Also ich denke ich muss hier auch mal ein bisschen dazu schreiben...
Ich habe mir diesen Thread mal durchgelesen und habe ein paar Anmerkungen dazu... Ihr verzeiht mir sicherlich wenn ich Aussagen reinkopiere und meine Gedanken oder Erfahrungen dazu schreibe und nicht eine zusammengefasste Meinung schreibe.
Also ich stimme der Aussage zu das man schon wissen sollte was man hier tut. Man sollte auch ausgiebig mit dem Spielzeug geübt haben bevor man auf einen Lebenden los geht. Es ist besonders bei neuem Spielzeug wichtig. Die gekauften Massenartikel sind meiner Meinung nach nicht gut zum Spielen zu gebrauchen.
Gegen Ausrutscher ist keiner gefeit. Sie passieren halt nun mal. Als Aktiver merkt man es sofort. Man erschrickt und verändert sich. Sei es in der Position, des Winkels oder der Handgelenksdrehung. Die meisten Patzer werden von Subbie gar nicht erkannt. Nur die Groben Fehler. Und die müssten nicht sein wenn man richtig geübt hat oder voll und ganz bei der Sache ist. Kann allerdings auch sein, das Subbie dran Schuld hat. Ich denke an eine Spielpartnerin die viel zappelt oder häufig ihr Gewicht auf einen anderen Fuß verlagert um nur zwei Möglichkeiten zu nennen.
Nun zum Aufwärmen:
So aufgewärmt kann der Muskel gar nicht sein, wenns zu hart und zu oft ist gibt's Blaue Flecken!
Bei aufgewärmten Gewebe ist es ein wenig später oder erst bei härteren Schlägen. Wobei auch zu beachten ist, dass es sehr unterschiedlich sein kann. Manche bekommen sehr leicht blaue Flecken, andere kaum oder bei sehr hoher Belastung.
Meine Erfahrung dazu ist, das es möglich ist einen Muskel bzw. die Haut so aufzuwärmen das keine blauen Flecken entstehen. Da wo blaue Flecken entstehen ist nicht richtig aufgewärmt und/oder zu stark geschlagen worden. Allerdings ist es schwer vorauszusagen ob man gerade auch auf dieser Fläche trifft bzw. treffen will.
Normalerweise geht man beim Aufwärmen davon aus das man nur die Flächen aufwärmt die man treffen will. Die Unfallflächen werden dabei vernachlässigt weil sie unbekannt sind.
Die zweite Möglichkeit ist die Wahl der Peitsche.
.... Auch Schnelle sehr leichte Schläge sind nicht wirklich zum Aufwären geeignet. Besser geeignet ist da schon eine kleine Massage. Das gefällt Subbie sicher sehr.
Es kommt drauf an ! Man kann durch leichte Schlage erreichen das die Haut und das darunter liegende Gewebe aufgewärmt wird. Es ist nur eine Sache der Geduld des Aktiven und die richtige Wahl der Peitsche. Das Massieren ist jedoch eine schöne variante im Spiel und das es nicht nur Subbie gefällt verstehe ich sehr gut. * lechz *
Für jemanden der seine Peitschen nur im Laden oder Versandhandel kauft, die von jemandem gebaut wurden der mit der Neigung nichts zu tun hat, wird es wohl schwierig werden die Richtige zu finden. Außer man hat Ahnung davon und verändert sie sodass man mit ihnen auch die gewünschte Wirkung erzielt. Ich tue es schon seit Jahren und habe damit Erfolg.
Erstens auch wegen der Sicherheit - OK da kann man auch nen Nierenschutz umbinden etc.
Das hab ich vor Jahren schon erfunden *schmunzel * Wundert mich das es so große Kreise gezogen hat
als ich das erste mal meinen freund ausgepeitscht habe, habe ich mit leichten schlägen angefangen. so habe ich auch ein gefühl für das jeweilige schlaginstrument bekommen. immer wenn ich etwas neues zum schlagen verwendet habe, habe ich immer sachte angefangen und mich erst dann gesteigert.
so waren die "fehltreffer" meist immer am anfang, wenn die schläge nicht wirklich hart waren.
mit dieser technik sind wir bis jetzt immer sehr gut ausgekommen.
Ehrlich gesagt, so mache ich das auch um meinen Standplatz, die Armlänge und den Handgelenksschwung einzustellen. Das ist immer wenn ich während eines Spieles die Peitsche wechsele.
Zu Zielübungen speziell bei Bullwhips wenn ich sie neu bekomme, übe ich an Luftballons die an einem Pfahl befestigt sind. Bei anderen Peitschen wie Flogger, Katzen und Mehrstriemige, übe ich an einer offenen Tür bei dem man nur das Türblatt von der schmalsten Seite sieht. Dafür braucht man ein schnelles Auge damit man sieht wo und wie die Spitzen auftreffen. Ist eigentlich nur ein Eigenschaftstest der Peitsche auf länge, gewicht, flexilibität und Fächerverhalten...
Voraussetzung ist es jedoch auch das man die richtige Peitsche dazu verwendet. Mit einer Massenwarenpeitsche wird man wenig Erfolg haben denn die geht überall hin nur nicht dahin wo man sie will.
zielen kann man ja auch z.b. an einem weichen Kissen üben, dann sieht man genau, wo die Spitzen landen, wenn man wie das Leder schwingt..
Vorallem das „Wie“sie landen ist wichtig... Wenn sie verstreut landen, dann ist das Ende einfach zu leicht und die Fehlerquote erhöt sich enorm. Das kann bei Peitschen mit dickem Leder sehr ins Auge gehen.