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Das Rezept für eine lange, glückliche Partnerschaft?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Gegen
strikte Vertreter der Monogamie habe ich ja nichts einzuwenden, ich wundere mich nur, wie wenig Toleranz gegenüber den Nichtmonogamen oft zu lesen ist. Es bleibt doch jedem unbenommen, was er/sie für richtig hält.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Ach, das beruht auf Gegenseitigkeit, würde ich sagen. *smile*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
*****lnd:
ich wundere mich nur, wie wenig Toleranz gegenüber den Nichtmonogamen oft zu lesen ist

Und ich empfinde es als angenehm, wie frei viele Leute hier im Joyclub über solche Dinge wie Monogamie/Polyamorie usw. denken (ist immer wieder zu lesen) *zwinker*
Bewerten, be- und verurteilen ist nicht sinnvoll
Jeder Mensch hat seine eigenen Be-wertungen, Gefühle, Prägungen und Meinungen und sollte sich hüten, anderen etwas überzustülpen.
Wenn ich neugierig bleibe und unvoreingenommen höre, bzw. lese, wie es die anderen halten, kann ich etwas dazu lernen, mich inspirieren lassen und mein Leben bereichern. Und ich muss niemanden kopieren - darf mein orginales Leben leben.

Ich hatte in früheren Beziehungen Alpträume mit krankhafter Eifersucht.
Mit meiner jetzigen Partnerin vereinbarten wir von Beginn an, uns nicht zu beschränken. Wir sind beide nicht sexsüchtig; darauf hätten wir beide keinen Bock.
Unsere Vereinbarung ist rückblickend sicher einer der Hauptgründe, dass wir nach 18 Jahren immer noch glücklich miteinander sind und noch immer scharf aufeinander sind.

Wenn wir uns anderweitig verliebten (was seltenst geschah), stärkte es im Endeffekt unsere Partnerschaft, da wir einander dankbar swaren und sind, dass wir uns nichts verkneifen müssen und das Leben in seiner gnzen Fülle genießen können. Es ist doch was wunderbares, mal wieder Ameisen im Bauch haben zu dürfen und trotzdem keinen Partner verlieren zu müssen. Im Gegenteil stärkt es unser WIR-gefühl, da wir durch unsere Ehrlichkeit einander teilhaben lassen und nicht ausschließen.
Ja, es berührte mich sehr, als ich meine Süße trösten durfte, als sie heftigen Liebeskummer hatte.
Es ist so schön, uns zu lieben, denn wirkliche Liebe heisst nicht sich zu besitzen, sondern sich frei zu lassen und miteinander und jeder für sich Fülle zu leben.
Echte Liebe ist bedingungslos.
Liebe und Freiheit ist dasselbe.
Wenn ich die Freiheit einsperre, ist sie weg-
Wenn ich die Liebe einsperre, ist sie weg.
Ich will mich frei entscheiden, ob ich alle anderen Frauen als Schwestern sehe oder mit einer Frau ausserhalb meiner Partnerschaft die Wonnen teile.

Klar hatten wir wechselweise auch mit Eifersucht und Verlustängsten zu tun.
Aber gerade auch in diesen Phasen miteinander im Gespräch und in der Ehrlichkeit zu sein, war für uns total bereichernd und unterstützte uns auf unserem Weg zu mehr Selbstvertrauen und zu mehr innerer Freiheit und zu größerer Liebesfähigkeit.

Aktuell darf ich mal wieder durch diese Gefühlswellen durchgehen, denn seit ca. drei Monaten erfreut sich meine Süße auch an einemn weiteren Geliebten.

Liebe Grüße an stencils *knutsch*
********en_2 Paar
917 Beiträge
@stencil
ich antworte mal aus der Lebenssituation Deines Dad *zwinker*

Unsere Kider sind übrigens 18 und 20, wir haben uns mit 22 kennngelernt und mit 23 geheirtatet.

Wenn ich so unser gemeinsames Leben Revue passieren lasse, kann ich Deine Sicht, Deine Fragen gut nachvollziehen. Am Anfang unserer Beziehung waren wir noch eifersüchtig (ich hab mal im Urlaub mit ner Stewardess völlig ohne Absicht ein wenig geflirtet. Da war der Teufel los...)
Wir haben aber im Laufe der Jahre soviele teilweise sehr schwierige Lebenssituationen gemeistert, dass dadurch ein sehr großes Vertrauen entstanden ist. Nie hat jemand die Schwäche des Anderen ausgenutzt.
Dann ist nach und nach die Eifersucht verschwunden. Wir empfinden es beide sehr schön, wenn der Partner etwas schönes erlebt oder einen Erfolg hat.

Als unsere Kinder dann "groß" waren, haben wir wieder mehr Freiräume für uns gefunden und für gemeinsame Unternehmungen genutzt (Sport, ultur etc.).

Irgendwann kam das Themaswingen dazu.

Wir haben uns das angeschaut, erst ein wenig unter uns mitgemacht und mittlerweile entdeckt, dass es ein sehr schönes Gefühl ist seine Sexualität etwas ausgefallener auszuleben.

Normalerweise ist beim Sex doch jeder irgendwie auch mit sich selbst beschäftigt. Das Swingen gibt einem die Möglichkeit auch mal aus der Distanz zu erleben. Dazu muss man aber dem Partner "etwas gönnen" können.

WIr sind, seit wir swingen in unerer Beziehung lebendiger geworden, auf keinen Fall hat unsere Liebe darunter gelitten. *zwinker*

ALso: Eine tiefe Liebesbeziehung und Partnertausch passt wunderbar zusammen. Und wir sind da kein Einzelfall.

Wir wüschen alen jungen Leuten (unsere Kids gehören ja auch dazu), dass sie eine solch feste und intensive Partnerschaft wie wir finden und entwicklen könne. Ob sie dann auch swingen, ist eher Nebensache.

LG

DerAndere
******r86 Paar
17 Beiträge
Hallo,wir
wir sind knapp 30 Jahre verheiratet,kennen uns 34 Jahre.Auch wenn man hier angemeldet ist hat es doch nix damit zutun,das man hier was sexuelles machen will oder sucht.Man kann sich aber doch Informieren und sich Tips holen ,was noch machen kann.
Das ist halt unser Geheimnis und wir hatten noch keinen Sex mit anderen in und vor unserer Ehe.Ich versuche meine Frau zu verwöhnen wo ich nur kann.Ich kaufe ein ,Koche,putze ,beziehe Betten,wasche Wäsche.Meine Frau muss eigentlich nur noch gut aussehen.Wir gehen beide an die Arbeit und haben 2 Söhne und 4 Enkel.Wir meinen in der heutigen Zeit wird sich zu schnell getrennt ,anstatt auch mal mit schwierigen Zeiten klar zukommen.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
hmm, was ist es bei uns eigentlich?
Respekt und Achtung voreinander.

Humor und eine augenzwinkernde Nachsicht.

Verständnis und Vertrauen.

Zulassen von und respektieren von Gefühlen, bei sich wie auch beim Partner.

Kleine gemeinsame Fluchten aus dem Alltag.

Auch mal eigene Wege gehen und allein machen.

Kompromisse finden aber auch Grenzen setzen und diese Halten.

Aufeinander zugehen und miteinander gehen.

Kommunikation und Rituale, aber auch mal gemeinsam schweigen.

Fünfe auch mal gerade sein lassen.

Den anderen so lassen wie er ist und an ihm nicht rumerziehen.

Fair und sachbezogen Streiten.

Ehrlichkeit und Offenheit.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Je mehr ich...
darüber nachdenke...

eine gegenseitige (große) Liebe...? (als Antwort auf die Fadenfrage)

Aus der Liebe heraus entsteht bei mir letztlich alles: Geduld, aufeinander eingehen, Phantasie entwickeln, den anderen verstehen und überraschen wollen, dem anderen verzeihen, Kompromisse eingehen...

Dennoch scheint eine wichtige Voraussetzung zu sein, daß man auch irgendwo mit dem anderen zusammenpaßt. Ist man zu verschieden, hat man zu unterschiedliche Wünsche, Bedürfnisse, und Vorstellungen, dann geht's auf Dauer wohl nicht gut.
...ist so eine Sache mit der Liebe des Partners, schön ist sie, aber nicht als Ersatz für fehlende Liebe zu sich selber.
Genau wie die eigene Kraft woanders zu vergeuden und dann die des Partners haben wollen, um weiter machen zu können.
Dinge die ich nicht beachtet hatte und die Partnerinnen die ich fand waren ein Spiegel, daher konnte es im Nachhinein betrachtet gar nicht gut gehen.
*********ll70 Paar
13 Beiträge
kompromiss...
Liebe ist ein Zustand im Hier und jetzt.

Lange Jahre in einer Partnerschaft bedeuten auch, das man bereit ist "gemeinsam" einen Weg zu gehen und sich auch auf Kompromisse ein zu lassen. Ich denke die wenigen Menschen für die im Kopf ein Kompromiss nicht nur negatives ist, sondern der Schlüssel um neue Dinge zu entdecken, die haben auch langjährige "Partnerschaften" (und nicht nur Beziehungen).

Und wie mein Vorposten richtig sagte: Ohne liebe für sich selbst zu empfinden, ist das gar nicht Möglich.
Was ist eine lange, glückliche Partnerschaft?
Dauert die 6 Jahre, 22-einhalb oder 58 Jahre...

Bei mir waren es fast 20 Jahre.
Glücklich? Klar, mehr oder weniger, mit Höhen und Tiefen - wie es im Leben halt so ist.
Lang? Klar, relativ lang oder vielleicht auch relativ kurz.

Ich persönlich würde es nie (wieder) in Zeiträumen messen, sondern bestenfalls in "Zufriedenheitskriterien".

Das beste Rezept wird eine Illusion, wenn irgendwelche Einflüsse von außen hinzukommen, vor denen letztendlich niemand gefeit ist.

Mein Fazit:
Das einzige Rezept für eine glückliche Partnerschaft ist das nötige Glück, damit diese alle Widrigkeiten übersteht.

Unabhängig davon, ist auch jeder Neuanfang eine Chance für neues Glück
*****usB Mann
3.476 Beiträge
Den anderen begleiten..
..nicht einengen. Nur so kann man gemeinsam wachsen.
**********l_wbl Frau
478 Beiträge
Respekt finde ich sehr wichtig u.a.

Sich immer mal wieder bewußt machen, dass der Andere freiwillig da ist!
*****ef4 Mann
789 Beiträge
"nur mit dir"
Respekt ist natürlich richtig. Wenn ich nur ein Wort nennen dürfte, wäre es dieses.

Ich habe mal in einer schlechten Phase der Ehe Abstand von dem Hier und Jetzt genommen und gedanklich Jahre vorgespult. Das kann zwei Ergebnis fallweise bringen. Erstens: Das halte ich nicht aus. Oder zweitens: Nur so, nur mit dir.

Erfolgreich zusammen bedeutet, es einfach zu tun und nicht darüber zu grübeln und zu bilanzieren, was man als Ich-AG noch so alles kurzsichtig hier und jetzt haben oder machen könnte.
******n_E Paar
263 Beiträge
ex negativo...
... formuliert: kein "wie Du mir, so ich Dir"; keine Eifersucht; nicht zu viele eingefahrene Gewohnheiten (auch bei den 'Stellungen'); kein Nachlassen von Körperkontakt; wenn man kleine Kinder hat: kein Gejammer (des Mannes) über zu wenig Sex.

Das zusammen genommen wäre zumindest mal eine Basis, auf der noch einiges Andere wachsen kann. T.
Ein Rezept habe ich nicht, nur den Wunsch mit meinem Mann alt zu werden... Respekt wurde schon genannt, Interesse am anderen. Neugier aufeinander. Vertrauen. Reden. Sich öffnen. Und ich finde es schön, dass hier auch Paare schreiben, die schon viele Jahre zusammen sind...
********7_by Frau
81 Beiträge
Kein Rezept, nur Erfahrungen
Wir sind seit über 26 Jahren zusammen, mit Höhen und Tiefen.
Ohne die große Liebe hätten wir es nicht überstanden.
Und ohne unseren Humor, der die schlimmsten Klippen umschiffte.
Dann war da aber auch noch größter RESPEKT,
Achtung vor der Individualität des anderen,
Dankbarkeit ihn zu haben,
Das Quäntchen Glück zur jeweils richtigen Zeit,
Rücksicht
Und noch einiges was mir jetzt nicht einfällt.

Aber auch das hätte womöglich nicht gereicht, wenn man nicht an sich selbst und an der Beziehung arbeitet.

LG
Smaragd
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
1. Begehrenswert bleiben!

2. Trotz zweisamkeit seine Einzigartigkeit nicht aufgeben

3. die zwei Komponente: der beste Freund, der geile Hengst im Bett

4. das Bestreben beider, sich in diese Partnerschaft einzubinden

5. die Macken des Partners augenzwinkernd tolerieren und nicht alles sensibel ankreiden.

6. Geistige Freiräume lassen und genau das am Partner lieben, was ihn anders macht, als wir wollen

7. Das miteinander

8.nonverbales Verstehen, Vertrauen, Offenheit, Hingabe, sich wirklich kennen!

9 nicht nur auf seine eigenen Vorteile und Bedürfnisse bestehen.

10. aneinander reiben!!! Das bringt eben auch mit sich, dass man verschiedener Meinung ist, dem anderen Grenzen zeigt, sich anbrüllt. Ich brauch das hin und wieder.

11. in den fundamentalen Dingen gleichtickend, dann aber auch ergänzend, unterstützend, bereichernd

nur um ein paar Punkte zu nennen.
*****mus Mann
347 Beiträge
"Was Du nicht willst,...
...das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu", ist eine von meiner Oma gepredigte Weisheit, die ich aus eigener leidvoller Erfahrung und auch als beruflicher Scheidungs- und Trennungsbegleiter als eine der wichtigsten Säulen insbesondere für das Funktionieren von Paarbeziehungen halte, gleich nach der zwingend notwendigen Liebe. Denn wenn man sich bei jeder seiner Handlungen innerhalb der Paarbeziehung überlegt, ob man das, was man zu machen beabsichtigt, im umgekehrten Fall, das heißt, wenn man das vom Partner "angetan" bekommen würde, auch noch gut heißen würde, dann ist die Gefahr gegenseitiger Verletzungen ziemlich gebannt. Die Weisheit meiner Oma beinhaltet die Mahnung, den Respekt vor dem anderen nicht zu verlieren ebenso, wie diese Einfühlungsvermögen und auch ein -bemühen einfordert. Ungesunder Egoismus wird ausgeschlossen und kann somit nicht zur Belastung des Paars bzw. deren Beziehung führen.

Lieben Gruß,
Sukramus
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