des Geldes macht.
Im Club oder bei einer Freundschaft+ möchten die Frau mit dir Sex haben wenn ihr habt und für mich macht das einen sehr großen Unterschied aus.
Wie gesagt sage ich auch weiterhin nichts gegen Prostituierte im Gegenteil ich befürworte es sogar.
Sonst würde noch der ein oder andere Mann auf sehr dumme Gedanken kommen und unter anderem sind so auch Fetisch Auslebungen möglich die einem sonst verwehrt blieben.
******uja Frau
6.915 Beiträge
Zwischen
********iebe:
Würde sie selber Lust dabei empfinden, dann brauchte man sie auch nicht dafür bezahlen
und
*********Seil:
warum die Bezahlung ausgerechnet bei so einem lustbetonten Gewerbe den Spaß ausschließen soll, das will sich mir auch nicht erschließen!
besteht offensichtlich ein Missverständnis.

Keiner hat behauptet, dass Prostituierte immer Spaß an der Arbeit haben. Aber das schließt doch nicht aus, dass sie dabei auch mal Spaß haben können!

Natürlich ist es für sie ein Job, und wenn man auf einen Job angewiesen ist, macht man ihn eben auch, wenn man mal keine große Lust darauf hat. Und natürlich ist es etwas anderes, mit jemandem Sex zu haben, nur weil man ihn geil findet, oder mit jemandem Sex zu haben, weil man dafür bezahlt wird. Die primäre Motivation ist eine andere. Deshalb kann man ihn aber u. U. trotzdem geil finden.

Und eine Hure, die das Gewerbe selbstbestimmt ausübt, dürfte grundsätzlich genug Spaß am Sex haben, um unter Berücksichtigung aller Faktoren den Job anderen Jobs vorzuziehen. Wenn Mann schon auf eine derartige Dienstleistung zurückgreift, kann er ja versuchen, nicht nur eine möglichst selbstbestimmte Dame dafür zu finden, sondern auch eine, die in der Lage ist, das "Geschäft" selbst einigermaßen lustvoll zu erleben. Dass die Grenze fließend ist, beweisen doch gerade die zahlreichen Hobbyhuren usw., die ihre Kunden sehr selektiv auswählen *zwinker*
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Erstaunlich finde ich, dass es so wenige authentische Beschreibungen von praktizierenden Prostituierten gibt. Ich habe zumindest den Eindruck, dass sie sehr wenig über ihre eigene Arbeit, den eventuellen Frust in dem Job, die Belastung oder Überlastung reden oder schreiben, und wenn, dann nur drastisch oder in Talkshows, wo man gerne "Auststeigerinnen" präsentiert.

Klar, es gibt einiges an Geschichten Betroffener, aber man sieht ja auch hier, in dieser Debatte, das "Innenleben" einer Prostituierten ist uns nicht so richtig zugänglich. Sie sprechen tendenziell wenig drüber, haben keine Blogs oder Ask-me-anything-YoutubeChannels.

Doch wie ist der tägliche Job? Wie fühlt sich das an? Wie sieht man oder erlebt man den typischen Kunden, den Freier. Wie ist das, wenn Lust und Geschäft aufeinanderprallen? Wie verändert die Tätigkeit? Kann man Spaß bei der Arbeit empfinden?
****on Mann
16.112 Beiträge
@******uja

Ich glaube daher, dass die Hobbyistinnen die einzigen sind, die Spaß haben. Sexualität berührt jedenfalls mich an sensibler Stelle, die kann ich nicht auf Bestellung liefern, ohne dass ich mich gestresst fühle. Ich würde als "Hurer" vermutlich die Schnauze gestrichen voll von Sex haben. So aber, als "Hobbyist", genieße ich ihn voller Gier. Geht es nur mir so?
Ich gehe mal auf das scheinbare OT ein, weil die Parallelen einfach zu frappierend sind:

****on:
Das ist so naiv wie die Vorstellung von Kindern, dass der Job einer Verkäuferin im Spielzeugladen der Himmel auf Erden sein müsse *g* .

Und doch gibt es Verkäuferinnen im Spielzeugladen, die Spaß an der Arbeit haben... und wenn man weiß, wie man die erkennt und auch weiß, wie man sie ansprechen und behandeln muss, damit sie in ihrem Job so richtig aufblühen und aus reinem Spaß (und ein bisschen Ehrgeiz) das Kinderspielzeug sogar noch vorführen, dann kann man extrem viel Spaß beim Einkaufen haben.

Eine gute Freundin meinte mal nach so einem lustigen Einkaufstrip: "Du bist unglaublich!"

*****_90:
Die frage wäre würde die Prostituierte mit ihren Freiern auch Sex haben wenn kein Geld im Spiel wäre?

Würde sich die Verkäuferin in den Spielzeugladen stellen, wenn kein Geld im Spiel wäre?

Das Geld ist (wie bei den meisten Dienstleistungen) der Katalysator, welcher dafür sorgt, dass das Geschäft zustande kommt.
Über die Art der Ausgestaltung der Leistung entscheiden aber gerade in so emotional aufgeladenen Geschäften andere Faktoren.

Ich bin selbst im Dienstleistungsgeschäft tätig und ich kenne Kunden, die mich um meine Leistungen bitten, mich zum Essen einladen, mir Honig ums Maul schmieren, sich hinterher bedanken und trotzdem den vollen Tagessatz bezahlen. Und diese Kunden sind verdammt schlau... sie wissen nämlich, dass ich aufgrund dieser Bauchpinselei zu Höchstform auflaufe.

Und ähnlich ist es im Umgang mit Prostituierten!
Wer eine Geisteshaltung pflegt, wie sie hier immer wieder zur Schau gestellt wird, dem würde ich tatsächlich von einem Bordellbesuch abraten. Es ist besser für Alle! Die Huren haben es nicht verdient, so behandelt zu werden und die Leistung, die man nur für Geld bekommt, die ist es in der Regel tatsächlich nicht wert!

Wer es aber schafft, eine Hure wie ein Date zu behandeln, d.h. gepflegt zu erscheinen, mit ihr wie ein Gentleman zu flirten, auch beim Sex auf sie einzugehen, der kann immer mal wieder etwas erleben, was sich Andere ganz offensichtlich nicht in ihrer Phantasie ausmalen können.
Natürlich springt da nicht Jede drauf an, die Trefferquote hängt da auch ziemlich von Faktoren wie Menschenkenntnis und Tagesform ab, aber meiner Erfahrung nach ist die für mich erzielbare Trefferquote nicht schlechter, als z.B. in einem Swingerclub.

*******966:
Erstaunlich finde ich, dass es so wenige authentische Beschreibungen von praktizierenden Prostituierten gibt.
...
...und wenn, dann nur drastisch oder in Talkshows, wo man gerne "Auststeigerinnen" präsentiert.

Das ist nicht erstaunlich sondern logisch!
Wenn man allein sieht, mit wie vielen Vorurteilen sich völlig Ahnungslose allein auf der Grundlage von Mutmaßungen erlauben, die praktischen Erfahrungen anderer abzuwerten, dann ist das die logische Konsequenz.
Für alle Beteiligten ist das nur zu ertragen, wenn man sich bedeckt hält und die Schwätzer einfach schwätzen lässt. Darüber reden geht erst, wenn man selbst nicht mehr betroffen ist.
@stephen
Doch wie ist der tägliche Job? Wie fühlt sich das an? Wie sieht man oder erlebt man den typischen Kunden, den Freier. Wie ist das, wenn Lust und Geschäft aufeinanderprallen? Wie verändert die Tätigkeit? Kann man Spaß bei der Arbeit empfinden?

Es gibt ein Einblick-gewährendes Buch von Lilly Lindner "splitterfasernackt". Es ist autobiografisch. Allerdings glaube ich nicht, dass es für einen Großteil der Prostituierten repräsentativ ist...:
Vergewaltigung mit 6, Bulemie ab dem 13. Lebensjahr, später dann Hure. Sie beschreibt ihre Erfahrungen und konkreten Gefühle relativ ungeschminkt...
******ung Mann
6.436 Beiträge
Naja
Erstaunlich finde ich, dass es so wenige authentische Beschreibungen von praktizierenden Prostituierten gibt.

Das Problem dieser Frauen und Männer ist:
Wer glaubt ihnen?

Eine Prostituierte kann hier oder wo auch immer eine Stellungnahme abgeben
Sie kann sagen:

"Ich find den Job voll Hammer ( *zwinker* ) gut, weil ich voll drauf abfahr jeden Tag mit 5 verschiedenen Kerlen zu poppen und dafür noch Kohle zu bekommen!"
DAS glaubt ihr keiner - und die, die ihr das glauben werden von den meisten anderen als "Naiv!" bis "Bescheuert!" bezeichnet

Sagt sie aber:
"Der Job ist Hölle und ich geh dran kaputt, weil ich jeden Tag dazu gezwungen werde mit 5 verschiedenen Kerlen zu poppen..."
DANN glauben ihr die meisten das und die wenigen, die ihr nicht glauben...werden von den meisten anderen als "Unmenschen!" und "Furchtbar!" und "Warum glaubst du ihr das nicht? Ich verstehe das!" beschmipft....

Das ist...das Problem dabei
Die MEISTEN sind bei einem solchen Thema SOFORT bereit das negative zu glauben - aber JEDE positive Aussage als "Unmöglich" (oder gar als "Lüge!") abzutun - und es gibt dafür Argumente noch und nöcher...
"Klar sagt sie das es ihr Spaß macht - wehe wenn sie das nicht tut..."
"Klar sagt sie das sies toll findet - sonst gehen die Kunden weg..."

Ich behaupte, das die meisten, die hier schreiben, es nicht glauben würden, wenn JETZT eine Prostituierte hier angeben würde, das ihr der Job und alles Spaß macht

Das ist wie der Streit über:
"Sie kann keinen Spaß dran haben weil sie bezahlt wird..."

Das WÜRDE bedeuten, das NIEMAND an seinem Job spaß haben KANN - weil ja JEDER (naja, die meisten...) tatsächlich bezahlt werden für ihren Job
Aber ich für meinen Teil - würde einen Job nicht ein Leben lang machen, wenn ich nicht zumindest hin und wieder Spaß daran hätte...

Es ist einfach so:
Die GLAUBWÜRDIGKEIT einer Prostituierten wird bezüglich ihres Jobs angezweifelt, sobald sie etwas positives darüber sagt - und unterstützt, wenn die Aussage negativ ist
Das passiert aber nur selten beim...Bankkaufmann z.b....
Warum?
Keine Ahnung - vielleicht deshalb, weil man glauben WILL das es schlecht ist?

Keiner bestreitet, das es Zwangsprostitution GIBT - ICH bestreite jedoch, das es AUSSCHLIEßLICH Zwangsprostitution gibt
Keiner bestreitet, das es Prostituierte GIBT, die KEINEN Spaß daran haben - ICH bestreite, das es KEINE Prostituierte gibt, die nicht zumindest manchmal Spaß am Job (und am Kunden) hat....

MfG
*******966:
...das "Innenleben" einer Prostituierten ist uns nicht so richtig zugänglich.

5€ in die Wortspielkasse! *lach*

Der Knackpunkt ist, dass es die typische Prostituierte nicht gibt.
Das Milieu ist so weit gefächert, dass selbst vermeintliche Insider mitunter nicht einmal einen Überblick haben.

Ich habe letztens mit einer Studentin der Uni Frankfurt gesprochen, die erzählte, dass sie genau zu diesem Thema eine "wissenschaftliche Arbeit" verfasst hätte, für welche sie ausgewählte Damen interviewt hat... und in dem Gespräch wurde schnell klar, dass diese Arbeit den Anspruch der Wissenschaftlichkeit nicht ansatzweise erfüllt, weil sie eben keinen Überblick über die verschiedenen Arten der Prostitution hatte und dann auch noch aus dem ihr bekannten Milieu (Bahnhofsviertel Straßenstrich und Laufhaus) gezielt die Damen ausgesucht hat, die dazu bereit waren, mit ihren Aussagen die vorgefertigten Thesen=Vorurteile zu bestätigen.

Sowas nennt sich wohl eher Propaganda... wird dann allerdings von entsprechenden Interessengruppen gern als "sachliche Argumentationsgrundlage" verwendet.

Für die eigentliche Fragestellung, die hier ursprünglich diskutiert werden sollte, ist das aber nicht relevant.
Die meisten Menschen tragen einen Teil ihres Innenlebens im Gesicht... Augen, Mimik und Gestik sind bei viele Menschen verräterischer, als sie es selbst wahr haben wollen.
Wenn Eine mit einem aufgesetzten Lächeln sagt: "Schatzi, ich liebe dich!" dann ist es egal, ob sie Prostituierte ist oder nicht, das aufgesetzte Lächeln macht den Satz kaputt!
Und wenn sie authentisch wirkt, dann ist es auch egal, ob sie Prostituierte ist oder nicht, solange ich mir mit meinen Vorurteilen die wahrgenommene authentische Ausstrahlung nicht selbst kaputt mache.
**********enfan Mann
706 Beiträge
Zum Innenleben einen Link:

http://www.voice4sexworkers.com
Es gibt auch Huren-Foren im Internet (so wie es auch Freier-Foren gibt).
Die dort köchelnde Stimmung halte ich allerdings nicht für repräsentativ, denn da toben sich in der Regel (wie in den Freier-Foren) die Problemfälle aus.
Eine gute Prostituierte hat dafür keine Zeit und kein Interesse, zumal es das Gegenteil des gesunden Berufsverständnisses ist, wenn man einerseits Diskretion erwartet, andererseits gezielt indiskret ist.

In der Zeit, als ich noch "unterwegs" war, da ist es mir mehrmals passiert, dass Damen es ausdrücklich abgelehnt haben, mit Männern auf's Zimmer zu gehen, die in entsprechenden Foren schreiben... und umgekehrt.
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