Müssen Männer wissen was sie wollen...?

Ich hab diesen Satz nicht im Profil (bin wohl nicht cool genug), neugierig bin ich aber auch... ich mach´s mir mal bequem zum mitlesen wenn ich darf

Klar darfst Du mitlesen.
Noch schöner wäre es, wenn Du uns Deine Sicht zum Thema mitteilen würdest...
Das würde mich sehr freuen.
LG ...

Nun meine Sicht auf die Dinge ist, dass eine Frau SELBST wissen sollte, was sie will und sich DAFÜR keinen Mann wünsche sollte . Ich weiß es jedenfalls und dann schaue ich, wie ich´s bekomme - meistens übrigens mit Erfolg .

Davon ab finde ich die Gabe wertvoller, dem anderen zu vermitteln was man jeweils will, kommunikations- und kompromissfähig zu sein... einen Mann zu haben, der weiß was er will gibt mir nichts wenn sich das nicht mit dem deckt was ich auch will . Deshalb sehe ich von solchen Formulierungen in meiner Wunschliste ab . Wenn´s danach ginge wüsste ich hier nämlich vor lauter passenden "Kandidaten" nicht mehr wo ich anfangen und wo ich aufhören soll .

Interessant. Danke

Also erstmal danke, dass du diese Anfrage hier mal gestellt hast, denn ich kann mit dem Satz ehrlich gesagt rein gar nichts anfangen. Wenn ich eine Frau oder ein Pärchen treffe, gehe ich das NIE mit einer klaren Vorstellung an, was ich möchte, dass es passieren soll... ich finde es viel wichtiger, den Moment auf sich wirken zu lassen und spontan zu entscheiden ... ich finde, dass sich guter gemeinsamer Sex nicht planen lässt und von ganz vielen Faktoren abhängt (Ort/Ambiente, eigene Stimmung, Stimmung der Frau, Jahreszeit, eigene Fantasien, Fantasien der Frau, und, und, und...)
Mich macht die Formulierung "Mann sollte wissen, was man will" eher unsicher, weil sich meine Interessen erst im realen Kontakt ergeben ...

Nein Mann muss nicht wissen was Er will. Es reicht wenn ich das als eine von den 25 % weiß und kriege was Ich will

lch bin gespannt und warte auf unsere Damen um diese ratselhaft satz zu erklaren. lch bin genau wie der TE. Besser kann ich nicht formulieren. Danke für dieses Anfrage.

Also in meinem Profil erwähne ich, daß ich weiß, was ich will,
nicht, daß ich das von Männern erwarte.

Dennoch:
Naja...ab einem gewissen Alter erwarte ich von Menschen, egal welchen Geschlechts, daß ihnen bewußt ist, welchen Weg sie einschlagen wollen....nennt man geistige Reife...oder täusch´ ich mich?!

Warum kann ein Mann nicht bei ein und derselben Frau einfallen:

"Diese coole Frau einfach nur vögeln... im Aufzug, im Auto oder auf dem Spielplatz.
Diese süße Frau treffen, weil Freizeit, Sex und Quatschen einfach wunderbar mit ihr sind.
Immer wenn ich diese Frau sehe denke ich: Wow! Ab ins Bett und erst morgen total erschöpft wieder aufstehen. Im selben Moment denke ich: Wow! Mit der könnte ich alt werden..."


?!?

Das wäre die Krönung.
Ich weiß, dass ich diese Frau will.

Aber bisher ist mir diese leider noch nicht begegnet.
Auch hier bei JC nehme ich wahr, dass Frauen auf mich unterschiedlich wirken. Zugegebenermaßen sehr plakativ gesehen lösen sie eine dieser beiden Reaktionen bei mir aus.

Und ich weiß, dass ich die Frau will, die Du beschreibst. In der Zwischenzeit (wer weiß wie lange) möchte ich guten Sex mit denen, die mich total heiß machen...

Nachvollziehbar?

Nun ja.....jeder wie er meint zu wollen

Ich habe den Satz nicht in meinem Profil stehen, aber was dahinter steckt, kann ich zu 100 % nachvollziehen, wenn ich ihn folgendermaßen verstehe:

Ich will spüren, dass der Mann Interesse an mir hat, mich will und begehrt. Ist das nicht zu spüren, fällt es mir schwer, sexuelle Spannung zu verspüren. Es führt nicht automatisch dazu, dass ich dieses Interesse und Begehren erwidere, macht es aber deutlich leichter!

Was sein Berufsleben usw. angeht, tangiert es mich zu dem Zeitpunkt nicht, ob er da weiß, was er will, auch wenn ich allgemein ein eher entschiedenes Auftreten anziehend finde. Er muss sich auch keinesfalls sofort festlegen, ob er eine Beziehung oder nur einen netten Abend will, letzteres schließt ersteres ja nicht grundsätzlich aus, und ersteres muss sich in jedem Fall langsam entwickeln – da reicht ggf. eine generelle Offenheit. Aber dass er in dem Moment mich will, in welcher Form auch immer, das muss spürbar sein

Ein sehr schöner Satz...
Dass ich in diesem Moment diese Frau will...
Wofür auch immer. Darauf kommt es an.
Was das genau ist ergibt sich erst im Miteinander...

Vielen Dank...

Wie sich das hier so liest, geht es bei diesem Satz wohl eher darum, dass die Frau weiß, was der Mann will. Wenn er es schon weiß, aber nicht mitteilt, dann weiß er ja trotzdem, was er will, scheint aber nicht so auf die Frau zu wirken. Was für ein Dilemma.

Ich weiß nicht, ist das wirklich ein Dilemma?
Wenn eine Frau verlangt, der Mann müsse wissen, was er will, dann spricht sie wohl generell zunächst davon, wie sie ihn wahrnimmt, was sie sich für eine Wirkung wünscht, wie sich sein Auftreten für sie anfühlen soll. Aspekte, von denen sie nichts merkt, können ihr zu dem Zeitpunkt ja egal sein

Dann passt er eben nicht in ihr Bild von einem Mann... aber eigentlich ja doch, aber sie weiß es nicht.

Und das ist ja gerade das Problem an der Sache. Macht man es daran fest, ob ein Mann weiß, was er will, dass er einfach sagt, dass er weiß, was er will? Und will eine Frau auch einen Mann, der weiß, dass er nicht das will, was sie will (der weiß ja auch, was er will)?

Kleiner Lösungsvorschlag: Umformulieren. "Ich will einen Mann, der mir ohne zu zögern genau zu verstehen geben kann, dass er nur etwas will, womit ich mich arrangieren kann."

Klingt halt aber blöd, also macht man den eingangs diskutierten Satz draus.

So würde ich mir das zumindest vorstellen. Wenn diese These völliger Quatsch ist, bitte ich sehr gern um Verbesserungsvorschläge.

Für mich habe ich es ja schon umformuliert als "Ich will spüren, dass der Mann mich will" (s. o.). Ansonsten magst du mit deiner Forderung prinzipiell schon recht haben, aber manche Sätze sind dermaßen hartnäckig im Umlauf … da finde ich diesen eigentlich noch recht harmlos

Jetzt hast du aber mein Interesse geweckt. Was sind denn die weniger harmlosen Floskeln?
Um die können wir uns doch auch gleich mal kümmern.

Ich finde Deinen Satz sehr gut und griffig formuliert.
Nach dem Motto:"ich will, dass ein Mann mich meinetwegen will. Nicht irgendeine Frau. Und wenn er mich will, dann soll er auch wissen was zu tun ist."

Der ursprüngliche Satz ist mir zu allgemein formuliert.
Was wenn ein Mann z.B. Zweifel über seinen Job hat? Ist er dann für Sex uninteressant? Wohl kaum, oder?

http://www.joyclub.de/my/3666780.soul2soul_50.html

Der Vorschlag "Ich will einen Mann, der mir ohne zu zögern genau zu verstehen geben kann, dass er nur etwas will, womit ich mich arrangieren kann" ist für mich ehrlich gesagt nicht passend. Ein wenig gekürzt würde das ja so viel heißen wie "Ich will einen Mann, der nur will, was ich will" (den Aspekt der Wahrnehmung habe ich mal bequemlichkeitshalber rausgelassen bzw. als selbstverständlich vorausgesetzt). Und das wäre mir, mit meiner speziellen Neigung, zu langweilig

Ich hab schon absichtlich die Formulierung gewählt, dass Frau sich mit seinen Vorstellungen arrangieren kann. Nicht, dass diese auch ihren entsprechen.

Aber worin genau seine Vorlieben bestehen, ist zu dem Zeitpunkt noch völlig zweitranging; wichtig ist nur, dass er was-auch-immer mit der Frau will. Kein Grund, spezifischer zu werden als nötig