Vertrauen und Diskretion

Ich überlege 2x ob ich Handynummer rausgebe und evt Bilder. Und wenn, passiert das nicht von heut auf Morgen. Ich verlass mich dabei auch auf mein Bauchgefühl. Bisher keine Negativen Erfahrungen.

anfangs vorsichtig gewesen,
wem man vertrauen kann.
Erfahrungen gesammelt.
Fazit:
noch NIE ist etwas schief gegangen,
noch nicht eine schlechte Erfahrung.

... auch keine schlechten Erfahrungen.

Dennoch - Bilder nur als "Freischaltung" im privaten Album, das ist für mich auch insgesamt praktischer. Und Handynummer - ich habe kein Smartphone und wenn ich eins habe, wird das alte Telefon für JOY-Zwecke genutzt.

Alles andere nur für Leute, die ich persönlich länger kenne ...

Also Bilder verschicke ich zwar wenn man sich schon etwas länger kennt, allerings entweder nur Gesicht oder nur Körper. Das ist mir dann doch lieber, man weiß ja nie was kommt.

ran geht um so leichter ist es!!

wochenlang hin und her TEXTEN mail'n geht gar nicht!!
wichtigster Faktor ist nach wie vor das gesprochene Wort! und der Klang der Stimme machts!!

und um Arsch oder Titten, wie Schwanz oder ähnliches sehen zu wollen, nun dann www. g_____gle eingeben geht ja auch!

und Gespenstern antworten __nun nach dem 3-4Schriftwechsel kommt was oder auch nicht!! __ansonsten lass ich die Finger davon!

nix für ungut!!

Noch nie Probleme damit gehabt ...
Ich muss aber auch gestehen, dass ich da ziemlich mit Bedacht vorgehe.
Selbst wenn eine Person damit Blödsinn anstellen würde ... so sind die Bilder nichts, wofür man sich schämen müsste ... es geht ja auch stilvoll.

Al

Ich verschicke grundsätzlich keine Bilder, die man gegen mich verwenden könnte.

Zum Telefonieren mit Internet-Bekanntschaften habe ich ein extra Handy und eine extra Prepaid-Karte.

Meine Telefon-Nummer gebe ich eh erst nach mehreren Mails heraus (wenn überhaupt). Ich hasse telefonieren.
Die Männer sind da viel schneller. Die geben mir viel eher (auch ungefragt) ihre Nr. Ich rufe da aber nie an; hab eh keine Flatrate.

Für sehr sehr gute Bekannte gibt es im Ausnahmefall auch mal meine zweite Festnetznummer (die ist ebenfalls nur für Internetbekanntschaften).

Meine Adresse gebe ich grundsätzlich nicht raus! Niemandem! Auch da sind Männer viel freizügiger.
Drei Männer haben mir schon ihr Adresse mitgeteilt (zwei sogar am ersten Tag nach nur wenigen Mail). Ich hatte nicht mal danach gefragt. Aber sie hatten wohl gehofft, ich würde sofort vorbeikommen, weil sie ja so untervögelt waren.

... ist schon seit 25 Jahren nicht das Beste, sodass ich durchaus gewisse Anlaufschwierigkeiten habe, zu vertrauen... wenn überhaupt!

Ich telefoniere nicht... persönliche Aversion. Deshalb bin ich nicht sofort freudig dabei, wenn es um meine Nummer geht. Außerdem mag ich es nicht sonderlich, rum um die Uhr erreichbar zu sein.

Diskretion halte ich selbstverständlich hoch und erwarte dies selbstredend auch von meinem Gegenüber. Dabei ist es völlig egal, ob es um Telefonnummer geht oder um Privates!

Ich gebe vor einem Treffen keine Telefonnummer an Fremde aus dem Netz heraus. Dafür gibt es hier zu viele, die alles wissen, sich aber dann doch nie treffen wollen.

Und auch nach einem Date mag ich das eigentlich nicht so. Für mich sind das hier rein sexuelle Kontakte, keine Leute, die ich regelmäßig an meinem Alltag teilnehmen lassen möchte. Von daher ist eine gewisse Distanz ganz gut. Ein eventuelles weiteres Treffen irgendwann mal kann man auch hier ausmachen. Und ständig erreichbar möchte ich ohnehin nicht sein.

habe ich drei Handynummern. Zwei Karten davon sind innerhalb eines Dual-Handys untergebracht, die eine eigentlich nur für´s Angerufenwerden , weil das die beiden Personen dann nichts kostet. Die dritte Karte ist in einem Handy, das ich für spezielle Anrufe und SMS nutze. Das ist meist ganz abgeschaltet und nur diese Nummer gebe ich raus und nenne ich, wenn neugierige Werbung auf einer Nummer besteht.

Wir swind auf Vertrauen und Diskretion angewiesen, sonst wäre manches nicht machbar. Das heißt, dass auch nur ich, der heute nicht mehr im Brennpunkt öffentlichen Interesses steht, Verhandlungen führe, Ansprechpartner bin. Wer von uns eingeladen werden möchte, muss uns gegenüber Vertrauen aufbringen, denn er weiß nicht, was ihn erwarten wird. Es gibt nur Andeutungen.

Seit 2008 war ein biografischer Roman im Handel, den wir im Oktober daraus zurückzogen, weil der Verdaht aufgekeimt war, dass die Protagonistin von einem Untergebenen erkannt worden sein könnte. Jetzt erhält den Roman per e-mail nur noch, wer als ernsthafter Interessent gelten kann und gleichzeitig nicht befürchten lässt, dass er sie kennen könnte.

Wir sind uns im Klaren, dass es eine letzte Sicherheit nicht gibt, aber wir nutzen kleine Tricks, um Verwirrung zu stiften.

Bei einem (nach meinen Maßstäben) normal ablaufenden Kontakt kommt das Thema Fotos oder Handynummern sowieso erst, wenn ein wenig Vertrauen entstanden ist oder wenn man sich treffen will. Vorher nicht. Und ich habe es noch nie anders erlebt.

Wenn dieses grundsätzliche Vertrauen da war, gab es auch nie Probleme. Entweder sie hat mir von sich aus ihre Nummer geschickt oder ich ihr.

Weil Frauen so oft von Problemen mit Ex-Partnern berichten, schreibe ich meist dazu "Wenn dir das zu früh ist – kein Problem, schick mir deine Nummer erst, wenn es sich für dich passend anfühlt". Und meistens (aber nicht immer) hat sie dann ihre Nummer geschickt oder angerufen.

Fotos interessieren mich nur, um zu sehen, mit was für einem Typ Mensch ich es zu tun habe – also Gesichts- oder Gesamtfotos in Alltagssituationen.
"Freizügige" Fotos brauche und erwarte ich gar nicht. Wenn man sich näher kommt, sieht man sich sowieso so, das reicht mir.