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Ist man nach Jahren ohne Sex zum Geben zu ausgehungert?

Ist man nach Jahren ohne Sex zum Geben zu ausgehungert?
In einem anderen Thread entstand für mich eine Frage.

Wie ist es eigentlich wenn jemand lange Zeit (Jahre) keinen Sex hatte,
und dann wieder einen Sex-Partner findet:
Kann er sich auf den anderen einstellen, oder ist er so ausgehungert, dass er erst einmal nur nehmen kann und das Geben erst später kommt.

Und wie beurteilen das die Betroffenen selbst?
Herrschte bei euch erst einmal so etwas wie Gier?

Ich habe die Vorstellung, dass man, wenn man so ausgehungert nach Sex ist, erst mal nur nehmen kann.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Menschen gemacht, die lange Zeit (Jahre) keinen Sex hatten?
****y17 Mann
87 Beiträge
Klares Nein......
Ich möchte Deine Frage für meine Person mit einem klaren Nein beantworten.
Es kommt immer darauf an, was für ein Typ man ist. Mir ist und war es immer wichtig, der Frau gegenüber eine tolle Zeit zu schenken. Ihr viel Spaß und Lust zu bereiten. Dieses Wissen befriedigt doch auch unheimlich.
Den Zeitpunkt, dass ich nur nehmen konnte, hatte ich niemals. Und von Gier wollte ich selbst nach langer Abstinenz gar nicht reden.
Nach langer Zeit ohne Sex kann man sich unheimlich darauf freuen, sehr lustvoll sein. Aber mit Sicherheit genauso gut Geben wie Nehmen.

Es sei denn, man ist ein Egoist.......
Aber dann spielt es auch keine Rolle, wie lange man keinen Sex hatte.....
*******ust Paar
5.625 Beiträge
was ist schlimmer, als nicht geliebt zu werden?
evtl: niemanden haben, dem man seine Liebe geben kann.

Nach Jahren ohne Sex kann also genau das Gegenteil angeben:

man/frau platzt schon fast und ist froh,
wenn man endlich wieder jemanden hat,
dem/der man seine LIebe geben kann.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm ... als ob man platzt, wenn man nicht regelmäßig *popp* *skeptisch*

*nachdenk*

Ich denke, bei den meisten Leuten gibt es keine "Jahre ohne Sex", weil der körperliche Druck auch durch Selbstbefriedigung "abgebaut" wird. Jedenfalls war das bei mir in "partnerlosen" Phasen so.

Alles andere liegt dann wohl wirklich an der Persönlichkeit - ob man sich auf andere einstellen kann, ob man einfühlsam ist oder nicht ,ob man generell eogistisch eingestellt ist, wie das Verhältnis zum Partner/zur Partnerin ist....

Eigentlich ist der erste Sex mit jemandem immer "neu" und man muss sich kennen lernen und "aufeinander einspielen", egal wie lange die Sexpause war. Wie das im Einzelfall geschieht, ist in meinen Augen unterschiedlich.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Mir fällt dazu auch ein Thread ein, in dem neulich gefragt wurde, was man sich von einer Frau erwarten kann, die 6 Jahre lang keinen Sex hatte, und ein anderer, in dem die Frage war, wie lange man schon sexuell abstinent geblieben war:
6 Jahre ohne Sex ....
Sex-Abstinenz

Dass jemand nach so langer Zeit extrem ausgehungert ist, mag vorkommen. Allerdings vermutlich eher nach Körperkontakt, Zärtlichkeit, Zweisamkeit u. ä. Der rein sexuelle Aspekt der Triebbefriedigung dürfte nämlich all die Zeit entweder in Eigenregie regelmäßig ausgelebt worden sein oder sich einfach "schlafen gelegt" haben. *nixweiss*

Dass es nach Jahren reinen Pornokonsums + Masturbation schwer sein mag, wieder mit "normalen" Reizen zu funktionieren und die Welt des Sex realistischer zu sehen, ist ein anderer Aspekt, der in diesem Zusammenhang sicherlich nicht unwichtig ist! *g*
******wen Frau
15.485 Beiträge
Gier? - Ja. Unersättliche, animalische Gier und unstillbares Begehren.

Dabei nur nehmen und nicht geben können? - Nein. In mir hat sich so viel zu-Gebendes aufgestaut, das jetzt raus möchte, dass ich aufpassen muss, ihn damit nicht zu erdrücken. Eine Beziehung ist etwas Gegenseitiges, keine Einbahnstraße. Geben ist genauso selig wie nehmen. *blume*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Auch da
kann jeder nur für sich selbst sprechen. Ich hatte etwa 28 Jahre mit kaum Sex, wenn, dann ausschließlich Banalsex ohne Oralverkehr, hauptsächlich Missionar, dann einige ganz ohne. Und dann traf ich auf eine leicht ältere Dame und plötzlich war auch der Missionarssex eine Wucht- beidseitig! Es lag einfach daran, dass wir absolut harmonierten. Und das ging dann auch nicht mehr verloren, als die Partnerinnen wechselten und ganz anderer Sex anstand.
Gier ja, ...
... aber das Geben kam von allein. Wenn der Partner nicht gerade unter der Voraussetzung mitmacht, nur geben zu wollen, dann muss beidseitig gegeben werden.
Ich glaube, dass sonst der Sex im Sande verlaufen würde. *gruebel*

Wie einige andere schon geschrieben haben, denke auch ich, dass es generell von der Person abhängt. Wenn du Egoist bist, dann nimmst du halt generell nur.
Doch die meisten - auch Ausgehungerten - werden immer auch geben wollen (ich entschuldige mich bei den Ausgehungerten, die nur nehmen).
Es turnt doch an, wenn man die Lust des Anderen sieht/hört. *zwinker*
Wie Katharina schon geschrieben hat kenne ich keine jahrelangen "Durststrecken", da ich ggf für mich gesorgt habe.

(Animalische) Gier kenne ich auch und ich finde das schön bei mir, aber auch bei meiner Partnerin, aber nicht in dem Sinne, das ich alleine vor mich hin giere.

Für mich ist das Geben genauso schön und wichtig wie das Nehmen. Gerade das Geben und dabei spüren es kommt an bei der Partnerin macht mich zusätzlich geil.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
*******_TV:
Wie Katharina schon geschrieben hat kenne ich keine jahrelangen "Durststrecken", da ich ggf für mich gesorgt habe.

Für mich ist das aber schon ein Unterschied: ich kann auch alleine für mich sorgen mittels SB. Aber das ersetzt noch lange noch die körperliche Nähe zu einem männlichen Wesen. Da machen sich jahrelange Durststrecken durch fehlenden Körperkontakt durchaus bemerkbar. Da vermisst man durchaus das Küssen, Kuscheln, Streicheln, all die Zärtlichkeiten. Und die Sehnsucht (nicht Gier) danach wächst stetig - die Sehnsucht, dies zu empfangen, aber auch zu geben.
********en46 Frau
670 Beiträge
Glaube ich nicht
Ich denke da wie Katharina, gerne gibt, es eher eine persönliche Einstellung ist, ob man die Sexualität eben auch deswegen genießt, wenn man aus der Lust des Partners eben auch seine eigene Lust zieht, oder ob man den anderen eher wie einen lebenden Dildo/Gummipuppe sieht und behandelt.
@sin_less
Das möchte ich Dir nicht widersprechen. Vielleicht hilft folgende Metapher: Wenn ich wählen kann, ob ich verhungere oder ein Stück trockenes Brot wählen kann, dann wähle ich das trockene Brot. Das schließt aber nicht aus das ich lieber an einer reich gedeckten Festtafel sitze. So habe ich Das gemeint und auch Katharina verstanden.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Danke,
so habe ich das gemeint.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Ja, das habe ich schon verstanden.
Ich behelfe mich dann ja auch selbst mittels SB, wenn ich über Monate oder Jahre keinen Partner habe (also trocken Brot). Dennoch fühle ich mich "ausgehungert" nach körperlicher Nähe, Zärtlichkeit, Körperkontakt (also nach der Festtafel).
SB kann das alles nicht ersetzen. Deswegen geht das Gefühl des "Ausgehungertseins" (ich mag das Wort nicht, ich sage lieber "Sehnsucht") nicht weg.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Viele Profile
und Äußerungen in Foren lese und interpretiere ich aber wie: "Wenn ich keine Fressorgie haben kann, wie ich sie mir wünsche, dann bleibe ich lieber beim trockenen Brot."

So jedenfalls verstehe ich die vielen Ausschlüsse und teilweise aggressiven Töne in Profilen.

Nach Jahren ohne, das war hier auch zu lesen, relativiert sich allerdings auch der Blick auf die Notwendigkeit von Sex, auch auf die Notwendigkeit von Partnerschaft. Wer wohl oder übel ohne über die Runden kam, sagt sich, lieber gar nichts als nichts Vollwertiges. Und so schließt sich der Gedanke meinem ersten Abschnitt logisch an.

Letztlich muss es jeder Mensch für sich entscheiden, ob er sich auf weniger als Erhofftes einlässt oder über Jahre darbt, bis das große Wunder geschehen könnte, von dem nie klar ist, ob es überhaupt je geschieht. Hoffnung ist oft eine schlimme Fessel.
********en46 Frau
670 Beiträge
Nun...
...vielleicht wird das auch nur falsch verstanden! Ich bleibe auch lieber beim trocken Brot, anstatt "nur mal irgendwen" als erhofftes Menü abzuschleppen. Wenn also meine größte erogene Zone, mein Hirn, nicht angesprochen wird, es einfach nicht passt, dann ist trocken Brot ne feine Sache *zwinker*


Auch hat nicht jeder automatisch das Gefühl vor sich hin zu darben, aber bevor ich mich in einer Beziehung wiederfinde, nur um eine zu haben, die sich falsch anfühlt, bin ich lieber alleine und trotzdem glücklich, auch wenn die Sehnsucht da ist, aber eben nicht um jeden Preis.
@sin_less
Glaube habe verstanden was Du meinst: Um in dem Bild zu bleiben: Das wäre dann einseitige Ernährung, die ja auf Dauer auch zu Mangelerscheinungen führt.

@*******een:
Ich ess übrigens auch nicht alles. Es gibt Speisen, die gehen gar nicht und ich würde auch das trockene Brot wählen
Es dürfte auch eine größere Rolle spielen, wie die sexuellen Begegnungen VOR der Pause abgelaufen sind oder empfunden wurden. War eine große Unzufriedenheit oder vielleicht gar fehlende Befriedigung in dem Bereich vielleicht ein Trennungsgrund? Hatte Sex für den jenigen vielleicht eher was frustrierendes? Gab es of Ablehnung?

Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, das in so einer Situation durchaus etwas stärkerer Egoismus oder auch "machen lassen" zu Tage kommen könnte. So das es etwas eingewöhnung braucht, bis man merkt, das der andere nicht gleich wieder weckspringt und man sich auch emotional besser drauf einlassen und letztlich fallen lassen kann. Respektive... auch auf den Partner besser eingehen kann, wenn man selbst diese etwaige "Frust-Blockade" erstmal abgebaut hat.
Aus dem EP:
Kann er sich auf den anderen einstellen, oder ist er so ausgehungert, dass er erst einmal nur nehmen kann und das Geben erst später kommt.
plus die Beiträge, die Selbstbefriedigung als Substitut für sexuelle Begegnungen in Betracht ziehen: Meiner Meinung nach ist es genau das Element der Begegnung mit einem anderen Menschen, nach der man sich nach einer gewissen Zeit sehnt. Ähnlich dem oft benutzten Beispiel, dass Babies, die keinen körperlichen Kontakt haben, emotionelle Probleme bekommen.

Ich kenne beide Seiten, selbst "verordnete" Sexpausen (die Zeit zwischen zwei Beziehungen), wie auch Frauen, die teilweise erstaunlich lange Zeit in sexlosen Beziehungen gelebt haben. Es ist für mich persönlich keine "Gier", die da entsteht, sondern der bewusste Wunsch nach Nähe, Zärtlichkeit, Intimität. So gesehen geht es einerseits wohl tatsächlich um das Nehmen, andererseits aber ganz bestimmt auch um das "sich öffnen", "sich teilen", "sich mitteilen", sprich das Geben. Etwas umfassender betrachtet ist man möglicherweise ausgehungert in Sachen körperlicher Kommunikation mit anderen Menschen.

Dazu kommt, dass nicht jeder Mensch die gleiche Dosis an physischen Signalen benötigt, um sich wohl zu fühlen, auch dieser Umstand wurde bereits in einigen Beiträgen erwähnt. In meiner heutigen Beziehung fällt mir auf, dass unsere beruflich bedingten Fernbeziehungs-Pausen, während denen wir uns nicht berühren können, zumindest das einander Sehen (Skype etc.) ein wenig Milderung verschafft - aber es fehlt letztlich dann doch das Fühlen, Riechen, Schmecken, das gleichzeitige Ansprechen mit allen Sinnen. Die Pausen jedoch lassen sich etwas einfacher überbrücken, wenn wir wissen, dass wir uns nach einer Pause wieder sehen und sexuelle Begegnungen geniessen werden können. Vorfreude ist die schönste Freude.

Nach jenen kurzen Pausen kommt ein ähnliches Gefühl auf wie nach sehr langen Pausen, "Gier" ist letztlich kein schlechtes Wort dafür. Wie man das angeht, ist bestimmt auch wieder sehr unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Für meine Frau und mich bedeutet es, dass wir uns noch intensiver als sonst küssen, das Verlangen, die Begierde aufeinander ist fast schon greifbar - solche Momente sind für uns magisch, und sie wiederholen sich sehr oft. Trotzdem freuen wir uns schon jetzt darauf, die Fernbeziehungs-Phase bald einmal zu beenden... es macht einfach nicht so sehr viel Spass, immer hungrig zu sein, quasi dazu gezwungen zu sein, auf sexueller Diät zu leben. Sexting, Selbstbefriedigung und was weiss ich sonst noch zum Trotz.
*********ke32 Mann
64 Beiträge
Genau so ist es...
das habe ich bei mir so erlebt, aber auch bei der einen oder anderen Freundin. Man möchte dann erst einmal sehen wie es miteinander klappt. - Denn wie soll man nehmen, wenn man gar keinen Bezug zum anderen hat? Andere die Sex regelmäßig als Sport betreiben ticken da anders. - was ja jetzt nicht schlecht ist. Aber wer geben kann, kann geben. Geben kann man nur nicht, solange der Sex auf beiden Seiten einseitig ist- dann verpasst man sich inflagranti.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
********en46:
Nun...
...vielleicht wird das auch nur falsch verstanden! Ich bleibe auch lieber beim trocken Brot, anstatt "nur mal irgendwen" als erhofftes Menü abzuschleppen. Wenn also meine größte erogene Zone, mein Hirn, nicht angesprochen wird, es einfach nicht passt, dann ist trocken Brot ne feine Sache

Ich brauche auch kein minderwertiges Fast Food zwischendurch. Da würde sich mir bloß der Magen umdrehen.
Beim trocken Brot weiß ich wenigstens, woran ich bin.

********en46:
Auch hat nicht jeder automatisch das Gefühl vor sich hin zu darben, aber bevor ich mich in einer Beziehung wiederfinde, nur um eine zu haben, die sich falsch anfühlt, bin ich lieber alleine und trotzdem glücklich, auch wenn die Sehnsucht da ist, aber eben nicht um jeden Preis.

Der Ansicht kann ich mich voll und ganz anschließen.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage
im EP habe ich aber so verstanden, ob man, wenn man lange Sehnsucht hatte, dann, wenn sich eine ergibt, so ausgehungert ist, dass man selber nicht "geben" kann ?

Oder - der Gedanke kam mir gestern - man "gibt" selber so viel, dass der andere damit für den Anfang einer Beziehung überfordert ist ?

Oder spielt das alles keine Rolle und die neue Beziehung läuft auf "Normallevel" ?
******uja Frau
6.914 Beiträge
*******na57:
Oder - der Gedanke kam mir gestern - man "gibt" selber so viel, dass der andere damit für den Anfang einer Beziehung überfordert ist ?

Das kommt sicher auch vor. Gerade in emotionaler Hinsicht kann ich mir das gut vorstellen bzw. habe das auch schon als Außenstehende so miterlebt. *ja*

Den Aspekt mit der Umkonditionierung durch Pornokonsum möchte ich aber auch noch einmal in den Raum stellen, da dieser bislang nicht aufgegriffen wurde. *g*
****na Frau
590 Beiträge
Es geht doch im Eingangsposting um jahrelangen Sexmangel und dann wieder stattfindenden Sex mit einem regelmäßigen Sexpartner.

Ich sehe es wie einige hier und kenne es aus vielen Jahren Sexlosigkeit in den 20ern, dass sie das Bedürfnis wirklich "schlafen legt". Das Bedürfnis nach Nähe hingegen bleibt immer. Körper vs Kopf.

Kann man sexuell dann nur nehmen, wenn es nach Jahren wieder Sex mit einem anderen Menschen gibt? Nein. Das kann ich von mir nicht bestätigen. Man kann genau so gut geben.

Aber allgemein ist das eben von der Harmonie zwischen den beiden Sexualpartnern abhängig. Mit den einen ist es ein rauschendes Fest, mit den anderen einen Nummer, die man durchzieht und mit Dritten hofft man, dass es in 5 Minuten vorbei ist.

Mich ärgert es, dass hier Menschen, die "nehmen" als egoistisch dargestellt werden, da dies einen negativen Unterton hat. Ich bin bekennend eine Frau, die lieber nimmt, als gibt.

Die Formulierung gefällt mir allerdings auch schon nicht. Ich nehme mit großer Leidenschaft und Erregung. Bin gerne im Mittelpunkt, will benutzt werden etc. Es gibt eine Menge Männer die darauf stehen und sich auch eher als aktiver sehen. Im Grunde "nehmen" sie auch in dem Moment. Sie nehmen meine Sexualität begeistert an und beschäftigen sich mit ihr und geben mir und sich, was wir brauchen.

Ich finde mich nicht egoistisch, weil ich lieber passiver bin (und das mit aller Leidenschaft) und Sex ist ein Geben und Nehmen. Wie dieses aber aussieht, dass definieren die 2 Menschen im Bett.
das habe ich mir auch schon überlegt...
Ich inseriere von Zeit zu Zeit und suche nach einem Tantrapartner (ich schreibe: erfahrene Tantrikerin sucht Partner mit Massageerfahrung für Austausch...Dauerfreundschaft erwünscht)...im Prinzip ist es für so ein Projekt egal, ob er verheiratet ist oder nicht. Er muss Zeit haben, aber das wissen die erfahrenen Männer...
Ich bekomme dann aber sehr oft Zuschriften von liierten Männern, die schreiben dann:
...ich habe keine tantraerfahrung aber so Lust auf eine Massage, Geld für einen Kurs habe ich nicht...
...ich trau mich nicht auf einen Kurs zu gehen, ich komme lieber zu dir...
...ich bin verheiratet und will es auch bleiben, will keinen sex, aber eine Massage könnte mir gefallen....selber massieren kann ich nicht, aber du kannst es mir ja beibringen...
...aber nur, wenn du mir einen bläst am Schluss..
..nur, wenn du rasiert bist (auf die Frage, ob er selbiges auch bieten kann,meinte er, dadurch , dass er verheiratet sei, gehe das nicht...)
Dann kamen noch die, die ihre Frauen lieben, aber keinen Sex mit ihnen haben können/wollen. Wie jener, der mit einer Alkoholikerin verheiratet war. Körperkontakt mit ihr ekelt mich, sagte er. Aber sie braucht mich und ich trenne mich nicht von ihr, sie brauch auch meinen finanzielle Unterstützung. Er wollte, dass ich 400 km fahre, um ihn in seinem Businesshotel zu besuchen und zu massierne (bzw. ihm das Massieren beizubringen), allerdings konnte er mir keine Übernachtungsmöglichkeit anbieten..."ich bringe dich selbstverständlich zum Bahnhof", meint er.)
Ich frage mich immer noch, ob diese Männer gar nicht fähig sind, zu geben oder ob sie so viel in ihren Beziehungen geben (im Fall der Alklholikerin z.b.) und einfach keine Lust mehr haben, auf eine Frau einzugehen. Sie wollen konsumieren , haben kein Geld und dann schreiben sie hier halt jede an und hoffen, dass eine anbeißt.
Die ganz Desillusionierten , denen ich dann klar gemacht habe, dass ich nicht besuchbar bin, wenn ich keinen Gegenbesuch machen kann, schlagen ein Date im Auto vor (und ja, auch vor ein paar Tagen habe ich so ein Angebot bekommen, als es Minusgrade hatte...)...Weiss nicht, ob diese Männer die Achtung vor sich selber verloren haben..
Vielleicht ist das auch off Topic...sorry!
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