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Ist kein Sex ein Scheidungsgrund?

Ganz ehrlich...?
Ich ( m ) käme damit auch nicht klar.Ich hatte mal ne Freundin, da lief plötzlich auch nichts mehr...so nach ca. 1,5 - 2 Jahren.
Ich konnte machen was ich wollte, sie blockte immer nur ab und verhielt sich wie die Jungfrau Maria.

So nach 3 Monaten hat sie mir dann gesteckt dass sie fremdgegangen war,was ich mir eigentlich auch schon denken konnte.Will die jetzt keine Angst machen,es gibt 1000 Gründe warum ne Frau keine Lust hat...

Jedenfalls war es jedes mal sehr frustrierend für mich und seitdem habe ich mir gesagt, dass ich mir sowas nicht ein 2. mal gefallen lassen würde,es sei denn es liegt ein Grund vor...zum Beispiel Krankheit oder was weiss ich.
Liebe hin oder her,ich kann und will ohne Sex nicht leben und ich weiss ganz genau,wenn ichs zu Hause nicht kriege,dauert es nicht lange,dann würde ich es mir woanders holen und dann kann ich gleich Nägel mit Köpfen machen und die Beziehung beenden.
Ich denke JA - aber...
... was passiert, wenn Sex nach einem Unfall nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich ist? Scheidund deswegen?

Da man obigen Fall zwar nicht ausschließen kann aber nicht in jedem Fall annehmen muss, sollte während bzw. in einer Partnerschaft klar sein, was man voneinander will und dazu gehört ganz sicher Sex ==> damit wären doch die Fronten eindeutig geklärt.
kein sex....
deine situation kommt mir bekannt vor.
da hilft auch kein reden. bei mir führte das nur zu fruchtlosen diskussionen.
ich habe eine geliebte.........und der ging es in ihrer ehe genauso.

wir sehen uns gelegentlich.....haben spannenden sex und machen das, was wir lange vermißt haben.........und sind jetzt hier.

andreas und sabine
scheidung??
klar ohne sex kein leben!! in eine ehe oder überhaupt in einer partnerschaft gehört sex dazu wie die luft zum atmen!!!
Sex als Scheidungsgrund?
ich denke, wenn der Sex außerhalb einer Ehe oder festen Partnerschaft vollzogen wird und keine der "gebundenen Partner" voher davon Kenntnis hatten bzw. dies eindeutig tolleriert haben, ist die ein Scheidungsgrund. *achtung*

Wenn dieser außereheliche Sex bewiesen, auch juristisch gegen den oder die "Akteur/in" als Schuldspruch vor Gericht zum Nachteil der Verursacher mit wesentlichen höheren Kosten bei Gericht verbunden sein kann.
In diesen Fällen, wo es um Geld, Hab und Gut und Versorgungsansprüche, insbesondere bei Frauen die noch Kinder bis zur Volljährigkeit nach der Scheidung betreuen müssen, geht, sind auf beiden Seiten mit hohen Anwalts- u. Gerichtskosten zu rechnen. *achtung*

Also bitte beachten, wir leben nicht in der Anarchie, sondern in einer zivilisierten und freien Gesellschaft, deshalb ist der Schutz der Kinder und der Ehe nicht nur aus christlichen, sondern auch aus ethischen Gründen notwendig, weil sonst alle unsere gesellschaftlichen Normen nicht mehr funktionieren würden.

Deshalb sollte sich jeder der außerehelichen sexuellen Kontakt sucht, der nicht vom Partner/rin genehmigt wurde, mit allen Konsequenzen die auf ihn zukommen könnten, vertraut machen.

Altes Sprichwort:
"Was nicht raus kommt, wird nicht bestraft" oder " Der Krug geht solange zu Wasser bis er bricht".
Sorry @***en, Du machst ein neues Thema im Thema auf. Das geht nicht bzw. ist dem eigentlichen Thema nicht dienlich. Deine Ausführungen schön und gut. Und eigene (teilweise) Erfahrungen mit den von dir angesprochen Aspekten durfte ich auch schon machen, aber...


... was hat das mit KEIN Sex.... zu tun?
Sex gehört zur Partnerschaft wie das Salz in der Suppe. Obs nun ein Scheidungsgrund ist wenn kein Sex da ist muss jeder für sich selbst entscheiden, warscheinlich auch eine Frage wie lang man es ohne Sex wirklich aushält. Wir denken das Leben ist zum leben da und dazu gehört Sex auszuleben.
Niemals
Also SEX in allen Ehren, aber wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht mehr geht, dann ist das noch lange kein Grund zu Trennung!!!
Allerdings sollte man sich schon bewusst machen, ob es einfach nicht mehr geht oder ob man einfach keine Lust mehr aufeinander hat. Dann würde vielleicht etwas pepp in der Beziehung helfen die Sache wieder Gang zu bekommen... *zwinker*

Grüßle
L&R
@loeres
Huhu, ich glaube hierauf ist noch niemand eingegangen oder? Ich habe Gedanken dazu

"Etwas will ich Euch aber noch fragen: könnt Ihr Euch vorstellen, wenn man selber nichts mehr für Sex übrig hat, seinen Partner dann doch noch wenigstens halbwegs zu befriedigen, damit er nicht ständig selbst Hand an sich legen muß?"

Zwei Herzen in meiner Seele dazu: Könntest Du Dich dabei fallen lassen und geniessen in dem Wissen, das Deine Frau es nur Dir zu liebe macht? Mein Mann dachte, das MIR SEx nichts mehr bedeutet, keinen Spaß macht, das hat ihn auch ein wenig abgetörnt, schlechtes Gewissen gemacht, war ihm sogar unangenehm.
Du solltes diesen Wunsch/Frage Deiner Frau mal offen stellen. Ich kann mir auch vorstellen, das es für sie erleichternd, befreiend ist, wenn sie Dir so helfen kann, Freude bereiten. Das kann ihr auch Sicherheit geben à la 'ich kann was tun' und 'dann geht er mir nicht fremd oder amüsiert sich sonstwo'. Vielleicht findet sie so auch wieder zu Lust zurück und fast Vertrauen und Selbstbewusstsein. Ich finde, die Lust des anderen zu sehen, törnt unheimlich an!


Anders gefragt: fühlt Ihr Euch nicht auch in Eurem Selbstbewußtsein verletzt, wenn man immer auf sich selbst angewiesen ist?
Ich selbst habe festgestellt, daß guter Sex mehr befriedigt (also für einige Tage anhalten kann), als es sich mit der Hand am Rechner oder vor nem Pornofilm zu besorgen. Das könnte ich 3x am Tag.

Das geht mir ähnlich. Jegliches Amüsement ist für mich auch ein Stück weit ein kleiner Betrug, denn eigentlich habe ich den Wunsch und Anspruch Sex mit meinem Mann zu erleben. Kurz: ist im Bett alles in Ordnung, hätte ich kein Bedürfnis nach Selbstbefriedigung, Pornos dergleichen. Versteht mich nicht falsch, ich finde Selbstbefriedigung und Pornos usw. nicht schlimm oder 'falsch' - für mich hat das nur immer einen schalen Beigeschmack, und besonders hinterher fühle ich mich nicht so toll.
Es ist sicher was anderes und befreiend, wenn man mit seinem Partner darüber redet. Reden, reden, reden, seufz. Aber wie Du schon richtig sagst, das hat auch was mit Selbstbewußtsein zu tun, auch mit Angst, deswegen vielleicht verachtet oder abgelehnt zu werden. Kann ich mit meinem Partner darüber reden und höre 'ach SChatz, wie süß! Das ist doch ganz normal. Mach nur.', dann würde ich mich damit besser fühlen. Ich denke hier sind die Einstellungen und Gefühle sehr individuell und jeder muß für sich herausfinden, was bei ihm abgeht....

Alles Liebe, ich finde es toll, dass Du trotz allem Euch noch eine Chance gibst. Wenn der Druck zu groß wird und keine Ende in Sicht und Du ernsthaft an Fremdgehen denkt und eine Gelegenheit dazu ernster wird, würde ich mir als Frau wünschen, das Du mir davon erzählst, bevor Du handelst, damit ich noch eine Chance hätte. Der Gedanke ist ja noch keine Tat, das würde ich Dir hoch anrechnen, dankbar sein und mich mit Dir auseinandersetzen.

Linchen
********lack Frau
19.023 Beiträge
@ Linchen


Mich macht es eher betroffen, daß sich Menschen nicht fragen, was passiert ist, daß sich das immer mehr zu 0 neigt.

Oft kommt dann das Argument, männer wollen eh mehr Sex.
Aber das mehr Sex nicht mit gutem Sex gleichzusetzten ist, vergessen viele.

Sex sollte immer für Beide gut sein, dazu gehört aber Arbeiten an der Beziehung.
Wenn das schon nicht im Gleichgewicht ist, wird es irgendwann stören.

Der umkehrsschluß - Trotz gutem Sex- Garantie für eine Beziehung, gilt ja auch nicht!!

Womaninblack
Quantität = Qualität? (und diese Frage trifft auf alle Lebensbereiche zu!)

Deine (veröffentliche) Gedanken @****hen sind keineswegs von der Hand zu weisen und ich finde deine Einstellung bemerkenswert.

Wie ich aber auch schon mal im Thread an anderer Stelle anmerkte, was ist denn bei schwerer Krankheit, Unfall etc. ? Lassen wir da diesen geliebten Menschen fallen wegen irgendwelcher Gelüste? Sorry, also wo leben wir denn? Es gibt vielfältige Formen der Sexualität, auch bei "Randgruppen" dieser Gesellschaft, ob nun Behinderte oder Alte, Schwache etc.

Wenn man natürlich "nur einfach gestrickt" ist und sich auch noch als "normal" einstuft, kann es schon mal passieren, dass man dann auf bestimmte außergewöhnliche und vielleicht auch nur befristete Situationen keine Antwort parat hat.

Da finde ich, sollten es mehr männl. und weibl. Linchen's geben... *zwinker*
kein Sex als Scheidungsgrund?
hier ergibt sich für beide Partner die Frage nach den Ursachen zu suchen.

Wenn tatsächlich gesundheitliche Probleme bei dem einen Partner auftreten, so daß es nicht mehr zum Sex kommt, sollte man sich einem Arzt anvertrauen.
Oftmals kann möglicherweise doch noch geholfen werden. Aus männlicher Sicht ist man eventuell befangen mit diesem "Problem" einen Arzt zu konsultieren.
Leider ist es so, dass mehr Frauen eine kontinuierliche Vorsorge Untersuchung durchführen lassen, als wir Männer. Ich möchte mich hier nicht ausschließen.

Ich habe mich zu dieser Problematik meinem Arzt anvertraut und die Hinweise und Vorschläge nicht bereuen müssen.

Sollte es aber so sein, dass aus gesundheitlichen Gründen kein Sex mehr in der Ehe erfolgt, aber alle Voraussetzungen für Sex erschöpft sind, sollte dies nicht als Scheidungsgrund angesehen werden.

Es kann natürlich für den Partner der sexuell noch aktiv ist dazu führen, dass er Sex außerehelich ausleben möchte.

Sollte der außereheliche Sex aber von dem Partner/in wo die gesundheitlichen Probleme bestehen, nicht toleriert werden, kann dies möglicherweise zum Scheidungsgrund führen.

Aus meiner Sicht gibt es nicht viele Ehepartner/innen die eine Zweitbeziehung akzeptieren würden. Wenn es da auch Ausnahmen gibt, so ist dies nicht die Regel.
ja
also für mich persönlich ist Sex sehr wichtig. Mit einem Mann verheiratet zu sein den ich zwar über alles Liebe, der aber kein Sex will, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist meine Meinung dazu !

[b]teddy[/b]

Liebe Grüsse
Tina
@womaninblack
Huch?!? War aus meinem Beitrag was Gegenteiliges zu Deiner Aussage rauszulesen? Ich denke da wie Du, man sollte sich fragen UND vor allem den Partner warum es immer weniger wird. Das ist zunächst schwieriger,macht aber schließlich alles leichter und verschafft Klarheit - das einzige Risiko ist, dass man und frau gegenteilige Einstellungen/Meinungen hat und mit der jeweiligen des Gegenüber nicht klar kommt, das kann schlimmstensfalls zur Trennung führe, aber dann denke ich ist er/sie auch nicht der/die richtige...

Busserl
Linchen
********lack Frau
19.023 Beiträge
@****hen

Nein, ich wollte im Gegenteil Deine Aussage noch unterstützen!

@******ian


Ich glaube nicht, daß es um "keinen Sex" geht, wenn so oft darüber gesprochen wird.
Selbst wenn eine Krankheit den Sex einschränkt, hat Mann z.B. immer noch Hände u.ä. Aber das eine Blockarde entsteht, wenn Erektionsstörungen vorliegen, wiegt oftmals schwerer. Den Partner total zurückzuweisen, statt die Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die noch möglich sind, führt oft zur Trennung.

womaninblack
@Woman
Trennung bei totaler Zurückweisung ist ja wohl folgerichtig. Da gebe es keine Diskussionsgrundlage mehr.

Aber der Aspekt mit den zwei gesunden Händen muss ich widerlegen. Das ist niemals nicht KEIN Sex mehr, eher ein Ventil um das Gehirn wieder frei zu bekommen für andere Dinge - also die reinste Selbstbefriedigung(orgie). Keine Spur von Sex, es sei denn, du meinst es mit dem Partner in einer "der Lage" dann angemessenen Handlung. Oder auch Haltung?

Und es zeigt sich mal wieder, dass das A und O jeglicher Handlungen, äh'm Beziehungen das REDEN miteinander ist. Reden, jawohl!

Schweigen ist Silber, Reden aber GOLD! *zwinker*
*********erine Frau
167 Beiträge
wie gut
kenne ich diese Situation! Keinen Sex zu haben, um Zärtlichkeiten betteln zu müssen, nach Anerkennung dürsten....auch in meiner Ehe fehlt dieses. Und wie in meinen anderen Postings schon erwähnt, war dieser Mann trotzdem mein ein und alles...habe alles dafür getan ihn glücklich, satt und zufrieden zu stimmen...bis sich dieser kleine Teufel "ich will jetzt Sex" eingeschlichen hat.

Nach ersteinmal 3 Ehejahren musste ich feststellen, dass mein Mann ein Sexmuffel war. In den ersten Ehejahren lief es "relativ" normal. Wir hatten MINDESTENS 1x in der Woche Sex. Damit war ich ganz zufrieden. Dann wurden die Zeitspannen länger und mittlerweile haben wir nicht einmal 3x Sex - PRO JAHR! Und nicht nur das....mir fehlt die Zärtlichkeit, der Kuss vor dem Zubett gehen, von der Arbeit nach Hause kommen...das alles hatte sich auf einem Minuskonto angesammelt ich war keine Frau mehr. Ich konnte mich im Spiegel nicht mehr ansehen, fühlte mich hässlich und klein. Sollte das mit 30 Jahren alles schon vorbei sein? Und irgendwann bin ich ausgebrochen...

Ich lernte einen Mann kennen, der mir zumindest das Gefühl wieder gab, eine begehrenstwerte Frau zu sein. Ich fühlte mich zum allerersten Mal in meinem Leben sexy! Ich fühlte mich weiblich und liebte die Aufmerksamkeit die durch mein selbstbewusstes Auftreten zurückkam.

Ich glaubte, ja mit einem Geliebten kannst du leben. Kannst dir das holen was du brauchst....nimmst deinem Mann nichts weg. Wie gesagt - alles schon hier gepostet. Und es hagelte auf meine Ansicht viel Kritik. Danke hierzu noch einmal, denn Kritik bewirkt auch mal aus anderer Sichtweise das Leben zu betrachten.

Jetzt bin ich einem Mann begegnet, der mir auf einmal mehr gibt als nur Sex. Ich muss nicht betteln, ich bekomme das Gefühl geliebt zu werden.

Jetzt stehe ich vor der Wahl, meinen bequemen Weg weiter zu gehen, meinen Mann NICHT zu verlassen den anderen hin und wieder zu treffen ODER erst einmal durch die Hölle gehen, Freunde Verwandte verletzen, die Kinder vorallem aber ein Leben wie ich es mir gewünscht habe zu führen???

Ist es das wert alles aufs Spiel zu setzen?
Machen wir mehr kaputt durch unsere Trennung?
Wäre es nicht einfacher man könnte in einer offenen Beziehung leben und das Leben genießen wie es kommt?

Auch wenn ihr gerne den wohlgemeinten Rat gebt "redet", bewirke ich damit Veränderung?

Auch wenn ich den Anderen sehr lieb habe... könnte ich das meinem Mann im Moment nicht antun...und ich möchte auch nicht verlangen, dass er das gleiche mit seiner Partnerin tut.

Damit das Thread nicht in die falsche Richtung abzielt....ich glaube fehlender Sex kann zur Trennung führen...wenn gar nichts mehr geht.
Aber was hat meine beste Freundin gestern erst gesagt: "Sex ist nicht das Wichtigste - aber wichtig genug um eine Ehe scheitern zu lassen!"
@***et

Es wäre vermessen und ich tue es auch nicht, kluge Ratschläge erteilen zu wollen, höchstens einen Denkanstoß zum drüberschlafen. Wenn es dich so in dieser Partnerschaft zerreißt, dass es nur noch ein nebeneinander statt miteinander gibt, kein Gefühl mehr für den anderen da ist oder zumindestens die (einseitige) Erwiderung nicht wahrgenommen wird, dann geht man mit der Zeit vor die Hunde und es leidet bewußt und unterbewußt die kpl. Familie. Natürlich kannst du sicher und locker (?) noch 15, ja 20 Jährchen so weiter machen, dann sind die Kinder groß - und zu welchem Preis?

Ein Patentrezept gibt es nicht und ich bin auch nicht in der Lage, hier eins abzugeben, aber ich würde es nicht um jeden Preis aufrechterhalten, deine - diese Ehe.
Was danach wird und auch mit dem neuen Partner - auch dafür gibt es keine Garantie! Es ist das tägliche ringen um ein Quentchen Glückseligkeit.

Kleine Anmerkung:
Übrigens, bevor ich in dein Profil schaute wußte ich um deine Haarfarbe... und das klappt bei mir in fast 90% der "Fälle", zumindestens bei dieser Haarfarbe... *zwinker*
del.
****y46 Mann
5 Beiträge
Sex ist nicht alles..
Ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet und habe seitdem viele Abende mit lesen der Beiträge verbracht. Es hat mir sehr geholfen, zu erkennen, dass ich mit vielen Problemen meiner Partnerschaft und Ehe, nicht allein dastehe, deswegen möchte ich hier auch mal etwas beitragen..

Sex ist wirklich nicht alles in der Partnerschaft, aber allein schon wegen der Nähe zu dem geliebten Menschen, die man sonst selten so intensiv spürt, würde ich niemals darauf verzichten wollen.

Meine Frau war oft nicht in der richtigen Stimmung für Sex, aber ich konnte auch einige Monate ohne Sex auskommen, denn sie war immer ein liebevoller und herzlicher Mensch, der mich auch mit innigen Umarmungen, Küssen, Schmusen und einer liebevollen Fürsorge bei Laune hielt.
Da ich das als Beweis für ihre Liebe hielt, habe ich niemals an Scheidung gedacht, bis ich erfahren musste, dass sie bereits seit drei Jahren ein festes Verhältnis mit einem anderen Mann hatte und es ihr deswegen an interesse am Sex mit mir fehlte.

Mittlerweile bin ich also recht misstrauisch geworden und würde heute auch in einem solchen Falle über eine Scheidung nachdenken.

Liebe Grüße

Benny
rede mt ihr, versucht eine Lösug zu finden, sag ihr wie du das siehst, wenn sie weis das du über ein aus nahdenkst wird sie sich vieleicht ändern. Oder mit dir eine Lösung finden die euch beiden gefällt, und wenn sie dfür gar kein Verständnis hat und da überhaupt nicht drauf eingeht, dann würde ich sagen das du eher über eine Trennung nachdenken kannst. Aber vorher mit reden versuchen.
****y46 Mann
5 Beiträge
In vielen Fälllen macht reden Sinn, jedoch müssen beide daran mitarbeiten, die Partnerschaft wieder zu reparieren.

Ich werden mal morgen einen neuen Thread aufmachen, denn das würde hier zu stark vom Thema abweichen.

Benny
Ohne
Hallo,
ich bin neu hier aber das Problem kenne ich aus eigener erfahrung. Ich bin nun seit 10 Jahren Verheiratet und davon ca.: 6 Jahre ohne Sex.
Am Anfang dachte ich es ist eine Blockade kommt vor braucht seine Zeit nach mehrfachen Gesprächen und vorschlägen ( Eheberatung...etc.) habe ich es aufgegeben und ich bin auch gut damit klar gekommen.
Doch seit einem Jahr ertappe ich mich das ich das Gefühl nicht loswerde das mir Sex fehlt und zwar extrem.
Ich bin soweit das ich sogar Fremdgehen will.
Den gedanken hatte ich schon öfters doch irgendwie dachte ich immer es wäre Falsch. Da ich meine Frau ja Liebe. Doch ich bin davon überzeugt das man(n) Liebe und Sex voneinader trennen sollte.
Auch steckt der Reiz des Verbotenen dahinter zu dem bin ich jetzt 33Jahre alt. Ich werde nicht Jünger und nicht Aktraktiver naj das vielleicht.
Es hört sich auch an wie eine ausrede und vielleicht ist es auch eine.
Egal.
Ich bin der Meinung nur wiel der Sex nicht mehr da ist sollte man sich nicht Scheiden lassen. Wenn man eine Beziehung im gesamten sieht hat Sex eigentlich den geringsten Anteil denoch aber den bedeutsamsten.

Ich glaube das ein Seitensprung bzw. einer " Affäre" meiner Seele wieder gut tut. Sich einfach mal wieder Fallen zulassen in die Besondereart der Gefühle.
*********erine Frau
167 Beiträge
mit der selben Einstellung
...bin ich das Thema auch angegangen @****ump...

Ich dachte, hol dir deinen Spaß dort wo man ihn dir bereitwillig gibt, ohne große Forderung zu stellen. Doch mindestens jeder 3. Mann hat schon einmal für Liebe (entschuldige SEX) bezahlt...warum soll Frau nicht in der Lage sein für die gleichen niederen Beweggründe Sex mit einem Mann haben der es sogar freiwillg macht???

Und doch...ich wurde gewarnt (Dank nochmals an dieser Stelle an GrafPhoto *blinzel*) - es stimmt...wenn mehr dazu kommt zum Sex, sprich Wärme, Nähe, kurz gesagt das Herz...da denken viele plötzlich doch an Scheidung.

Auch wenn ich das immer noch nicht so richtig in Betracht ziehen will. Weiß ich einfach um die Verletzungen die einher gehen werden. So sehr mir die Nähe zu meinem Mann fehlt, und sowenig er mir das Gefühl gibt in einer richtigen Partnerschaft zu leben...sowenig möchte ich ihm doch weh tun.

Vielleicht liegt es auch an meiner Art, es allen recht zu tun...
****cop Mann
72 Beiträge
@***et

kann das alles sehr gut nachfühlen, war in gleicher situation. als ich aus gleichen gründen eine affäre anfing, ging es mir hauptsächlich darum, wieder "gefühlt" zu werden und das war wunderschön. dann habe ich mich mit der zeit in die affärenpartnerin verliebt.

was nun? was, wenn ich mich jetzt oute? was kommt dann? wie reagiert sie? was ist mit den Kindern, ich hatte erst ein haus gebaut, die reaktion der eltern, finanzielle abhängigkeiten, der absolute mega-gau! alles habe ich überlegt und hin und her und vor allem ewig vor mir hergeschoben.

letztendlich mußt du dir die fragen stellen:

Habe ich alles mit meinem partner versucht, ihm eine ehrliche chance gegeben?

will ich mit ihm, so wie die umstände liegen, wirklich auf immer zusammen bleiben?

Ist mir die Affäre wirklich die trennung wert?

ich für mich habe mich im ersten anlauf für meine ehe entschieden, und gegen die affäre, weil ich diesen schritt nicht von einer dritten person abhängig machen wollte. zwei jahre später war ich aber mit meinen problemen jedoch genauso weit wie vorher. es hatte sich nicht wirklich etwas geändert. mir ging es schlecht wie eh und je. nun war die entscheidung - trotz aller folgen - klar. ich trennte mich von meiner frau und habe die scheidung eingereicht. das ist 4 jahre her.

Ich habe mich damals für MICH entschieden, da meiner ansicht nach eine ehe ohne Sex und Zärtlichkeiten nicht wirklich einen sinn macht, insbesondere dann, wenn die einzigen alternativen sind, entweder vor gram einzugehen oder dauernd in affären zu flüchten.

so war es für mich , rückblickend gesehen, die absolut richtige entscheidung! Inzwischen bin ich wieder verheiratet und es ist so, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe!
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