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Keine BDSM-Erfahrung, trotzdem eine Chance?

**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
@White_Man
Bleib doch mal Sachlich
Man kann sich nicht beliebig über seine Veranlagungen hinaus entwickeln oder bist du der Ansicht das du erfüllenden Sex mit einem Mann haben könntest?
Pan
*********e_Pan:
Aus einem BDSMler wird kein Vanilla und aus einem Vanilla wird kein BDSMler.

Ist doch toll, wenn man die Menschen so klar einklassifizieren kann. Muss man sich keine Gedanken darüber machen, dass Menschen vielschichtig und individuell sein können.
Es gibt ausreichend Beispiele, die hier auch immer wieder präsentiert werden, wo jemand irgendwann einmal dahinter kommt, dass eine BDSM-Neigung vorhanden ist. Oder seine homosexuelle Ader, einen Fetisch oder sonstwas entdeckt.

Die TE ist 20, wie alt ihr Bekannter ist, wissen wir leider nicht.
Aus eigener Erfahrung weiß bspw ich aber, dass sich da noch unglaublich viel tun kann. Auch wenn eine Neigung schon vorher latent vorhanden war, dass sie sich dermaßen ausprägt und das Leben bestimmt, hätte ich damals nicht erwartet.
Natürlich gibt es Dinge, die man nicht möchte und für sich ausschließt. Daran gibt es dann auch nichts zu diskutieren. Wir haben alle aber keine Ahnung davon, wie stark diese Ausschlusskriterien beim Bekannten der TE entwickelt sind.

Mein Vorschlag:
einfach offen bleiben für mögliche Veränderungen - entweder durch sich selbst oder einen Trigger von außen.
***xy Frau
4.603 Beiträge
Pan, daß Du Dir etwas heute nicht vorstellen kannst, bedeutet ja keineswegs, daß es das nicht gibt. Das bedeutet nicht einmal, daß es nicht auch in Deinem Leben irgendwann mal eine Rolle spielen kann. Oder bist Du so alt, daß Du aufgehört hast, Dich zu entwickeln.

Meine persönliche Geschichte widerlegt ALLE Deine Behauptungen weiter oben.

Trixy
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Und trotzdem bleibe ich bei meiner Auffassung das etwas, das nicht vorhanden ist, auch nicht weiter entwickeln werden kann
**********esign Mann
2.972 Beiträge
@ Waldnymphe_Pan
*********e_Pan:
Und trotzdem bleibe ich bei meiner Auffassung das etwas, das nicht vorhanden ist, auch nicht weiter entwickeln werden kann
Woraus schließt du dass es nicht vorhanden ist?
Wie hast du deine Neigung entdeckt?
Warst du nicht auch "unerfahren" bevor du dich auf deine 1. reale Session eingelassen hast?
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Ich war sogar so unerfahren das ich nicht einmal wusste was eine Session war, geschweige denn BDSM.
Aber wenn ich die Veranstaltung dazu nicht gehabt hätte, hätte es nicht so einen Spaß gemacht
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Und trotzdem bist du zum "BDSMler" geworden, obwohl du vorher so gar keine Ahnung hattest?

Warum kann er es dann nicht?

Ist es nicht normal das sich verschiedene Menschen unterschiedlich schnell entwickeln?
Der eine haut eben gleich drauf, der andere tastet sich etwas vorsichtiger ran, informiert sich und testet Dinge bevor er sie auf seine Partnerin loslässt...
Wenn niemand gekommen wäre, um meine Dominanz zu wecken, wäre ich heute vielleicht immer noch eine sexuell frustrierte Vanilla. Aber sie war schon immer da. Lernen konnte ich "Dominanz" nicht, sehr wohl aber das Vertrauen darauf, dass jemand mich akzeptiert, wenn ich diese Seite weiter auslebe, und viele, viele Feinheiten.

Das hier kann ich so nur unterschreiben.
Mein Herr hat schon von Kindheit an alles unterdrücken müssen, was Seiner natürlichen Dominanz Ausdruck verliehen hätte.
Als wir uns trafen, habe ich aber sofort gespürt, dass Er nicht vanillig-zurückhaltend ist.
Es hat keine 2 Wochen gedauert, bis der Dom ganz und gar authentisch da war.
( Auch wenn Sein Erstaunen darüber länger gebraucht hat *zwinker* )
Ich habe hier aber auch schon Männer getroffen, die meinten, dominant zu sein, aber irendwie ist da einfach nichts rübergekommen.
Schüchternheit und Zurückhaltung können gesellschaftlich oder erfahrungsbedingt sein, aber wenn du ihm klar und deutlich sagst, dass DU das sogar möchstest, dass er dich anders behandelt, dann müsste auch was von ihm kommen.

Wie alle anderen auch schrieben:
Dominanz ist nicht lernbar.
Ob etwas da ist, was du wecken kannst, sollte sich in ein paar Wochen oder Monaten feststellen lassen. Wobei ich ehrlicherweise keine Monate investieren würde.
Klar geht es in erster Linie um den Menschen, aber was einen tollen Menschen von meinem Partner unterscheidet ist halt auch die Sexualität.
Und sexuelle Neigungen gehören fest zu einem MEnschen dazu, wenn die nicht kompatibel sind, hat eine Beziehung für mich (!) keinen sinn.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Ich versuche es mal anders rum...
Also ich bin Switcher. Warum gibt es dann Reinrassige? Wenn doch die eine Seite schon da ist müsste sich auch die andere Seite weiterentwickeln lassen. Wieso sind wir dann nicht alle Switcher?
Pan
**********esign Mann
2.972 Beiträge
*********e_Pan:
Wieso sind wir dann nicht alle Switcher?

Ich persönlich bin der Meinung, dass wir es "eigentlich" sind, nur dass eine Neigung überwiegt.
Wenn dann beim Partner die dazupassende gegensätzliche ebenfalls überwiegt, lebt man eben diese Kombination aus. Wie weit nun ein "Superdom" auch kopfmäßig bereit ist die Kontrolle abzugeben ist ein anderes Problem, aber unter bestimmten Umständen kann auch er die "passive" Seite genießen.
Z.B. wenn er krank ist und von seiner Sub ins Bett gesteckt wird und dort mit widerlichen Erkältungsmittel "versorgt" wird, fühlt er sich plötzlich wohl, obwohl er die Kontrolle weitgehend abgegeben hat.

So manche(r) Sub hat es auch schon genossen (außerhalb einer abgesprochenen Session) jemanden eine Ohrfeige zu verpassen, wenn dieser sich die ernsthaft verdient hat. Latent ist es also vorhanden, auch wenn es nicht (regelmäßig) ausgelebt wird...
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Oh man, da reichen meine ersten submissiven Erfahrungen ja noch weiter zurück als ich dachte.
Eiskalte Wadenwickel und scheußlich schmeckender Hustensaft... Ich kann mich noch schwach dran erinnern.

Ich bin raus. Das wird mir zu kindisch
Als ich meine Neigung entdeckte, war ich in einer Beziehung. Natürlich habe ich mit meinem Partner darüber geredet. Er war neugierig und durchaus offen für das Thema also machten wir gemeinsam die ersten Schritte.
Es war nicht schlecht und er hatte durchaus - ich nenne es mal Talent, aber ich hatte immer im Hinterkopf dass er es nur mir zu liebe tut.
Letztendlich hat es nicht funktioniert aber ich Blut geleckt.
Wir haben uns auseinander entwickelt und die Beziehungen ist (nicht nur am BDSM) zerbrochen.

Er ist auch nicht dabei geblieben, obwohl er durchaus Spaß an einigen Dingen hatte.

Ich glaube, dass man die Technik lernen kann, sich einiges aneignen aber ich glaube nicht, dass es Erfüllung bring. Auf beiden Seiten nicht.
Letztendlich ist es ein Schauspiel und das wird irgendwann zur Belastung werden.

Sicherlich kann man Dominanz und Devotheit wecken aber nur, wenn es schon in einem ist.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ob etwas da ist, was du wecken kannst, sollte sich in ein paar Wochen oder Monaten feststellen lassen. Wobei ich ehrlicherweise keine Monate investieren würde.

Nur Wochen? Ach du Schande. Nach meiner ersten Session als Dom war ich so entsetzt über das, was ich getan habe - und dass es mir auch noch Lust bereitet hat! - dass ich erst mal drei Tage lang in ein ganz tiefes Loch gestürzt bin und fast ein halbes Jahr nicht mal das geringste Experiment in dieser Richtung gewagt habe, sondern mich in dieser Zeit ganz und gar auf die Sub-Seite konzentriert habe.

Ich habe Jahre gebraucht.
**********edarf Mann
671 Beiträge
Wo...
...ist denn etwas kindisches bei dem Umstand dass Kindheitserfahrungen gerade aus den sehr frühen Lebensjahren mit dafür verantwortlich sein werden wer wir sind?! Ich betrachte gänzlich die Sparte BDSM weit eher noch aus psychologischer Sicht und komme oft zu dem Schluss dass sehr viele submissiv veranlagte Persönlichkeiten (ob m oder f), auch oft ihren Lebensweg so beschritten haben dass sie es gar nicht anders kennen oder können. Dies ist natürlich nicht gleichbedeutend mit weiteren neuen Erfahrungen die, Gesetz des Falles es passiert oft genug, veranlassen können dass sich ein Wesen völlig ändert, oder eine gesellschaftlich unterdrückte Neigung erkannt und angenommen wird!
Ganz typisch hier der gesellschaftliche Zwang dass die Frau doch bitte keine Hure sein sollte; und doch will jeder Kerl sie lasziv räkelnd und hart stöhnend, wahlweise und bestenfalls noch mit einer Gier auf das beste Stück in seinem Bett!

Schüchternheit und Zurückhaltung kann gleichbedeutend einfach nur erlernte Etikette sein, ist folglich ebenso anerzogen und so kann aus dem Jüngling, der fragt bevor er sie küssend an die Wand drückt, sehr wohl der Don Juan werden! Aber es ist eventuell sehr mühselig.

Auch ist der Grad schmal zur Selbstüberschätzung und er will ebenso wahrgenommen und ausgelotet werden. So kann es kommen dass auch der einstig charmante Jüngling zum Überdom mutiert, weil er jene Reflexion vergisst, die nun mal notwendig ist um diesen Grad nicht zu überschreiten.

Selbstsicheres Auftreten kann ebenso erlernt werden, weshalb sich derartige Bücher, wie das genau funktioniert, auch extrem gut verkaufen. Hat natürlich ebenso damit zu tun dass die Person sich mit sich selbst beschäftigen und ins Reine kommen muss.

Trotz dieser „Pros“, dass es möglich ist, gehe ich allerdings fest davon aus dass dominantes Verhalten in einem stecken muss!

Ich persönlich kann es nur mit einem Unwohlsein beschreiben, welches sich einstellt in Situationen die für mich Passivität bedeuten. Auch zB bei einem FFM, wo ein Kerl sich ja gerne im 7ten Himmel bewegen könnte und die Frauen ihn verwöhnen, kann ich wenig Reiz entdecken oder finden, der mich eine längere Zeit passiv sein lässt. Ganz im Gegenteil etwas inneres schreit förmlich auf und will zur Tat schreiten. Daher denke ich dass es zwar machbar ist das umzupolen, auch zum Switchen oder in die Submissivität, aber es ist eben eine harte Nummer! Ich würde sie mir selbst zu keiner Zeit antun und eher das Gespräch suchen, was aller Wahrscheinlichkeit so endet dass man sich sehr respektvoll von dem Gedanken verabschiedet eine Beziehungskonstellation anzustreben. Dies ist in meinen Augen auch genau so richtig, denn auf lange Sicht würde beide unglücklich damit. Fakt ist eben für mich dass ein charmantes Wesen oder tolles Aussehen zu keiner Zeit ohne die gewissen Übereinstimmungen, nicht rein sexuell sondern Allgemein, zu einem längerfristigen Erfolg und somit schönem Miteinander werden kann.

Es sei denn man lebt auf einer einsamen Insel, zu zweit, als letzte Menschen der Welt, denn in dem Fall sorgt die Natur, ebenso mit einer extremen Portion Zeit und Geduld, dafür dass die Menschheit nicht ausstirbt. *zwinker*

Ich würde niemanden formen oder manipulieren, um etwas aus der Person zu schnitzen was nicht in ihr verankert ist, oder ich nicht in ihren Zügen erkenne! Fazit, lass ihm die Wahl, unterhalte dich mit ihm, was ihn anmacht kann man testen, gern auch mehrfach. Aber wenn da nichts ankommt bei dir, oder wenn er sich unwohl fühlt, wäre es sinnvoller, rein menschlich betrachtet, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Es sei denn du kannst für dich sagen: „Ich brauch es nicht unnnnnnbedingt!“

Gruß
handlungsbedarf
Dark_Amber:

Wow, ok.
Ist ja klar, dass die Entwicklung im BDSM nie abgeschlossen ist.
Aber deutliche Tendenzen müssen für mich schon sichtbar sein, damit ich mich auf eine Beziehung einlasse.
Bei anderen Neigungen und Charaktereigenschaften und Einstellungen warte ich ja auch nicht erst jahrelang, ob der Andere das vielleicht - vielleicht auch nicht - teilt.
Wenn ich selbst sportlich bin und wert darauf lege, mit meinem Partner Sport zu treiben, dann suche ich mir auch keinen Couchpotato und hoffe, dass er den Sportler in sich entdeckt.
Ob man zusammen laufen oder schwimmen oder boxen geht ist dagegen zweitrangig. Aber die Grundtendenz muss stimmen.
Wenn ich bei meinem Ex irgendwann auch nur einen Funken Freude an dominantem Verhalten entdeckt hätte, dann hätte ich das gezielt rausgekitzelt. Und auch viel Geduld gehabt, wenn ihn das erschreckt hätte. ( Habe 8Jahre mit besagtem Exmann gelebt und gehofft und versucht und irgendwann festgestellt, dass es nicht reicht ).
Aber bei einem Mann, der eher das Gegenteil ausstrahlt am Anfang einer Beziehung, wenn man noch alles in der Hand hat, lange zu warten, ob vielleicht... *nene*
@te:

Vielleicht ist er doch dominant ...und muss aber erst eine gewisse Hemmschwelle übertreten.

Vielleicht würde er schon gerne dominant agieren, hat aber die Befürchtung Dich emotional zu verletzen oder dir zu grosse Schmerzen zuzufügen?

Überlege Dir doch ein Strategie die ihm hilft, diese Hemmschwelle zu überschreiten.

Z.B. einen Dom/Sub Abend als temporäres "Rollenspiel" schmackhaft zu machen...
*********IN_67 Paar
122 Beiträge
Vermuten kann man viel....
.... aber guter Rat ist hier teuer. Es ist eine Veranlagung die man hat, oder eben nicht. Lernen wird er es nicht können. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man mit Verliebtheit seine sexuellen Bedürfnisse sich woanders holt. Also damit meinen wir, er wird auch wohl nicht damit einverstanden sein, Dich mit einem DOM zu teilen. Ob dabei als Beobachter dabei oder eben er weiß dass Du dir das holst was Du brauchst und nebenbei still leidet wie ein Hund.

So traurig das für Dich klingen mag, aber wir hegen die Befürchtung, dass dies wohl nichts wird mit Euch beiden was von langer Dauer ist.
Es erstaunt mich...
dass jemand eine dominante Ader nicht auch erst später entdecken können soll, denn just die Entwicklung hat einer meiner Liebhaber gemacht, mit dem ich, obwohl wir uns inzwischen nicht mehr treffen, noch gelegentlich schreibe.

Als wir uns kennenlernten, war er Ende 30 und ein ziemlich verschmuster, seeehr sanfter Geliebter. Ich hatte auch den Eindruck, dass da noch einiges schlummerte... *mrgreen*
In einem unserer letzten Treffen hat er mich mal verschnürt, weil er da Bondage für sich entdeckt hatte.
Und als wir uns kürzlich wieder austauschten, kamen auf einmal allerlei dominante Spielarten zurr Sprache, die mich ich ihrer Differenziertheit und Finesse erstaunt und begeistert haben (zumindest theoretisch *smile*), die er mit einigen Frauen praktiziert hat.

Soll heißen (und dies als Frage in die Runde): wieso soll sich derjenige nicht zum Dom entwickeln können ?
Wenn er wie die TE gerade mal um die 20 ist... ?
******los Mann
403 Beiträge
@BI_is_beautiful
Alter ist ja wie immer relativ und deine Sichtweise darauf hat mich zum Schmunzeln gebracht.
Natürlich kann man früh oder auch spät auf den Zug der eigenen Neigung aufspringen und los starten ... die Frage die hier aber schon diskutiert wurde ist mehr, geht das auch ohne Neigung. Das bezweifeln viele und ich bin auch einer von den Skeptikern. Gerade D/S ist etwas, dass von innen heraus kommen muss, wenn es authentisch (auch beim Gegenüber insb. bei devotem Part) und somit den Kick gebend ankommen soll. Wischi-waschi ist da zwar fein, wenn bemüht aber es ist halt nicht so "geil" wie wenn Subbilein richtige Dominanz spürt / das Kopfkino richtig angesprochen wird.
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
**********tiful:
Soll heißen (und dies als Frage in die Runde): wieso soll sich derjenige nicht zum Dom entwickeln können ?
Wenn er wie die TE gerade mal um die 20 ist... ?
Weil es sonst für die, die es für sich brauchen etwas "besonderes" zu sein den "Wert" verliert, wenn sie feststellen würden das sie dann doch nicht so "besonders" sind wie erhofft.

Fehlende Vorstellungskraft, das man sich in seinem Leben tatsächlich auch mal weiterentwickelt, könnte jedoch auch ein Grund sein...bei manchen gibt es halt nur schwarz und weiß und dazwischen nix.


Naja...
****on Mann
129 Beiträge
Ihr seit noch so Jung!
Muß man (Mann) so früh schon auf BDSM geeicht sein?
Der junge Mann zwischen 20 und 25 Jahren steht voll im Saft kann es aber noch nicht umsetzen richtig guten Vanillasex zu haben und dann soll er schon Dom lernen? Bitte etwas mehr geduldt.
Auch Du, liebe TE, bist noch Blutjung und hast zwar im BDSM mehr Erfahrung wie er aber du sagst auch richtig das du versuchst es ihm zu erklären. Das ist irre schwer einem jungen Menschen ( völlig ) unerfahren so etwas zu erklären das er sich auch reinfühlen kann.

Also ich empfehle euch Rollenspielartig zu spielen und damit zu zeigen und zu experimentieren. So könnt ihr beide lernen. BDSM ist ein Prozess für beide D und S. Ich bin sicher das auch die junge Devote noch viel zu lernen hat.
..............



Manchmal glaube ich, wenn so junge Mädchen schon so zielstrebig sich als devot outen, das sie unter Umständen bloß die Verantwortung der Erforschung ihrer eigene, ihnen selbst viel zu komplizierten Gefühlswelten, in erfahrene und führende Hände zu legen wollen.
Ich halte es für viel gesünder vom erfahrenen Vanilla zum BDSM zu kommen als gleich mit BDSM zu beginnen. Gerade junge Mädchen denke viel zu oft sie wüsten über Sex Bescheid bloß weil sie ihren Mann zum spritzen bringen können. .........

( für alles die sich angepickst fühlen , ich weiß das Ausnahmen die Regel bestätigen.)
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich halte es für viel gesünder vom erfahrenen Vanilla zum BDSM zu kommen als gleich mit BDSM zu beginnen. Gerade junge Mädchen denke viel zu oft sie wüsten über Sex Bescheid bloß weil sie ihren Mann zum spritzen bringen können. .........

Tja, andererseits kann man natürlich argumentieren: Wenn man mit 15 angefangen hat und nach 7 Jahren weiß, was einem gefällt - soll man dann wirklich noch 10 oder 20 Jahre warten und sich auf Dinge konzentrieren, die einen weit weniger erregen, um irgendwelchen externen Erwartungen darüber, wie eine "gesunde" sexuelle Entwicklung aussehen soll, zu entsprechen?

Wenn man 5 oder 10 Jahre später entdeckt, dass man jetzt noch mal die ganzen Welten der zärtlicheren Vanillamöglichkeiten intensiver erforschen will, kann man das - wenn man daran gewöhnt ist, seine sexuellen Bedürfnisse ehrlich und selbstbewusst zu kommunizieren - doch immer noch tun. Oder man erforscht es parallel zu den Welten des BDSM.

Ich wäre heilfroh gewesen, wenn ich mit 16 ein Etikett für das gefunden hätte, was ich war, und früher damit begonnen hätte, zu erforschen und zu benennen, was mir wirklich gefiel. Mit 22 habe ich eine Beziehung mit einem Mann beendet, in der fast alles perfekt passte - aber irgendetwas fehlte mir, wofür ich keinen Namen hatte. Wenn ich damals dem Mut gefunden hätte, meinen Bedürfnissen einen Namen zu geben und mit ihm darüber zu sprechen, wären wir vielleicht noch heute zusammen und glücklich. Dann hätte ich meinen jetzigen allerdings Schatz nie kennengelernt, was ewig schade wäre, weil der nun mal einfach toller als alle anderen Männer auf der Welt inklusive meiner Exfreunde ist, und was zeigt, dass es trotzdem zu etwas Gutem geführt hat - aber nur deswegen würde ich niemals auf die Idee kommen, Jüngeren zu sagen, dass sie wie ich länger als nötig auf die Erforschung von dem verzichten sollten, was ihnen nun einmal gefällt und guttut.
********pass Paar
133 Beiträge
Um nochmal auf die TE zurückzukommen:

Du hast geschrieben, dass Du einerseits gefrustet bist, der Freund aber nur ZUM TEIL von Deinen Wünschen weiß. Also hat er schon mal gar keine Chance zu erkennen, warum Du überhaupt gefrustet bist.

Hab Geduld mit ihm. Woher soll er denn schon Erfahrung haben? Es ist am Anfang nicht so leicht, jemanden, den man liebt zu „unterdrücken“ oder ihm sogar weh zu tun. Ich musste mich da auch erst dran gewöhnen, habe aber inzwischen eine Menge Spass daran. *smile*

Dabei würde ich mich jetzt auch nicht als typisches Aplhamännchen bezeichnen
Ja
Immer eine Chance geben
****on Mann
129 Beiträge
@Dark_Amber
Liebe Dark_Amber,

was passierten den sexuell zwischen 15 und 20 das ist doch nur schneller höher weiter!
Intensität kommt erst wenn schneller höher weiter nichts aufregendes ist. ........
und Frau merkt das er nicht nur spritz weil sie mit dem Hintern wackelt.
Meine Erfahrung ist die das Männer seit Jahren immer aufgefordert werden sich sexuell anzupassen auf die Bedürfnisse ihrerer Partnerin , das fordert ja unsere TE auch. Kann sie das gleiche tun??????
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