Lost IUD - "Verlorene" Spirale unter Vollnarkose e
Hallo Ihr Lieben,ich wollte mal hören, ob hier jemand rumschwirrt, der sich vielleicht schonmal mit dem selben Problem rumschlagen durfte, wie ich es gerade tu.
Mir wurde im Sommer 2005 eine Kupferspirale eingesetzt, die ich nun im Herbst 2007 entfernen lassen wollte. Leider haben sich die Rückholfäden umgeklappt bzw, in die Schleimhaut vermümmelt, so dass meine Ärztin das gute Stück nicht ohne Weiteres entfernen kann (auch eine halbe Stunde Rumgezerre mit allerlei "schwerem Gerät" hat nicht den gewünschten Erfolg herbei geführt). Unter Medizinern nennt sich dieser Befund wohl "Lost IUD".
Es bleibt nun leider nur noch die Möglichkeit, die Spirale unter Vollnarkose im Rahmen einer Ausschabung entfernen zu lassen. Hat jemand damit bereits Erfahrungen gesammelt (vielleicht konkret mit dem Problem Lost IUD)? Wie läuft das ab und wie lange ist man danach arbeitsunfähig?
Mich interessiert auch, ob die Kasse die Kosten für den Eingriff übernimmt. Ich habe da schon die unterschiedlichsten Aussagen dazu gehört (meine Ärztin und die Herrschaften vom Krankenhaus sagen, das zahlt die Kasse; Freunde, die bei einer Krankenkasse arbeiten sagen, das müsste normalerweise die Versicherte selbst tragen), aber ich will nicht gezielt bei meiner Kasse
fragen (da will ich mal lieber keine schlafenden Hunde wecken...).
Habt ihr Erfahrungen mit vergleichbaren Situationen?
Vielen Dank und lieben Gruß!
glitschfisch