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Trennung, weil er auf Kondome besteht?

ich weiss, was du meinst, aber manche dinge lernen, die einem als kind zum beispiel unter androhung von strafe verboten waren.........
-eigne meinung
-zu sich stehen
-als mann gefühle zu haben
oder oder oder geht nicht von heut auf morgen.

dazu bedarf es manchmal fast endloser empathie und feingefühl des partners. von liebe , kraft und willen gar nicht zu sprechen. wenn dann noch mehr im argen liegt, ist eben oftmals nix mehr zum retten.
aber wenn es NUR DAS EINE PROBLEM ist, ist meine meinung dazu, kämpfen.

aber jeder hat SEINE grenzen, auch die TE, sodass nur sie entscheiden kann.
und ja, oft ist es so, dass eher beziehungen scheitern, bevor derjenige mal aus den pötten kommt.
ihn ändern oder zwingen zu reden, geht gar nicht. sie kann nur sich und ihre einstellung dazu ändern.
Frau muss nicht
für alles Verständnis aufbringen.

Man mag vielleicht jemanden bedauern, der nicht gelernt hat, sich auszutauschen, sich in einer Partnerschaft mittzuteilen.
Aber man muss sich nicht automatisch dazu gezwungen sehen, dann mit persönlichen Empathipüpapuh daran arbeiten zu wollen, das heilen zu wollen. Dazu gibt es Fachpersonal, die nennt man Psychologen - in harten Fällen auch Psychiater.
Es hat einen Grund, warum das eine jahrelange Ausbildung ist. Denn gerade Vertrauensprobleme sitzen verdammt tief in der Psyche, da kommt frau mit Küchenpsychologie nicht dran.

@****pi - Ich unterstelle Deinem Partner nicht direkt, dass er pathologisch therapiebedürftig ist - aber wenn der unbekannte Grund für sein Verhalten auf dieser Ebene liegt, dann kommt er/Du/Ihr alleine vermutlich nicht weit.

Aber ehrlich gesagt muss frau selbst dabei nicht mitmachen. Es ist genauso in Ordnung, sich zu entscheiden, dass man damit nicht kann. Und geht. Denn jeder hat seine Grenzen.
Im Umkehrschluss eines beliebten Satzes mein persönliches Wort zum Sonntag:

Die Freiheit eines anderen endet da, wo die eigenen persönlichen Grenzen beginnen.
und HIER sind wir an der stelle, wo der alte spruch gilt:
"keiner muss was müssen, ausser........"
allen lesern einen schönen abend und eine gute nacht *zwinker*
aus dem Ruder gelaufen
scheint mir hier der ganze thread. Wenn man sich die Beiträge so anschaut, ich glaube es wäre sinnvoller, das Ganze wird durch Schließen zum Abschluß gebracht. Kommt mir nach ein paar Beiträgen so vor als ob kräftig aneinander vorbeigeredet wird, sich da was ohne Not hochschaukelt...och Kinder, das Leben ist doch zu kurz um es mit so was zu belasten. Ein Hilferuf, auch wenn er noch so seltsam ist, das ist ok und die ersten Beiträge haben ja auch versucht, darauf einzugehen, aber dann...ich denke es ist alles gesagt und wer Lust hat zu schreiben, hier haben wir ja nun genug Möglichkeiten ...
In diesem Sinne herzlicher Gruß, habt noch einen entspannten Abend und einen heiteren Wochenbeginn
Kein Problem deswegen Schluss zu machen.
An für sich ist kein Grund zu klein um deswegen Schluss zu machen, solange einen genau diese Macke vom anderen einen selber unglücklich macht.
Sex ohne Kondom scheint für dich ja sehr wichtig zu sein, weil es sonst kein richtiger Sex ist.
Wie du schon sagtest, willst du richtigen Sex für jemanden aufgeben?

Manchmal passt es halt im Bett und manchmal nicht.

Außerdem diese Macke die er ja offensichtlich hat, kannst du sowieso nicht wirklich ändern.
Daran geht man nur selbst kaputt.

Deswegen mach Schluss, such dir nen neuen Typen mit dem du dich im Bett verstehst. *g*

LG Vish
******uja Mann
1.174 Beiträge
Trennung?
Gründe, Anlässe, Nichtigkeiten ... für Trennungen braucht es nichts, eine Laune genügt, mehr nicht. Um so bemerkenswerter, wenn sich um eine Beziehung gesorgt wird.
Was mich als Mann verwundert, sind allgemeine Gedanken, die sonst immer im Alltag umherschwirren. Typisch wird Männern vorgeworfen, sie wollen keine Kondome benutzen, weil die ihre Berührungs- und Gleitgefühle negativ beeinflussen. Deswegen sind Männer egoistisch, verantwortungslos und sowas von gestern - während Frauen einen schweren Kampf führen, Männern die Kondome aufzwingen zu müssen, da sie (verständlicherweise) somit einen hohen Schutz erhalten, ohne auf die Befriedigung durch sexuelle Interaktion zu verzichten. Für Frauen sei es auch kein spürbarer Unterschied, ob ein Glied mit oder ohne Kondom sie penetriert. Oder doch?
Vielleicht ist es mehr die mentale Wahrnehmung, "mein Partner ist nicht bereit, sich ohne Barriere mit mir zu vereinigen".

Diesen Beitrag schreibe ich noch unter dem Eindruck eines erst kürzlich zurückliegenden Erlebnisses. In einem Klub verwöhnte ich mit einer Frau einen Mann. Danach wollte die Frau ihre Entspannung. Schließlich relaxte sie auf dem Gynstuhl. Nach Streichel- und Leckeinheiten öffnete sich ihr Lustzentrum mit einem kleinen Spekulum. Die Gefühle beschrieb sie als angenehm, interessant und völlig anders als bei Vorsorgeuntersuchungen. Neue Schleimhautbereiche öffneten sich Fingern und Zungen. So daliegend wurde sie weiter von Stirn bis Zeh umsorgt. Nach einer ganzen Weile fragte sie, ob das "Gerät" noch in ihr drin ist. Ihre Schultern massierend, mußte ich passen. "Was denn, spürst Du es nicht?" fragte ich verwundert. "Nein, absolut nicht!", antwortete sie aus tiefstem Innersten. Für mich ein Grund, zwischen ihre Schenkel zu schauen. Der Entenschnabel spannte immer noch den Liebestunnel auf, wie es ein größerer Penis tun würde.
Nach diesem Erlebnis vermute ich auch, daß für Frauen die vaginalen Empfindungen eher selektiv auf Reibungs- und Bewegungsreize ausgerichtet sind. Ob dabei ein Unterschied zwischen Haut- oder Latexoberfläche spürbar wird? Erst recht dann, wenn alles richtig glitschig ist? Als Mann wird es mir ein ewiges Rätsel bleiben.
Muss jeder selber entscheiden
Für eine Beziehung gibt es keine Regeln, es entscheiden immer die zwei, die eine Beziehung eingehen, was geht und was nicht!

So gibt es Paare die sogar ohne Sex eine erfüllende Beziehung führen.
Andere könnten sich sowas nicht vorstellen, für die ist Sex ein muss.

Ich persönlich denke, dass mit dem Verstehen ist so eine Sache.
Natürlich kann man versuchen sich zu erklären, hat der andere einen anderen Standpunkt, wird
er es dennoch nicht verstehen.

Darum ist es ja auch so schön, wenn man jemand findet den man versteht!

Für mich persönlich gilt es in einer Beziehung einen Menschen gefunden zu haben, der mich eben versteht, ohne dass ich mich lange erklären muss! Weil er die Welt ähnlich sieht wie ich.
Ich könnte also nicht mit einer Frau eine Beziehung haben, die mich in sexuellen Dingen nicht versteht.
Möchte ich nicht, wäre für mich ein Trennungsgrund.

ich sag immer, wenn ich mich gross erklären muss, kann ich mit jedem eine Beziehung führen!
Dann müsste ich ja nicht auf die eine warten, die mich eben so versteht wie ich bin!

Ich denke auch, dass es für deinen Freund besser ist, jemand zu finden, der sowas versteht, als sich jetzt für dich Therapieren zu lassen, bis du dann etwas anderes entdeckst, was du wieder nicht verstehst.
Vielleicht hat er dann ohne Kondom wieder eine Macke die du nicht verstehen kannst...
dann geht es wieder von vorne los!

Menschen die sich nicht verstehen, sollten sich nicht gegenseitig zum Therapeuten schicken, sondern sich trennen, damit jeder einen Partner finden kann, der ihn versteht!
******uja Mann
1.174 Beiträge
Wunderbar erklärt
Mein Vorredner hat etwas beschrieben, was ich selbst noch nicht erfaßt hatte, erst recht nicht in Worte kleiden konnte. Es ist meine abgrundtiefe Angst und Sorge, eine der vielen zerrütteten Ehen zu führen, die nur noch Haß und die Sorge vor Veränderung zusammenhalten. Die Partnerin, mit der ich mich ganz selbstverständlich ohne nervige Erziehungsversuche verstehe, habe ich nicht gefunden. Deswegen hatte ich noch keine längere Beziehung.
Sollte er wirklich so ein ausgeprägtes Bedürfnis haben die Verhütung zu kontrollieren kam mir noch in den Sinn, dass er vielleicht einfach Sorge hat dich zu schwängern und deshalb unbedingt die Kontrolle haben will.

Habe nun nicht alle Seiten durchgelesen, aber vielleicht hat er Angst dich zu schwängern, weil er eine Krankheit hat, die er Angst hat die vererben. Sowas sieht man nicht immer jemanden an und auch nicht jeder ist bereit es seinem Partner zu sagen.

Eine ehemalige Freundin wollte ihrem damaligen Partner auch nichts von ihrer Krankheit erzählen und auch kaum wen anderen. Wenn man sie nach einem Kinderwunsch fragte, sagte sie immer, dass sie einfach keine möchte. Erst später hat sie mir dann erklärt, das dies die erwähnten Gründe hat.

Ich will damit nun nicht den Teufel an die Wand malen. Vielleicht ist er auch einfach ein Kontrollfreak und braucht viel Zeit um zu vertrauen.
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
ein absoluter trennungsgrund, kurz und bündig
immer mit kondom vaginal aber oral ohne und dann so ein theater, nix wie weg, sagen wir da, denn schlimmer kann es doch nicht mehr kommen...
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