Wie ist eure Wahrnehmung bi-sexueller Menschen in Clubs?

Auf den Transen Parties in den Clubs sind sexuelle Handlungen zwischen biologisch männlichen Menschen absolut an der Tagesordnung.

Ich glaube du hast es auf den Punkt gebracht!!!!

ich möchte es gerne versuchen aber was sagen die Anderen und meine Partnerin.
Es sind doch in der Öffentlichkeit noch immer Bi-Männer oder Schwule am Pranger und Frauen nicht.
Ich bin Bi und noch etwas mehr ich bin auch gewissermaßen Trans oder auch Androgen genannt. Das beginnt doch schon bei der Erziehung als Bub. Sie weinen, nicht, sie sind hart, sie zeigen keine Gefühle, für sie ist der Orgasmus das einzige wichtige egal wie Hauptsache rasch und dann .... ja nichts außer gute Nacht.
Ich sage jetzt nicht dass alles so sind aber sehr viele sonst würden die Puff's kein Geschäft machen. Dort ist doch mit An und Ausziehen max. 20 Minuten.
Da gibt es keine Gefühle. Ich bin nicht Schwul das heist mit einem Mann alleine nein. Mit einem Paar wo er Bi ist gerne.
Wir zeigen Gefühl und wir lieben Gefühl, Ich könnte nicht und möchte auch nicht nur schnell zur Hormonregulierung.
Verlang einmal von einem Mann wirklich hingebungsvollen zärtlichen Abend mindestens eine Stunde. Aller erlaubt aber kein GV. Die meistern sagen nein weil des Gefühl von geben und empfangen fehlt. Dabei kann das orale Spiel und zarte Hände weitaus schöner und erfüllender sein als jeder GV.
Entschuldigt liebe Männer falls ich den einen oder anderen getroffen habe. Aber mal in einer ruhigen Minute nachdenken und möglicherweise mal versuchen. Ich glaube das euch viele Frauen danken würden.
Warum sind denn Frauen lesbisch, weil die meisten Männer nicht Nähe und Gefühl zulassen.
Ich hoffe das ich mir jetzt nicht den großen Ärger zugezogen habe.

Frauen werden nicht durch äussere Umstände lesbisch....genauso wenig wie Männer durch z.b. Enttäuschungen schwul werden.

Beides ist eine Veranlagung und keine bewusste Entscheidung

Ich glaube das es viel mehr Männer gibt die Bi sind nur sie wollen es einfach nicht warhaben und unterdrücken dies. Weil sie darin ein gesellschaftliches Problem sehen

Ich hatte an einer privaten Swingerparty teilgenommen, bei der auch ein schwules Pärchen eingeladen war. Der Gastgeber lobte in einer Art Ansprache die Toleranz der Swinger, die auch die Anwesenheit Schwuler akzeptiere. Er schränkte ein, es gäbe "gute" und "schlechte" Schwule. Die Guten seien wie die beiden Anwesenden - nämlich so zurückhaltend, dass man die beiden gar nicht für ein Paar halten würde. Es sei toll, dass dieses Pärchen keine Zärtlichkeiten oder Schlimmeres austauschte auf der Party, denn alles andere sei eklig und unerträglich.

Ich bin gegangen.

Und was sollten die beiden dann auf der Party?
Cocktails servieren?

Kann es nicht bestätigen, dass man nie 2 Männer zusammen sieht. Finde zwei Frauen ganz alleine viel viel seltener. Natürlich sieht man öfters Paare wo die Damen untereinander aktiv sind. Aber dennoch sehe ich regelmäßig bi Aktivitäten unter den Männern. Vielleicht kommt es auf den Club an und auf dem Tag wo man dort ist?
Habe es auch mehrmals erlebt, dass fremde Männer auf der matte direkt oder aber auch an der Bar versucht haben meine Begleitung anzubaggern. Mit unterschiedlichen Erfolg.
Wenn zwei Männer alleine Spaß hab, ist es meist dezenter als bei Frauen. Frauen reden vielleicht dabei, kichern, und natürlich stöhnen die auch mal gern laut. Lockt natürlich Horden von Männern an, die sich darum versammeln und bestimmt nicht mit machen dürfen. Aber jeder weiß im vorbei gehen, was da los ist.
Von Männern kenne ich es bisher nur, dass sie sich in eine ruhige Ecke zurück ziehen, selbst eher ruhig sind beim sex. Somit einfach nicht auffallen. Das einzige wodurch einige auffallen, ist das beweihräuchern danach. Dass Männer ja besser blasen, Frauen davon ja gar keine Ahnung haben, etc. ob manche das dann fürs Ego brauchen um sich wieder männlich zu fühlen? Kommt immer ein wenig gestellt herüber. Und dann verschwinden sie getrennt für den Rest des Abends.
Es wird auch hier wohl wieder auf einen selbst ankommen. Wie offen man sich gibt. Wenn ein paar dauerhaft knutschend aneinander hängt, oder gar der Mann jeden anderen Mann nur mit bösen Blicken straft, wird man das wohl nicht erleben.

@*****e73


Genau das habe ich mich auch gefragt. Letztlich dienten sie wohl als Alibi für die unglaublich tolerante Offenheit des Gastgebers. Dafür hatten sie auch frei Essen und Trinken. Sie waren, wie erzählt wurde, wohl Dauergäste der regelmäßig stattfindenden Partys. Warum sie sich das antaten, bleibt mir ebenfalls ein Rätsel.

@****89


So kommt's jedenfalls mir vor. Ich habe nur oberflächliche Erfahrungen mit dem Swingen, kann neben der erwähnten Party nur drei Clubs und wenige Besuche vergleichen. In zwei der Clubs gab es keine Handlungen zwischen Männern, in dem dritten dafür um so mehr. Dieser dritte ist besonders schlicht und preiswert. Der Club, in dem mir Männer untereinander besonders distanziert schienen, gab sich gediegen, teuer und edel. Ob es da Zusammenhänge gibt ?

Ich könnte mir vorstellen, daß "bi" gerade bei Frauen hier in den Profilen einfach nur deshalb genannt wird, damit man überhaupt eine zweite Mitspielerin findet.In der Realität ist das "bi" dann aber nicht vorhanden , wie mir zigmal bestätigt wurde.
Tatsächlich bisexuelle Menschen erlebe ich als offene, sich zu Ihrer Neigung bekennende Personen.
Oftmals recht mutig, da die BI Neigung in unserer Gesellschaft unterschwellig immer noch ein "reinrassiges Pfui"
ist (gerade bei Männern) Die Hänseleien, denen sich ein/e bekennender/e bi veranlagte Mensch im reale Leben
aussetzt erfordern Langmut und ein dickes Fell.
Es gehört auch eine gewisse Charakterstärke dazu, in den Spiegel zu schauen und sich zu sagen"ich bin bi"..
Insofern, in aller Regel ziemlich coole Leute.

Der Bi-Mann geht ins Pornokino und die Bi-Frau in den Club.
Es wird noch eine ganze Weile dauern,bis der Bi-Mann im Club die Nötige Akzeptanz findet.
Wenn Er es denn in der Masse will.

Das sehe ich nicht ganz so. Das ist mir zu pauschal. Andererseits stimmt es schon, dass es bei der Masse der "hetero-orientierten" männlichen Clubbesucher wohl eher mit Stirnrunzeln als mit gierigen Zusammenrottungen, so wie anläßlich bei einer "Zurschaustellung" weiblichen Bi-Vergnügens geben wird.
Es kommt aber wirklich auf den Klub an und auf das Tagesmotto - und natürlich auch, wie sich die Bi-Männer "dabei" verhalten.
Ich glaube allerdings, dass wir allgemein auf einem guten Wege sind, alle gelten zu lassen. Das war vor 10-15 Jahren noch nicht so frei und natürlich wie heute.

Wenn meine Frau und ich ein Eis mit Sahne essen gehen wollen,dann geht doch auch nicht einer in die Eisdiele und holt sich ein Eis und der andere geht ins Kaffee und holt sich Sahne.
Wir möchten [/BEIDEb] mit dem Bi-Mann Spaß haben,ebenso wie er mit uns!

... gibt es wesentlich mehr Mottoparties in den Clubs (im Rhein-Main-Umfeld), die, wenn sie mal Bi als Zielgruppe haben, damit ausdrücklich Bi-Frauen meinen und somit Bi-Männer ausschließen oder zumindest als nicht angesprochene Exoten hinterher betrachten.

Natürlich ist das auch der Tatsache geschuldet, dass niemand (das seltene Gut) einzelne Frauen ausschließen will. Und FF oder FFM geht halt nicht ohne einzelne Frauen... Daher stehen Frauen auch oft nicht vergeblich vor Paareclubs oder am Paareabend vor einem normalen Club. In Wirklichkeit will man lediglich einzelne Männer ausschließen, was ich auch verstehe.

Vergleich zu Gay-Sauna oder Pornokino:

Wenn ein Mann mit einem anderen Mann Sex habe will, kann er für ca. 100 Euro in einen normalen Club oder für gut 10 Euro dorthin. Wenn man dann auch nicht ewig bleiben will, lohnt sich doch der ganze Aufwand nicht, werden sich viele denken. Wenn - wie hier vermutet - 80-90% der Bi-Männer ohne Outing zu Hause unterwegs sind, haben die evtl. auch nicht die Zeit, die ein Clubbesuch vor diesem Hintergrund rechtfertigt. Und Essen bekommen sie auch zu Hause...

...halte ich für den Hauptgrund, dass in Swingerclubs selten unter Männern bi gespielt wird...meiner Erfahrung nach funktioniert das aber gut, wenn frau ein wenig die Regie übernimmt und zusammenführt was sie sehen möchte ...nur allzu oft ergeben sich die variantenreichsten Spiele...

sollte sich bei einem Clubbesuch die Möglichkeit ergeben mit dem bi - Mann eines Paares aktiv zu werden, würden uns die Toleranz oder die Tatsache ob das unerwünscht ist, in dem Moment herzlich wenig interessieren- wozu gehen wir denn auf die Matte - doch um unsere Geilheit auszuleben.

Wie muss man(n) sich das denn vorstellen - kommt dann der Clubbetreiber und sagt " so Schluss jetzt - das gehört sich bei uns nicht ??"

Wir haben in unserer Swingerzeit damals regelmäßig diverse Clubs besucht, haben aber immer nur Bi-Aktionen unter den Frauen beobachten können, aber richtige Bi-Spiele unter Männer eigentlich nie.
Jedoch einmal habe ich eine richtig geile Bi-Nummer unter zwei Kerlen auf einer privaten Sexparty beobachten dürfen, die haben da ganz offen leidenschaftlich geblasen und anal gevögelt, die weibliche Begleitung eines dieser Männer, hat dann zuerst nur angeregt zugeschaut, hat dann aber später ins Geschehen eingegriffen und daraus einen geilen Bi-Dreier werden lassen. Ich fand das damals super geil und hat mich sexuell total erregt, so das ich meinem Mann auch animieren wollte, sowas an dem Abend auch mal auszuprobieren, weil Er ja auch auf Analsex steht, leider kam es nicht dazu.

Ich habe eher den Eindruck

Die Frau darf oder muss Bi sein, der Mann muss Hetero sein

ist irgendwie so eine Norm Mode....wehe aber die ist Hetero und der Mann Bi, dann ist man kein Bi Pärchen mehr, das Schubladen denken ist sehr sehr groß, nicht nur in Clubs vorallem auch hier auf der Plattform

Es ist einfach nicht gesellschaftsfähig! So tolerant, wie alle meinen ist es in unserer Szene weiß Gott nicht. Ich könnte mich in einem Club überhaupt nicht entspannen, wenn ich mit einem Mann herum machen würde und einige Männer, Frauen oder/und Paare würden kopfschüttelnd zu sehen.
Dabei gibt es genügend Männer, die offen genug bzw. interessiert sind.
Oft möchten sich die Ladys und Gentlemen nicht (genau wie wir) uns irgendwie einer Neigung zuordnen lassen. Deswegen bezeichnen wir uns auch als "hetroflexibel"
Wir leben, wenn uns da nach ist, unsere Neigung im privaten Rahmen aus.

ich bezeichne mich als Neo Sexuell.....

Also ich habe jetzt mal versucht alles zu lesen was hier so geschrieben wird und wurde. Natürlich habe ich auch eine eigene Meinung zu dem Thema da ich selbst Mann bin. Was ich so in letzter Zeit fest gestellt habe ist das sehr viele Männer im Kopf haben mal ein Schwanz zu blasen. Mir selbst geht es nicht anders und da ich auch noch in einigen anderen Foren unterwegs bin glaube ich zu wissen das es wirklich sehr viele Männer mit diesem Wunsch gibt. Es fängt sehr oft damit an das sich einige zum wichsen treffen und dann der Wunsch immer weiter geht bis halt zum blasen. Was ich aber auch immer wieder höre und lese ist die Tatsache das es nur sehr wenige gibt die das verlangen haben einen Mann zu küssen oder sich Anal verwöhnen zu lassen. Ich habe damit auch erst mal noch meine Probleme und somit hat sich Sylvi einen Strapon gekauft und mich halt mal genommen. Und ja es war end geil nicht nur für mich sondern auch für Sylvi . Ich habe darum auch erst mal BI interessiert angegeben da ich auch noch in der Findungsphase bin. Genau wie meine Partnerin auch Ich für mich weiß das es mich gut anmacht wenn ich zwei Frauen zuschauen kann. Und Sylvi ergeht es genau so, sie turnt der Gedanke alleine schon mächtig an zusehen zu dürfen wie ich einen Schwanz blase. Wir für uns haben nun beschlossen es zu probieren unter dem Motto alles kann nichts muss.
Das ist jetzt nur unsere Sichtweite zu dem Thema, und wir glauben das es vielen wie uns geht !!!

Dem ist nichts zuzufügen, Männer traut euch mehr.

Ich denke Frauen sind da weniger verklemmt. So wie ich es aus Erzählungen von Freunden weiss, geht es schon mal auf der Damentoilette lockerer zu.
Eine Studie dazu sagt auch aus, das Hetero-Frauen fast nicht existent sind. Irgendwie sind viele wenigstens BI - und mal eine Arbeitskollegin in den Arm zu nehmen, wenn es Ihr schlecht geht wird jetzt nicht als lesbisch angesehen ... wir berühren uns mehr als Männer und mit weniger schlechtem Gewissen.
Bei meinen Kollegen wurde mal geäussert, das MANN ja an der Firmenfeier aufpassen müsse wenn Alkohol fliesst und einer unserer schwulen Kollegen dabei ist (immer schön mit dem Rücken zu Wand) - hab noch nie ähnliches von einer Frau bezüglich unserer lesbischen Kollegin gehört ...

Ich sehe je nach Mottoabend im Club schon mal Bi-Aktionen unter Männern - aber das sind dann z.B. Transabende ... da geht dann schon was zwischen Männern und weiblich empfindenden Männern (ich nehme alle die die sich im falschen Körper fühlen aus - das ist was anderes als eine Leidenschaft für einen Abend auszuleben).
Dieses Kopfkino schein bei vielen auszureichen um nicht schwul oder Bi zu sein ... Auch Shemale-Videos und die Downloadränge bei den diversen Anbietern lassen vermuten, das diese Fantasien öfters vorkommen.

Aber mit Outing tun sich Männer irgendwie schwer ... dabei finde ich es prickelnd, wenn ich zwei süsse Jungs sehe die knutschen ...

LG

PS: keine Angst - die Studie ist umstritten ...
http://www.sat1.de/ratgeber/ … eterosexuellen-frauen-101157

die @ Lasade sehr schön beschrieben hat, trifft absolut zu. Und auch das, was sie über die WC´s und das Verhalten dort geschrieben hat. Jedenfalls überschneidet sich das mit meiner Wahrnehmung bisher.
Männer (z.B. im Beruf) fassen sich nicht an. Das ist "unmännlich" und wenn es einem mal dreckig geht, dann bekommt er maximal aufmunternde Klapse auf die Schulter...
Ich vermute, das steckt irgendwie seit der Steinzeit noch im antrainierten männlichen Rollenverhalten. Der Kerl hat mit der Keule die Beute zu erlegen und kein Gefühl nach außen zu zeigen, weil sonst die Nachbarn mit der anderen Keule sein Revier übernehmen, da er ja "schwach" ist.