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Start der Session - wie macht ihr es?

Start der Session - wie macht ihr es?
hallo und guten abend liebe bdsm-freunde,

wir haben mal eine frage an euch:,, wie beginnt ihr eure session?"

wir hätten gern ein paar anregungen.

bei uns läüft es meistens so ab das wir uns erstmal fertig machen das heist, dass wir unsere bdsm outfits anziehen.

das heißt meine herrin zieht ihre lackcorsage mit bettschuhen und handschuhen an und ich (sklave) meist nichts ausser einem cockring mit kette wo meine herrin mich in den käfig führen kann. (wir haben keinen Käfig, in der session zeit fungiert unser großer küchnetisch als ersatz).

meine herrin holt mich aus dem käfig und fragt mich ob ich ihr ghören und gehorchen will und sie mit mir anstellen kann was sie will, ich antworte mit ja dann muss ich es mir erst verdienen das sklaven halsband angelegt zu bekommen dies geschiet durch peitschen,gerten und padel schläge auf den po wobei ich die schläge zählen muss ohne sonstige laute vonb mir zugeben gebe ich doch laute werden es mehr schläge.

nach dem ich mein halsband mir verdient habe , darf ich meine herrin danken und ihre füße und bettschuhe küssen und lecken .

dann führt meine herrin mich ins spielzimmer an der leine natürlich

habt ihr noch ein paar andere ideen wir würden uns freuen von euch zu lesen

domandslave
****ale Frau
4.612 Beiträge
Sessionbeginn
Kurzversion:
"Hose runter! Jetzt!"

Langversion:
Tage vorher schon Andeutungen streuen, Gegenstände einkaufen lassen, die das Kopfkino rattern lassen ("Wenn ich dich übermorgen besuche, erwartest du mich nackt am Boden und hast Zahnstocher, Wattestäbchen und eine leere Klopapierrolle bereitliegen"), Anweisungen per SMS auf dem Weg (den Kerl unterwegs sich seiner Unterhose entledigen lassen, von Zugklo bis Wald ist alles gestattet, er muss sie nur aus haben), eine regelrechte Schnitzeljagd durch Haus und Garten veranstalten, bei dem er Dinge einsammeln muss (z.B. etwas Pieksendes aus der Küche, eine Rute von der Haselnuss schneiden, Brennesseln pflücken, etc)...
den Raum vorbereiten oder schmücken (lassen), einen anderen Raum nehmen, den Tisch vom Käfig zur Streckbank umbauen, ....

oder vielleicht das eingefahrene Szenario verändern:
Den Sklaven als Kammerdiener nehmen, der seiner Herrin beim Umkleiden behilflich ist, dann muss er sich vor ihr selber ausziehen, präsentieren, das Halsband anbieten...

lasst Euch was einfallen!
****eis Frau
1.265 Beiträge
Mit
Küssen!
Hmm...
ich denke, wie man sowas beginnt, hängt wohl auch davon ab, wie man seinen BDSM, von der persönliche Grundeinstellung her, lebt.

Ein Szenario wie vom Threaderöffner beschrieben ist mir fremd.

Denn ich mache keine Sessions im abgesteckten Rahmen.
Könnte ich auch gar nicht.

Analog zu "nach dem Spiel ist vor dem Spiel" brauche ich auch zwischen Sessions ein permantes Machtgefälle um in Stimmung zu bleiben, um überhaupt in eine Session reinzufinden.
Also tagelang (ggf wochenlang) vorher, im ansonsten normal täglichen Miteinander, diese kleinen Umgangsformen um ein beständiges eher unbewußtes Kribbeln zu erhalten.
Wenn dann die Gelegenheit zur Session kommt, dann geht das wie von selbst, aus dem Nichts heraus, ohne drüber nachdenken zu müssen.

Dafür muß ich mir werde was Bestimmtes anziehen, (das geht auch in Arbeitsklamotten mitten beim Renovieren), noch benötige ich dafür nen bestimmten Rahmen. Ich wills dann so und es wird gemacht. Punkt. Egal, wo und unter welchen Umständen wir grad sind.

Die "Vorbereitung" auf die nächste Session fängt also schon an, unmittelbar nachdem die letzte beendet wurde.


Die ganze Sache hat allerdings einen gravierenden Haken, wenn man so tickt wie ich.

Ich kann diese "Dom/sub-Denkweise" (dieses Kopfkino, wenn man so will), nicht einfach an- oder ausknipsen.
Entweder ist diese Einstellung da, und zwar durchgängig immer, dann ists leicht. Oder sie ist eben nicht da und läßt sich nicht einfach einschalten.

Das bedeutet, wenn dieses ständig vorhandene durchgängige Denken (Machtgefälle) einmal unterbrochen wird, (warum auch immer), dann ist es sehr schwer, bis fast unmöglich, da wieder reinzufinden.

Und DANN stehe ich vor dem gleichen Problem, wie beginne ich eine Session.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das dann meist gar nicht mehr wirklich geht, sondern daß das dann der Anfang vom endgültigen Ende des gemeinsamen BDSM ist.

Gruß domitor
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Oftmals kann ich gar nicht sagen wann/womit unser Spiel beginnt.
Wir befinden uns einfach schon im Spiel…oder befinden uns in einem immerwährenden Spiel?
Oftmals ist auch nicht unbedingt Klar wer Oben und wer Unten spielt.
Aber das ist ja auch schon Teil des Spieles

Nein, für uns gibt es kein irgendwie geartetes Szenario mit dem das Spiel beginnt. Wir spielen einfach so…wie es uns gefällt.
Pan
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
*******_und:
("Wenn ich dich übermorgen besuche, erwartest du mich nackt am Boden und hast Zahnstocher, Wattestäbchen und eine leere Klopapierrolle bereitliegen")

Interessant…aber wozu die Wattestäbchen? *nachdenk* *zwinker*
Pan
Den Sklaven warten lassen...
Ich bestimme das Outfit des Sklaven und welche Hilfsmittel er bereit- oder sich anlegen soll (Masken, Fesseln, Plugs, Halsband usw.; KG trägt er ja ohnehin).
Wir haben extra einen Kellerraum mit einem Liegekäfig und einer Bondagematratze eingerichtet, in dem unsere ganze "SM-Ausrüstung" lagert. Dort wartet er in einer speziell antrainierten, devoten, extrem flach knienden Haltung.

Ich putze mich in der Zeit noch etwas mehr heraus (Heel, Schmuck, Latex, Leder usw.), um ihn noch mehr zu erregen.
Dann lasse ich ihn warten (da kann schon mal ein Stündchen vergehen) und überlege mir, auf welches Szenario bzw. auf welche Spielart ich am meisten Lust verspüre, trinke vielleicht ein Gläschen Wein oder Sekt und dann geht es los.... meist mit der Gerte...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
Start der Session - wie macht ihr es?

So was wie Sessions haben wir eigentlich nicht. Ich sage meiner Sub was sie tun soll und was ich erwarte und fertig. Ob das dann Minuten oder Stunden geht, hängt davon ab wonach mir gerade ist.
Ein bestimmtes Ritual haben wir nicht.

Bei Rollenspielen bekomme ich vorher meine Legende... und evtl. auch die dazu passende Kleidung...

ansonsten lassen wir die Lust siegen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Jam Session
gibt es bei uns vom Video oder von der CD, sonst ist mir das Wort wie so viele Denglisch- Wörter herzlich egal. Aber ich ahne, was gemeint ist und fürchte, dass es um im BDSM gelebte Monotonie geht.

Also das, das Ding halt, der D/S-Modus, der Abend, die Party hat bei mir keinen festen Beginn, sondern zum Teil nach überkommender Lust zum Beispiel mit einer herzhaften Ohrfeige, oder mit Fesselung oder mit erwartenden Befehlen, oder, oder, oder....

Anders, wenn ich es Party nenne. Der geht ein Exposé einer Inszenierung voraus, wie eine Idee umgesetzt werden kann. Und die Idee ist immer anders, daher können sich zwar Einstiege ähneln, aber nicht gleichen. Zwei Sachen sind mir wichtig: der Überraschungseffekt (wie bei Geburtstag und an Weihnachten) und das Vermeiden von Langeweile. Dazu wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der nach Möglichkeiten über Stunden hinweg Bestand hat.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Wenn..
die Lust dazu da ist!
Sie merkt dann schon an den Blicken und am Tonfall, das jetzt grad "ein anderer Wind" weht...*schmunzel.. *zwinker*
ansonsten haben wir da kein festes Muster...wäre ja auch auf die Jahre gesehen langweilig, immer nach Schema F vorzugehen.
Allerdings muss auch gesagt werden:
Wenn mal ne zeitlang "Ruhe" in unserem DS war, schau ich schon verstärkt drauf, nich gleich von null auf 100 loszustürmen...mißlungene Versuche in der Vergangenheit haben gezeigt, das es wichtig für sie ist, sie irgendwo auf der emotionalen Schiene "abzuholen" und da hinzuführen, wo ich sie haben mag *g*

Ansonsten laß ich mich gern von irgendwelchen herumschwirrenden "Inspirationpartickeln" treffen und bleibe so schön unberechenbar *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
*********e_Pan:
Interessant…aber wozu die Wattestäbchen?
Genau deswegen! kofkinorattermoduseinschalte
*******anu Mann
1.187 Beiträge
@Omphale,
und genau das ist es, was ein gelungenen Einstieg ausmacht.
Durch einen/e kleinen Hinweis/Wunsch/Aufgabe, fängt das Kopfkino an zu laufen, die Erregung steigt, der Einstieg ist gemacht.
Für mich persönlich, ist dieses vorher, schon fast die halbe Session.

Ob dann etwas davon Anwendung findet, sei mal dahin gestellt, aber es stimmt einen ein.

Bei mir ist es meistens die Vorbereitung einer Selfbondage-Session.
Da macht man sich Gedanken um die Art der Fesselung, die Dürchführung, und das wieder befreien.
Natürlich auch die Gedanken um die Sicherheit, denn überleben mag man ja auch.
Und so kommt es vor, das man den ganzen Tag die Vorfreude auf den Abend vor sich hinschiebt.
Der Kopf ist beschäftigt, die Erregung hält den ganzen Tag ein recht hohen Level, was dann in der Durchführung endet.

Leider hält das Bondage dann oft nicht das was man sich versprochen hat,
denn aus Gründen der Sicherheit, sind einige Dinge leider Tabu.

Aber man hat halt den ganzen Tag seinen Spaß.


LG Petra
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*gg* beginn einer Session kann bei uns Knall auf Fall sein aber auch mit langsam Spannung aufbauen, es kann der große Auftritt sein oder das spontane auf einen kickenden Auslöser. Von bis ist bei uns mittlerweile alles dabei.

Manchmal hab ich ein Grundszenario im Kopf, manchmal nicht. Es ist immer wieder unterschiedlich.
****ale Frau
4.612 Beiträge
****tor:
Das bedeutet, wenn dieses ständig vorhandene durchgängige Denken (Machtgefälle) einmal unterbrochen wird, (warum auch immer), dann ist es sehr schwer, bis fast unmöglich, da wieder reinzufinden.

Und DANN stehe ich vor dem gleichen Problem, wie beginne ich eine Session.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das dann meist gar nicht mehr wirklich geht, sondern daß das dann der Anfang vom endgültigen Ende des gemeinsamen BDSM ist.

Dieser Absatz ist mir den halben Tag durch den Kopf gegangen.
Mir gehts da ähnlich.

Ich denke nicht, dass es das Ende unseres gemeinsamen Weges ist, aber es gibt diese blöden Unterbrechungen.
Die letzten beiden waren krankheitsbedingt.
Zwar ist unser Machtgefälle auch im Alltag da, ist eben auf "standby", wenns mit Arbeit, Kind, etc. nicht auslebbar ist.
Wochen- bis monatelange Unterbrechungen aber hemmen doch sehr.
Da gehts dann wieder, man freut sich riesig auf die Gelegenheit, alles stimmt - und ich steh ratlos vor willigem Kerl und reichlichem Spielzeug und find irgendwie nicht "rein", mich einzustimmen.

Da können Vorbereitungen hilfreich sein, da kann auch Sub Dom helfen, z.B. etwas anbieten, ein Verwöhnprogramm (z.B. Fußmassage) oder besonders servierten Kaffee liefern. Ich entsinne mich lächelnd, dass der Meine sich mal als Hund verkleidete oder sich selbst als gedecktem Kaffeetisch anbot.
So sind auch neue Spielsituationen und Ideen entstanden, weil der Meine Optionen anbot.
Das kann auch als Aufgabe an Sub gegeben werden und so für Kopfkino und Spannung sorgen.
vielen dank für die zahlreichen antworten
wir haben uns sehr gefreut eure beiträge zu lesen vieleicht habt ihr ja lust mal so einen start wie ihr es macht zu beschreiben freuen uns auf antworten
*******rHH Mann
36 Beiträge
Ich will hier kein "Kochrezept" posten, welches Szenario sich als Einstieg in eine Session anbieten.

Für mich das allerwichtigste ist, ein Gespür zu entwickeln, für die Frau, die sich mir anvertraut hat. Vertrauen aufzubauen, und gemeinsam in die richtige Stimmung zu kommen.

Hektik ist da völlig fehl am Platze.
Im Gegenteil, das beste ist es wenn man als dominanter Mann entspannte Souveränität ausstrahlt.
Erkennbares Abspulen eines vorbedachten Szenarios wirkt irre abtörnend.
Frau haben unterschiedliche Erregungskurven, brauchen aber generell etwas Zeit, sich fallen zu lassen.
Wenn sie spürt, dass man ihr diese Zeit gibt, und bedacht darauf ist, "sie mizunehmen", schafft das ungemein viel Vertrauen

Ausserdem können Warten und Ungewissheit sehr sexy für sie sein, eine Augenbinde steigert den Effekt
Kann sein, dass sie in einer demütigenden Stellung verharren muss, während man in aller Ruhe ein paar Kerzen anzündet,

ausserde, hängt das, was eine sub verträgt, auch von der tagesform ab
ich fange etwas harmloser an, sehe wie sie reagiert
bilde mir meine meinung, und steigere dann langsam
je erregter sie ist, desto mehr ist möglich

und gerade deswegen poste ich hier kein Kochrezept
es hängt vom partner und von der situation ab
was geil ist und was sie überfordert

man muss ein gespür dafür entwickeln...

Bernhard
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