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Dom und Sub. Wie auf eine Unterstellung reagieren?

Mitleid mit ihm? Wieso? Er ist ja schon groß und kann das Ganze auch selbst beenden, wenn sie nicht zu ihm passt.
Mitleid hätte ich eher, wenn er sich in sie verliebt hätte und sie das nach Strich und Faden ausnutzt. Solcherlei. Davon sind die zwei aber ja offensichtlich meilenweit entfernt.
*****kky:
ist sie zu hart ist er zu schwach *schulterzuck*

hm weiß nicht ob man das so verallgemeinern kann. Wir wissen ja nichts über die TE, sprich wie lange sie Erfahrung mit bdsm hat. Genauso wissen wir nichts über Dom. Vlt ist er ein Schaumschläger, vlt. auch nicht. Wir wissen auch nicht wie "ernst" es TE mit dem Sub sein ist. Evtl will sie sich nur die erregenden "Rosinen" rauspicken und quasi nichts anderes mitmachen (was sofern es für beide schön ist, auch nichts Verwerfliches ist) Manche Sachen wie z.B. gestellte Aufgaben können in der Phantsie reizvoll sein, genauso wie Gehorsam und Hörigkeit. Kommt dann aber mal was dazwischen oder ist man gestresst, so wird Gehorsamkeit schnell lästig und Aufgaben bleiben unerledigt. Da kann das Machtgefälle schnell mal ins Wanken geraten. Will die vermeintliche Sub einfach nicht, so kann der vermeintliche Dom wohl tun was er will und es wird evtl in einem Abbruch der ganzen Szenarie enden.

Ok, du warst an dem einen Abend platt und bist eingeschlafen, wäre für mich jetzt keine Entschuldigung, aber für eine Anfängerin beim ersten Mal verzeihlich, aber du schreibst, er hat sich 2 Tage später (!) erst bei dir beschwert. Wieso hast du denn bis dahin immer noch nichts getan ? Hast du drei Tage durchgeschlafen ?

Seh ich ähnlich. Wenn Sub sich Aufgaben "wünscht", so sollte sie meiner Meinung nach auch tatsächlich gewillt sein diese bestmöglich zu erfüllen. Einfach nach Lust und Laune ist da für mich nicht.
Ich denke hier sollte man ehrlich zu sich selbst sein und im Vorfeld über den Inhalt der Beziehung sprechen, um späteren Frust zu verhindern. Aufgaben müssen ja kein Teil sein, sind sie es aber so haben sie meiner Meinung nach auch (sofern machbar) erledigt zu werden oder sich eigenständig eine Wiedergutmachung überlegt werden (sofern der Inhalt nicht etwas "grenzüberschreitendes" ist). Ist aber nur meine Meinung udn wie gesagt fehlen mir persönlich da zuviele Daten um es meinerseits wirklich beurteilen zu können.
Ich weiß schon, warum ich nur noch mit Leuten spiele, die ich auch ausserhalb von BDSM kennenlernen kann.
Für mich schildert die TE einen typischen Fall von mißlungener Kommunikation.
Sie: Spricht nicht, wenn sie die Verabredung nicht einhält.
Er: Unterstellt, anstatt zu fragen.
Sie: Ist beleidigt und fällt aus der "Rolle".
...
Sie: Hat kein Vertrauen zu ihm, nochmal zu fragen und ihr Problem zu erklären und wendet sich stattdessen an ein anonymes Internetforum mit ihrem Problem.

Was bringt zwei Menschen dazu, miteinander zu spielen, die sich so wenig zu sagen haben?


Ich möchte der TE empfehlen, sich bei der nächsten Partnerwahl jemanden zu suchen, mit dem sie sich auf einer Wellenlänge fühlt, vor allem menschlich. Und erst dann zu schauen, obs auch mit dem BDSM/Sex paßt.

Moxy
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