Leichte Klapse auf den Po der Partnerin

Wie bereits von vielen erwähnt, gibt es hier keine generelle Aussage zu treffen.

Dennoch ist es auch meine Erfahrung, dass es mehr Frauen gibt, welche auch auf härtere „Klapse“, festeres Anfassen u.ä. stehen, als man(n) gemeinhin vermuten könnte. Damit meine ich nicht SM, sondern eher eine subtile Form von Dominanz, während des Aktes. Klapse nur aus Trendgründen sind albern

Mich würde das total abtörnen, da ich es als manieriertes, gönnerhaftes Macho-Gehabe empfinde, und einer, der das bei mir machen würde, wäre ab dem Moment garantiert "weg vom Fenster" - aber sowas von!

Ich kann mich da Tantrissima nur anschließen. Das Gehabe kommt mir vor, als ob einer einen porno nachspielt. Entweder richtig schlagen, dann aber mit Verstand und Verantwortung oder gar nicht. Aber mal eben ein paar Klapse aus der Laune, nein danke.
Ähnlich bescheuert finde ich es, wenn Mann meine Brüste in die Hand nimmt und rum wackelt damit, meine arsch backen spreizt und um das arschloch zu betrachten, schwanz beim Blasen auf dem Mund schlagen... Passt für mich in die "oh ja Baby " Schublade. Alles dinge die ich nicht brauche. Passt nicht zu meiner Vorstellung von sex.

Off Topic: das Wort Klapse erinnert mich zu dem immer an einen Disney Film mit zwei Hunden. man prägt sich Wörter eben so ein, in welchen Zusammenhang man sie zum ersten Mal gehört hat. Und ich bin doch kein Hund der geschlagen wird. Also bitte keine Klapse.

Es ist doch immer wieder erfrischend zu sehen wie viel man doch über nichts reden kann. Manche Dinge entstehen doch ganz einfach aus der Situation heraus, sind nicht geplant und auch keinem 3klassigem Porno nachempfunden. Es passiert einfach mal so.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich von Klapsen und Schlägen so gar nichts halte.
Ich verbinde das immer mit den Bestrafungen aus meinen Kindheitstagen.
Habt ihr denn alle als Kinder keine Schläge bekommen? Oder habt ihr es trotz allem nicht negativ konnotiert?

als Sohn eines Cholerikers und Kind der Nachnazizeit von Lehrerrohlingen sehr viel abbekommen. Aber Schläge muss man nicht immer als Bestrafung sehen, das lässt sich mit einfachen Übungen In Lust verwandeln.

Ich weiß nicht, ich hab als Kind genug Schläge, Machtspiele, Demütigungen und alle erdenklichen Strafen bekommen, dass es für ein Leben reicht. Warum sollte ich das in Lust verwandeln wollen? Da kann ich ja genauso sagen, "mit ein bisschen Übung kannst du dir das abgewöhnen" ... warum solltest du / warum sollte ich? Versteh ich nicht ...

gehört nicht hierher, aber ganz sicher gelingt es Vielen aus der Gruppe Lustschmerz auch.

Doch, und nein.

Zwischen Schlägen in der Kindheit und Schlägen als sexuelle Vorliebe sah und sehe ich keinen Zusammenhang, wer einen findet, v.a. empirischer und kausaler Natur, möge mich bitte informieren, interessiert mich, vielen Dank.

Wie definierst du leichte Klapse? Lediglich dosiert mit der flachen Hand ohne eine leichte Hautrötung zu verursachen? Das wären für mich nur Spaßklapse, bzw. einfach zum Necken, Ärgern, wie auch immer, die situationsbedingt passieren, auch ein Zeichen der Zuneigung und für vieles mehr. Oder lebst du damit eine leichte Spanking-Affinität aus?

Möglich ist die Verknüpfung schon:
das Kind erfährt durch den Klaps eine regulierende Dominanz, empfindet die Stärke des Elternteiles, welche auch Schutz darstellt und wird aus einem emotionalen Zustand des "Grenzverlustes zurückgeholt in ein sicheres Umfeld, in dem die dominierenden nach der "Strafe" wieder versöhnt und beschützend sind.
Vielleicht ist diese - oder eine ähnliche - emotionale Entlastung damit verbunden.
Es ist entlastend wenn man sich unterordnet und hingiebt, wenn man seinen Widerstand aufgibt. Das tut man damit sicher nicht wirklich, aber ein emotionales Gedächtnis wird evtl damit angesprochen.

Aussderm habe ich eher Jugendliche erlebt, die ausser Schlägen keine Zuwendung kannten und trotz sehr viel positiver Aufmerksamkeit die Schläge von den Betreuern einzufordern versuchten - weil "besser Schläge als keinerlei Beachtung"! Verhaltensstöhrung nennt man das in diesem Level.

Es gibt viele Möglichkeiten dafür welche emotionale Verknüpfung mit den klapsenden Schlägen angesprochen wird - da findet jeder seine eigene.

Interessante Wortwahl, um mir zu sagen, dass du nicht antworten willst.


Würde mich auch brennend interessieren - quasi seit ich hier angemeldet bin, frage ich mich, ist diese Vorliebe eher hormonell/biologisch angelegt oder psychisch/sozial bedingt?
An einen ganz einfachen monokausalen Zusammenhang glaube ich allerdings nicht - jeder Mensch ist ein Einzelfall

Man findet übrigens schon so einiges, wenn man einfach mal nach "psychologie S/M" oder sowas googelt ... Aber ganz unabhängig von persönlichen Vorlieben und ganz sicher ohne irgendjemand vorwerfen zu wollen, er/sie sei "krank" oder "gestört", kann ich jedem nur empfehlen, mal ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und einen guten Therapeuten aufzusuchen.
In Deutschland ist das immer noch etwas verpöhnt, aber in den meisten anderen westlichen Ländern ist es völlig normal, sich gelegentlich mal eine unabhängige professionelle Meinung einzuholen - und man kann eine ganze Menge über sich selbst erfahren (also sicherlich mehr als durch irgendwelche anonymen Studien, zu welchen sexuellen Präferenzen geschlagene und ungeschlagene Kinder neigen).

es kommt auf den ansonsten respektvollen Umgang miteinander an, dann darf es auch mal was fester sein, ebenso das kneifen der Brustwarzen.

nennt man das längst nicht mehr. Aber auch da wäre die Diskussion OT, genau wie für das, was Sheldon einfordert. Es gibt Gründe, die mit den Regeln des jc zu tun haben, die mich nicht antworten lassen.


Der Streit um Gründe, warum jemand so ist, wie er ist, taucht ständig in Foren auf. Warum wohl? Weil nicht ein Grund für alle gilt und weil manche Ursachen nicht freigelegt werden können, zumindest nicht öffentlich. Und gerade, weil ich mit Therapie "zu tun habe", kann ich diese ständigen Therapieempfehlungen nur mit Bauchgrummeln lesen.

Menschen, die sich mit Klapsen oder Schlägen wohlfühlen, fühlen sich damit wohl, haben womöglich Orgasmen durch Hiebe- und da spielt es absolut keine Rolle, was ihnen dieses Wohlfühlen beschert hat. Und für Dritte muss es schon gar keine Rolle spielen.

Sie wundert sich…lacht

Er wundert sich, verliert die…Fassung

Wenn schon, dann herzhaft, ohne zu denken, weil Mann es eben will und Frau weiss dann schon wie`s gemeint ist. Dann hats die gewünschte Wirkung.

Wenns nicht wirkt ? Einfach lassen, spielt andere Spiele. Wir sind alle irgendwie individuell. Gottseidank

ist doch das reine vergnügen, wenn du sie von hinten fickst, ein paar klapse auf ihren Prachtarsch, meine sagt mir dann auch ob sie es fester haben will oder ob ich es lassen soll. ich selber habe auch nichts dagegen einzuwenden ihre Hände oder auch mal die Lederklatsche zu spüren

@ http://www.joyclub.de/my/341847.rub_rub2.html :

Dass solche Konditionierungen möglich sind, steht außer Frage. Einen beweisbaren kausalen und statistisch relevanten Zusammenhang habe ich bisher aber noch nicht gefunden, und ich habe zu Zeiten meines Studiums weiß Gott danach gesucht (es sollte, in abgewandelter Form, das Thema meiner Diplomarbeit werden).

Literaturtipp:
"Borderline-Störungen und Sexualität. Atiologie - Störungsbild - Therapie" von Dulz/Benecke/Richter-Appelt (Schattauer Verlag)
"Trauma und Entwicklung. Frühe Traumatisierungen und ihre Folgen in der Adoleszenz" von A. Streeck-Fischer (Schattauer Verlag)
"Extreme sadomasochistische Sexualität" von B.Dulz: http://www.geps.info/downloads/publikationen/2011_Dulz_PTT.pdf


Mal im Fachjargon: Ich weiß von regressiven Modellen, die direkte kausale Zusammenhänge zwischen Missbrauch und der Entstehung psychischer Krankheiten darstellen. Ebenso scheint es entspr. der neuesten Forschung (s. Literaturtipps) direkte Zusammenhänge zwischen Borderline-Störung und devianter Sexualität zu geben. Von A auf B und folglich von B auf C zu schließen, halte ich für gewagt, allerdings eine nette Hypothese, die ich gern einmal überprüft sehen würde.

Naja, dieses kindlich geprägte lernen durch Scmerz, mach ich was falsches oder böses gibt es eine schmerzhafte Bestrafung, ist für mich schon in einem Zusammenhang zu sehen warum viele es nicht gut heisen geschweige denn als unnormal erachten.
Ich denke, wenn man es genau betrachtet, wird sich auch ein Zusammenhang finden. lest mal aufmerksam die Profile, so ab dem Alter von 30/35 aufwärts findet man die Aussage schon sehr oft das man seine devote Seite entdeckt hat und sich dessen doch schon lange bewusst ist, aber es nicht ausleben mochte.
Devot setzen viele auch gleich mit dem hinzufügen von Schmerzen. Auch wenn das faktisch falsch ist.
Mal meine laienhafte Interpretation.
LG
Caillou

...tiefenpsychologisch

Wenn Frau es mag
wird Mann es merken

Wenn Frau es nicht mag
wird Mann es merken

Das würde ich auch sagen und wenn Frau es nicht möchte, dann kann sie es ja auch sagen. Sie hat ja einen Mund, lach....

Aber mal in Ernst. Ich habe bis jetzt auch oft Partnerinnen gehabt, die das ganz gerne mochten. Allerdings nur leicht. Finde es eigentlich auch sehr geil, wenn ich eine Frau von hinten nehme und ihr dann ab und zu auf den sexy Po hauen kann.

Wenn ich das so schreibe, dann frag ich mich gerade warum, aber irgendwie macht es mich an. Lach....