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*Gedanken-Tagebuch*

Warum?
Warum tut das so weh,
wenn man einen Menschen verliert, den man niemals gehabt hat?
Warum tut das so weh,
obwohl man ihn gar nicht richtig gekannt hat und nicht weiß, wer er wirklich war?
Und warum tut das so weh,
wenn man gar nicht will, daß es so weh tut?
Wenn man will, daß sein Leben weitergeht, daß seine Welt sich weiterdreht.
Sag, und warum zerbricht dein Leben trotzdem, warum ist er noch in deinem Herz, obwohl er längst weg ist?
Vielleicht, weil du ihn liebst, und weil Liebe stärker ist als der Verstand.
Vielleicht, weil du nicht ohne ihn leben kannst, obwohl er niemals mit dir gelebt hat.
Oder vielleicht auch, weil deine Gefühle für ihn so stark sind, daß du nicht mehr die Kraft hast, gegen sie zu kämpfen!!!




-Unbekannt-
Erfahrung vermehrt unsere Weisheit, verringert aber nicht unsere Torheiten.


Josh Billings
******iva Frau
2.842 Beiträge
Ein Herz das in Liebe zu deinem Herzen hält,
erlöscht die Dunkelheit der Welt

Der Leise hat eine starke Stimme.


Aus China
"Wer A sagt, muß nicht B sagen
Er kann auch erkennen, dass A falsch war".

Berthold Brecht
Leben.....
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte,

im nächsten Leben würde ich versuchen,

mehr Fehler zu machen.

Ich würde nicht so perfekt sein wollen !




• Unbekannt -
Erinnerungen
Erinnerungen wie Wassertropfen... Ein Augenblick, kaum eine Ewigkeit. Große Träume, kleine Wunden, glitzernd, funkelnd, alles so vergänglich!!
Kaum geboren schon gestorben. Können Bilder denn so schnell gehn??
Alles dreht sich um sich selbst, alles gleich und nichts ist sich ähnlich.
Stumm ertrinke ich in einem Meer, sehe nichts als Farben mehr! Wohin? Woher? Wieso? Warum? Wer bin ich und wo bin ich?
Die Erinnerungen zerplatzen auf dem kalten Stein, denn das, was war wird nie mehr sein. Bettelnd wünsche ich den Regen herbei, bis er auf meiner Haut zerrinnt! Niemand bei mir, der mich halten kann.
Nichtigkeiten größer als mein Herz. Helft mir in meiner Trunkenheit. Heilt die Zeit denn keine Wunden?
Ich sterbe zwischen Wassertropfen in einem Meer. Aus toten Herzschlägen find ich mich selbst nicht mehr.
Verloren zwischen Glück und Schmerz, vergessen in Erinnerungen.
Unter Regenschirmen steht ihr da verborgen und schaut mir hilflos zu. Mit einem Lächeln auf den Lippen, das mir zeigt wie kalt ihr wirklich seid!
Prasselnd fällt der Sommerregen, pulsiert in meinen schwarzen Venen!
Oben, unten, um mich her oder ist es doch nur in mir?
Ratlos, einsam und verzweifelt... Rastlos, eilig und verloren... Texte ohne Worte trinken tränenschwarzen Wein, jeder Tropfen klatscht in meinem Kopf und stirbt in meinem Herzen.
Lautlos schrei ich...
Zeige mit zitternden Fingern auf zu Erinnerungen,
die wie Wassertropfen sind.




• Hayriya -
Engelstränen
...wenn ein Herz weint...

...macht eine Seele sich auf zu vergessen...

...wenn eine Seele weint...

...macht ein Herz sich auf zu vergeben...




-Christof Arnold-
Endstation
...ich wünsche Dir den Ort der Ankunft...
...wo Du für Dich und für andere sein willst...
...dort wird Dich eines Tages ein Mensch finden...
...wunderschön und reinen Herzens...
...an Deiner Seite zu verweilen...
...wie Du es Dir wünscht...
...bleibend...


• by Christof Arnold -
Das Schicksal vergilt manchmal schnell, manchmal langsam, aber zuverlässig.

Theodor Hieck
******iva Frau
2.842 Beiträge
Alles, was du dir im Geist vorstellst,
wird Wirklichkeit,
wenn du nicht aus dem Licht des Herzens heraustrittst.


( indianische weisheit )
Der Indianer nennt Februar und März die "schwachen Monate"! Er erkennt die Neigung zur Inaktivität, Müdigkeit und Ruhe im Organismus, die nur jene erneuernde, regenerierende und schaffende Kraft begleitet.



Prentice Mulford
"Nachdenkliches"

Wenn ihr geboren werdet, seid ihr rosa.
Krank werdet ihr grün,
bei Kälte blau,
aus Neid gelb.
Und im Sommer tut ihr alles, um braun zu werden.

UND IHR NENNT MICH FARBIG?


(ein "Namenloser" Farbiger)
"abgesägt"
allüberall Spuren des Menschen......
gefrorene "Tränen"
Nicht nur Menschen tragen Wunden,
sondern auch unsere Natur!
Wie der Freitag sich neigt, so der Sonntag sich zeigt.

Deutsches Sprichwort
Manche hübsche Weintraube eines Weisen lebt weiter als Rosine im Kopf eines Narren.

Ernst R. Hauschka
deutscher Aphoristiker

Alles kann in Mode kommen,
nur echte Weisheit nicht.


Otto von Leixner
Tiefsinnige....
......ich grüße dich ganz herzlich,

es ist Balsam für meine Seele,
wieder von dir zu lesen.

Dein Beitrag "Nachdenkliches" sollte generell und überall veröffentlicht werden.........

du sprichst mir mal wieder aus meinem innersten, tiefsten Kern
heraus.

Ich habe dich sehr vermißt !!!!!!!!!!!

Bleibe, lass uns nicht alleine.......

Ich muß noch einmal SORRY sagen den anderen gegenüber,
Ihr seid alle unverkennbar,

aber ich erkenne einen rießengroßen Unterschied zwischen
dir Tiefsinnige und uns.......

soviel Wärme, Gefühle in jedem Wort, das du hier uns hinterläßt,
kann niemand geben wie nur DU.......

es geht mir jedesmal bis ins Mark, wenn ich deine Zeilen lese......

bitte bitte,
an euch alle in diesem Thread............
laßt keinen Neid aufkommen,

IHR wißt es, ich weiß es..........
ohne Tiefsinnige würde dieser Thread verblassen,

und wenn ich nun auf meine Erkenntnis keine regen Antworten
erhalte,

werde ich sehr enttäuscht sein von Euch.......

dann schreibt Ihr wirklich nur ohne Gefühl,
hauptsache einen Beitrag mehr.......

ich sage das jetzt, weil ich im Forum "Lebens...Lust....und Leid"
eine Vermißtenanzeige gemacht hatte......Tiefsinnige war weg......

und niemand, wirklich niemand hatte etwas dazu zu sagen......

finde ich sehr traurig,

weil ich dachte, wir denken und fühlen, wie wir schreiben,
auch wenn es nur kopiert ist......

ich dachte, wir sind eine Gemeinschaft!!!!!!!!

Ist alles nur Lüge??????

Ich hoffe nicht, sonst müßte ich wieder eine neue Lebenserfahrung
durchmachen.....

Lg Perle
Ein wunderschöner Regenbogen
Ein wunderschöner Regenbogen,
dem grauem Wolkenmeer entsprungen,
war grad am Himmel aufgezogen,
als mit den Tränen ich gerungen.

Er strahlte heiter durch den Tag
mit seinem bunten Farbenkleid,
der alle Tränen trocknen mag -
ein Leuchtturm in der Dunkelheit.

Sein Farbspiel hielt soviel bereit:
Blau, wie der Meere kühles Naß;
Grün, wie der Pflanzen Blätterkleid;
Gelb, wie ein volles Honigfaß.

Und Rot, der ew'gen Liebe Zeichen,
die schönste Farbe ohne Frage -
wird stets direkt mein Herz erreichen
und lindern Kummer, Schmerz und Plage.

Für einen kurzen Augenblick,
den man kaum beschreiben kann,
empfand ich allerhöchstes Glück,
hielt staunend meinen Atem an.

Als er schon längst entschwunden war,
dacht' ich noch voller Dankbarkeit
an den Regenbogen klar
und sein buntes Farbenkleid...



Ralf Korrek, 02.08.2007
Der Clown
Der Clown in seiner bunten Pracht
die Späße die er mit dir macht
Die Fröhlichkeit die er verbreitet
ein finsteres Gesicht zum lachen aufheitert

Die Fehler die er so begeht
und auch mal auf der Erde liegt
In Stille wie er da so steht
und dabei mit den Augen dreht

Das Gesicht geschminkt
so bunt so fein
Nur in sein inneres
kannst du nicht rein

Durch seine Kunst, die er versteht
Die Fröhlichkeit nach außen dreht
Die Maske ihm als Schutzschild dient
Er freut sich wenn man über ihn so lacht
in seiner schönen bunten Pracht


Autor: Gerhard Ledwina
(*1949)
Reifezeugnis
Ich wollte Nähe
und ich bekam die Flasche.
Ich wollte Eltern
und ich bekam Spielzeug.
Ich wollte reden
und ich bekam ein Buch.
Ich wollte lernen
und ich bekam Zeugnisse.
Ich wollte denken
und ich bekam Wissen.
Ich wollte einen Überblick
und ich bekam einen Einblick.
Ich wollte frei sein
und ich bekam Disziplin.
Ich wollte Liebe
und ich bekam Moral.
Ich wollte einen Beruf
und ich bekam einen Job.
Ich wollte Glück
und ich bekam Geld.
Ich wollte Freiheit
und ich bekam ein Auto.
Ich wollte einen Sinn
und ich bekam eine Karriere.
Ich wollte Hoffnung
und ich bekam Angst.
Ich wollte ändern
und ich bekam Mitleid.
Ich wollte leben....





Autor: Michael Jung
Un – Sinnige Fragen
Wieso, frag ich so oft mich, bist du eigentlich geboren?
Sollte es irgendeinen göttlich weisen Grund gegeben haben
ausgerechnet mich
in diese trostlose, zerrissene Welt zu setzen,
deren Geschicke mich zwar betreffen, doch ich kaum lenken kann,
geschweige denn, begreife?
Liegt er, irgendwo versteckt,
an einem geheimen Orte,
den ich, eventuell,
schon tausendmal so nahe, fast berührte?
Der trotz der emsigen Suche mir noch immer verborgen ist?
Trete ich nicht, mit jedem Schritt,
überall auf von alltäglicher Routine
zerfleischte, halbverweste Körper,
auf vom Schicksal verdorrte Skelette
und auf intrigierende, lautlose Giftnattern,
deren heimtückischer Biss das Blut schwärzt und erstarren lässt?
Warum kann ich nicht,
wie andere,
mir meinen „Sinn“ bilden,
stumpf und gleichgültig nur mit dem Strom schwimmen,
in seichten, gefahrlosen Wassern?
Warum baue ich,
wie ein fleißiger Biber,
immer wieder haltlose Dämme?
Ist es sinnvoll, gegen den Strom zu schwimmen,
weil dann die Quelle man erreicht?
Liegt hier der „Sinn“ und wenn,
hab’ ich die Hälfte schon geschafft
und lass mich treiben nun,
weil ich, vielleicht, zu müde bin?
Wird’ ich ihn jemals finden, den Ursprungsquell, den Lebenssinn?



Autor: Erika Lond
(*1946)
Schatten der Schönheit
Im Schatten der Gewohnheit haben wir Menschen Schönheit gespürt. Was wären wir Menchen im Stande zu fühlen, wenn wir uns gelöst haben vom schaurigen Schatten unseres Lebens?

Was wären wir Menschen im Stande zu fühlen, da wir in der Quelle der absoluten Reinheit baden?

Was wären wir Menschen im Stande zu fühlen, damit wir uns kennen wie Gott uns gemacht hat, damit wir uns kennen ohne Masken und uns trotzdem, oder gerade deswegen lieben, schätzen, achten, hassen, verzeihen dann zu vergeben, sehnslichst vermissen und uns wieder zu begehren?




Autor: A. Theodor
(*1965)
Wenn Dir etwas wertvoll ist.....
...wirst du es suchen, wenn du vergessen hast, wo es ist?

...wirst du es vermissen, wenn du es nicht siehst?

...wirst du es nähren, dass es nicht verdorrt?

...wirst du es reparieren, wenn es beschädigt ist?

...wirst du zart und vorsichtig sein, wenn es empfindlich ist?

...wirst du dich freuen, wenn es stark wird und wächst?

...wirst du es mit Aufmerksamkeit bedenken, damit es nicht matt und staubig wird?

...wirst du vertrauen, dass es deins bleiben will, wenn du es sorgsam wert achtest?

...wirst du die Gewohnheit lieben, die es dir vertraut machte?

Und wirst du wissen, dass du mit Hingabe selber den Wert bestimmst, den es für dich hat?




Autor: A. Theodor
(*1965)
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