Reiz bei zerschnittenen Klamotten und Schuhen

Es ist wirklich eine Freude wenn die (Lieblings-)Sachen der Freundin in Fetzen umgewandelt werden. Meine Freundin darf zum Beispiel erst neue Sachen kaufen wenn Platz im Schrank geschaffen wurde.

Aber in diesem Thread geht es aber darum, daß die Schuhe, Stiefel und Klamotten vernichtet werden, sondern nur (radikal) abgeschnitten werden. In den 80- und 90-ern war es zum Beispiel üblich abgeschnittene Shirts rumzulaufen. Es war geradezu ein Wettbewerb wer das kürzeste T-Shirt anhatte. Aber man kann ja nicht nur Shirt und Hose kürzen, sondern auch Chucks, Gummistiefel oder auch Winter- und Regenjacken.

Der besondere Reiz liegt darin, daß das Kleidungsstück danach nicht mehr die urspüngliche Funktionalität besitzt, ein Paar Gummistiefel im "Sandalenlook" sind eben nicht mehr wasserdicht.

Wir haben vor ein paar Wochen eine nette Aktion mit meiner Freundin gemacht. Wir sind normal Einkaufen gewesen, es war angenehm warm. Sie hatte einen kurzen Skateanzug an, da sie ursprünglich Inliner fahren wollte.

Im Laden hat sie sich eine schöne enge Jeans raus gesucht, die war ihr schon auf dem ersten Blick zu eng, dazu ein zu großes Kapuzensweatshirt. Draußen auf einer Parkbank packte sie die zwei Sachen aus und holte ein Cuttermesser hervor.

Das Shirt wurde großzügig gekürzt, hinten stärker. Die Jeans wurden zu kurzen Hotpants. Die vorderen Taschen wurde raus getrennt, die Arschtaschen wurden so geändert das der äußere Teil blieb und die Innenseite fehlte. Da die Hose am Bund zu eng war, kamen rechts und links der Seitennaht je 4 Schlitze rein, dann wurde sie rechts und links aufgeschlitzt. Von den Hosenbeinen hat sie die Seitennaht herausgetrennt und damit die offenen Seiten locker zusammengebunden.

Nun kam die Anprobe, dazu suchten wir ein Versteck in einem hohen Gebüsch. Als Erstes musste sie ihre Klamotten loswerden. Dazu Schnitt ich den Lycraanzug einfach auf. Dann stand sie nur in Chucks vor mir. Nach dem sie die Überreste ihrer alten Bekleidung in einer Mülltonne in der Nähe entsorgt hatte, streifte ich ihr das Sweatshirt über. Dann kam der Größe Augenblick. Sie zog sich die Jeans an. Die Schnürung habe ich dann Recht eng angezogen, unterwegs rissen die Schlitze noch etwas auf, endeten aber an der Naht.

Es war auch das erste Mal das meine Freundin offen gezeigt hat das sie nichts drunter anhat. Bei Sportsachen kann man es auch erahnen, aber man sieht keinen Beweis. Es wird auch nicht das letzte Mal sein das sie so unterwegs sein wird.