Nun das ist doch mal ein interessanter Aspekt, den man näher beleuchten kann.
Also zunächst mal stimme ich dir vollkommen zu. Ich denke auch, dass du bei vielen offene Türen einrennst bzw. der Strang für andere eher die berühmten Austernprodukte darstellt, die man vor die weiblichen Paarhufer einer wohlschmeckenden Spezies wirft.
Aber mich stimmt doch eine Bemerkung nachdenklich:
Es ist die absolute Spitze der Oberflächlichkeit, sich seine Sexualpartner danach auszusuchen, ob sie rasiert sind oder nicht, die mich abstößt. Und dies nicht, weil ich den Kriterien nicht entspräche, sondern weil es eher dazu führt, dass man eben NICHT bekommt, was man sucht, sondern es führt dazu, dass man Schwachköpfen (so lange sie rasiert sind) den Vorzug gegenüber denjenigen gibt, die menschlich vielleicht viel besser zu einem passen würden.
Ist das wirklich die absolute Spitze der Oberflächlichkeit? Was unterscheidet diesen Auswahlprozess von anderen Auswahlkriterien, wie Gewicht, Mimik oder Gestik.
Oder, um dein eigenes Beispiel aufzugreifen, was macht Intelligenz für den Akt an sich soviel essentiell wichtiger als die Intimrasur?
Und wieso pauschalisierst du so einfach, indem du aus dem Auswahlkriterium "behaart" oder "nicht behaart" gleichzeitig schließt, dass dann lieber (Zitat Hanson) "Schwachköpfen" der Vorzug gegegen wird? Das ist kein logischer Schluss. Die Auswahl kann genauso "unbehaart"
und "intelligent" beinhalten und der "unbehaarte Schwachkopf" wird genauso abgewiesen, wie die "behaarte Intelligenzbestie".
Oder ist es wirklich so, wie du beschreibst? Wie gesagt, ich habe da keine Erfahrungswerte. Hast du schon erlebt, dass Menschen so ausgewählt haben? Den "unbehaarten Schwachkopf" bevorzugten?