Genau....
...Cesare, es geht um die generelle Erinnerung. Hätte er von Anfang an gesagt, ich habe viel runtergeladen, hätte mich das nicht mehr interessiert als der eigentliche Konsum selbst. Da er das aber so vehement abstreitet noch zu wissen, bimmelt eine Glocke in mir. Das gab es schonmal, dass er sich später "erinnerte". Bzw. es die ganze Zeit wusste, DASS eine Sache so war, wie ich 8 Monate lang gesagt hatte.
Der Paartherapeut sagte dazu in der letzten Sitzung:
"Es war eine immer wieder vorkommende systematischer Attacke auf die Wahrnehmung ihrer Frau mit gravierenden Auswirkungen".
"Es ist in der Tat nicht vorstellbar, dass sich jemand bei so vielen Downloads nicht erinnern kann. Es ist so, dass das den Partner in die Position bringt da dran bleiben zu müssen".
Mein Mann sagte zu meiner Aussage, dass ich dafür eine Erklärung bräuchte, dass er sich zu einem Neurologen begeben wolle. Das war vor vier Wochen. Eben sagte er zu mir, das würde eh nix bringen, da käme doch eh nix bei raus.
Ausserdem wollte er wissen, wenn ich ihm das niemals glauben würde, dann wäre doch sowieso alles sinnlos.
Ich sage allerdings, es ist ein Unterschied ob sich jemand um eine Erklärung bemüht, auch wenn nichts dabei rauskommt oder aber er sagt von vornherein, dass das doch keine Sinn mache ohne es überhaupt versucht zu haben. Dokumnentiert er doch damit, dass es ihm nicht wichtig genug ist ob ich damit leben kann oder nicht. Seine falschen Einschätzungen haben uns ja erst in diese Situation gebracht, reden hätte er mit mir müssen, nicht schweigen über seine Bedürfnisse und mich mit meinen alleine lassen.
Mittlerweile sieht er ein, dass das komplett falsch war, beruft sich aber auf seine neuerlichen Einschätzungen, was Sinn macht und was nicht.
@****si, das ist ja genau das Ding, dass ich solange nicht wusste was er treibt. Ich bin die Einzige die den Rechner zu dieser Zeit noch nutze, völlig ahnungslos war.......