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Fuckbuddys - Wer hat einen?

schade, wegen des Spannungsfaktors, aber auch wieder wahr

nur am Rande:
Also nicht sofort uneingeschränkt über eine weglaufende Ehefrau wettern, wenn man nicht alle Fakten kennt!
es wurden ja auch nicht alle Fakten geschreiben, das ist aber auch unwichtig, da ich nicht "gewettert", sondern einen grundsätzlichen Standpunkt dargelegt habe, der so, aus meiner Sicht, für beide Geschlechter gleichermaßen anwendbar ist

und nun soll auch wieder gut sein *frieden*
Bedeutungsunschärfe/ Bedeutungsbandbreite ist schon Teil des Themas. Wenn ich meiner Frau sage, das ich eine Fuckbuddybeziehung laufen habe, weiß sie eben nicht, was denn nun wirklich passiert. Ich weiß, was dieses Wort für mich bedeutet, aber das wird bei meiner Frau anders sein. Während ich ihr versuche mitzuteilen, das dies für mich eine reine Bettgeschichte ist, kann es sein, das sie das schon unter Affäre verbucht, weil sie mit "fuckbuddy" mehr als nur Sex (verbindung auf emotionaler Ebene) verbindet -> Affäre. Das Dinge für uns unterschiedliche Bedeutungen haben liegt in der Natur des Menschen. Die Frage: "Was es für uns bedeutet eine solche Fuckbuddybeziehung zu führen" haben wir ja im Thread hier sehr unterschiedlich beantwortet.

Wenn mein/e Partner/in zu mir kommt und mir sagt: Schatz, ich habe eine Fuckbuddybeziehung (ihre Definition, so werde ich dies Wort "Fuckbuddy" mit meiner Definition interpretieren, nicht mit ihrer. Unterscheidet sich meine Definition von ihrer, was sehr häufig vorkommt, entstehen zwangsläufig Mißverständnisse. Darin liegt übrigens auch der Knackpunkt bei sovielen Partnerschaftsproblemen unserer Zeit. Es reicht nicht zu wissen, das mein/e Partner/in eine Fuckbuddybeziehung hat. Um sie zu verstehen muss ich auch wissen, was es für ihn/sie bedeutet eine Fuckbuddy zu haben. Erst dann bin davor gefeit, ihm/ihr u.U. Gefühle zu dieser Person zu unterstellen, die in Wahrheit gar nicht da sind. Und das alles nur, weil für mich eine Fuckbuddybeziehung immer mit Gefühlen verbunden ist, und somit Affärecharakter hat.


Wie gesagt, Das Wort Fuckbuddy ist nicht exakt definiert, und damit öffnet es Missverständnissen Tür und Tor. Die Kommunikation ist halt schwierig zwischen Menschen, weil wir eben Worte kommunizieren, aber deren Bedeutung für uns schnell mal vergessen zu kommunizieren.
****duo Paar
96 Beiträge
"Fuckbuddy" ist doch nur erotische Literatur....
Irgendjemand, der mit dem Schreiben erotischer Literatur sein Geld verdient und unter dem Pseudonym "Sophie Andresky" (Wikipedia) veröffentlicht, hat aus dem amerikanischen Sprachraum, aus dem ja einiges an Kulturfortschritt auf uns niedergegangen ist, einen sich "sexy" anhörenden anglizistischen Begriff benutzt, der durch das Englische verschleiert und deshalb verlogen ist, also "Fuckbuddy" statt "Fickbeziehung". Letzterer ist schwerer zu benutzen und zu ertragen, weil dabei gleich im Gehirn die Quervernetzung zum anerzogenen "das ist unmoralisch, schlecht u.s.w) und möglicherweise ein Konflikt ausgelöst und damit SPANNUNG erzeugt wird, nämlich ob ich eine Chance verstreichen lasse, um dem "saufen-ficken-fressen-Tier" in uns den homo sapiens voran zu stellen - oder mal die Sau raus zu lassen.
Das wäre dann ein Thema in einem "Ethik-Club" und nicht hier.
"Sophie Andresky" wollte bestimmt keine Diskussion lostreten, wie mit den Folgen von offener oder - doch meist: geheimer - Promiskuität umzugehen ist.
Ist Kommunikation wirklich "alles"? Auch wenn Nicht-Kommunikation gar nicht geht, so ist doch Mund-halten und Lügen das, was unsere Gesellschaft und viele Beziehungen funktionieren lässt. Auch bei angeblich "reinen" Fickbeziehungen spielt sich im Unterbewußtsein so viel mehr ab, was sich unserer Kontrolle entzieht, mit Konsequenzen, die nicht mehr so lustig und sexy sind, wenn ein Fuckbuddy eine "Liebe" wird: Wer kann seinem Gehirn das verbieten?
Das ganze geile Thema - homo sapiens ist nun mal nicht monogam! - bedient unsere Fantasien Wünsche Hoffnungen Verwirrungen Ängste und kann einfach als spannungsauslösende erotische Literatur genommen werden. Mit einem Löcheln...
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Das Wort
"Fuckbuddy" stammt aus dem angelsächsischen Sprachraum, ist aber bei uns nicht erst seit diesem Artikel hier im JOY bekannt.

Hier ein Artikel aus der BILD vom April 2014
http://www.bild.de/unterhalt … en-sollte-35457496.bild.html

Und im Englischen bedeutet es genau das, was hier beschrieben wird: jemand, mit dem man nur Sex hat und keine Liebesbeziehung. Ähnlich wie eine "Freundschaft Plus", sagt diese Definition hier:
http://www.urbandictionary.com/define.php?term=fuck+buddy
Der *Irr*-GLAUBE der FRAUEN..!!;)
.. ja.. das sehe ich auch so *Nadine*... aber ich denke, dass man das erst so richtig realisiert; wenn man gelassener und egoistischer wird.!!
*******tch Frau
14.919 Beiträge
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich beides (???) kenne/habe, sowohl Freundschaft+ als auch Fuckbuddys/Casual Sex.

Wobei mir persönlich - aus meiner subjektiven weiblichen Sichtweise *zwinker* - der Ausdruck Fuckbuddy nicht wirklich gefällt, aber jede/-r nennt seine unverbindlichen Sexkontakte sicherlich anders.

Ist es im Grunde denn nicht egal, ob die Bezeichnung Toyboy, Fuckbuddy, Fickfreund, Lover, Spielpartner, Spaßfreund etc. verwendet wird? - Gemeint ist doch fast immer das gleiche...
eine "Beziehung", in der vor allem die Sexualität eine Rolle spielt und in der evtl. noch eine Freundschaft zusätzlich erwünscht ist.

Allerdings denke ich, dass wir doch schon genügend Schubladen haben und viele sich aber nicht gerne in Schubladen stecken lassen. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren Ausdruck, der doch individuell wieder ganz unterschiedlich erklärt wird?

Wer im Internet ein bisschen recherchiert, findet auch hierzu ganz verschiedenen Erklärungen zum Begriff Fuckbuddy.

Dort wird ein Fuckbuddy einerseits mehr als Casual Sex Partner und andererseits als FreundschaftPlus- Partner beschrieben.

Für dieses Thema gibt es auch eine eigene Gruppe in Joy Casual Sex/Freundschaft +

Sie wälzen sich in den Betten wie Giacomo Casanova und Maria Magdalena, treffen sich zwei bis drei Mal pro Woche, gehen spazieren oder Abendessen und erzählen sich gegenseitig von ihren Problemen. Dennoch gibt es keinen Abschiedskuss. Warum? Weil es sich bei den beiden um kein Liebespaar, sondern um Fuckbuddies handelt.
http://mokant.at/1407-fuckbu … -voegeln-was-das-zeug-haelt/

FRIENDS WITH BENEFITS: Die „Freunde mit Vorzügen“ werden manchmal auch „Fuck Buddies“ genannt: Zwei Menschen sind miteinander befreundet und gehen miteinander ins Bett - sonst nichts. Für eine Beziehung reicht es ihnen nicht, oder die beiden wollen bewusst keine, so beschrieb die „Welt“ kürzlich das Phänomen. Stattdessen schläft man ab und an miteinander, ohne dass das für einen von beiden emotional ein Problem wäre. Zumindest theoretisch.
http://www.amica.de/liebe-ps … ichen-zeiten_id_3589153.html

Heute möchte ich mit Dir über das Thema Fuck Buddy oder auch FB sprechen. Jeder wünscht sich irgendwann mal Sex. Früher war es eher ein Tabuthema, heute geht man damit schon etwas offener um. Der eine mehr, der andere eben weniger. Am schönsten ist Sex natürlich mit einer Frau, für die man auch außerhalb des Bettes starke Emotionen empfindet. Bis man so eine Frau findet, blickt man aber nicht selten auf eine intensive Suche zurück mit vielen Rückschlägen.
http://www.club-seduction.de/fuck-buddy-management/ - aus der persönlichen Sicht eines Mannes

Von daher bin ich der Meinung - Leben und leben lassen - und einfach genießen ... das Schubladendenken sollte m.E. langsam mal zurückgeschraubt werden als immer neue Schubladen zu kreieren *zwinker*
******e90 Mann
12 Beiträge
Für Singles
Für Singles kann das eine nette Abwechslung sein, Lust auf Sex aber keine Lust die Verpflichtungen einer Beziehung eingehen wollen.
Es ist nicht nur der Irrglaube in einer Beziehung zu sein.
Wenn es mal vorbei ist mit dem Fuckbuddy folgt gern ( nicht immer, aber gelegentlich)
die Aussage: " Da war doch nichts zwischen uns!"
Durch Bagatellisieren kommt man/Mann zur Tagesordnung zurück.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Irrglaube? Wessen ?

Die "Fuckbuddy" Sache geht doch davon aus, dass es eben KEINE Beziehung ist !
Ich habe es mal als wunderbare Freizeitbeschäftigung gehört. So wie andere gemeinsam Tennis spielen oder ins Kino gehen, so gehen die beiden halt vögeln. Es ist etwas, was beide gerne gemeinsam machen und wo sich beide darüber im Klaren sind, dass es eben auf das Tennisspielen, äh vögeln begrenzt ist.

Unkompliziert, wenn man dabei bleiben kann. Bei den beiden überlebte es sogar die jeweils neuen Beziehungen, es wurde nur terminlich schwieriger. Aber sie haben es sich nicht nehmen lassen und waren sich einig, dass es niemandem etwas wegnimmt, dafür ihr Leben bereichert. Und jeder hat dem anderen seinen Partner gegönnt. Damit man das richtig einschätzen kann, sie haben sich höchstens alle 2 Monate getroffen.
*******na57:
Die "Fuckbuddy" Sache geht doch davon aus, dass es eben KEINE Beziehung ist !
Ja, oder der Illusion dessen.


*******964:
Und jeder hat dem anderen seinen Partner gegönnt.
Das macht es auch nicht besser. Zumindestens nicht für die Partner. Wenn ich mit einer Frau zusammen sein wöllte, die mir bei Beginn der Beziehung offeriert alle 2 Monate..... (weswegen eigentlich dann noch mit dem Fuckbuddy treffen, der alten Zeiten wegen oder aus Gewohnheit????) Naja zumindestens hätte ich nach dieser Unterhaltung plötzlich wieder mehr Zeit im Alltag. Für Singles ja, für Paare , wenn sie sich das so verabreden auch. Aber bei Beziehungsbeginn soetwas vorgesetzt zu bekommen, das geht für mich gar nicht....
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Aber es gibt vielleicht Paare, die das so akzeptieren können.

Die Menschen sind eben verschieden.
@*******tch
Gemeint ist doch fast immer das gleiche...
eine "Beziehung", in der vor allem die Sexualität eine Rolle spielt und in der evtl. noch eine Freundschaft zusätzlich erwünscht ist.

Ich finde, dass es schon große Unterschiede gibt zwischen einer Freundschaft+ und einem Fuckbuddy-Verhältnis: Der größte Unterschied ist eben, dass sich zwei Fuckbuddys wirklich nur zum Sex treffen und ansonsten keinen weiteren Kontakt zueinander haben, sie reden wenig miteinander und haben keinen gemeinsamen Freundeskreis.

In einem Fuckbuddy-Kontext würde eine Aussage wie "Da war doch nichts zwischen uns!" nie stattfinden können, weil man sich nie wieder trifft noch miteinander redet, wenn die Sache beendet ist. Fuckbuddys existieren in dem "Hier und Jetzt", das ist eben die Grundlage der Unverbindlichkeit.
****upa:
sie reden wenig miteinander

Ja was, denn nun?????? Mit einem Kumpel rede ich aber ausreichend. Ist das nun ein Kumpel oder nicht, der Fuckbuddy?

Hier schwirren mehrere Arten von "Fuckbuddy" rum. Wie auf einem Basar. Wo gibts den nun den einzig wahren Fuckbuddy, und was macht der nun und was nicht? Die verschieden Arten des Fuckbuddy´s divergieren teilweise erheblich, was Gefühle/Emotionen, Verbindlichkeit und Teilnahme am Leben des Anderen anbelangt.

Einen Fuckbuddy nach Version "Katharina" könnte ich mir durchaus vorstellen. Einen Fuckbuddy Version "la-lupa" nicht. Der Unterschied ist wirklich die Anteilnahme am Anderen, die für mich zwingend vorhanden sein muss. Bei dem einen ist sie per Definition vorhanden (Teilwort Buddy hat Bedeutungspriorität), bei dem Anderen ist sie per Definition nicht vorhanden (Teilwort Fuck hat Bedeutungspriorität-> reine Fickbeziehung). Welche Version ist den nun "die Richtige"????
@********8209
Ist das nun ein Kumpel oder nicht, der Fuckbuddy?

Er ist der Fick-Kumpel, d.h. der Kontakt beschränkt sich nur auf das Sexuelle.
Ein Fuckbuddy ist ja kein "friend mit benefits", bei einer Freundschaft+ hat man wirklich einen Kumpel, der tatsächlich ein guter Freund ist, mit dem man gelegentlich Sex hat. Mit dem Fuckbuddy hat man nur Sex.

In dem Artikel wird eine reine Fickbeziehung beschrieben und definiert, also was man normalerweise unter Fuckbuddy versteht.
****upa:
normalerweise unter Fuckbuddy

Genau das wurde mit dem Thread ja widerlegt. Wenn ich wirklich die Beiräge ohne welche auszugrenzen ernst nehme, gibt es erhebliche Unterschiede bei dem, was man so "normalerweise" unter Fuckbuddy versteht. Es sei denn, ich unterstelle einigen ein nicht normales Verständnis diesen Begriffes. Das würde ich aber nicht wollen. So bleibt mir nur zu attestieren, das es nicht DIE Definition schlechthin gibt, sondern das es ein unterschiedliches Verständnis davon gibt, sogar tendenziell geschlechtspezifisch.
@********8209
Im Thread wurde gar nichts widerlegt, die Frage war ja nur: "Fuckbuddys - Wer hat einen?" und viele haben ihre eigene Erfahrungen geschildert.
Grundsätzlich ist ein "buddy" ein Kumpel, also ein Bekannter, ein Arbeitskollege (im Bergbau), ein Kamerad, "jemand, der bei gemeinsamen Unternehmungen sehr zuverlässig ist" (aus dem Duden), wie z.B. ein "Saufkumpel".
Was hier im Thread klar wurde: Viele haben ein Problem mit der Vorstellung, dass Menschen sich regelmässig treffen können, nur um Sex miteinander zu haben, ohne sich zu lieben und - wie du sagst - ohne Anteilnahme.
Aber sowas gibt es und das Wort dafür ist eben "Fuckbuddy". Wenn du das Wort googelst, kommst du auf Definitionen die sehr ähnlich sind zu der Beschreibung im Artikel.
Manche verstehen unter "Fuckbuddy" eine "Freundschaft+", aber eigentlich sind es zwei unterschiedliche Sachen, wie ich schon erklärt habe.
Will man "Fuckbuddy" im Sinne vom "friend mit benefits" benutzen, hat man das Problem, dass man dann ein neues Wort für die Art von Verhältnis zu bennen, die im Artikel beschreiben wird. Betthase? Fickpartner?
@ la_lupa: Völlig richtig.

@ domsub: Bei dem von mir zuletzt geschilderten Paar (es ist kein Paar, lediglich ein Mann und eine Frau), war es tatsächlich keine Fuckbuddy-Geschichte, da die beiden sich austauschten wie zwei beste Freunde. Sie waren allerdings räumlich mehrere hundert Kilometer getrennt und trafen sich - sicherlich aus deshalb - nur sehr selten. Da beiden klar war, dass eine Beziehung sinnlos ist, sie aber tollen Sex miteinander haben konnten und das auch wollten, konnten sie das leben.

Unter der Vereinbarung, dass man das nicht aufgibt (bester Freund = inniger Vertrauter; plus super Fickpartner), hat man sich gegenseitig die jeweils eigenen Partnerschaften eifersuchtsfrei genehmigt / toleriert / zugeraten, wie auch immer. Man hat als bester Freund sich sogar gegenseitig wohlgemeinte Tipps gegeben, wie die jeweilige Beziehung besser wird, denn man würde niemals etwas davon haben, wenn die in die Brüche geht. Der Freund wäre ja nur traurig...

Sicherlich etwas, was unüblich, nicht jedermanns Sache ist und daher schon gar nicht allgemein machbar erscheint.

Die Partner haben die Freundschaft als übermäßig aktiven Telefonfreund kennen gelernt. Vom gelegentlichen Sex wussten die natürlich nichts.
Das Problem an dieser Frage ist doch dieses:
Wie definiere ich etwas allgemeingültig, das extrem von der Wahrnehmung zweier Individuen abhängt? Man - die Menschheit - will immer alles mögliche in klar und für alle verständliche Formen packen, damit man sich einen Überblick verschaffen kann, den Eindruck erwecken kann, man könne alles und jeden verstehen. Aber es handelt sich in diesem Punkt eben um etwas außerordentlich schwammiges, das jeder für sich anders wahrnimmt, definiert und lebt. Ich zum Beispiel assoziere mit dem Begriff Fickbeziehung eher etwas ursprünglich mal emotional volles, jedoch zum Zeitpunkt der Betrachtung bis auf die Physis reduziertes Verhältnis zweier Menschen. Ein Verhältnis mit großem Potential, das jedoch nicht ausgeschöpft wird, vllt sogar eine Ehe, die nur noch aus der gemeinsam gelebten Sexualität besteht. Wie wir oben sehen, scheint die Wahrnehmung solcher Begrifflichkeiten deutlich unterschiedlich auszufallen.

Der einzige Konsens, der meiner Meinung nach wirklich erreicht werden kann, ist also der folgende:
Die Grenzen verlaufen nicht starr. Es gibt nicht nur die monogame und liebeserfüllte Beziehung und die unverbindliche Bekanntschaft, in der man nicht mehr Worte wechselt als: "Bück dich!" und "Stoß mich härter!", sondern zwischen diesen Extremen eine ganze Farbpalette, die einen Regenbogen mit fließenden Übergängen der Kommunikation, Vertrautheit und Sexualität bildet, mehr als zwei dimensional, auf keinen Fall nur binär. Ob man die Farbe einer Koordinaten in diesem Farbraum nun Freundschaft+ oder Fickbeziehung nennt, ist doch scheißegal. Hauptsache, alle Beteiligten sind sich einig, dass der eingeschlagene Weg der beste ist.
********d501 Frau
867 Beiträge
Bezeichnung egal ?
Na dann frage ich mich zum wiederholten Mal warum es so wichtig ist anzugeben dass man geschieden ist? Single gibt doch in der Situation auch den richtigen Status an

Lediglich allein lebend oder in Gemeinschaft lebend wären dann ausschlaggebend *zwinker*

Der Unterschied ist immer dass aus einem Fuckbuddy auch schnell ein FreundPLUS werden kann aber aus einem Freund mit gewissen Vorzügen niemals "nur" ein Fuckbuddy. Weil dann sind da Gefühle im Spiel. Und ich rede nicht von Verliebtheit oder anhimmeln etc. Sondern von Rücksichtnahme auf die Gefühle des anderen. Und sollten sie zu einem selbst sein sollte man prüfen ob es auf beide zutrifft oder die Sache ganz klar beenden.

Was übrigens auch der Tenor einer FuckbuddyKonstellation betrifft. (Beziehung mag ich es nicht nennen denn zu viele interpretieren eine Beziehung als etwas mit Gefühlen. Und allein darin liegt schon ein Denkfehler!)

Fuckbuddys sind lediglich dafür:

Ich will Sex
mein Körper braucht Sex
Du riechst gut
Die Symbiose stimmt
Lass uns ficken!
Wenn es gut war gerne wieder.

Er hat Zeit und Lust - ich hab Zeit und Lust ---- ergo wo ist das Problem?
@Weibsbild
Äh... Wer sagt denn, dass das anzugeben wichtig ist, abgesehen vom Gesetzgeber, der das aus einer steuerlich finanziellen Motivation heraus hin und wieder verlangt?
Für ein Vögeldate ist diese Information sicherlich weniger von Belang.

Die Art von Gemeinschaftlichkeit, die ich anstrebe Und auch lebe, sieht allerdings vor, dass man eine solche Tatsache nicht aus einer mir schleierhaften Motivation heraus verschweigt, sondern denjenigen Kontext, aus dem man kommt, auch mit dem noch zu werdenden Sexualpartner offen bespricht. Vor der eigentlichen sexuellen Handlung. Das kann aber jeder so machen, wie er/sie/es für richtig hält. Schließlich gibt es ja auch Situationen, beispielhaft repräsentiert von einem Besuch im Swingerclub mit konkreten Absichten, in denen man ein solches Gespräch als eher zweitrangig einordnet.
********d501 Frau
867 Beiträge
@ Julius ... das war nur ein Beispiel *g* Für die einen ist es von Belang für andere eben nicht.
Nicht die Aussage ob man bereits verheiratet war oder nicht sondern die genaue Definition.

Und in diesem Fall halt eben die des Begriffes Fuckbuddy.

Missverständnisse enstehen dadurch dass halt Begriffe nicht richtig verstanden werden und manchen mal auch werden wollen *ggg*
*******tch Frau
14.919 Beiträge
****upa:
@*******tch
Gemeint ist doch fast immer das gleiche...
eine "Beziehung", in der vor allem die Sexualität eine Rolle spielt und in der evtl. noch eine Freundschaft zusätzlich erwünscht ist.
Ich finde, dass es schon große Unterschiede gibt zwischen einer Freundschaft+ und einem Fuckbuddy-Verhältnis: Der größte Unterschied ist eben, dass sich zwei Fuckbuddys wirklich nur zum Sex treffen und ansonsten keinen weiteren Kontakt zueinander haben, sie reden wenig miteinander und haben keinen gemeinsamen Freundeskreis.

In einem Fuckbuddy-Kontext würde eine Aussage wie "Da war doch nichts zwischen uns!" nie stattfinden können, weil man sich nie wieder trifft noch miteinander redet, wenn die Sache beendet ist. Fuckbuddys existieren in dem "Hier und Jetzt", das ist eben die Grundlage der Unverbindlichkeit.


Es wäre schön, nicht einfach einen Satz aus dem Zusammenhang zu reißen, sondern in der Gesamtheit zu verstehen *zwinker* *danke*

Fuckbuddys - Wer hat einen?
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich beides (???) kenne/habe, sowohl Freundschaft+ als auch Fuckbuddys/Casual Sex.
Ist es im Grunde denn nicht egal, ob die Bezeichnung Toyboy, Fuckbuddy, Fickfreund, Lover, Spielpartner, Spaßfreund etc. verwendet wird? - Gemeint ist doch fast immer das gleiche...
eine "Beziehung", in der vor allem die Sexualität eine Rolle spielt und in der evtl. noch eine Freundschaft zusätzlich erwünscht ist.
Allerdings denke ich, dass wir doch schon genügend Schubladen haben und viele sich aber nicht gerne in Schubladen stecken lassen. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren Ausdruck, der doch individuell wieder ganz unterschiedlich erklärt wird?
Ich behaupte nicht, dass es grundsätzlich das gleiche ist und habe nur die Option hinzugefügt, dass evtl. (also vielleicht, in Ausnahmefällen) noch eine Freundschaft zusätzlich erwünscht ist (was ausschließlich zwischen den Beteiligten vereinbart wird)
Ich habe die Fragezeichen in meinem ersten Satz ganz bewusst in Klammern dahinter gesetzt, aufgrund
Wer im Internet ein bisschen recherchiert, findet auch hierzu ganz verschiedenen Erklärungen zum Begriff Fuckbuddy.

Dort wird ein Fuckbuddy einerseits mehr als Casual Sex Partner und andererseits als FreundschaftPlus- Partner beschrieben.


Die Beschreibung und Definition ist - auch im Internet - nicht eindeutig und für jeden einzelnen ist ein Fuckbuddy etwas anderes.

Für mich persönlich entspricht es einem CasualSex Partner.

Allerdings kann ICH die Meinung "man spricht nicht miteinander" bzw. "man redet wenig miteinander" für mich einfach nicht umsetzen.

Und weder meine CS NOCH mein F+ Partner haben mit mir einen gemeinsamen Freundeskreis.
Bei mir ergibt es sich jedoch durchaus gelegentlich, dass meine CS Partner bzw. "Fuckbuddys" die gleichen Bekannten haben wie ich, weil sie sich mit denen auch treffen bzw. weil wir uns mal gemeinsam treffen (dadurch sind eben auch 3er, 4er, 5er, .... Konstellationen möglich) *g* - Das kommt also durchaus schon mal vor (ich habe diese Personen häufig selbst miteinander bekannt gemacht)

Ich rede auch mit meinen CasualSex Partnern, ich hab sogar ihre Telefonnummer und sie meine *g*
Jedoch besteht der Kontakt nur in dem Bezug, dass ein Treffen ausgemacht wird und nicht, um regelmäßig miteinander die gegenseitigen Probleme zu erörtern.

Beim Treffen selbst unterhalte ich mich natürlich auch mit meinen CasualSex Partnern, wäre ja - mein rein subjektives Empfinden - bescheuert, sich bei ner kleinen Sexpause anzustarren und anzuschweigen. Sex hat - in meinen Augen - durchaus auch etwas mit Kommunikation zu tun.

Allerdings ist MIR sowohl für einen F+ als auch für einen CS Partner (also Fuckbuddy) Sympathie und Zuneigung wichtig, sonst klappt das (in meinem Falle) einfach nicht.
Und ich empfinde weder für CS noch für F+ Partner emotional so viel, dass da Liebe im Spiel wäre, dennoch ist so manch CS Partner auch mal zum F+ Partner geworden.
So etwas passiert einfach - DAS ist das Leben *zwinker*

Die Menschen, die ich persönlich liebe, haben eine ganz andere Stellung in meinem Leben und diese ist nicht zwingend mit der Sexualität verbunden.

Sooooo, isch habe fertisch... *smile*
**WH Mann
97 Beiträge
Ich kann mir zwar Beziehungen auf sexueller Basis vorstellen, aber dieses Konzept wäre mir dann doch zu unpersönlich.
Es gehört irgendwie doch dazu, auch mal essen zu gehen und über was anderes als Sex zu reden. Oder auch gemeinsam einzuschlafen, statt die Klamotten zu nehmen und abzuhauen.
Noch dazu würde ich mich wahrscheinlich irgendwann in die Sexpartnerin verlieben ...
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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