ups Fettnapf, sorry wollte nicht unsensibel erscheinen
Wenn ich so was lese, denke ich immer, wie unterschiedlich Männer und Frauen in der Wahrnehmung von Glücksmomenten doch sind.
Hm, ist das so? Dachte immer Frauen und Männer fühlen Glück ähnlich
Aber nun jeder geht ja nur von seiner Sicht aus und kann schlecht in anderen Köpfen das "Glück" analysieren.
Denke auch Männer fühlen diese Schmerz und leiden. Die Einen mehr, die Anderen weniger.
Habe versucht in meinem Beitrag nur zwischen dem Glücksmoment und den Schmerz zu differenzieren. Vielleicht schlägt da meine analytische Ader zu sehr durch.
Gemäss Erzählung gab es eine Zeit wo beide glücklich miteinander waren, das sind doch die positiven Momente. Das Negative war dann, dass plötzliche abbrechen, dass sich nicht mehr melden ohne Gründe.
Durch die Verknüpfung des Negativen mit dem Positiven macht man sich leicht auch das Schöne kaputt. Doch muss Beides wirklich in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen?
Wir wissen es doch gar nicht. Weder sie noch wir kennen die Gründe. Es kann viele Gründe geben, die nur bei ihm liegen.
Wenn man bewusst oder unbewusst die Schuld bei sich sucht, hilft das wenig. Du bist du. Offensichtlich eine Frau zum Verlieben. (Hier geht es wohl kaum um ONS)
Es ist einfach die Erwartung auf eine Fortbeständigkeit der Beziehung, die enttäuscht wurde. Dann war es keine Entscheidung gegen dich, dann hattest du dich auch nicht in deinen, nicht in seinen Gefühlen enttäuscht. Gefühle sind flatterhaft, gerade am Anfang, können kommen und gehen. Vielleicht ist es eine der grossen menschlichen Schwächen, dass wir immer glauben, das Schöne wird immer so bleiben. Doch die Erfahrung lehrt uns, dass dem nicht so ist.
Sicher tut das gleichwohl weh, wenn man dann plötzlich alleine da steht. Doch es heisst noch lange nicht, das alles vorher Lüge war.