Künstler als Ikonen der Varianten des Sex?
Vor wenigen Tagen sah ich in einem TV-Magazin bestenfalls mittlerer Güte eine Reportage über Kylie Minogue, die dort als Ikone von Homosexuellen bezeichnet wurde. Das überraschte mich doch sehr, da ihr Privatleben meines Wissens doch eindeutig heterosexuell geprägt ist.Dass Anne Will seit ihrem Bekenntnis, lesbisch zu sein (wie schade!), deutlichen Zuspruch seitens lesbischer Frauen erfährt, liegt dahingegen auf der Hand und ist nachvollziehbar.
Auch Freddie Mercury als Flaggschiff der Schwulen ist mir ein Begriff.
Doch welche weiteren Ikonen der Homosexualität gibt es?
Oder - um meine Frage weiter zu fassen:
Gibt es gar Ikonen, die nichts mit der grundsätzlichen Neigung zu tun haben, sondern nur mit Spielarten des Sex?
Wie ist es bspw. mit Nelly Furtado (sexy, übrigens! )? Wirbt sie mit ihrem Album "Promiscuity" gar für das Swinger-Dasein? Oder für Fremdgänger?
Sind die Eurythmics gnadenlose Verfechter der Missionarsstellung, weil sie "Missionary Man" komponiert haben?
Ist Bryan Adams mit "Summer of 69" ... na ja, Ihr wisst schon!
Steht das doppelte "l" bei LL Cool J für "Long Lick" und findet er damit Beifall bei allen Oralliebhabern?
Und ist Kim Wilde mit "Obey me" gar die Vorträllerin aller Dominas?
Wie Ihr an meinen Beispielen seht, geht es mir hier sowohl um belegbare Beispiele, als auch um Verballhornungen und ich bitte die Mods, hier nicht allzu streng einzugreifen.
Es darf gelernt und es darf gelacht werden, wenn es nach mir geht!
Nur bitte keine Herabsetzungen von Personen des öffentlichen Lebens, insbesondere von Politikern.
Denn auch Westerwelle, Wowereit, von Beust und Scheel haben ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung!
In diesem Sinne grüßt
msurprise