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Plötzlich treu?

ich persönlich denke auch, dass es eine pflicht oder müssen in der ehe/beziehung nicht gibt.
eher doch ein wollen. können und dürfen.
kein mensch oder institution kann zu etwas verpflichten,
WENN dann ist es auf freiwiliger basis, dass ich fürsorglich, liebevoll und empatisch bin.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Verpflichte ich mich in einer Partnerschaft
nicht selbst zu etwas - ganz freiwillig und - ja - aus Liebe?
dann haben wir unterschiedliche meinungen und ansichten.

du deine und ich meine.....................ich wäre mal gespannt, wie andere das sehen.
ist partnerschaft verpflichtent oder freiwillig verantwortungsvoll?
*******rion Mann
14.646 Beiträge
@Ellie_Marie
Bitte meine Beiträge nicht als Teil eines Dialogs verstehen - sofern sie nicht im Betreff mit @*****ame gekennzeichnet sind.

Bemerkungen zu Zitierungen mit
*******rie:
ist partnerschaft verpflichtent oder freiwillig verantwortungsvoll
beziehen sich auf das Zitat nicht auf die Person.

Partnerschaft (außer die absolut ausdrücklich als pflichtfrei vereinbarte) enthalten immer auch Pflichten und die sind freiwillig eingegangende dazu komm die freiwillig übernommene Verantwortung hinzu.
Es ist derheit Zeitgeist sich gegen Pfilchten zu wehren man könnte fast sagen en vogue.
****on Mann
16.112 Beiträge
Treuepflicht
Partnerschaft (außer die absolut ausdrücklich als pflichtfrei vereinbarte) enthalten immer auch Pflichten

Wenn überhaupt von Pflichten gesprochen werden soll, dann sehe ich Loyalitätspflichten. Zusammenhalten gegenüber anderen, gegenüber den Anforderungen von außen, eine Kampf- und Überlebensgemeinschaft. Denn wozu sonst verbinden sich zwei? Liebe, Sex und Nähe gehen prima auch ohne Beziehung.

Aber Pflichten, den Partner zu bespaßen, die sehe ich nicht und klingen nach einem Versorgungsideal. Weiterführung des Hotel Mama.

So gesehen gibt es möglicherweise eine Pflicht zur Treue (aus der Loyalität), nicht aber eine zu sexuellem Vergnügen oder gemeinsamen Fernsehabenden.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
****on:
Loyalitätspflichten
sind auch Pflichten. (Haarspalterei mit Begriffsabwandlung?)
****on:
Aber Pflichten, den Partner zu bespaßen, die sehe ich nicht und klingen nach einem Versorgungsideal. Weiterführung des Hotel Mama.
War davon die Rede?
****on:
So gesehen gibt es möglicherweise eine Pflicht zur Treue (aus der Loyalität), nicht aber eine zu sexuellem Vergnügen oder gemeinsamen Fernsehabenden.
Interessant das es in die eine Richtung eine Pflicht geben soll und nicht in die andere.
ICH werfe mal noch was diskussionswürdiges ein:

ein partner, dem sexualität verwehrt wird,
obwohl der partner nicht krank ist,
sondern weil der andre keinen sex mehr will,
hat ja auch (seelische) schmerzen und unbehagen.

ebenso wie der, der betrogen wird.

wo zieht man da die grenze bzw. welcher schmerz wiegt mehr? (ein bischen mit ironie)
****on Mann
16.112 Beiträge
@*******rion

Interessant das es in die eine Richtung eine Pflicht geben soll und nicht in die andere.

Noch interessanter, dass du Pflicht zu sexuellem Spaß auf mindestens der selben Höhe zu sehen scheinst, wie eine zur Loyalität. Loyalität entscheidet (z.B. in Krisensituationen) über Leben und Tod. Genitalien bespaßen ist dann eher halt die irrelevante Kategorie Wellness, Spiel & Spaß. Vielleicht eine Frage des Zeitgeistes, der das neueste iPhone zuweilen als das wichtigste Lebensziel erscheinen lässt? *zwinker*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
@Trigon
Du liest was Du denkst - nicht das was ich aussage.
*******rie:
ein partner, dem sexualität verwehrt wird,
obwohl der partner nicht krank ist,
sondern weil der andre keinen sex mehr will,
hat ja auch (seelische) schmerzen und unbehagen.

ebenso wie der, der betrogen wird.
Danke für diesen Impuls.

Kein Unglück wiegt schwerer. Entscheidend ist doch ob jemand unglücklich ist oder nicht.
ne, noch anders........ im grunde genommen fügt man sich in beiden konstellationen doch einen schmerz zu.
beide schmerzen werden vllt./evtl. in ähnlicher form wahr genommen.

der eine, weil man direkt verletzt wird, (betrogen wird)
der andere, weil man meint abgelehnt zu werden. (keinen sex mehr bekommt)

wie bewertet das die werte leserschaft hier ?
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
*crazy*

Kann mir mal einer sagen, wovon wir hier eigentlich reden ?

Ich habe das Gefühl, die Diskussion "frisst sich fest" ...

Die Gründe, warum einer keinen Sex mehr hat und der andere daraufhin fremd geht, sind auch oft ein mühsam zu entzerrendes Knäuel von Gründen, da ist das nicht so einfach, an einer Schraube zu drehen und schon klappt alles.

Und mit dem Fall, um den es im EP ging, hat das alles sowieso nichts zu tun, wenn ich das richtig sehe.
liebe ktharina,
das EP hat sich ja erledigt. ich persönlich finde es aber gar nicht so schlecht,
die SACHE mal zu durchleuchten und die meinung anderer zu hören.
wenn das nicht erwünscht ist, dann bitte löschen.
MIR jedenfalls gingen genau diese gedanken im kopf herum und die brachte ich zu pc.

wenn mich mein mann nochmals betrügen würde, dann wäre bei mir diskussionslos schluss, weil ich es bereits einmal habe gefallen lassen. und er würde probleme heute auch nicht mehr in dieser form versuchen zu lösen. sollte diesbezüglich bei ihm die lust nach einem mann mal wieder bestehen, dann redet er mit mir.

mir ging es hier nur um das beleuchten der angelegeheit, ohne eine neuen thread aufzumachen.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Okay, ich verstehe. *knuddel*
****on Mann
16.112 Beiträge
Ziemlicher Unterschied
*******rion:
@****on
Du liest was Du denkst - nicht das was ich aussage.

Das kannst du eigentlich nicht wissen. Und auch nicht, ob vielleicht du es bist, der liest, was er denkt. Wir können uns nur herantasten.

*******rie:
beide schmerzen werden vllt./evtl. in ähnlicher form wahr genommen.
der eine, weil man direkt verletzt wird, (betrogen wird)
der andere, weil man meint abgelehnt zu werden. (keinen sex mehr bekommt)

wie bewertet das die werte leserschaft hier ?

Sex nicht zu bekommen fühlt sich ablehnend an. Doch habe ich feststellen müssen, dass es oft nicht die Person ist, die da abgelehnt wird. Es liegt auch eigentlich nicht auf der Hand, dass die Person abgelehnt wird, weil es ja in der Vergangenheit Sex gegeben hat - bei wirklicher, prinzipieller, persönlicher Ablehnung nicht plausibel.

Was abgelehnt wird, sind ganz unterschiedliche Dinge: Die Lieblosigkeit des Partners, die mangelnde Körperpflege des Partners, die langweilige Masche beim Sex, das Routinierte daran, die verletzenden Dinge, die tagsüber gesagt worden sind... es gibt so vieles, was einem den Sex verleidet. Und zuweilen wird GAR nichts abgelehnt, es ist einfach Stress im Leben, und jedenfalls ich will dann einfach keinen Sex. Sich hier abgelehnt und verletzt zu fühlen ist dann ein Eigentor.

Derjenige, der betrogen wird, fühlt sich ausgeschlossen. Er weiß nicht, warum der Andere seine Loyalität aufgekündigt hat, und er wird nicht einbezogen in eine einsame Entscheidung des Partners, die sich anfühlt wie: Ich will diese Beziehung nicht mehr, aber ich informiere dich darüber nicht und kündige heimlich. Es fühlt sich an wie Verrat, den man nicht verdient hat.

Beides habe ich erlebt, beides fühlt sich unterschiedlich an. Keinen Sex zu bekommen war für mich nicht vergleichbar mit dem Gefühl des Verrates, der ein brutaler Angriff auf mein unbedingtes Vertrauen war. Keinen Sex zu bekommen nehme ich hingegen nicht persönlich, es ist einfach nur deprimierend. Ich kann notfalls ohne Sex leben, aber niemals ohne Vertrauen in die Loyalität des Partners.

Es ist nicht schlimm, wenn der Partner sich wünscht, aushäusig Sex mit Anderen zu haben - das würde ich locker durchwinken, wenn's ihm gut tut. Schlimm ist das Verhalten, als habe er mich über etwas wichtiges uns Betreffendes nicht informiert, weil er uns im Geheimen aufgegeben hat, weil sein Vertrauen in mich nichtmal für eine Aussprache reicht.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Der Betrogen wird ...
ist auch die Person der Sex vorenthalten wird ...

Doch spreche ich nicht gerne von BETRUG denn im BETRUGSBEGIFF liegt der Schuldbegriff geborgen.
Es ist jedoch nicht sinnvoll von Schuld zu sprechen, soweit waren wir ja schon doch irgendwie ist der BETRUG adhesiv.
****on Mann
16.112 Beiträge
Täschung mit Schadensfolge
"Betrug" enthält nicht "Schuld", sondern beschreibt den objektiven Tatbestand der Täuschung des Anderen, woraus ein Schaden entsteht. Ob wir da Schuld sehen wollen, diese Frage stellt sich erst später. Jurastudium krieg ich nie mehr aus dem Kopf.

Sean_Sirion, mal ganz ehrlich... ich bin vermutlich nicht der Einzige, der den Thread liest und das Gefühl nicht los wird, du bügeltest dir eigenes Fremdgehen glatt... auch wenn du zuvor schon erwähnt hast, dass auch du so noch nicht gehandelt hast. Aber ist das wahr? *skeptisch*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Nochmal
ich schreibe nichts zufällig - und nur selten unüberlegt, das tendiert gegen Null - wer genau liest was ich schreibe, kann sehen wann ich über mich schreibe - dann steht das erkennbar im Text und wenn ich über Frauen/Männer/Partnerinnen/Partner usw. schreibe. Kommunikation kann direkt und klar sein.
****on Mann
16.112 Beiträge
*******rion:
Trigon:
Hunderttausende haben Ehen, in denen "nichts mehr läuft", so eine hatte ich auch. Aber sie gehen nicht fremd
Das habe auch ich erlebt und bin nicht fremd gegangen

Es bedeutet, dass du nicht fremdgegangen bist. Nicht.

Sophistisch beleuchtet kann es auch bedeuten: Ich habe auch einen ganzen Tag ohne Sex erlebt, und ich bin dennoch nicht fremdgegangen, jedenfalls bis Donnerstag nicht. *anmach*
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Also
... könnt Ihr Eure philosophishen und linguistischen Einzelbetrachtungen nicht per CM weiter führen ?

Ich fand interessant, was Trigon weiter oben schreibt:

Sex nicht zu bekommen fühlt sich ablehnend an. Doch habe ich feststellen müssen, dass es oft nicht die Person ist, die da abgelehnt wird. ...

Was abgelehnt wird, sind ganz unterschiedliche Dinge: Die Lieblosigkeit des Partners, die mangelnde Körperpflege des Partners, die langweilige Masche beim Sex, das Routinierte daran, die verletzenden Dinge, die tagsüber gesagt worden sind... es gibt so vieles, was einem den Sex verleidet. Und zuweilen wird GAR nichts abgelehnt, es ist einfach Stress im Leben, und jedenfalls ich will dann einfach keinen Sex. Sich hier abgelehnt und verletzt zu fühlen ist dann ein Eigentor.

Derjenige, der betrogen wird, fühlt sich ausgeschlossen. Er weiß nicht, warum der Andere seine Loyalität aufgekündigt hat, und er wird nicht einbezogen in eine einsame Entscheidung des Partners, die sich anfühlt wie: Ich will diese Beziehung nicht mehr, aber ich informiere dich darüber nicht und kündige heimlich. Es fühlt sich an wie Verrat, den man nicht verdient hat.

Das zeigt doch die beiden Seiten der Madaille sehr schön und zeigt vor allem, wie sich die Gefühle der Ablehnung und der Ausgeschlossenheit gegenseitig hochschaukeln/verstärken können.

Es ist nicht immer so leicht, herauszufinden, was der Anfang dieses Knäuels ist . Man kann also nicht einfach einen Knopf drücken und die Untreue ist vorbei. Oder so ...

Der Ausgangspunkt dieser Diskussion war
Mich würde interessieren,
... der Mann ist zu seiner alten Lebensweise zurückgekehrt.
Es war offensichtlich nur ein Strohfeuer.
Welchen Beitrag die SIE geleistet hat um das zu verhindern.

Und da finde ich, dass diese Frage nicht zu beantworten ist, weil wir die SIE nicht fragen können und weil es sowieso eine komplexe Sache beider Seiten ist.
****ga Frau
17.299 Beiträge
Welchen Beitrag die SIE geleistet hat um das zu verhindern.

ich glaube auch nicht das SIE es verhindern kann, wenn ER fremdgehen will,
wie denn auch *g*
Ich sehe es wie TRIGON, jede/r PartnerIn ist für sein Handeln alleine verantwortlich.
Es gibt immer eine Wahlmöglichkeit und es ist eine freie Entscheidung ohne Zwang.
Auch wenn ich in einer Beziehung lebe, trage ich nach wie vor selbst dafür die Verantwortung,
das es mir gut geht und nicht mein Partner. Dies kann ich artikulieren und diskutieren aber
mein inneres Wohlfühlgefühl muss ich selbst erzeugen. Am Anfang einer Beziehung ist dies ganz einfach
denn man und frau sind so verliebt und der Himmel hängt voller Geigen, aber wenn mal Wolken aufziehen
, dann gehen die Schwierigkeiten los und genau in dieser Situation ist es wichtig bei mir selbst zu bleiben
und gucken was mir gut tut. Und wenn das beide tun, geht es beiden weiterhin gut. *sonne* m.M.n.
*****a42 Frau
13.642 Beiträge
JOY-Team 
mir ging es hier nur um das beleuchten der angelegeheit, ohne eine neuen thread aufzumachen.

Kaum ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch...


Es ist doch toll, wenn neue Themen aus einem Thread heraus entstehen!
Genau was wir uns wünschen!

Insofern meine Bitte: eröffnet ein neues Thema und beleuchtet, diesen neuen Aspekt in einem neuen Thema! Bewußt am Thema vorbeischreiben geht gar nicht! Ihr seid doch alle erfahrene User und kennt die Regeln ganz genau.

Mir wird leider nichts anderes übrig bleiben, als die gesamt Off Topic Diskussion zu löschen *blauesauge*

Lieben Gruß
sandra42
JOY Team
*****ess Frau
18.698 Beiträge
****on:
Was abgelehnt wird, sind ganz unterschiedliche Dinge: Die Lieblosigkeit des Partners, die mangelnde Körperpflege des Partners, die langweilige Masche beim Sex, das Routinierte daran, die verletzenden Dinge, die tagsüber gesagt worden sind... es gibt so vieles, was einem den Sex verleidet. Und zuweilen wird GAR nichts abgelehnt, es ist einfach Stress im Leben, und jedenfalls ich will dann einfach keinen Sex.


Deine aufgezählten Gründe für die Ablehnung von Sex kann ich alle unterstreiben und kenne ich zum Teil selbst! Genau aus diesen Gründen gab es dann in den letzten zwei Jahren meiner Beziehung auch keinen Sex mehr. Und auch vorher war er ja schon rar geworden. Schade nur, dass der andere Partner diese Signale nicht erkennt und nicht mal hinterfragt, woran des denn liegen könnte.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, man könnte ihm ja auch mal deutlich sagen, was Sache ist.

Aber richtig schade ist, wenn er da auch nicht drauf reagiert...*snief*
*****ess Frau
18.698 Beiträge
*******rion:
die Person der Sex vorenthalten

Vorenthalten kann ich nur etwas, was jemandem (rechtlich) zusteht.

Für mich basiert eine Partnerschaft (mit Sex natürlich!) auf Liebe. Wenn ich einen Menschen liebe, dann gebe ich auch gerne und dann habe ich auch gerne Sex mit ihm.
Würde aber so ein Spruch kommen, dass ich ihm den Sex vorenthalte (wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, einfach mal keine Lust habe), dann hätte das einen ganz fahlen Beigeschmack für mich, denn das klingt dann nach Verpflichtung. Und ich möchte mich nicht zu Liebe und Sex verpflichtet fühlen, sondern bereit und willig.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
So einfach ...
Deine aufgezählten Gründe für die Ablehnung von Sex kann ich alle unterstreiben und kenne ich zum Teil selbst! Genau aus diesen Gründen gab es dann in den letzten zwei Jahren meiner Beziehung auch keinen Sex mehr. Und auch vorher war er ja schon rar geworden. Schade nur, dass der andere Partner diese Signale nicht erkennt und nicht mal hinterfragt, woran des denn liegen könnte.
... kann man es sich machen.

Das ist jetzt nicht auf die Userin gemünzt die dies dankenswerter Weise so offen gepostet hat, sondern angemerkt weil das gar nicht so selten so gemacht wird.

Statt BESSER zu sein oder sagen wir KONSTRUKTIVER - wird im Gegenteil sich zurückgenommen und die Beziehung wird dann zu zweit an die Wand gefahren. Kein Wunder wenn sie dann irgendwann endet.
Als Beobachter kann man dabei schön feststellen welche Wertigkeit eine Beziehung für die Beteiligten hat - nich soviel - als das sie wirklich daran arbeiten würden.

*****ess:
Vorenthalten kann ich nur etwas, was jemandem (rechtlich) zusteht.
Mit Verlaub das ist kompletter NONSENS. Vorenthalten ist kein Begriff der sich auschließlich auf einen Rechtsanspruch bezieht.

*****ess:
Für mich basiert eine Partnerschaft (mit Sex natürlich!) auf Liebe. Wenn ich einen Menschen liebe, dann gebe ich auch gerne und dann habe ich auch gerne Sex mit ihm.
Ich erlaube mir daran zweifeln zu dürfen --- wenn das so ist - warum dann das Gegenteil leben, siehe oben....?

*****ess:
Würde aber so ein Spruch kommen, dass ich ihm den Sex vorenthalte (wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, einfach mal keine Lust habe), dann hätte das einen ganz fahlen Beigeschmack für mich, denn das klingt dann nach Verpflichtung.
Klingt ganz und gar nicht nach LIEBE - da kommt der Gedanke das so zu interpretieren gar nicht und die Lust ... die kommt dann durchaus auch wenn man sie erstmal gar nicht hat (es sei denn es liegen spezielle Situationen wie Krankheit, Trauerfall usw. vor - darauf wird dann jedoch der Partner Rücksicht nehmen. Tut ers nicht - und man verhält sich so wie oben - ist der Fall wohl darin zu sehen das hier
KEINER den ANDEREN LIEBT.

*****ess:
Und ich möchte mich nicht zu Liebe und Sex verpflichtet fühlen, sondern bereit und willig.
Dann fühle das doch einfach nicht. Du bist Herrin und nicht Sklavin Deiner Gefühle. Man kann an sich arbeiten und solche Dinge beeinflussen. BEWUSST.
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