Trockener Alkoholismus und Liebesbeziehungen

Erstens gibt es keinerhöhtes Ruhebedürfnis sondern wiedergewonnene Aktivität!
Man erlebt sich als neuer Mensch!! im positiven Sinne !!
Ich seh mich suuuper

So nu aber hört sich danach an, als spekulierst du darauf mal zu horchen wie es Einem als Trockner geht ? Super natürlich

Kann es sein das du noch mitten im Problem steckst? Dann lass dir gesagt sein es gibt nur einen Weg. Professionelle Hilfe also einen vernünftigen Entzug und Therapie. Auch für Deine Partnerin, die hat nämlich mit ihrer Coabhängigkeit zu tun.

Habe so Einiges genascht, und nicht nur Alkohol und bin nun 11 Jahre glücklich, ein neuer und anderer Mensch zu sein.
Solltest du dir Gedanken darüber machen ob du zu viel trinkst , dann tust du es schon.
...und noch was es gibt nur 2 Möglichkeiten : die Eine sich ins Abseits zu manöverieren, den Partner zu verlieren und draufzugehen
oder, die Andere, anfangen etwas ändern zu wollen und neue geboren zu werden.
Dazwischen gibt es nix!!
Nu hau rein und geh zum Doc
Wie gesagt, ich entnehme der Fragestellung, daß du noch dabei bist zu trinken.
lG rob
ps poppen geht übrigens auch besser lach

Also das Profil lesen scheint als "Trockner" nicht zu klappen lach Du bist ja die Partnerin scheints:-) Trotzdem hat obiges weiter Bestand!
lG Rob

war trockener Alkoholiker.

Gepaart mit einer Prise Borderline und krankhafter Eiersucht.
Kennengelernt hat sie ihn direkt nach der Klinik wo er einen Entzug mit anschliesender Therapie gemacht hat.
Durch seine krankhafte Eifersucht ging die Beziehung dann nach 18 Monaten in die Brüche, auch das trinken konnte er nicht lange lassen.

Auch im Bet war er nicht gerade eine Kanone. Wie das vor dem Entzug war wissen wir nicht.

ich bin seit 3,5 Jahren trocken und sehr zufrieden mit mir.
Ich kann problemlos in Kneipen oder Veranstaltungen gehen, wo ich der einzige Nüchterne bin und trotzdem meinen Spaß haben.
Ich kann nüchtern verdammt geilen Sex erleben, habe mein Leben selber komplett im Griff und bin über drei Jahre Single
Ich kann also keinerlei nachteile erkennen, im Gegenteil.
Außer das oberflächliche Fassaden, Blender und Spaßgesellschafter die nur gutgelaunte Grinsekatzen um sich wollen mit mir ein Problem haben.
Aber nicht lange, ich erlöse sie davon

Als Kind ehemals alkoholabhängiger Eltern und Frau eines trockenen Alkoholikers bin ich mega glücklich, endlich wieder die Menschen um mich zu haben, die sie vor ihrer Alkoholkrankheit waren. Nämlich nicht diese Klon-Hüllen, die nur sich selbst und ihre Droge im Kopf haben.

Meinen Erzeuger (mein Vater war er nur die ersten 6 Jahre, bis er anfing mit der Sauferei) hat es dahingestreckt... Meine Mutter, die ihr Leid mit ihm ertränken mußte, hat endlich vor 2 Jahren aufgehört...

Diesen etwa 35 Jahren Co-Abhängigkeit "verdanke" ich:

• die falschen Partner (mußten Ähnlichkeiten mit den mir vertrauten Zügen aufweisen - also auch viel saufen und aggressiv sein)
• mehrfach Suizidgedanken (seit 1995 ständige Psychotherapien mit mehrmonatigen Aufenthalten in Kliniken)
• ich mußte immer bloß "funktionieren"! Konnte nie "mein eigener Mensch" sein...bis jetzt.

Jetzt bin ich (nein, übe noch dran), auch dank meines Mannes, endlich in der Lage, ein eigenständiger Mensch mit Wünschen und Träumen zu sein. Und muss mich niemandem mehr anpassen!!! Ich fange endlich an, zu leben!

Stef.