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Sexfreie Phase...?

Was ist "normal" ?
Eine Textzeile von Ugly Kid Joe aus den 90ern:

"Sex is overrated too..." -

Ich dreh den Satz mal um und mach eine Frage daraus:

Wird Sex manchmal überbewertet ?

Was genau ist denn "normal" ?

Ich selbst hatte immer mal wieder längere Phasen,
in denen ich absolut kein Bedürfnis nach Sex hatte.
Sicher erklärbar mit schwierigen beruflichen Phasen
oder dem Eingewöhnen in einem völlig fremden Umfeld.
Waren zwar keine 8 Jahre, wohl aber schon mal 4.

Es kam mir zu der Zeit damals überhaupt nicht seltsam vor.
Und ich hatte auch nicht das Gefühl, etwas zu vermissen.
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
man muss ja immer sehn
wie spät man seine Erfahrung macht ..

wenn das von Anfang ist dann vermisst man nichts weil man es ja nicht kennt ..
den nur was man kennt kann man vermissen
8 jahre
ohne sex.
okay, das verstehe ich.
aber ohne sich selber mal "handangelgt" zu haben,
kann ich nicht ganz glauben.
lg

kvc
Ja, kenne ich auch !
Kennt das jemand von euch auch,solche langen Phasen ohne,und was war evtl der Auslöser davon?Die Zeit von 8 Jahren ist ja schon seehr lange..
Ich habe fast 10 Jahre ohne Partner und Sex gelebt. Die Lebensumstände spielten eine große Rolle: Alleinerziehende Mutter und in einen sehr verantwortungsvollen und zeitaufwändigen Job "reingerutscht". Einen Mann kennenlernen war kein Problem, diese traten auf, wenn die Beziehung intimer und enger wurde und der Partner zu wissen meinte, welches Leben für uns doch viel besser sei. Ich fühlte mich aber wohl in meinem Job, mein Sohn und ich waren ein gut eingespieltes Team seit der Grundschulzeit und auf ständige Rechtfertigungen und Auseinandersetzungen hatte ich keine Lust. Also trennte ich mich wieder, mein Sohn war mit Schule, Sport und Freunden gut beschäftigt und sehr zufrieden, sodass ich mich guten Gewissens meinem Beruf widmete, die Wochenenden waren immer gut ausgefüllt und im Rutsch waren 10 Jahre um.

Die erste Zeit nach der Trennung habe ich einfach die Ruhe genossen, montags bis freitags habe ich im Schnitt 50 Stunden gearbeitet, hinzu kam das Üben für die Schule, am Wochenende Sportturniere bei meinem Sohn, der Haushalt musste auch erledigt werden ..... es gab Jahre, da hab ich höchstens 5 Stunden pro Nacht geschlafen und ab und zu wollte ich auch mal Zeit nur für mich haben.

Das sexuelle Verlangen ist irgendwann "eingeschlafen", ganz selten habe ich mich in der ersten Zeit selbst befriedigt, danach war aber gar nix mehr. Da waren keine Gedanken an Sex, kein Verlangen, noch nicht mal, wenn ich Szenen im TV gesehen habe, die mich früher völlig angemacht haben.

Altersbedingt kam hinzu, dass wenn man jemanden kennenlernte, derjenige meist in einer Trennungsphase war oder diese hinter sich hatte und oft Probleme oder Streitigkeiten mit der vorherigen Beziehung da waren. Und darauf hatte ich ganz ehrlich gar keine Lust oder besser gesagt, so groß waren zum Glück die Gefühle nicht, dass ich darüber nachdenken musste.

Rückblickend waren es 10 gute und sinnvolle Jahre, vor allem weil sie mich zu dem Mann geführt haben, den ich liebe. Wäre ich nicht meinen Weg gegangen, hätte ich ihn nie getroffen.

sie
@HHSusi
wenn das von Anfang ist dann vermisst man nichts weil man es ja nicht kennt ..
den nur was man kennt kann man vermissen
Meine beiden längerjährigen Beziehungen vor der "enthaltsamen" Zeit hatte ich mit älteren Partnern und von daher hätte ich jede Menge vermissen bzw. vor Verlangen die Wände hochgehen müssen, denn ich war sexuell immer sehr aktiv und neugierig und hatte mir auch dementsprechende Partner gesucht.

Man sagt ja, dass alles im Leben seine Zeit hat ... warum nicht auch eine Zeit der Abstinenz was Sex angeht ... hat mir auf jeden Fall nicht geschadet.

sie
Das ist nicht die erste ...
... Rechtfertigung, die danach klingt: Was nicht sein kann, darf nicht sein. Ich habe keine Gelegenheit, ergo rede ich mir ein, keine Lust zu haben und siehe da, es klappt.

Die viel größere Demut habe ich allerdings vor Personen, die zu ihrem Trieb stehen und ihn nicht verleugnen oder einschlafen lassen.
Ich glaub nicht,dass sich hier jemand rechtfertigt,es wurde danach gefragt ob jemand so etwas auch erlebt hat,sonst nichts.Ob manch einer das nun für Rechtfertigung hält ist mir grad wurscht,aaber hab natürlich volles Verständnis wenns für manche nicht nachvollziehbar ist *lol*
Wieso "Rechtfertigung"?
Wenn ich beruflich oder familiär eingespannt bin bis obenraus, keinen Partner habe (oder, schlimmer, gerade mit den Auswirkungen einer aufreibenden Trennung kämpfe), und womöglich noch mit körperlichen Problemen herumlaufe, dann habe sogar ich *baeh* keine Lust auf Sex. Egal mit wem.

Rechtfertigen muss da gar niemand irgendetwas. Das ist einfach so. @*******nson: deine Unterstellung, jeder dem es so geht würde sich seinen Trieb selber kleinreden, mag bei dir zutreffen, aber die Menschen sind nunmal verschieden.

Meine längste Zeit in der Situation war ein halbes Jahr.
@DuaneHanson
Rechtfertigen ? Niemals !
Für mich war die Zeit o.k., denn es ging schließlich nicht nur um mich. Mir war wichtig, dass die wenige Zeit, die mir und meinem Kind neben Job und Schule blieb, "ruhig" war. Im Freundes- und Bekanntenkreis wechselten die Partner schon fast routinemäßig, man merkte es den Kindern an, überspitzt ausgedrückt, wußten manche Kinder nicht mehr, zu wem sie Papa sagen sollten. Das wollte ich nicht.

Mangel an Gelegenheiten ?
Auch falsch, die gab's genug, aber es war niemand dabei, dem ich alles geben wollte und an ONS war ich nicht interessiert.

Manche Menschen machen sicher weiter wie immer. Das ist in Ordnung. Da würde ich auch nicht unterstellen, sie seien oberflächlich.

Für mich war immer klar, dass diese beziehungslose Zeit absehbar ist und nicht ewig dauert. Ich behaupte auch nicht, dass es leicht war auf Zärtlichkeit und Zuwendung zu verzichten, in besonders schwierigen Zeiten hab ich mich total nach der Schulter zum Anlehnen gesehnt. Ich bin nicht der Typ, der alleine leben will und für eine gute Beziehung tue ich auch viel, arbeite sogar weniger, so wie jetzt. Dass 10 Jahre draus werden, hätte ich selbst niemals gedacht.

sie
Rechtfertigung???!!! Wofür?!
Das war doch nicht die Frage!!
UND....schon garnicht die Antwort!!!
Ein Verlangen das nicht existiert muss nicht befriedigt werden!
Ich hatte keine sexuellen Bedürfnisse zu der Zeit.
Die Frage warum habe ich mir selber oft gestellt, doch keine Antwort gefunden!
Erst jetzt im Nachhinein, kann ich diese Frage zumindest teilweise beantworten.
Doch mich jetzt zu Rechtfertigen (vor wem eigentlich??) oder zu bedauern, was würde mir das bringen!
Ich würde mir dadurch nur weiterhin die Chance nehmen jetzt zu Leben und meine wiederentdeckte Sexualität zu genießen.
Liebe Nicole !
Die"Bekannte" bin ich,lach,nun könnt ihr auf mich losgehen wegen der Schwindelei,ich wollt halt erstmal sehen,was so für Meinungen kommen.Als mein Freund von dieser Phase erfahren hat,war er quasi fassungslos,sprachlos,für ihn völlig unvorstellbar sowas.Nun bin ich quasi das genaue Gegenteil von damals.Das Ende dieser Phase hat sich übrigens dadurch bemerkbar gemacht,dass der Wunsch nach einem Partner wieder kam,nach jemand,mit dem man sein Leben teilt.
Für mich ist der "Schwindel" o.k.
Mein Freund war auch völlig fassungslos, hat ganz viel und oft nachgefragt, weil die Frau, die er kennt und liebt von Anfang an das totale Gegenteil war und ist. Ihm war so was auch völlig fremd, aber nachdem wir sehr intensiv über diese Jahre gesprochen haben, sagte er, er kann das nachvollziehen und verstehen.

Für mich waren das auch keine verschenkten Jahre, wie manche hier schreiben.

Lieben Gruß
Gaby
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Nöö Rechtfertigen...warum denn?
Viele outen sich als viel Popper....einige davon als Bedürfnisslos in Sachen Sex für ne gewisse Phase.
Nix schlimmes, denn man vermisst nichts und hat auch nicht das Gefühl etwas zu verpassen.

Nun das ändert sich dann irgendwann wieder....doch ohne das Gefühl..."jetzt aber los, ich muss unbedingt die Jahre wieder aufholen".
Es geht nahtlos einfach wieder weiter....ohne sich zu sagen Auweia...wie konnte ich nur!!!!!

LG.Serena.
..
also ein Jahr kenne ich das von mir selbst ..
nach einer langen Beziehung hat es mich einfach uebrhaupt nicht gereizt an Frauen oder sex zu denken .....

aber nach dem Jahr war es dann vorbei und die Lust aud die Lust kahm wider *ko*


nun ich muss sagen das das eigentlich eine der entspanntesten Zeiten war in meinem Leben *g*

aber bin gerade froh verliebt und gluecklich vergeben zu sein ...

so doll war es dann doch nicht ..lach

Fiur
Nein, bei mir gehört Sex zu meinem Leben
und das in allen Formen,
somit kann ich mir auch nicht vorstellen das ich acht Jahre keinen Sex habe....

Vorstellen konnte ich mir das vorher auch nicht.
Und es war ja auch nicht geplante Abstinenz...
Aber als ich in dieser Phase war, hatte ich über lange Strecken
nicht das Gefühl, mir würde etwas wesentliches fehlen.
Der Kopf war einfach zu mit Anderem, das offenbar wichtiger war.
also ich weis nicht ......
ohne jemanden wehzutun kann ich mir so eine lange Zeit nur nach einem dramatischen (traumatischen ) Erlebniss vorstellen.

sicherlich kann einem bei Stress, Trennung .... oder anderem die Lust mal für ne Zeit vergehen. Im schlimmsten Fall z.B. Vergewaltigung auch ziemlich lange.

Aber 8 Jahre ...... da hat man sich ja was abgewöhnt .... da kommt dann auch ohne fremde Hilfe garantiert nix mehr.

Also ich kann's mir überhaupt gar nicht vorstellen.

HamJay
Ich war in dieser Phase immer diejenige,die sich zu Weihnachten u. ä. Tagen freiwillig zum arbeiten gemeldet hat,dass die anderen beim Partner oder bei der Familie sein können....tja,irgendwann hatt ich die Schnauze voll davon...hab also keinen Schubser von ausserhalb gebraucht,der Schubser kam alleine aus mir *g*
******die Paar
1.738 Beiträge
@Viel_falt
Ich hatte ja in meinem ersten Kommentar hier gesagt, dass 8 Jahre sexlos für mich unvorstellbar wären, das ist auch so, Sex gehört zu meinem Leben und meinem Wohlbefinden elementar dazu.
Deine Beschreibung deiner Lebensphase ohne Sex hat mich aber nachdenken lassen. Erstmal empfinde ich das überhaupt nicht wie eine Rechtfertigung *hae* oder eine Erklärung, sondern du beschreibst sehr realistisch, wie das Leben eben laufen kann und sehr in Ordnung ist. Und wenn ich deine Fotos sehe, sehe ich keine Frau, die gefrustet ist und sich ständig etwas verboten hat. Du hast eine sinnliche und tolle Ausstrahlung und bringst sehr gut rüber, dass sexlos nicht nur etwas mit Krankheit und Lustlosigkeit zu tun haben muss. Ich habe deine Beschreibung gerne gelesen, es ist sehr nachvollziehbar, auch wenn ich sicher anders gelebt hätte in einer Zeit, wie du sie hattest.


Beste Grüße *blume* Sie___
Ist ja Wahnsinn!
Unvorstellbar für mich ...
Andererseits liegt dass auch daran, dass mein Freund und ich unglaublich guten Sex haben auf den ich nicht verzichten möchte.
Wie es aussähe wenn wir uns trennen würden, wüsste ich nicht.
jedenfalls würde ich dann nicht mehr quer durch die Betten hüpfen wie vorher *zwinker* Also wäre ich vielleicht auch einige Zeit abstinent ... wer weiß.

Die Frau tut mir wirklich leid ... naja umso schöner für sie dass sie jetzt frisch verliebt ist und wieder tollen Sex hat *g*
...... da hat man sich ja was abgewöhnt .... da kommt dann auch ohne fremde Hilfe garantiert nix mehr.
Fremde Hilfe war absolut nicht notwendig, Kerl gesehen, der Blitz hat eingeschlagen und willkommen zurück im Leben! Ich musste auch nix üben, anfängliche Unsicherheit nach so langer Zeit war schnell überwunden.

sie
@bad_tidie
Lieben Dank für Deinen Beitrag.
Ich habe mir auch immer wieder gewünscht anders zu leben, habe mich nie bezüglich neuen Bekanntschaften oder einem näheren Kennenlernen verschlossen. Mancher entpuppte sich als Klette, einer so extrem, dass ich in einer Art Belagerungszustand lebte, der stand schon wartend vor der Haustür, auch wenn wir nicht verabredet waren und ging mir halt auf diese Art ziemlich auf den Keks. Ein anderer kam super mit meinem Sohn klar, aber zwischen uns fehlte der Kick, freundschaftlich war's ok, aber keine Grundlage für eine Beziehung.
Und Danke für Dein Kompliment.
Nein, ich war nicht gefrustet, habe mir auch selber kein Verbot auferlegt. Ich war immer zufrieden, wusste zu schätzen, dass es uns gut ging und alles rund lief. Ich habe als Frau zwar alleine gelebt, war aber nie einsam, bei uns war immer was los.

sie
@Schwoinchen
Die Frau tut mir wirklich leid ... naja umso schöner für sie dass sie jetzt frisch verliebt ist und wieder tollen Sex hat
Ich kann hier nur für mich antworten, denke aber, dass es bei Nicole ähnlich ist: Mitleid ist hier völlig fehl am Platz ! Wir waren nicht krank oder gebrechlich, auch nicht behindert. Ich habe diese Zeit bei völliger geistiger und körperlicher Gesundheit und Wohlbefinden erlebt !

sie
Die Pille
Übrigens ist häufig eine Nebenwirkung der Pille und der 3-Monatsspritze der Verlust der Libido. Muss also nicht nur ein Trauma sein. Kann auch an nem bescheuerten, nicht-aufklärenden Gynäkologen liegen....

Also, vielleicht auch mal den Arzt oder Apotheker befragen....
*********o_nw Frau
19 Beiträge
hallo,

das mit der pille,kann ich nur zustimmen.
als ich die pille absetzte hatte ich ununterbrochen lust. was mir echt unheimlich war, denn so kannte ich mich gar nicht.hab ich sie abgesetzt wegen gynok. problemen und bekam ne andere. das gleiche spiel schon wieder.
nun hab ich wieder ne andere und tada..hab "mehr" lust auf sex.
wäre schön wenns mal so bleiben würde.

grüße,
pocoloco
???????
*hae*
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