Ich bin neugierig auf Bondage - sie will nicht - was nun?

Man kann ( sollte) niemanden Überreden oder gahr zwingen. Etwas zu tun was sie nicht will.entweder sie macht von sich aus
Mit oder ihr last es bleiben.

Bondage für Dich aktiv oder passiv?

Es gibt doch Bondageworkshops, da kann man doch mal reinschnuppern.

Was nun?Nix.Sie will nicht, also sollte sich das Thema für dich -zumindest was deine Partnerin betrifft- erledigt haben.

kannst du sie nicht. ...aber wie HERZWEIBCHEN schon schrieb, es gibt ja workshops. ...vielleicht kann sie dich ja dorthin begleiten, um einfach nur zu schauen, wieviel spass es dir bereitet.

drücke ganz fest die daumen, dass ihr eine lösung für euch findet.

Den Tipp mit den Workshops finde ich klasse. Oder Du besuchst mal einen Fesseltreff in Deiner Nähe.

Mit meinem Mann kann ich meine dominant sadistische Seite auch nicht ausleben. Daher gehe ich fremd-spielen. Er weiß was ich tue, mit wem ich mich treffe, wo ich hingehe... es gibt gewisse Regeln, was ich mit anderen tun darf und was nicht.

Sprich mit ihr. Vielleicht könnt Ihr eine Situation schaffen, die für Euch beide okay ist und in der Du eben auch fremd-spielst.

hallo neo,

hast du schon mal ernsthaft darüber nachgedacht, was du hier für eine frage stellst?

du schreibst ihr wärt 10 jahre ein paar.

wenn nach 10 jahren das vertrauen nicht da ist, dass du UNGEFRAGT experimentieren darfst?
wir reden ja noch lange nicht über dinge die mit sm zu tun haben.

sorry wer viel fragt bekommt viel antwort.

ich behaupte einfach stehenden fußes: in einer funktionierenden beziehung
in der das feuer noch brennt, darf so etwas niemals ein thema sein.

wahrscheinlich hast du mit deiner frage vorstellungen erzeugt die gar nichts mit deinen wünschen zu tun haben. deshalb hat sie nein gesagt. man kann chancen auch totquatschen.

mein simpler vorschlag:
wenn ihr das nächste mal steil geht, verbinde ihr die augen und einfach mal mit einem schal etc. die hände zusammen. und lass dich nciht durch meckern stoppen lol das gehört dazu. aber kein kaltstart, das geht schief.
dann siehst du ja was passiert....

nochmal: das ist alles weit weg von jeglicher gewalt, sowas muss, nach meinem dafürhalten, in einer funktionierenden beziehung problemlos möglich sein.

falls nicht? dann würde ich mir ernsthaft gedanken über die beziehung machen.

kleiner hinweis: gilt nicht nur für bdsm! gute lover machen mehr und fragen weniger . lol

Odin

geht doch einfach mal zu einem Stammtisch. Da kann sie es sich aus der Distanz ansehen und dann reinschnuppern. So ist das bei uns immer der Fall. Erst wird ein wenig zugesehen, dann zeige ich ein paar Dinge und die Leute können dann entscheiden wie sie weiter verfahren

Lg
stefan

Wer nicht einmal in trauter Zweisammkeit ein paar Fesselspielchen ausprobieren möchte, ist auf einem Stammtisch besonders gut aufgehoben. Da besteht natürlich die beste Chance, dass ein mögliches Panoptikum der Sonderbarkeiten endgültig abschreckend wirkt.

Ich kann nur abraten sich mit ihr in die Szene zu begeben. Die Chance, dass sich ihre Vorbehalte eher verfestigen ist sehr gross.

Ich vermute mal frech, dass ihre Ablehnung eher schamhaften Vorbehalten entspringt, als fehlender erotischer Wirkung?

Es ist nicht einfach solche Vorbehalte zu überwinden, wenn solche Praktiken eher als Perversion (im negativen Sinn) gesehen wird. Locker und flockig mit Handschellen beginnen die Kontaktängste abzubauen. Die Handschellen besorgen und im laufenden Sexspiel hervorzaubern und versuchen ihr anzulegen (ihre Freiwilligkeit bedingend).
Lässt sie es zu, so sollten ihre Arme damit nur sehr sachte fixiert werden, also auf jeden Fall vorne, maximal noch die Handschellen dann ans Kopfende des Bettes festmachen. Es darf aber nicht wirklich unbequem werden. Dann ein längeres Verwöhnprogramm durchziehen ... damit das Eis gebrochen wird.

Zickt sie rum, was wohl wahrscheinlicher sein wird, so sollte das der Beginn von Gesprächen werden, in denen du dein Verlangen deutlich vertreten solltest und besonders die partnerschaftliche "Pflicht", auch einmal etwas dem Anderen zuliebe zu tun, nachhaltig betonen.