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L’initiation de Marie

*******ker Frau
31 Beiträge
hmm...
also ich war echt beeindruckt von der Kulisse die in diesem Saal beschrieben wurde.Und auch von den Figuren und Szenen.Großes Kompliment für so ein solches Vorstellungsvermögen und das Ganze so prächtig und schillernd zu beschreiben.

Aber ich muss auch ehrlich zugeben das ich nicht so auf dieses "Harte"mit Schlägen,Schmerzen usw stehe.
Fesseln und leichte Spiele mit Wachs oder Eiswürfeln sind echt er- bzw anregend aber das war für meinen Geschmack ein bisschen zu extrem.

Trotzdem wie gesagt GROßES KOMPLIMENT für die beschriebene Kulisse und die Personen
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Hm ....
Ihr macht es einem wirklich nicht leicht!

Mein Partner heißt tatsächlich Michael und ist Franzose.
Natürlich hat er im Namen ein Trema über dem e.
Es war anscheinend falsch, dem Leser dies zu ersparen.

Und natürlich sagen wir: nous faisons un exercice!
Das Wort Session benutzt bei uns eigentlich kaum jemand.
Jetzt kann man sich darüber streiten, ob man den französisch mannlichen Artikel oder den deutschen weiblichen Artikel, die deutsche oder die französische Schreibweise verwendet.
Ich habe mich für diesen Mittelweg entschieden.
Das ist nunmal meine Note und meine künstlerische Freiheit. Auch was die Kleinschreibung betrifft.

Aber wie gesagt: bringt man zu wenig französische Schreibweise ein (Siehe bei Michael) ist es nicht gut und bringt französische Schreibweise ein (Siehe exercice) ist es auch nicht richtig.
Ich tröste mich deshalb: jedem Manne recht getan, ist eine Kunst die keiner kann! *floet*

Die Geschichte habe ich übrigens auch in anderer Form, vor zwei Monaten in Frankreich, in einem kleineren Forum vorgestellt.
Die Kritik fiel dort ziemlich anders aus.
Von Groschenroman - Flair und Plagiatsvorwürfen war dort nichts zu hören.
Klar zog man auch die Parallele zu "l'O". Aber eben nur als Parallele. Schließlich ist der Roman dort noch allgegenwärtiger, als etwa in Deutschland. Und mit jeder Geschichte, muß man sich dem Vergleich mit "l'Histoire de l'O" stellen.
Aber ohne ihn wie in Deutschland, in Dogmen und Regeln zu manifestieren.
Zusammenfassend waren die Aussagen eher in der Richtung, dass man sich über eine moderne und frische Eigenkomposition erfreute, die Erinnerungen weckt.
Zumal die Geschichte von einer Deutschen kommt, mit ganz eigenen Blick für die Besonderheiten.

Ich genieße den Wein. Alle Tage kann er nicht süß sein!
Denn wo sonst, sollte man typisch deutsch reagieren, wenn nicht in Deutschland! *ggg*

In meinem nächsten Historienschinken mag ich gar nicht schreiben "die Stalinorgeln jaulten......".
Ich setz mich dann sicher dem Vorwurf aus, den 2. Weltkrieg geklaut zu haben. *ggg*
Aber ich verspreche Euch, nicht über Blechtrommel zu berichten!
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
schwierig
ja, lachatte, es ist schwierig im land der dichter und denker fuss zu fassen! wie ich schon schrieb, alles war schon einmal da, ob in der literatur oder der musik! ich fand deinen text höchst erotisch und ich wurde geil davon! dass ist ja der sinn vom ganzen! *genau*
****79 Frau
646 Beiträge
Ich
denke ganz genauso wie Kajira. Die Geschichte war faszinierend und geil, und basta. So eine Diskussion über angebliche Plagiate kann auch wirklich nur von uns deutschen kommen... mich dafür schäme
******una Frau
6.990 Beiträge
nix schäm
was soll das denn?

warum ziehen wir uns diese schuhe an..das finde ich nicht passend

gruß

die lady
****79 Frau
646 Beiträge
Da
hast du auch wieder recht, schließlich kam der Vorwurf ja nicht von uns... also, schämen wieder zurückgezogen *zwinker*
****iko Mann
11.369 Beiträge
nö. ich zieh mir den Schuh auch net an......

es sind -meiner Meinung nach - genügend äußerungen pro LaChatte und demzufolge muss ich mir Kommentare bezüglich plagiatsvorwürfe nicht antun.
Solange eine Geschichte nicht 1:1 kopiert hier reingesetzt und als eigenes Werk "verkauft" wird ist alles andere Regelkonform.


etliche meiner und auch anderer Geschichten bestehen zu einem Teil aus real erlebtem und zum anderen Teil der Fiktion....dem Kopfkino.....
Das Kopfkino ver bzw bearbeitet erlebtes...und JEDE Geschichte ist ja irgendwie erlebt...er...lesen.....er...funden....er....zählt bekommen....ge..sehen....
Wenn ich ein Buch lese welches noch Hunderttause anderer Leser begeistert hat und ich dann irgendwann eine Geschichte schreibe die derer ähnelt, die Handlung evtl identisch so ist es kein Plagiat...es ist ein wiedergeben von etwas erlebtem aus eigener Sicht.....(Schule, Aufsatzschreiben)
Wir sind irgendwie alle Plagiatisten (schreib man das so?)
Jeder kann einen gehörten Witz 1:1 weitererzählen ohne ein solcher zu sein (Plagiatist)


euch noch nen schönen Abend

lg

deWinni
*****112 Paar
1.239 Beiträge
@ LaChatte
Danke, liebe LaChatte,
für Deine Replik auf unsere Anmerkungen.

Es sind die kleinen Dinge, die sofort und unterbewusst entscheiden, ob einen Geschichte passt. Schon der kleinste Akzent kann entscheidend für die Glaubwürdigkeit sein - und wenn es nur dass fehlende Trema auf Deinem Michael ist. *g*

Das Wort "exercice" [exe-ssihs] ist zum einen missverständlich, weil es von 95% der Leser zuerst mal als englisches "exercise" [äksersais] gelesen wird. Es ist in einem deutschen Text und an dieser Stelle speziell ein Fremdkörper - um so störender, als es der Dreh- und Angelpunkt Deiner Geschichte ist. Hier sagt Micha*el, welche Art von Spiel es ist - ist es ein ein Abrichten, eine Ausbildung, eine Übung, ein Spiel?

Von diesem einen Wort hängt ab, ob Deine Marie angekettet als dumpfe Sklavin im Keller vermodert oder am nächsten Tag frohgelaunt zurück ins Büro fährt, wo sie eine Verawaltungsratssitzung leitet... Wähle den deutschen Begriff für "exercice" also mit Bedacht!

Liebe Grüße!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Was sollte die englische Bedeutung eines Wortes, in einem deutschen Text, welcher erkennbar in Frankreich handelt?
Englische Erklärungsmuster sind da deplacierter denn je!

Und wie es Marie ergeht, welche Bedeutung er dem Wort exercice beimessen muß, kann der Leser erfahren, wenn er sich auf den Text einlässt.
Der verwissenschaftlichten Erläuterung des französischen Wortes exercice, bedarf es somit nicht.
Es sollte ja kein Sachbuch werden.
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
immer
Paar, ich habe doch die geschichte nicht nach der richtigen anwendung der vorhandenen fremdörter beurteilt! das wäre im land des denglish und sonstigem mischmasch auch unnütz! lach!!! es ist eine schöne geschichte gewesen! nunmehr zerredet, leider! *genau*
Was ich an diesem schönen Land so schätze, ist, dass einige Eingeborene die - durch jahrhundertealte Tradition - vererbte Fähigkeit besitzen, Korinthen zu kacken. Dieser Umstand macht sie anscheinend so glücklich, dass sie ganz vergessen, andere Talente wertzuschätzen.

Gleicht eine Inspiriation einem Plagiat?
Muss man jede Anmaßung als Kritik intepretieren?

In diesem Sinne einen schönen Sonntag
wünscht
Maurice *zwinker*
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
maurice, das ist es ja! bei lob kommt immer gleich die kritik hinterher oder es wird einfach nur dagegen geredet! *crazy*
Skandal, Skandal
innerhalb und außerhalb einer Gruppe, die gerne Kurzgeschichten verfasst, ohne den Anspruch der Perfektion zu erheben . . .

und schon wird abwertend geschrieben: leider/Plagiat/Geschichte der "O"/der Leser wird den Unterschied zwischen Englisch/Französisch nicht begreifen . . .

. . . wie wäre es einfach mal zu schreiben:

als Kurzgeschichte - nicht nur inspiriert sondern auch angelehnt (immerhin lehnen sich täglich "O"-Anhänger an dieses Buch an und betreiben fast eins zu eins Nachahmungen.....) ist es dennoch einwandfrei stilistisch, blumig voller Wortpracht geschrieben. Wer sich davon lesetechnisch "fesseln" lassen mag, ist wirklich gut "bedient".

Und jede Geschichte sollte vom Aufbau, Grammatik, Stil, rein sachlich beurteilt werden.

Ob es einen gleich an die Geschichte der "O" erinnert - vielleicht sogar gewollt? *zwinker* Ob es "une exercise" oder the exercise ist, erscheint mir wirklich korinthenkackerig und sogar ungehörig. Ein relativ gebildeter Leser wird aufgrund der farbigen Coleur, dem Handlungsort Paris, recht schnell begreifen, dass hier das französische "exercise" gemeint ist - oder müssen wir hier bei JOY neuerdings mit Fußnoten und Hinweisen arbeiten?

Betrachtet die Geschichte doch einfach mal vom Satz- und Sprachaufbau, behindert euch nicht selbst mit irgendwelchen "Kenn-ich-doch-Gedanken" und lasst die Phantasie mitwandern - immerhin gibt es hier reihenweise Session-Schilderungen, die sich zum Gähnen langatmig ähneln.

Da war und ist dieser Schreibstil von "lachatte" einfach erfrischend anders . . .
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
genau
Love, jaaa, du hast so recht! wenn jeder so schreiben würde, wie du es vorschlägst, das wäre toll! der sinn hier ist doch, aus lust und für die lust schreiben! *genau*
Jau
wartet erst mal meine Plag(iat)e ab *zwinker*
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
love, du machst ein remake der glocke, in der heutigen zeit spielend und in bezug auf den einfluss des glockenleutens auf den sextrieb!natürlich verbunden mit einer session! *geheimtipp*
wir finden eine tolle Geschichte--gut zu lesen
Schön, wenn wir wieder zu dieser schön geschriebenen Geschichte zurückkommen.

Ich habe diese Geschichte sehr aufmerksam gelesen, sie braucht keinen Vergleich zur "O" zu scheuen, weil sie u.a. auch besser geschrieben ist.

Die "O" ist letztendlich mehr durch die wirklich schlecht und vor allem langweilig umgesetzten Filme bekannt geworden. Eigentlich kennen die meisten nur diese Filme und seltener das Buch.

Und ich habe andere Geschichten von LaChatte gelesen, die mich in dieser Beurteilung bestärkt haben. Eine Beurteilung zum Positiven hin, hin zum kenntnissreichen Wort, zum Satz, zu kompletten Geschichten.

Wünsche Euch einen entspannenden Sonntagabend

Maurice
**********ser22 Mann
2 Beiträge
Ob nun Geschichte der "O" oder nicht, richtiger Gebrauch von Fremdwörtern oder nicht - das überlasse ich gern anderen...
Schön zu lesende blumige Geschichte, stilistisch und der Wortwahl nach auf der Höhe! Habe sie sehr gerne gelesen.

Als erstes bei einer Geschichte fällt mir allerdings eher das sofort sichtbare Formale auf. Auch wenn ich hier als Oberlehrer erscheinen sollte: Form ist einfach wichtig - Wenn da was nicht stimmt, ist es verdrießlich. Ich meine n i c h t Schreibfehler, wohlgemerkt.

Seltsam also, dass bisher niemand auf den Erzählzeiten-Wechsel eingegangen ist - zu sehr formal? Ich meine nicht. Man kann in der Gegenwart beginnen, zum Abschwächen der Spannung in die erste Vergangenheit fallen, dann wieder in die Gegenwart zurückkommen, um die Spannung wieder zu steigern, oder anders - auf jeden Fall immer mit klarer Motivation. Schon. Diese Motivation ist hier meist nicht zu erkennen, und das deutet mir eher auf Unachtsamkeit hin - und solche schriftstellerischen Unsauberkeiten mag ich beim Lesen garnicht, sie irritieren mich einfach.
Erzählzeiten richtig zu machen lernt man schon in der Volksschule.

Niemand muss meiner Meinung sein - Aber ich hab mit sowas eben Probleme - alte Schule...
Gruß
@paar2112
Zur Erklärung: Wer häufiger im Forum liest, der begegnet bei Interesse desöfteren bestimmten Personen wieder, und kann mit der Zeit doch ein wenig einschätzen, wie diese Personen "ticken".

Und bei laChatte ist es eben so, dass sie von sich im Forum einiges bezüglich ihrer Vorlieben preisgegeben hat und sich außerdem durch ihren sehr eindrücklichen Schreibstil ausweist.

Nur wer sich damit nicht beschäftigt hat (eben weil er vielleicht selten im Forum ist?), kann sich zu solch einer - in meinen Augen lächerlichen - Äußerung wie dem Plagiatsvorwurf hinreißen lassen.

War das verständlich?

Lara
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
ich finde
die Geschichte meiner Namensvetterin sehr schön geschrieben.. habe sogar leichte!! Ähnlichkeiten mit der meinigen entdecken können, ohne ihre bis dahin zu kennen..
wobei ich sagen muss das ich nicht einmal die Geschichte der O . bis dato gelesen.habe
das inspiriert mich , dies bald nachzuholen..
la chatte >>>>>mein Kompliment!!!!!!!!!!!!!
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
bekannte
Lara_Max, ihr habt recht, wenn man umtriebig ist und regelmässig in foren anzutreffen ist, kann man sogar von bekanntschaften reden,oft werden dinge offenbart, die bei realer bekanntschaft garnicht auf den tisch kommen! ich finde, dass laChatte hervorragend geschrieben hat und durch ihren schreibstil etwas eigenes geschaffen hat! *genau*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ich möchte mich noch einmal, bei all denen bedanken, denen meine Geschichte gefallen hat und auch bei denen, die mir für die Zukunft mit ihrer konstruktiven Kritik weiter geholfen haben.

Ich hatte heute was diese Geschichte betrifft, auch ein kleines Erfolgserlebnis, dass ich Euch nicht vorenthalten möchte, denn mich erreichte heute diese e-mail:

Hallo Ina,
>
> nochmals danke für die Textzusendung. Die Geschichte hat uns gefallen
> und wir planen sie in einer der nächsten Bösen Geschichten zu
> veröffentlichen.
> Lieben Gruß,
> Matthias
>
> Matthias T. J. Grimme
> Charon Verlag Grimme KG - Redaktion Schlagzeilen

Deshalb Dank auch noch mal an alle, die mir Mut gemacht haben, mit ihrer konstruktiven Kritik und darin vor allem

*top* @**********inter &
*top* @ Subkulturkatzerl *meinheld*

vom Joy - Team!

Avec toutes mes mitiés, Ina
****79 Frau
646 Beiträge
Wow
LaChatte, ich gratuliere dir!!! Weiter so, die Geschichte ist echt klasse!!!
*blume* *blume* *blume*
**********mc_rp Frau
46 Beiträge
Echt klasse, mir fehlen die Worte um zu beschreiben was beim lesen dieser Geschichte in mir vorgegangen ist.... einfach nur toll. Respekt! Mach weiter so.
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