Das Rezept für eine lange, glückliche Partnerschaft?

42 Jahre glücklich verheiratet:
Freiheit, Vertrauen und tiefe Liebe haben wir,
mit stets positiver Grundstimmung von Zuneigung, Respekt und Humor.
Das ist und bleibt Lebens- und Liebesfundament,
mit Entwicklung, Alltag und Altersaussicht.
Es gibt tolle Freiräume und klare Absprachen.
Wir mussten nicht, wir wollten.

.. ,ich habe meine Jugendliebe vor 23 Jahren geheiratet und es nie bereut.
Uns haben gute aber auch schlechte Zeiten zusammengeschweißt.
Vertrauen, Verständnis , Ehrlichkeit und Respekt, ..aber vorallem miteinander reden ,den anderen achten und zuhören können, ist eine gute Basis für eine lange und glückliche Ehe.

...wir sind dieses jahr 21 jahre verheiratet. dabei haben wir festgestellt, im vergleich auch zu anderen paaren die wir kennen, das ÜBER ALLES REDEN wichtig ist für eine gute und laaaange zweisamkeit. es gibt zwischen uns keine geheimnisse, schon gar keine die unsere zweisamkeit belasten könnten. reden ist die beste medizin.
wir denken mal, wer anfängt etwas zu verschweigen oder zu verschönen hat schon in der partnerschaft verloren, über kurz oder lang.

als 2tes zählen wir vertrauen, kein vertrauen ohne vertrauen!

lg willi & kathrin

Ein Rezept habe ich nicht, eher ein meist als untauglich gesehenes. Wir haben uns damals fast drei Jahre Zeit gelassen- und es war immer noch zu früh mit 27/24. Aber wenn man dann den Eheeid schwört, ist man sich auch im Klaren, was dieser bedeutet. Und man erinnert sich daran. Ein wichtiges Bindeglied sind bei uns die Kinder, die erst kurz vor 40 kamen, also eher die Familie als die Ehe. Und sie hielten uns auch in sehr schwierigen Tagen zusammen, weil wir es als unverantwortlich sahen, Kinder zu haben und dann auf deren Belange kaum noch Rücksicht zu nehmen. Also hieß es, alle persönlichen Befindlichkeiten zurückzustellen und für sie da sein. Das hat sich sehr bewährt. Und bis heute blieb Harmonie erhalten- auch wenn der Sex seit langer Zeit völlig ausgeblendet war.

Humor,Offenheit, bedingungsloses Vertrauen und reden,reden,reden
Nicht alles todernst nehmen und auch mal über kleine misgeschicke lachen statt an die decke zu gehen.
Nehmt das Leben mit Humor - keiner kommt lebend aus der Nummer ;D

Seid 6 Jahren mehr als Glücklich und ab März verheiratet ;*

...wie süß...

Heute, am Welttag der Ehe, geht es um eben diese, am kommenden Samstag, dem Valentinstag, geht es um die Liebe...

Wer immer das getrennt und damit zwei unterschiedlichen Tagen zugeordnet hat, wird sich vermutlich zumindest politisch ein kleines Denkmal gesetzt haben.

Ich lach mich immer schlapp über die Vielzahl unterschiedlichster "Welttage"...

Ansonsten bin ich, sind wir ziemlich genau seit 33 Jahren verheiratet, und lieben uns nach wie vor auch an solchen Tagen, die nicht gerade zu irgendwelchen Welttagen zählen mögen.

In diesem Sinne frohes Welttag feiern

Vier gewinnt

Wir sind diesen Monat 35 Jahre ein glückliches Paar!
Davon 28 verheiratet. Und wir sind uns bewusst, dass das keine
Selbstverständlichkeit ist.
Die kleinen Gesten bewirken oft Grosses! Vertrauen und
Offenheit sind uns sehr wichtig.
ach ja, da war nochwas....Sex! ist uns auch wichtig

theoretisieren...?

• einen Partner haben, der einem äußerlich gefällt, ins eigene Beuteschema paßt

• alle wichtigen eigenen Bedürfnisse erfüllt bekommen, nach Liebe, Nähe, Beziehung, und Sex

• und alle solchen Bedürfnisse des Partners durch freigiebiges Geben zu befriedigen

• ein paar passende äußere Umstände: räumlich nicht weit auseinander, finanzielle Ausgewogenheit, gleicher Sinn für Ordnung und Geld, ein paar ähnliche Interessen und Einstellungen...

(Respekt, gegenseitige Achtung, und viel und oft und über alles miteinander reden ist für mich eine Selbstverständlichkeit)

... dann wird es wohl ewig halten.

Also wir sind am 14.02. (! ) 13 Jahre verheiratet. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt. Viele Tiefen und wenige Höhen....

Ich möchte nicht sagen, das wir glücklich verheiratet sind. Wenn ich den Anforderungen an eine glückliche Ehe seitens des Mainstreams so betrachte, müsste ich uns eine total unglückliche Ehe diagnostizieren. Sogar eine Ehe, die sofort zu beenden ist, weil persönliche Bedürfnisse (angeblich elementare Bedürfnisse) auf der Strecke bleiben.

Was ich aber sagen kann, das wir beide glücklich sind, einander haben zu dürfen. Wen juckt es schon, das diese Ehe eigentlich nicht glücklich sein dürfte

gut gesagt

ist selten erreichbar. Insgesamt kennen wir uns 46 Jahre. Da es zu unserer Jugend verboten war (Kuppeleiparagraph)Sex im Elternhaus zu haben, wussten wir kaum, wie wichtig dieser Punkt ist. Vielleicht zum Glück. Jedenfalls kristallisierte sich so manches Problem erst viel später heraus. Trotzdem, wir hatten uns füreinander entschieden- und dabei sollte es bleiben. Es war dann nicht nur der Sex, es waren ganz verschiedene Interessen, die getrennte Wege erforderten. Aber alles war letzten Endes gemeinsam lösbar, nicht ideal, aber ohne große Probleme über Kompromissfähigkeit machbar.

Vom Ideal habe ich sehr lange geträumt. Es müsste doch schön sein, wenn man immer und bei allem ähnliche Interessen hat, gemeinsame Wege gehen kann und immer mehr zu einer Einheit zusammenwächst. Sehr viel später erst fand ich etwas, was dem Ideal sehr nahe kam, aber eben nur neben der Ehe stattfinden konnte.

Mir ist zum Thema noch eingefallen:

- nicht gleich wegrennen, wenn es schwierig ist.
Probleme gehen wir an, stellen uns und lösen sie so gut es geht.
Wir hatten davon wirklich mehr als genug!!!!
Beständigkeit und Verlässlichkeit , Zusammenhalten.

- sich um seine eigenen inneren und äußeren Baustellen kümmern, hinsehen und sie bearbeiten.
Veränderung gibt es nicht vom Abwarten und Tee trinken.

• eigene Wege, eigene Freundeskreise und eigene Urlaubsreisen sind eine Bereicherung.

Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.
Niemals darf eine/r sagen: wegen dir konnte ich dieses oder jenes nicht erleben.
Ehrlichkeit, Respekt, Mut (die eigenen Bedürfnisse erkennen und nicht unterdrücken)
und ganz wichtig: glauben.
glauben, dass man es gut miteinander meint.
Glauben, dass der/die andere mich richtig verstehen wird.
Das Vertrauen muss einfach größer sein, als die Angst.

es nun knapp 19 Jahre die wir verheiratet sind.

Ehrlichkeit, Offenheit, Respekt und Loyalität war für uns von Anfang an sehr wichtig.
Genauso wichtig ist es für uns, über alles offen reden zu können.
Natürlich gab es weniger schöne Zeiten aber viel, viel mehr schöne Zeiten. Wir haben stets an den oben genannten Punkten festgehalten. Mit diesen "Grundlagen" konnten wir uns bis dato ein erfülltes Eheleben mit allen Facetten ermöglichen.

Fazit für uns:
Wir führen eine sehr glückliche Ehe und das wird auch so bleiben davon sind wir überzeugt.








Liebe Grüße

Hexe_Bär72

... ein Rezept... Wir glauben nicht, dass etwas derartiges und vor allem allgemeingültiges gibt.

Ein paar Dinge, die für uns auch wichtig sind:

1.) Nicht gleich hinschmeißen.

Bei unseren Bekannten haben wir oft gesehen, dass dir nächste "Auflage" vom Aussehen und Charakter sehr ähnlich der "Erstauflage" ist. Daraus folgen fast zwangsläufig die gleichen Probleme wieder. Also lieber gleich mit dem ersten Partner die Probleme lösen.

2.) Jedes gemeinsam gelöste Problem festigt die Partnerschaft und reduziert die Angriffsfläche für kommende Probleme. Also win-win....

3.) Liebe und das Bedürfnis dem Partner etwas geben zu wollen - ohne die Erwartung von "Belohnung".


BTW: Was wir faszinierend finden: Wir haben in unserem kurzen Swingerdasein recht viele Paare kennengelernt, die glücklich in langjährigen Beziehungen leben.
LG

Die Anderen

Ohne über alles zu Sprechen - wenn nötig mit Sprechstab, damit jede/r aussprechen kann und ggf. auch mal mit Misthaufen (jede/r darf alles aussprechen, sich quasi auch mal auskotzen. Das reinigt die Atmosphäre und schließt die Rabattmarkenhefte) - wären wir wohl keine 18 Jahre zusammen, 15 davon im Ehestand.
Klar sind auch die Kinder eine Art Klebstoff, da wir uns in durchaus erlebten Krisenzeiten sehr genau überlegen, was wir aneinander haben und was für unsere Kinder gut ist.
Weiter ist für uns gegenseitiger Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung wichtig (z.B. Dankbarkeit ausdrücken).
Ein wichtiger Aspekt ist die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz.
Verheiratet sein heisst für uns nicht, den Partner zu besitzen, sondern seine/ihre Freiheit ebenso achten und zu unterstützen wie meine. Auch wenn es mal wehtun kann, wenn er/sie grad mal anderweitig verliebt ist oder besondere sinnliche Momente erlebt. Dabei ist uns absolute Ehrlichkeit und Offenheit wichtig.

Uns unterstützt sicher, dass wir uns gegenseitig nach wie vor anziehend finden, aufeinander Lust haben, viele aber nicht zu viele Gemeinsamkeiten haben.

In diesem Sinne wünschen wir allen Ehepaaren weiter viel Freude aneinander und miteinander.

Als ich meine (2013 verstorbene) Frau 1997 geheiratet habe geschah dieses im Sehr kleinen Kreise (Oma und Tante waren dabei das war´s). Meine Oma (damals noch per "Sie" mit meiner zukünftigen) fragte mit Ihren damaligen 79 Jahren meine Frau

"wissen Sie was das Geheimnis einer langjährigen, glücklichen Ehe ist"?

Meine Frau schaute etwas irritiert "Äh was denn"

Oma "haben sie sex mit Ihrem Mann"

Oma war 52 Jahre Glücklich verheiratet und ist heute 96 Jahre Jung


P.S. leider hat meine Frau sich seinerzeit nicht an den Ratschlag gehalten, es war aber dennoch eine Zeit (26 Jahre) die ich im leben nicht hätte missen wollen.

Hi,

das ist mein erster Beitrag überhaupt.

Ich will hier niemanden angreifen und möchte nicht, dass das böse wirkt. Aber wenn ich mir die Profile der SO glücklichen Paare bzw. Leute in einer Beziehung oder Ehe ansehe, lese ich oftmals nicht mal, dass diese verheiratet oder in einer Beziehung sind.

Im Gegenteil: die Dame, die im März heiratet, ist laut Profil in einer o f f e n e n Beziehung..? Wie darf man denn so etwas verstehen?

Mit ist zudem völlig unklar, wie man behaupten kann, glücklich in seiner Beziehung bzw. Ehe zu sein, hier aber nach anderen Partnern für Sex (oder andere Dinge) zu suchen? Das schließt sich m. E. gegenseitig aus.

Vielleicht habe ich einfach nur eine andere Grundeinstellung, aber ist es nicht so, dass ich überhaupt nicht mit einem anderen Menschen schlafen möchte, wenn ich glücklich mit meinem Partner bin?

Das lässt sich für mich nicht miteinander vereinbaren.

Freue mich auf eure Antworten.

Gruß

Wir leben nun mal nur einmal.

Und es liegt in der Natur des Menschen, das Leben zu erkunden. Das kannst du alleine machen oder, wenn du großes Glück hast, mit einem Partner an deiner Seite. Dazu brauchst du allerdings nicht nur Glück sondern auch sehr viel Vertrauen Und das wächst mit der Zeit und mit den Jahren.

nur eins kann dir dein eigener Partner nicht geben: das Fremde. Aus diesem Grunde trennen sich viele Paare und gehen Einzelnen auf Entdeckungsreise.

gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Ansichten und Meinungen (Stichwort: Lust auf fremde Haut).

Schönen Gruß.
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Übrigens, ein toller Faden, finde ich. Was hier geschrieben wurde, motiviert einen sehr, die Flinte nicht gleich bei jeder Schwierigkeit oder Hürde in Partnerschaft oder Beziehung ins Korn zu werfen.

Hätte man uns vor ein paar Jahren gefragt, hätten wir wohl noch anders geantwortet.
Aus heutiger Sicht, haben wir unsere Auffassung geändert.
Für uns schliesst sich das auch nicht aus, viel mehr ist es eine Bereicherung für uns.
Wir glauben, dass dazu ganz viel Vertrauen und tiefe Liebe gehört!

Und wir haben hier schon einige Paare kennen gelernt, die sich wirklich lieben und
ihre erotischen Fantasien auch gemeinsam ausleben.

liegt nahe, warum ausgerechnet auf einer Erotikseite viele streng monogam denkende Menschen suchen. Ich würde die eher auf einer ganz neutralen Datings-Seite wie finya vermuten.

Weil ich was lernen, entdecken, erfahren will.
Auch wenn es nur die Zweisamkeit betrifft.

auf monogamen Lebenseinstellungen so herum "geritten" werden muß, denn eine Partnerschaft kann doch auch in dieser Beziehungsform gelingen sollten sich die Partner in ihren Wünschen und Vorstellungen ehrlich gegenüber sein