Intimrassur, Schambeharrung, Häärchen und Esthetik

Wenn ich eine Partnerin hätte, die mich permanent ändern wollte , dann würde ich zu dem Schluß kommen, dass sie mir nicht gut tut.

Das war nicht immer so, meine Haltung, aber jetzt ist sie so und ich fahre damit sehr gut.

Ich bin mir mir und meinem Aussehen ganz zufrieden und auch davon überzeugt und wem das grundsätzlich nicht passt, die kann ja woanders schauen, aber bei mir halt nicht.

Ich erfülle gerne Wünsche meiner Partnerin, auch in Sachen Aussehen, aber sie findet mich so oder so attraktiv und ich tue es dann deswegen, weil es mit gefällt, ihr einen Wunsch zu erfüllen, aber verbiegen? Nee, das brauche ich nicht mehr

Danke!

kurz und bündig, Danke!

Dieter

Hallo zusammen ...
uns ist absolut aufgefallen im JC, daß bei vielen im Profil unter "das mögen wir nicht" steht ... "Körperbehaarung" ...
Ganz ehrlich wir sind darüber schon ziemlich erstaunt gewesen... wie intolerant diesbezüglich viele Mitglieder sind.

Dazu sei bemerkt, daß unsere Sie komplett rasiert ist und unser Er hält es nur kurz ... eben gepflegt ... und jeder findet den anderen schön, so wie er ist ... ...

Wir sind beide der Meinung ... jeder sollte das für sich entscheiden und nicht nur auf der Welle einer Modeerscheinung mitschwimmen ...

Letztendlich muss man sich doch wohlfühlen, ob mit oder ohne Haare.

N & R

persönlicher Geschmack mit Intoleranz zu tun ? Wenn ich zum Beispiel keine unrasierten Männer mag dann ist das eben so, oder muss ich toleranter Weise einfach alles nehmen ?

Ich mag auch keine super fetten Männer , muss aber eurer Aussage zugrunde auch 200 Kilo schwere Männer mögen da ich sonst als intolerant gelte.

Um noch mal auf die unrasierten zurückzukommen, ich kenne das eine wie das andere und für mich ist mein persönlicher Geschmack nicht von Modeerscheinungen geprägt. Mein Partner ist schon über 30 Jahre absolut glatt rasiert und da gab es diese Mode noch nicht und auch nur deshalb weil Er es so am liebsten mag.


von der Frenchloverin

Schließe mich mal @**********r1958 an... Persönlicher Geschmack hat nichts mit Intoleranz zu tun. Von mir aus kann unrasiert sein wer will, das belastet mich überhaupt nicht. Allerdings kommen keine unrasierten Mitspieler im Club zu uns auf die Matte.

Manchmal bin ich erstaunt wie sehr der Begriff "Intoleranz" doch vom eigenen Geschmack geprägt ist. Da schreiben Unrasierte in ihrem Profil "Bitte nur Swinger melden mit der Körpergröße angepaßtem Gewicht..." oder so ähnlich, behaupten dann aber auf der anderen Seite man wäre Intolerant wenn man keine Körperbehaarung mag

Ach so, hatte ich vergessen. Ein paar Kilos zuviel ist natülich wesentlich schlimmer, wie naturbelassener Vollkörperbusch

Dazu bemerkt: Meine Meinung bezieht sich hier nicht auf ein bestimmtes Profil, sondern war "aus der Luft" gegriffen.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

hihi
war schön zu lesen gerade, also das Eröffnungspost
der Rest ist mir jetzt zu viel

aber mir kommts auch ab und an so vor
als würde man als "behaarte" Frau schräg angesehen
also würde man direkt aus dem Urwald kommen

aber mir ist es natürlich einfach lieber
auch bequemer
und ich steh dazu *g

Mir ist eine "heisse"behaarte Frau lieber als eine "kalte"rasierte!

Und was ist mit den "heißen Rasierten"?



Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Kann aber manchmal auch daran liegen, dass der Betrachter voll darauf abfährt.
Gruß
Chennai

eine "heisse"Frau mit oder ohne Haare ist mir lieber als eine "kalte Frau rasiert. Eine unrasierte Frau gaebe mir vielleicht noch die Moeglichkeit, ihr eine Rasur su verabreichen und sie dann auch noch rasiert zu vernaschen

nur dass eben kaum einer ins Profil schreibt, er/sie will nicht mit Leuten über X kg in die Kiste. Und selbst dann ist der Übergang zwischen "dünn genug" und "zu viel" fließend.

Bei diesem Thema jedoch scheinen sich auf der alles-ab-Seite ziemlich viele Leute zu tummeln, denen jedes Härchen zuviel und jeder Stoppel zuwider ist.

Mir sind Stoppeln auch zuwider, aber weil sie objektiv kratzen und nicht wegen der subjektiven Ästhetik.

Und: nur weil der mensch sich die Haare ausreißt, ist er/sie noch keine Kanone im Bett. Ich muss das wissen, ich machs ja selber.

Anscheinden liest du andere Profile als ich...

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

bringt es ja wohl kurz und knackig auf den Punkt:


Danke!

Schöne Grüße

Glyxkind

hallo , scheint ja ein Thema zu sein welches Deutschland in Atem hält. Seit März wird hier munter über dieses Thema geschrieben. Sollte ich alle Beiträge lesen wollen wird wohl noch ein halbes Jahr vergehen. War ja
ein Volltrefen und ich gebe auch meinen Senf dazu.
Ich habe mir bis vor zehn Jahren auch noch nicht viele Gedanken darüber gemacht ob es mich grundsätzlich stört ob meine Partnerin behaart ist oder nicht, fand es aber immer sehr erregend wenn es so war. Mitlerweile ist es soweit verbreitet wie das Arschgeweih welches jeder haben mußte und heute keiner mehr will. Wahrscheinlich wird der Trend auch irgendwann wieder zum Intimminipli (schreibt man das so? uups) übergehen genauso wie Rubensfrauen mal in waren dann mußten es Rippengestelle sein usw. Es wird immer tolerante Menschen und intollerante geben. Die gibt es in jeder Lebenssituation.
Was geht dann im Moment mit den Rauchern ab oder besser wie gehen die NIchtraucher ab. Ich selbst habe 25 Jahre geraucht und auch nach dem Sex wahr die Zigarette im Bett normal--- und heute--- du hörst doch schon zur Randgruppe wenn du in deiner eigenen Wohnung rauchst und nicht wie alle im Winter mit Eiskristallen an der Nase auf dem Balkon stehst. Jeder sollte es so machen dürfen wie er will und so sollte es von den Mitmenschen auch akzeptiert werden. Aber wir wohnen halt in Deutschland und da gibt es so was häufig nicht

mein vorredner vergleicht den tread mit der aktuellen situzation der Raucher. sehr interessant. Ich als Nichtraucher sag ganz ehrlich: Mich stören die Raucher nicht solange sie in meiner Wohnung nicht rauchen wenn sie zu Gast sind.
BTT:
Ich selbst bin Rasiert weil ich es für mich schöner finde, mein Partner ist nicht rasiert er trägt einen Ganzkörperpullover und ich finde das gut denn ohne seine haare wäre er nicht mehr der Selbe. Hatte auch schon Partner die sie Rasiert haben, klar was das beim Oralverkehr angenehmer wenn mich keine Haare an der Nase kitzeln aber wenn welche da sind dann ist das auch kein Hindernis für mich.
Jeder Mensch kann machen was er will. Mag es auch nicht sonderlich wenn man gleich fragt bist du Rasiert oder nicht. Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse dann neheme ich ihn so wie er ist. Wenn mein Partner auf den Geschmack kommt und sich auch Rasiert dann ist das sicher seine Entscheidung ich würde es nie erwarten oder sogar soweit gehen es zu verlangen.
Umgekehrt habe ich leider auch schon die Erfahrung gemacht das ich gehört habe: Oh da hst dich aber schon ne weile nimma Rasiert. Dabei hatte ich einfach nur keine Zeit in der Woche mich zu rasieren denn wenn dann mach ichs gründlich und ned schnell mal unter der Dusche. ( Habe mich schon das eine oder andere mal geschnitten dabei) Der Partner damals war wohlgemerkt selbst nicht rasiert, hat es aber anscheinend erwartet von mir da ich ja sonst immer Glatt war.
Das grenzt alles schon etwas an Intolleranz. Bei den Haaren geht es los und dann wenn man 2 kg zunimmt geht es da weiter. Auf einmal ist man dann zu dick oder wird beim essen komisch beäugt weil man ja zu viel in sich rein Stopft. Meine Frage ist nun, sind es nur die Haare die einen anderen an mir gefallen oder auch nicht, oder bin ich als Persohn es die er möchte oder auch nicht. Denn ich als Mensch möchte mich ungern auf meine Rasierten Intimbereiche reduzieren lassen. So ein Partner wird mich doch sicher auch in anderen Lebensbereichen einschrenken wollen, oder über mich bestimmen wollen. Rein Menschlich gesehen ist diese Reduzierung total daneben.
Ansonsten würde ich sagen es ist jedem seine Sache wie er sich am wohlsten fühlt.

das hast Du wunderbar gesagt und ich kann mich Deiner Meinung nur anschliessen. Sicherlich hat man seine Vorstellungen, doch wenn man sich mit einem Maedchen gut versteht, nehme ich an, dass dere Liebesakt rasiert oder unrasiert voll genossen werden kann. Wenn nicht, dann laesst man lieber die Finger resp. den Penis davon!

Rasiert oder unrasiert? Ich finde beides kann an einer Frau sehr esthetisch aussehen. Sowohl blank als auch die volle Wolle hat zu bestimmten Situationen seine Reize. Vielleicht wünscht man sich auch gerade dass, was man momentan nicht vor den Augen hat.

Persönlich stehe ich lieber darauf, wie die Natur mich geschaffen hat (ausser im Gesicht keine Regel ohne Ausnahme).

Das ganze hat natürlich auch eine kulturelle Dimension. Wobei festzustellen gilt, dass die Kultur nicht nur an der Landesgrenze wechselt.

Ist wohl ein unerschöpfliches Thema.
Also soll es jeder für sich halten wie es ihm oder ihr gefällt. Ein Partner sollte dies auch akzeptieren können.

Mal abgesehen von den "evolutionären Spekulationen", die völlig frei erdacht sind


(jeder, der ein Pferd hat weiss das), kann ich dem Eingangstext in grossen Teilen leicht zustimmen. Steht ein "Erwartungszwang" dahinter, wird nach einem Objekt gefahndet und nicht nach einem Lebenspartner.

Allerdings kann ich daran nichts Falsches entdecken. Ich bin gelegentlich auch mal auf der Suche nach einem Objekt. Und Manchmal findet mich auch ein Weib, das ein Objekt suchte ...

Ich bin manchmal rasiert und meisst trage ich nur die "gekürzte Fassung" (2 cm Haarlänge), Weil mir Intimfrisur besser gefällt, als Intimrasur.

Aber eine rasierte Frau ist doch irgendwie noch ein bißchen nackter ... Und das gefällt mir auch.

Wieso sollen an Schamhaare eigentlich andere Maßstäbe gelegt werden, als an Bärte? - die werden auch von der Evolution begünstigt. Und der Autor scheint im Gesicht teilrasiert zu sein. Ich hoffe mal, da gibt es wirklich gute Gründe ...

Na gut zugegeben, ich bin recht neu hier, darum bitte verzeiht meine vielleicht zu naive Herangehensweise an dieses Thema.

Interessiert es hier irgendjemand, daß ich drauf bestehe, beim Gang ins Bett meine Unterhose noch anzuhaben? Trotzdem hätte doch keiner was dagegen, wenn ich die Vor- und Nachteile dieses Umstands wortgewaltig in Szene setze insofern der Beitrag eingermaßen unterhaltsam ist und Anklang findet?

Mir ist das wichtig! Ich weiß nicht wieso und ich möchte mich auch nicht ohne längere Diskussion rechtfertigen müssen deswegen. Ich empfinde aus diesem Grund aber Personen fragwürdig, die sich ein Urteil darüber erlauben, wie deutlich ich meine Einstellung präsentiere, andererseits aber sich sebst als tolerant bezeichnen. Aber was gegenüber? Meiner Einstellung gegenüber oder meiner Art, für Dinge, die mir wichtig sind, einzutreten? Ist es so falsch, leidenschaftlich für etwas einzutreten, das man als wichtig erachtet? In Gutem oder Schlechtem dEUTSCH?

Ich für meinen Teil empfinde es als wichtigste Aspekt der Toleranz, auch die Form der Stellungnahme zu akzeptieren, nicht nur den Standpunkt an sich. Denn andererseits toleriere ich diese nicht - frei nach dem Motto : "ihr dürft zwar SEIN, aber bitte in Maßen".

Und darum akzeptiere ich auch etwas krasse Meinungen zu Gewicht, Intimrasur oder SM / Bondage - Spielchen, obwohls mir dabe die Zehnägel hochzieht und mir ein Schüttelfrost über den Rücken zieht - was aber meine ganz persönliche Meinung ist und bitte auch so verstanden werden soll!

Mit fast 5-seitigen Pamphleten allerdings, die sich in aller Breite über das Fehlen eines irgendwie gearteten Niveaus auslassen, hab' ich so meine Schwierigkeiten; aber ich übe, und irgendwann werde ich diese auch tollerieren OBWOHL sie in makellosem Deutsch gehalten sind

Tollerante Grüße,

N.

ja!das ist etwas ,das zu oft im hintergrund steht,TOLERANZ!!!

Ich glaube, ich entschuldige mich mal vorab ... ich hab mich auch amüsiert über das, was Du selbst ein Pamphlet nennst

ich halte das Rasieren an sich für einen Ausdruck des Zeitgeistes sprich MODE und wie bei allem kann doch jede/r entscheiden, das mitzumachen oder nicht ...

aber auch da gibt es wie überall Prinzipenreiter, das sind die, die am lautesten schreien und die heftigsten Beiträge verfassen, weil sie nämlich was zu sagen haben. Die wie immer eher schweigsame Mehrheit, die im Falle eines Faklles denkt "ok rasiert" bzw "ok unrasiert" und sich dann dem widmet, weswegen wir hier alle in einem Forum sind - stilvoller Erotik nämlich - weiß sehr wohl Prioritäten zu setzen.

Ich habe angefangen, mich komplett zu rasieren und keinen Schmuck mehr zu tragen als ich angefangen habe, Aktmodel zu sein. Ringe machen Spuren und Abdrücke auf die Haut und das ist genauso unerwünscht bei den meisten Fotografen wie Behaarung.

Abgesehen davon finde ich bei mir - und darauf kommt es mir an - rasiert sein schön genauso wie meine Kopfbehaarung zu färben und keine Brille zu tragen, ach ja, und auf Nagellack stehe ich auch und ich mache die Hornhaut von den Füßen auch wenn sie evolutionstechnisch eine entscheidende Bedeutung fürs Fortkommen der Menschheit hatte.

Andere Leute dürfen gern Haare an den Beinen haben, bei denen ich Angst hätte, daß sie sich in der Fahrradkette verhaspeln oder die Haare unter den Armen aus dem T-Shirt - Ärmel herausschauen lassen, jeder wie er/sie es mag, aber ICH NICHT, mit mir bin ich da weniger tolerant und das hat bestimmt nichts mit Jugendlichkeitswahn zu tun, sondern mit meiner Auffassung von dem, was ich an mir sehen möchte und was nicht.

Punkt.

Deine Auffassung teile ich theoretisch übrigens vollkommen aber deswegen ändere ich nicht mein Erscheinungsbild. :))

LG helen

... Intention, jemandes Erscheinungsbild zu ändern, höchstens die innere Einstellung dazu.

Nach dem Motto: »Im Munde gewisser Leute reizen die eigenen Ansichten zum Widerspruch. (Waggerl)« habe ich diesen Artikel geschrieben, völlig unberührt davon, ob ich mich selbst rasiere oder nicht.

Aaaahh! Den hab ich jetzt gebraucht

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.