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Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ja, nur beantwortet das meine Frage nicht. Für mich ist genau das keine Partnerschaft und ich würde gehen.

Geborgenheit, emotionale Nähe, körperliche Wärme und Nähe gehören für mich persönlich unabdingbar mit zur Partnerschaft. Fehlt dies plötzlich, dann würde ich mich fragen: Warum?

Ist es von vornherein nicht da, dann gehe ich mit dieser Person keine Partnerschaft ein, dan meine Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden können.
Ich denke, das ist bei manchen wie mit dem täglichen Zähneputzen - man macht es, weil man es gewohnt ist und weil man es tun sollte. Es ist das, was man täglich macht, weil es seit langem dazugehört und man ihm keine Bedeutung mehr gibt - weil es Gewohnheit ist.
********rets:
Ich denke, das ist bei manchen wie mit dem täglichen Zähneputzen - man macht es, weil man es gewohnt ist und weil man es tun sollte. Es ist das, was man täglich macht, weil es seit langem dazugehört und man ihm keine Bedeutung mehr gibt - weil es Gewohnheit ist.

Es liegt an Dir, dies zu ändern und nur an Dir!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nur, wenn es denn eine Gewohnheit ohne Hintergrund ist, was war dafür der Auslöser?

Wo war der Punkt, an dem sich gravierend was aus welchem Grund geändert hat?

Fragen, die mich dann umtreiben würden. Vorausgesetzt, die Situation, dass es mal anders war und Berührungen, Sätze, Blicke, Gesten mal eine spezielle Bedeutung für das Paar hatten.

Polly_Pocket, genau das denke ich auch!
Es liegt an Dir, dies zu ändern und nur an Dir!


Ja, das weiß ich - aber das war jetzt nicht auf mich bezogen, sondern auf die Frage von Markus_uBirgit.

Wie ich hier schon einige Male geschrieben habe, muss jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte, womit er klar kommt und wie er es ändert!
Nur, wenn es denn eine Gewohnheit ohne Hintergrund ist, was war dafür der Auslöser?

Wo war der Punkt, an dem sich gravierend was aus welchem Grund geändert hat?

Ich denke, das kann man nur gemeinsam in einem Gespräch versuchen herauszufinden.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
ein sehr interessanter Vergleich..
Für mich persönlich hätte das etwas von: Ich gehe von einem Sonnenlicht durchfluteten Raum in den dunklen Keller, weil ich da ja wohne und ab und an darf ich mal die Sonne sehen - ein Schattenkind der Ehe.

…es ist eben vielleicht nicht nur das da wohnen…nicht nur die Gewohnheit...das Funktionieren der Partnerschaft im normalen Alltag geht ja weiter…man versteht sich..Streit gibt es auch nie...man steht nah bei einander…für einander ein…man fühlt sich auch ein wenig verantwortlich...

Für manche schon - und da möchte ich nochmal das ansprechen, was fesselnd in seinem Beitrag geschrieben hat - es kommt darauf an, wie und wo man groß geworden ist. Manche wurden so erzogen.

Genau…es wurde so vor gelebt..

Immer wieder das Thema im Hinterkopf…

Ja, nur beantwortet das meine Frage nicht. Für mich ist genau das keine Partnerschaft und ich würde gehen.

Geborgenheit, emotionale Nähe, körperliche Wärme und Nähe gehören für mich persönlich unabdingbar mit zur Partnerschaft. Fehlt dies plötzlich, dann würde ich mich fragen: Warum?

Ist es von vornherein nicht da, dann gehe ich mit dieser Person keine Partnerschaft ein, dan meine Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden können.

…wir kommen dem Ganzen schon näher…Partnerschaft hat früher vollumfänglich gut funktioniert…dann haben sich beide auch verändert…die Liebe hat sich verändert..die Sicht und das Bedürfnis auch nach körperliche Nähe…hat sich bei beiden entgegengesetzt entwickelt…
Langjährige Partnerschaften…so ab 20 Jahren aufwärts…wir sind im Beispiel mal bei 40 Jahren..ein Partner einiges älter...beide jung kennengelernt…da passte es so gut wie es beide eben empfanden...hatten ja keine Erfahrungen..

Nun kommen ja vielleicht auch schon krankheitsbedingte Veränderungen dazu…deshalb ja nicht unbedingt falsch..die Partnerschaft zu öffnen..

In einer gesunden...von Liebe getragenen Partnerschaft…gehören alle Bereiche zusammen…aber mit zunehmender Dauer und zunehmendem Alter…kann es früher später schon sinnvoll sein..wenn sonst alles andere gut funktioniert…neue Wege zu erörtern und sie vielleicht auch zu beschreiten...oder was meint ihr?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Genau Sevensecrets, und damit sind wir wieder bei der Kommunikation. Miteinander reden, sich austauschen, dem anderen zuhören, seine Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren aber auch die des anderen im Gespräch wahrnehmen und umsetzen. Das alles gehört zu einer lebendigen Partnerschaft.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wenn eine Partnerschaft früher vollumfänglich funktioniert hat und beide sich weiterentwickelt haben, dann sollte man via Gespräch klären, was sich geändert hat und wieso man den anderen nicht mehr begehrt.Und dann entscheiden, ob die Partnerschaft als solche noch Bestand hat.

Krankheitsbedingte Veränderungen, nun damit kann man umgehen lernen und seine Wege in der Liebe und beim Sex finden. Man muss nur neugierig sein und ein gewisses Entdeckergen mal nutzen, Kreativität walten lassen.

Für sich, als Paar, und nicht unter Hinzuziehung einer dritten Person.
*****450 Mann
9 Beiträge
Neu und gleiche Probleme
Hallo,

ich bin neu hier und habe die gleichen Probleme, knapp 30 Jahre Ehe und das mit Erziehung und Umfeld stimmt.
Wie kann aber ein Ausweg aussehen? Es hat ja mal einen Grund gegeben, warum man zusammen gekommen ist, also kann es nicht einfach nur noch schwarz oder weiß sein, bzw. Schluss oder damit leben?!
Wie wird man neugierig, wie bleibt man neugierig? Ich habe mir ein paar Mitglieder-Beschreibungen angesehen. >> ohne jede Anlaufzeit << etc. Manchmal glaube ich, es gibt nur noch sofort oder gar nicht. Wie erkläre ich meinem Partner, dass es so nicht geht, ohne ihn/ihr zu verletzen, aber klar machen, das ich daran zerbreche? Wir haben keine wirklichen Freunde und sehr viel zu tun, ich würde mir einen Kontakt wünschen, ohne Druck und schon gar nicht >>ohne Anlaufzeit<<. Sex und Erotik können wunderbare Sachen sein... Also: reparieren, nicht austauschen, neuer Lack statt verschrotten. Ich bin Handwerker, kenne mich aber mit diesem "Handwerk" nicht aus, kennt ihr Anlaufstellen?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
In einem ehrlichen Gespräch, so leid es mir tut. Offenheit und Ehrlichkeit sind in einer Partnerschaft eigentlich die Grundbasen.

Es würde mich nicht wundern, wenn Deine Partnerin vor einem ähnlichem Dilemma steht.
@ Markus_uBirgit - Es ist immer die Frage, in wie weit man noch reden kann miteinander.
Wenn man mal ein Gegenbeispiel nimmt - wenn sich ein Paar plötzlich trennt und es wird gefragt, warum - dann kommt häufig die Aussage "Es hat halt nicht mehr gepasst" und wenn man das hinterfragt, dann können diese Paare oftmals gar nicht beantworten "Das war halt so, man hat sich auseinandergelebt" - ich behaupte jetzt einfach mal, dass manche Paare verlernt haben zu kommunizieren und sich gegenseitig wahrzunehmen.
Balu, da gebe ich Markus_uBirgit Recht - man sollte offen miteinander reden, sehen wie der Partner es sieht und wenn das nichts bringt, versuchen Kompromisse zu schließen.
*****450 Mann
9 Beiträge
Reden: Habe ich versucht und meine Sicht geschildert; dann: schweigen. Meine Frau ist toll! Sie ist hübsch! Ein wirklich fürsorglicher toller Mensch, hat leider mit Sex nichts an Hut, weil zu schüchtern, feige und weil es sich nun mal nicht gehört. Sex dient der Reproduktion. Vielleicht ein wenig zu hart gesagt, geht aber in die Richtung.

Dennoch, wenn ich mich trennen würde müsste ich mich umsehen und sie auch. Neue Leute kennen lernen müssen, vertrauen aufbauen... Ihr seit doch auch Partner, was kann denn gehen??? Natürlich im reden, aber wie, was, wo und mit wem? Ich glaube, wenn ich meine Erwartung zu hoch halte, kann man doch nur noch reagieren. Ich konfrontiere meinen Partner, er fühlt sich in die Ecke gedrängt und Kontert, so kann es doch nicht funktionieren. Es geht doch nur konstruktiv. Spreche ich mit Ihr im Restaurant, im Schlafzimmer, bei einem Wein, an unserem Hochzeitstag, holt man sich einen Sekundanten hinzu und was passiert wenn nichts passiert, gibt es eine ultimative Geheimwaffe, oder ist es doch die Trennung. Ich möchte es mir nicht einfach machen, erwische mich aber dabei, wie ich anfange zu zählen: wenn jetzt dies und das nicht passiert, dann...

Einfach kann Jeder, ich bin nicht Jeder!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ehrlich, Balu? Der nächstbeste Zeitpunkt. Man muss dafür nicht ins Restaurant gehen, man braucht keinen Mediator und auch am Hochzeitstag ist sowas auch blöd.

Es reicht der einfache Satz: "Wir müssen über uns als Paar reden", i.d.R. um sich Gehör und Aufmerksamkeit des anderen zu verschaffen.

Sevensecrest, da stimme ich Dir zu. Diese Paare haben es verlernt oder aus den Augen verloren zu reden und den anderen wahrzunehmen.
*****450 Mann
9 Beiträge
dann noch einmal, aber etwas anders... Danke für die Tipps und das "zuhören". Es gibt bestimmt keine Patentlösungen, aber es stand hier bei so vielen: ... und schluss. Das kann es doch nicht sein. An Problemen sind IMMER zwei Schuld und ich kann nicht erwarten, dass sich der Orbit um mich dreht! Nur das wie...
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Okay, Balu, was willst Du? Eine Gebrauchsanleitung für das Gespräch können wir Dir nicht liefern und Deine Wünsche, Sehnsüchte und Träume wirst Du ebenfalls selbst formulieren müssen.

Ebenso solltest Du mal darüber nachdenken, wann Du Deiner Partnerin das letzte Mal gesagt und ihr durch Dein Verhalten gezeigt hast, dass SIE die FRAU für DICH ist?

Und damit meine ich keine Geschenke sondern einen Blick, eine Geste, ein Telefonat nur um ihre Stimme zu hören, ein Umarmen etc.pp.
Du solltest dir erstmal klar machen, was für Probleme hast du, was fehlt dir und das ihr dann auch sagen. Jeder sollte seinem Partner die Möglichkeit geben sich dazu zu äußern und man sollte einem Partner immer ein paar Tage Zeit geben, das Besprochene "zu verdauen, sacken zu lassen", damit derjenige Zeit hat sich darüber Gedanken zu machen. Die Erwartung ein Gespräch mit einer Sofortlösung zu führen, geht meistens in die Hose.
Überleg du dir, für dich, wie Kompromisse aussehen könnten, was du bereit bist für Kompromisse zu machen - unüberlegt sollte keiner ein Gespräch anfangen, wenn es um die Partnerschaft geht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Jap, nur wenn der Leidensdruck zu groß wird, dann platzt auch schon mal die Bombe und es kommt ziemlich unsortiert.

Und ich schätze, Balu denkt schon ein Weilchen drüber nach.

Wichtig empfinde ich auch "Ich-Sätze" und keine "Du-Sätze". Ganz einfach Ich Sätze das formulieren, was mich persönlich beschäftigt und umtreibt während Du Sätze sehr schnell nach Forderungen, Anschuldigungen und Druckaufbau klingen.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Themenersteller 
genau deshalb...
@*****450

Reden: Habe ich versucht und meine Sicht geschildert; dann: schweigen. Meine Frau ist toll! Sie ist hübsch! Ein wirklich fürsorglicher toller Mensch, hat leider mit Sex nichts an Hut, weil zu schüchtern, feige und weil es sich nun mal nicht gehört. Sex dient der Reproduktion. Vielleicht ein wenig zu hart gesagt, geht aber in die Richtung.

Dennoch, wenn ich mich trennen würde müsste ich mich umsehen und sie auch. Neue Leute kennen lernen müssen, vertrauen aufbauen... Ihr seit doch auch Partner, was kann denn gehen??? Natürlich im reden, aber wie, was, wo und mit wem? Ich glaube, wenn ich meine Erwartung zu hoch halte, kann man doch nur noch reagieren. Ich konfrontiere meinen Partner, er fühlt sich in die Ecke gedrängt und Kontert, so kann es doch nicht funktionieren. Es geht doch nur konstruktiv. Spreche ich mit Ihr im Restaurant, im Schlafzimmer, bei einem Wein, an unserem Hochzeitstag, holt man sich einen Sekundanten hinzu und was passiert wenn nichts passiert, gibt es eine ultimative Geheimwaffe, oder ist es doch die Trennung. Ich möchte es mir nicht einfach machen, erwische mich aber dabei, wie ich anfange zu zählen: wenn jetzt dies und das nicht passiert, dann...

Einfach kann Jeder, ich bin nicht Jeder!

…gibt es diesen Thread hier…wir versuchen uns...zumindest mit dem Gedankenaustausch...im Rundumblick dem Thema zu nähern..so weit es halt von außen möglich ist

Weil ich auch davon überzeugt bin...das es nicht wenige...von denen in die Jahre gekommenen Paare betrifft.…oder in in nächster Zeit betreffen wird…alle suchen nach Lösungen..bzw. Wegen die eben nicht in schwarz oder weiß münden..


@*****450
Hast du mal über eine Beratung nachgedacht…Paartherapeut…ihr mal vorgeschlagen?
*********ture Mann
684 Beiträge
@**lu
Hm,
Wir haben keine wirklichen Freunde und sehr viel zu tun,

Da wird unglaublich viel Energie/Zeit/Herzblut in Beruf, Karriere, Geldscheffeln gelegt und eine Beziehung soll so ganz von alleine nebenher funktionieren.
Nicht viel gesäht auf dem Beziehungsacker?
Vielleicht mal die Prioritäten überdenken.
Joyclub ist schon mal ein guter Anfang, wenn es kein Alleingang werden soll.
Bücher lesen: Nicht alles ist schwarz/weiß, bei "5 Wege die Liebe zu leben" von Michael Mary gibts anschauliche Beispiele. In "5 Lügen die Liebe betreffend" sind Erklärungsversuche.
Bei Schnarch("Die Psychologie der sexuellen Leidenschaft" und "Intimität und Verlangen")erfährt man was über Intimität und Nähe.
"Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" gibt Anregungen es mit dem jetzigen Partner weiter zu versuchen.
Ein Tantra-Workshop kann wieder mehr Zärtlichkeit in die Partnerschaft bringen.
Geht doch mal ins Kino, es soll so ein neuer Film laufen.
Ich schätze, das dürfte schon zu viel für sie sein.
So schleichend ihr eure Zweisamkeit verloren habt, so behutsam solltest du sie wieder aufbauen.
Aber, um wieder zum Ackerbau zu kommen, aus einer Süßkartoffel kann man keine Chilli machen.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Nicht zuviel, aber wichtiges...
... fehlt in meiner Ehe.
Mein Mann und ich sind sehr glücklich, wir haben die gleichen Ziele, Wünsche, Träume, die gleiche Lebenseinstellung und einige, aber nicht zuviele, gemeinsame Hobbies. Wir lieben uns.
Wir sind seit 7,5 Jahren ein Paar, davon 3,5 verheiratet.
Mir war schon immer klar, dass ich eine stark ausgeprägte devote Seite in mir trage, das habe ich auch sehr früh kommuniziert.
Wir können darüber reden, aber meine Wünsche machen ihm Angst, er glaubt, er würde mich darüber verlieren. Dass daraus folgt, dass er meine Wünsche meist ignoriert, macht es für mich aber unglaublich schwer...
Es ist nicht so, dass er mir da gar nicht entgegenkommt, aber er ist einfach kein sehr dominanter Mann. Er kann im Alltag schon ein Arsch sein und ist keineswegs eine Memme ( sonst wäre ich auf und davon ), aber den subtilen BDSM, den ich brauche, werde ich von ihm nicht kriegen.

insofern weiß ich nicht, was wäre, wenn mir ein Mann über den Weg laufen würde, der diese Seite erkennen würde und zu befriedigen wüsste.

Was ich aber weiß ist, dass ich meinen Mann nicht verlassen werde, denn es gibt wohl keinen Mann, der meine Ansprüche so allumfassend befriedigt wie er und mich so glücklich macht. Bei anderen Männern wäre dann im Bett alles rosig, dafür wäre aber die ein oder andere Einstellung inkompatibel oder seine Vorstellungen den Alltag zu leben würden nicht passen, er könnte meine Hobbies nicht akzeptieren usw.
*****t50 Mann
1.494 Beiträge
Nach über 40 Ehejahren kenne ich das
was hier gesagt wurde:
Da wird unglaublich viel Energie/Zeit/Herzblut in Beruf, Karriere, Geldscheffeln gelegt und eine Beziehung soll so ganz von alleine nebenher funktionieren.
Nicht viel gesäht auf dem Beziehungsacker?
Vielleicht mal die Prioritäten überdenken.

Da blieben wenig gemeinsame Interessen oder besser gar keine mehr.
Der Sex ist schon vor über 10 Jahren eingeschlafen und konnte trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche nicht mehr erweckt werden.
So bin ich hier gelandet.
Das ist mehr eine Wohngemeinschaft mit Trauschein als eine Ehe.
Denn Weihnachten ist öfter als ein sexuelles Miteinander.
Eine Trennung würde nur finanzielle Nachteile für beide bringen.
Ich werde mich wohl mit der Geschäftslage arrangieren müssen.
*****t50:
Der Sex ist schon vor über 10 Jahren eingeschlafen und konnte trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche nicht mehr erweckt werden.
So bin ich hier gelandet.
Das ist mehr eine Wohngemeinschaft mit Trauschein als eine Ehe.
Denn Weihnachten ist öfter als ein sexuelles Miteinander.
Eine Trennung würde nur finanzielle Nachteile für beide bringen.
Ich werde mich wohl mit der Geschäftslage arrangieren müssen.

Tja, das ist ein übliches Problem.
Da tritt mir so gar keine Träne ins Auge ...

Wenn die ganze Geschichte keine Liebe mehr in sich trägt - sich trennen?
Niemals, dazu hat man ja schon zu viel "hineingesteckt".
Zwei Jahre später immer noch nichts - aber da kann man sich erst recht nicht trennen, man hat ja inzwischen zwei weitere Jahre investiert.
Fünf Jahre und immer noch keine Besserung - aber die fünf Jahre sollen ja nicht umsonst gewesen sein ...
Und so weiter - bis man feststellt, man hat fast sein ganzes Leben in einer lieblosen Beziehung verbracht und Trennung hat nun gar keinen Zweck mehr.

Dafür bist du dann irgendwann einer der Reichsten auf dem Friedhof ...

Ich hab einen Schwager, da ist die Standardbemerkung in der Familie: "R.... kommt bestimmt mal in den Himmel, der hatte die Hölle schon auf Erden ...."
Dass der es nie geschafft hat, sich aus einer schon seit Ewigkeiten lieblosen Beziehung zu lösen, habe ich nie begriffen.
Na, inzwischen gehen die beiden auf die achtzig zu und haben wenigstens kaum noch Energie zum Streiten.

Und du meinst, dir den Rest deines Lebens hier ein bisschen sexuell verschönern zu können ... also herzlich willkommen in der Gruppe derjenigen, die das hier für einen Internetpuff halten!
.....
dem Selbstbetrug folgen meist viele andere große wie kleine Lügen, das hat System, das ist System.
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