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artzt Problem und 3 monatsspritze

Da sag ich nur,von wegen billige Verhütungsmethode..da lässt man sich doch leichter ne Gold-Kupferspirale legen,die bleibt bis zu 10 Jahre liegen,ist genauso sicher wie diese Spritze (bei fast gar keinen Risiken und Nebenwirkungen)und kostet mit Legen je nach Arzt 250€
****aza Mann
3.096 Beiträge
Dauer der kontrazeptiven Wirkung

Die Frauen sollen darüber aufgeklärt werden, dass auf Grund der langanhaltenden Wirkung von Depo-Provera 150 eine Schwangerschaft in vielen Fällen erst mehrere Monate nach Absetzen der Behandlung zu erwarten ist. Etwa die Hälfte der Frauen mit Kinderwunsch wurden innerhalb von 10 Monaten, etwa zwei Drittel innerhalb von 12 Monaten, etwa 83% innerhalb von 15 Monaten und etwa 93% innerhalb von 18 Monaten nach der letzten Injektion schwanger. Dabei tritt eine Schwangerschaft bei Frauen mit normalem Körpergewicht im Allgemeinen rascher ein als bei solchen mit Übergewicht.
(Quelle:http://www.kompendium.ch)
Ich bin ganz sicher kein Verfechter der Verhütungsspritze, aber ich find die Zahlen doch gar nicht schlecht! Zunächst mal ist die Zeit nach der letzten Injektion gerechnet, d.h., da die Verhütungswirkung 3-4 Monate anhält muß man die geplant-gewollte Verhütungszeit natürlich von der Schwangerschaftswartezeit abziehen - sonst hätte man sich die letzte Spritze nicht geben lassen sollen.
Dann bleibt:
50% aller Frauen schaffen es innerhalb von 6 Monaten schwanger zu werden, 2/3 sind nach einem dreiviertel Jahr schwanger und praktisch alle haben es nach 14 Monaten geschafft. Das klingt für mich nur gering länger als bei Pärchen, die einfach die Kondome weglassen und Kinder zeugen wollen (da schaffen es 50% nach etwa 3-4 Monaten). Das ganze ist erklärbar, da sich natürlich genau wie bei der Pille auch der eigene Hormonkreislauf erst wieder einpendeln muß. Wie eben in der Pubertät ;-).
Is halt komisch,dass es im Internet lauter Frauen gibt,die total panisch durch die Foren tingeln und sagen,sie versuchens jetzt seit einem Jahr und es klappt immer noch nicht.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Stimmt, aber das ist nicht Spritzen-spezifisch. Das ist etwa gleich bei Spritze, Stäbchen, Pflaster und Minipille und ein wenig besser bei Mikropille... wie's bei einer Hormonspirale oder dem Verhütungsring ist, weiß ich nicht. Aber alle hormonellen Verhütungsmittel sind da betroffen.

Andererseits: Einmal Pille, Spritze, Pflasterwechsel vergessen und schwupps, schon schwanger - das gibt's auch oft *zwinker*
@*****ier: Alle hormonellen Verhütungsmittel sind teuer und was man sich damit für Risiken und Nebenwirkungen einkauft..aber die Werbung machts halt,nicht-hormonelle Verhütung wird nicht so beworben und ist darum den wenigsten Gyns und vor allem den wenigsten Patientinnen ein Begriff.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Naja, verschreibungspflichtige Medikamente (also auch hormonelle Verhütungsmittel) dürfen nicht beworben werden und den den Gyns sollten eigentlich alle Verhütungsmethoden ein Begriff sein. Aber ansonsten geb ich Dir absolut Recht. Bei Verhütungsmethoden, für die man keinen Arzt braucht, sind die Ärzte halt wirklich auch nicht sooo gewieft. Und vielen erscheinen hormonelle Verhütungsmittel halt vermeintlich unkomplizierter und sicherer...
Is nur komisch,dass trotzdem jeder Gyn "sein" hormonelles Verhütungsmittel (man merkt gleich,wo die Präferenzen liegen,wenn man hingeht...)hat und einem grundsätzlcih das anpreist wie geschnitten Brot. Da denk ich mir auch oft-bist du Arzt oder Autoverkäufer?? Mir is auch bisher noch kein Gyn untergekommen,der Ahnung hatte von nicht-hormoneller Verhütung,geschweigedenn,wann man diese alleinig einzusetzen hat (erbliche Anlage für Thrombosen/Depressionen). Schlimmer finde ich die ganzen Frauen da draußen,die gar nicht aufgeklärt worden sind über Risiken und Nebenwirkungen (respektiv bei den Verhütungsmitteln,wo man im Normalfall-leider Gottes-nie ne Packungsbeilage zu Gesicht bekommt-Mirena,Implanon,Spritze)und sich nachher wundern über diverse Plaisierchen und damit von Arzt zu Arzt rennen.
Ich hoff ja mal,du bist kein Gyn *zwinker*
*****_nw Frau
369 Beiträge
besorgt
ich wundere mich gerade sehr darüber, dass eine frau zu einem frauenarzt geht, denn sie

1. nicht leiden kann
2. bei dem sie keine antworten bekommt (geld, nebenwirkungen, etc.)
3. und wo sie nach der behandlung sehr störende nebenwirkungen hat.

es soll ja einen ärztemangel in deutschland geben, allerdings wäre mir unbekannt, dass dieser mittlerweile sooooooo schlimm ist, dass frau nicht den arzt wechseln kann.
@***ia: Das liegt aber an der Berufsgruppe,ich war bei einigen Gynäkologen und keiner hat mir meine Fragen beantwortet bzw. ich wurde immer belogen-bezüglich Nebenwirkungen.
*****_nw Frau
369 Beiträge
@kida
das tut mir ehrlich leid. ich hatte da wohl immer sehr viel glück.
wenn er mir nicht symphatisch war oder ehrlich, bin ich einfach aufgestanden und gegangen. bis ich den richtigen gefunden hatte.
der ist genauso direkt und super ehrlich wie ich. manchmal gefallen mir seine antworten zwar nicht, aber ich kann mich immer darauf verlassen, dass sie wahr sind!
Da hattest echt mal Glück..hab schon 6 Mal den Gyn gewechselt..sei froh.
*****_nw Frau
369 Beiträge
ich habe vier anläufe gebraucht... aber gut. wars mir wert. schließlich fummelt der medizinisch legal an und in mir rum.... da sollte schon ein gewisses vertrauensverhältnis herrschen.
so...
ich bekomme auch alle drei monate die spritze....von den möglichen folgeerkrankungen steht in der packungsbeilage nix drin...aber ich denke es gibt viele verschiedene hormonspritzen und jeder reagiert da anders drauf...ich z.B. hab nach der zweiten spritze für 2 monate meine blutung nicht bekommen was aber normal wäre...aber jetzt bekomme ich sie ja wieder...nun ja mal abgesehen davon, dass ich einen bescheuerten frauenarzt hab der mir kein blut abnehmen will um nach dem hormonspiegel zu sehen, mit der ausrede: "wenn die spritze mal drin ist, dann ist sie drin"!!
****aza Mann
3.096 Beiträge
@knuddeli
Die Regelblutung wird durch die Spritze bei jedem anders beeinflußt. Das reicht von "gar keine Blutung mehr" bis zu "ständige Schmierblutungen" und ist individuell unterschiedlich. Das ist nix Ungewöhnliches. Glückwunsch, wenn es sich bei Dir angenehm einpendelt.
Weshalb möchtest Du den Hormonspiegel messen, wenn ich fragen darf? Da kann ich Deinen Gyni schon ein wenig verstehen, denn was erwartet man sich vom Hormonspiegel bei einer Verhütungsspritze (Bei der Pille mißt man ja auch nicht)? Oder bekommst Du die Spritze aus anderen Gründen? Als IGeL (also auf Privatrechnung) wird der Gyni das doch aber bestimmen, oder?
Lieben Gruß,
Bo
@*****eli:Das steht auch nur in der Fachinformation der Spritze ;-),einsehbar auf http://www.kompendium.ch,Stichwort "Depo Provera 150"
Quatsch die Spritze ist nicht nur für Frauen in den Wechseljahren ich hatte Sie auch schon für 1 Jahr abér das ist der Totale scheiss und die Kosten stimmen ungefähr.
Die Spitze ist scheiße kann ich jedem nur abraten; unregelmäßige Blutungen, keine Lust auf Sex usw.
Ich würde es nie wieder machen

Tini
Sie sollte deswegen nur genommen werden,wenn man älter ist (also jenseits der 40),weil sie eben die Knochenmineraldichte verringert und es je nach Frau bis zu 2 Jahren dauern kann,bis man wieder schwanger werden kann..
****aza Mann
3.096 Beiträge
Bevor man die Spritze bekommt, wird ein verantwortungsvoller Gynäkologe zunächst mal für einige Monate eine wirkstoffgleiche Minipille verschreiben. Denn jede Frau reagiert unterschiedlich auf die Hormone. Die eine hat gar keine Blutung mehr, die andere hat unregelmäßige oder Schmierblutungen. Die eine hat keine Lust mehr auf Sex, die andere bekommt Kopfschmerzen...
Da kann man erstmal sehen, wie der Wirkstoff vertragen wird und im Falle eines Falles die Pille einfach absetzen und auf die Spritze verzichten. Denn ist die Spritze erstmal drin, ist sie drin.
**********2_3_7 Paar
135 Beiträge
10€ praxisgebühr u. 26€ hormonspritze
und ob ich noch für das setzen der injektion hätte bezahlen müssen weis ich nicht da ich nach dem lesen des beipackzettels und rücksprache mit meinem hausarzt die finger davon gelassen hab
ich war echt schockiert u. entäuscht von meiner frauenärztin die meine bedenken kannte u. mich dann nur mit den positiven aspekten überzeugt hat die negativen zum teil gar nicht angesprochen bzw voll runtergespielt hat
hab die spritze wieder zurückgegeben aber bin nun immer noch auf der suche nach einer passenden verhütung
nach 16 jahren kondom ist jetzt mal eins geplatzt das hat mich voll aus der fassung gebracht da unsere familienplanung abgeschlossen ist
FRAGE hat hier jemand erfahrung mit dem einsetzen lassen von spiralen direckt in beide eileiter ? also sind nicht die normalen spiralen gemeint
lg an alle
@******ani: Dann überleg mal lieber nicht,wieviele junge Frauen da draußen die Spritze bekommen und genauso wenig informiert sind.
Das Verfahren das du meinst,nennt sich Essure..es gibt nur sehr wenige Ärzte in Deutschland,die es durchführen,ich persönlich habs mir auch überlegt,aber wollte es dann nicht haben. Mir hat nicht gefallen,dass man diese Spiralen sein Leben lang tragen muss und sie nicht garantieren können,dass beide Eileiter zu 100% geschlossen werden.
FRAGE hat hier jemand erfahrung mit dem einsetzen lassen von spiralen direckt in beide eileiter ? also sind nicht die normalen spiralen gemeint
Kann man dann nicht auch gleich über eine Sterilisation nachdenken?

L:
**********2_3_7 Paar
135 Beiträge
nein da ist ein grosser unterschied...
sterilisation wird endoskopisch o. chirurgisch durchgeführt während die essure (spiralen) vaginal gesetzt werden .
wenn schon jemand erfahrung damit hat ...freu mich über jede antwort
o. ihr mir die angst vor den anderen eingriffen nehmen könnt
lg rockydani
Ich habe mich jetzt mal kundig gemacht, da ich davon noch nix gehört habe. Diese Methode ist auch noch sehr neu. Wenn man die Vorteile liest, dann klingt es ja sehr gut. Aber nur Vorteile gibt es auch hier nicht.

Was sind die Hauptrisiken bei Essure und was für Erwägungen sind notwendig?

A: Wie alle medizinische Eingriffe ist auch Essure unter Umständen nicht für alle Frauen geeignet, und mit dem Eingriff sind bestimmte Risiken verbunden. Die Hauptrisiken von Essure sind wie folgt:
• Der Eingriff kann nicht rückgängig gemacht werden
• Wie bei allen Methoden zur Empfängnisverhütung besteht auch bei der Essure Methode keine 100%ige Sicherheit
• Nicht bei allen Frauen, die sich dem Essure Eingriff unterziehen, wird eine erfolgreiche Platzierung beider Mikrospiralen erreicht
• Wenigstens während der ersten drei Monate nach dem Eingriff müssen Sie eine andere Verhütungsmethode anwenden.
• Das Essure Verfahren ist neuer als andere Verfahren
• Die Entfernung der Essure Mikrospiralen ist nur mit einem chirurgischen Eingriff möglich


SIE SOLLTEN ESSURE NICHT BENUTZEN, wenn Sie:
• unsicher sind, ob Sie Ihre Fruchtbarkeit wirklich beenden wollen;
• schwanger sind oder vermuten schwanger zu sein;
• innerhalb von 6 Wochen vor dem Einsetzen der Mikrospirale ein Baby zur Welt gebracht haben, eine Fehlgeburt oder eine Abtreibung hatten;
• eine akute oder kurz zurückliegende Beckeninfektion haben;
• eine ungewöhnliche Gebärmutterform haben (zum Beispiel eine Gebärmutter mit nur einem Eileiter oder eine geteilte Gebärmutter);
• eine bekannte Farbstoffallergie (Kontrastmittel) haben,
• eine erhöhte, durch einen Hauttest bestätigte, Sensibilität oder Allergie gegenüber Nickel haben;
• nicht bereit sind, wenigstens drei Monate lang nach dem Einsetzen der Mikrospirale eine andere Verhütungsmethode zu benutzen;
• nicht bereit sind, sich ca. drei Monate nach dem Einsetzen von Essure einer Röntgenuntersuchung des Beckens (in einigen Fällen einer Hysterosalpingographie [HSG]) zu unterziehen, damit sichergestellt werden kann, dass sich Ihre Mikrospiralen in der richtigen Position befinden

Quelle: http://www.essure.ch

--> Also ist auch das nicht ganz risikofrei, da Strahlenbelastung und Narkose in Kauf genommen werden muss.

Und eine Nickelallergie scheint ja heutzutage auch nicht ganz so selten zu sein, so dass die Methode dann ausscheidet.

L.
Essure ist gar nicht mehr so neu,wird aber wie gesagt selten angewandt in Deutschland.
Schlecht finde ich auch,dass sie nicht garantieren können,dass beide Eileiter nachher 100%ig verschlossen sind und sollte einer es nicht sein..tja,muss man die Spirale samt Eileiter in ner großen OP entfernen.
Essure ist ein guter Ansatz,aber meiner Meinung nach ist die Idee an udn für sich noch zu wenig ausgereift.
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