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Was bin ich denn? Bin ich überhaupt "normal"?

**mo Paar
4.448 Beiträge
@Streunerin
Du schreibst >>>:.... dass es Menschen zwischen Stino (Stinknormal) und Transsexuell gibt......<<< die gibt es sicherlich und ich lebe ja auch irgendwo dazwischen....,nur "etwas" weiter weg vom Stino...*lach*
Aber der Wunsch" war ja nach "oben rum Frau (also Titten) und unten rum Mann (also Schwanz)" und das ist nun mal Transsexuell.Ein Transvestit läßt sich nur selten einen Brustaufbau ohne Hormongaben machen,damit der Schniedel noch funktioniert. Ich weiß,Du willst Dich nicht unbeliebt machen,das ist ja auch nicht der Sinn hier,wir diskutieren halt nur und es gibt so viele Facetten des Transgenderwesens,wie es verschiedene Meinungen gibt. Nur eine Transsexuelle,die schon Busen hat,hat sicherlich andere "Ziele".
Ich will nicht abstreiten,daß es auch Menschen gibt,die mit "halben Sachen" (nicht negativ gemeint) zufrieden sind,auch sind viele heute noch nicht mit den OP-Ergebnissen zufrieden,oder einfach zu alt,um so etwas zu machen.Aber das sind nur wenige und ein kleiner Teil davon,will vielleicht in dem Stadium Sex mit Heteromännern.
Ich hoffe,ich habe mich nun nicht unbeliebt gemacht.
Liebe Grüße,
Gabi
@ gamo
Hallo Ihr lieben !

Danke für Eure ehrliche Antwort.

Ich denke, dass nicht alle TS auf Verstümmelung stehen und sich zur totalen Frau umwandeln lassen. Sicherlich habt Ihr recht, wenn es einige gibt, die das machen lassen.
Die anderen, die sich nicht verstümmeln lassen sind sicherlich auch im Rotlichtmillieu anzutreffen. Kann man das verallgemeinern, dass alle TS in Rotlichtmillieus anzutreffen sind ?

Ich kann mir das nicht vorstellen.

Nicht jede Frau, die ein ausgesprochenes Verlangen nach grenzenlosem Sex hat, ist demnach nur in Eroscentren zu finden.

Obwohl ich ein sehr ausgeprägtes und ausgefallenes Sexualleben führe, bin ich nicht der Typ, der seine Sexualpartner in Rotlichtmillieus sucht. Dortb war ich noch nie. Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen dort meine sexuellen Wünsche zu befriedigen.

Ich denke, dass es für jeden Topf einen passenden Deckel gibt.

Ich persönlich könnte mit einer weiblichen TS sehr gut klarkommen, weil ich auf solche Menschen stehe und ich könnte diesen Menschen sehr glücklich machen, weil ich einen solchen Menschen so nehmen würde, wie er ist. Ich persönlich würde mich dagegen aussprechen, wenn sich meine TS-Partnerin verstümmeln wollte. Damit könnte ich leben.

LG, Plastikmanni
**********er_be Mann
397 Beiträge
Halbe Sachen...
Nee, lass uns das ruhig bereden. solange wir nicht wetteifern, wer von uns 'richtig' queer ist und wer queerer ist als queer... etc. *lach*.

Also: Ich z.B. bin nicht nur mit 'halben Sachen' zufrieden, ich würde sie sogar als Ziel ansehen. Also, wenn ich einen gescheiten Schwanz bekommen könnte, würde ich einen machen lassen. Meine Brüste würde ich aber nicht aufgeben. Ich wäre eine ziemlich überzeugte 'Shemale', mit männlichem Wesen und vielleicht gelegentlichem weiblichem Schmuck. Glaube ich... egal... was ich damit sagen will: Ich würde nicht so kategorisch sagen, dass ein Typ mit weiblichen Hormonen nicht noch Spaß an seinem Schwanz bzw. aktivem... hat. Ok, es klingt erstmal eher selten. Ich bin scheinbar ja auch eine Seltenheit, wobei es mir sehr gut getan hat, hier und anderswo gleichgesinnte Seltenheiten zu finden. Jedenfalls, für unmöglich halte ich es nicht.
Was die Sache aber noch erschwert, ist die Frage, ob dieser 'Intersexuelle' wirklich genau deswegen begehrt werden will. Ich z.B. wollte das nicht, d.h. ich suche eigentlich einen Stino, der meine Art aus Liebe zu mir eher toleriert *grins*.
*********estHH Frau
74 Beiträge
Hallo Plastikmanni,
als Verstümmelung würde ich eine GaOP jetzt nicht gerade bezeichnen.

Wenn man sich als TS wirklich im verkehrten Körper fühlt, dann ist das männliche Geschlechtsteil total fehl am Platze - es gehört da einfach nicht hin und es muss weg (also jetzt von der MzF-Seite gesehen...).

Daher würde ich es eher so sehen, dass es eine körperliche Wiederherstellung ist, die dem seelischen Zustand entspricht.

LG - Steffi
**********er_be Mann
397 Beiträge
Hm.. seltsam.. hatte ich eben in meinen Text auch nochmal reineditiert, dass man wohl kaum von 'Verstümmelung' sprechen kann.

Aus einem Schwanz kann eine ganz tolle Vagina werden! Das ist keine Verstümmelung, das ist geil! Jawohl!

Leider kann aus einer tollen Vagina, nicht ein ganz so toller Schwanz werden. Er sieht zwar noch nett aus, funktioniert aber nicht so toll.

Dennoch ist 'Verstümmelung' ein ganz doofes Wort dafür, wenn Menschen versuchen, das Geschlecht zu bekommen, das sie wollen. Sie fühlen sich nämlich vorher 'verstümmelt' und zwar von der bösartigen Natur. Die Abwertung ihrer OP-Zuwendung als 'Selbstverstümmelung' ist schon ziemlich übel. In anderen Foren hättest du für sowas einen Esel bekommen. Aber ich bin sicher, du hast es gar nicht so gemeint.
**mo Paar
4.448 Beiträge
queer...queerer...am queeeeersten
Steffi hat es treffend geschrieben und so sehe ich es ja auch.Transsexuelle leben ja schon ihr Leben lang eine "Zwischenlösung" und sehnen sich nach einer "Eindeutigen Zuordnung,die der eigenen Seele" endspricht.

Wen mit "halbe-halbe" leben kann und so glücklich wird,gehört sicher nicht zu den überwiegenden Teil der TS.Aber auch diese Menschen haben ein Recht,so zu leben,wenn es ihnen selber gefällt.
LG,Gabi
@ StefHH
Hallo,

aus Deiner Sicht muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben.

Aus der Sicht der Menschen, die trotz Weiblichkeit auch noch die männliche Seite ins Sexualleben einbeziehen wollen, für die dürfte das eine Verstümmelung sein. Für mich im Übrigen auch.

LG, Plastikmanni
@ Streunerin
OK, den Esel nehme ich an.

Vielleicht drücke ich mich falsch aus ......

Wenn meine TS-Partnerin ihren wertvollen "Schwanz" zu einer Vagina umoperieren ließe, würde für mich eine Welt zusammenbrechen. Für mich käme das einer Verst****** gleich.

LG, Plastikmanni
***se Mann
1 Beitrag
Warum den Kopf zerbrechen ?
Ich habe mir zwar nicht alles durch gelessen aber was mir ihmmer mehr auffält, ist das manche nicht so leben dürfen wie sie möchten.
Ich selber bin Biomann aber trage gerne Fraukleidung
Ich möchte nicht umbeding eine Frau sein (ab und zu schon damit es nicht auffält)
Aber eigendlich fühle ich mich in Frauenkleidung wohler
z.B im Winter wer zieht schon gerne Lange unterhosen an?
oder im Sommer ist ein Rock oder Kleid viel luftiger.
Wenn ich dann immer höhre ein Junge Spielt mit autos ein Mädchen mit Puppen hahaha.
Ich habe eine Tochter da heiste allerdings Spiel mit ihr auch mal ! und mit was ? mit Barbie ! Das Past doch irgendwie nicht . wenn ich als Kleiner Junge mit Puppen spielte hies es der wird Mal Schwul.


Solange in die Geselschaft ( wo alle zugehöhren) nicht immer über andere
her ist; sondern jeden so leben lässt wie ermeint (bezugen auf Mann/Frau wird sich nie was ändern, denn wenn die Geselschaft anders denken würde, würde es dieses oder auch andere Themen nicht geben.
******e66 Frau
242 Beiträge
@ plastikmanni
Hallo,
also ich verfolge nun die ganzen Postings und alle Kommentare kann ich gut verstehen und nachvollziehen. Aber das Wort Verstümmelung läßt in mir ein wenig Unbehagen aufkommen und das hab ich jetzt ganz lieb geschrieben.

Du kannst einfach glücklich sein, das Du Dich in Deinem Körper "wohl" fühlst und Dich darüber definieren kannst. Jede Transsexuelle würde Dir etwas anderes erzählen, wenn sie ihr Ding behalten sollte, nur weil Du es schön findest einen Schwanz zu lutschen.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, das es nicht funktionieren wird, weil der Haß und der Ekel dem gegenüber so groß ist, das ich persönlich es nur noch funktionell als Mittel zum Zweck benutze. Das heißt, ich versuche damit soweit es mir möglich ist jeden Kontakt zu vermeiden und werde dann nicht hingehen und es toll finden, wenn andere daran sich zu schaffen machen.
Wie schon so oft im Forum angesprochen, sind wir TS nicht zum Wohle der Menschheit da, sondern wir versuchen uns zu definieren und endlich im Einklang mit Körper und Seele leben zu können.

LG Carmen
Leider kann aus einer tollen Vagina, nicht ein ganz so toller Schwanz werden. Er sieht zwar noch nett aus, funktioniert aber nicht so toll.

Da kann ich von anderen Erlebnissen berichten. Aber es kommt wohl auf die Technik, die Angewendet wird und den Operateur an.
Was allerdings definitiv nicht so toll ist, sind die langen Narben von der Hautentnahme an den Waden bzw Oberschenkel... aber ansonsten ist das Ergebnis durchaus schick *zwinker*

Also bei nem guten Operateur funktioniert es sowohl in die eine als auch in die andere Richtung *g*


Zum Thema Jungs, die mit Puppen spielen:

Mein Bruder wollte unbedingt ne Puppe haben, meine Großeltern schlugen dabei die Hände über dem Kopf zusammen. Trotzdem hat meine Mutter ihm ne Puppe gekauft und er wurde NICHT schwul. *g*
Ergo: Völliger Schwachsinns... Ich kenne genug Schwule die noch heute Modellautos sammeln und auch früher mit Autos spielten und heteros, die sich auf Puppen verlagerten.

Zum anderen: Als Vater ist es doch wohl sch*** egal ob du dich dafür wirklich interessierst, weil du dich mit deiner Tochter und ihren Interessen beschäftigen sollst. Sorry, aber wenn man nicht bereit ist, sich auf seine Kinder einzulassen, dann sollte man keine bekommen.
@ Rhapsody1
Hallo !

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, das es nicht funktionieren wird, weil der Haß und der Ekel dem gegenüber so groß ist, das ich persönlich es nur noch funktionell als Mittel zum Zweck benutze. Das heißt, ich versuche damit soweit es mir möglich ist jeden Kontakt zu vermeiden und werde dann nicht hingehen und es toll finden, wenn andere daran sich zu schaffen machen.
Wie schon so oft im Forum angesprochen, sind wir TS nicht zum Wohle der Menschheit da, sondern wir versuchen uns zu definieren und endlich im Einklang mit Körper und Seele leben zu können.
Das mag für Dich und Dein Umfeld zutreffen. Ich akzeptiere das.

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass alle Menschen diesbezüglich gleich sind und auch nur so denken und empfinden.

Vor Jahren hatte Herr Alfred Biolek einen Gast (Hermaphrodit) in seiner Sendung. Dieser Gast war als Mann erkennbar. Dieser gab an komplett zweigeschlechtlich ausgestattet zu sein. Worüber er sehr glücklich wäre und seine Sexualität mal als Mann und als Frau ausleben würde, was für ihm äußerst interessant wäre.

Ich schloß daraus, dass das für TS auch zutreffend wäre.

Abschließend stellte Biolek noch eine Frage an seinen Gast, ob es möglich wäre sich selbst befruchten zu lönnen ? Das Ende, also die genaue Beantwortung blieb im Raum stehen.

LG, Plastikmanni

Also,
wenn es denn für TS so "unbedeutend" ist, wozu das Risiko einer mehrstündigen, sehr! riskanten Operation?

Wäre sicherlich schwachsinnig.

Außerdem:
Wenn es denn so egal ist, dann würden die Krankenkassen nicht mehrere 10.000 Euro für die Operationen, Haarentfernungen, die Hormontherapie, Perücken etc raustun und kein Gericht der Welt hätte entschieden, daß dies eine Notwendige Prozedur ist.
Transsexualität ist eine Erkrankung. Ob nun psychischer oder körperlicher Natur läßt sich streiten, aber es wäre keine Erkrankung, wenn es ohne negative Folgen bliebe... wäre es egal, würde es nicht als Erkrankung akzeptiert werden. Und zur Erkrankung "Transsexualität" gehört ein gehöriger Leidensdruck.

Zu den allgemeinen Symptomen gehört nun mal auch der Ekel oder die nicht-Akzeptanz des eigenen Geschlechts und der Neid auf das andere Geschlecht.

Die frage ist also nicht, ob das die Symptome sind, sondern ob es sich um Transvestitismus als Fetisch bzw sexuelle Neigung oder um die Erkrankung Transsexualität geht.
Wenn dies nicht definierbar wäre, dann wäre es nicht möglich Transsexualität zu Atestieren.

Plastikmanni: mit deiner Aussage hast du also leider (für alle TS leider) absolut unrecht. Harmaphroditismus ist eine ganz andere Ebene und ist in keinem Fall vergleichbar mit Transsexualität.

Zum anderen:
Ein Hermaphrodit kann sich nicht selbst befruchten. (Selbstinkompatibilität)
@ Mindgames
Liebe Mindgames,

erkläre mir doch bitte, warum gibt es auf TS-Seiten, ich beschäftige mich schon seit Jahren sehr intensiv damit, so viele glückliche TS ???
Diese Menschen haben eine unwahrscheinlich positive Ausstrahlung. Wenn diese alle totunglücklich wären, würden diese sich sicherlich nicht so positiv darstellen.

Kann das sein, dass es bei uns hier in Deutschland nur überwiegend negativ eingestellte TS gibt, die sich vor ihrem Geschlechtsteil ekeln und die alle unter allen Umständen diese Ding loswerden wollen ???

LG, Plastikmanni
**********er_be Mann
397 Beiträge
krank?
Hm.. naja.. also ich mag meinen Körper. Ok, ich hätte gern einen Schwanz, aber der Penisneid bringt mich nun nicht um. Der Leidensdruck hält sich in Grenzen. Ok, vermutlich bekomme ich also nix von der Krankenkasse geschenkt, wäre ja mal was neues!
Vielleicht bin ich auch 'nur' ein Transvestit - keine Ahnung. Vielleicht bin ich 'intersexuell' oder 'Hermaphrodit-Neider'. Ist mir eigentlich recht egal. Hauptsache ich fühle mich wohl :). Ok, die Leute haben es etwas schwer, mit mir umzugehen, d.h. ich mute meinem Freundeskreis ziemlich war zu und werde vermutlich auch keinen Partner finden, aber... kann ich erstmal mit leben. Weniger leben könnte ich damit, mich nur auf eine Geschlechtsrolle festlegen zu müssen. Ich glaube dann würde ich... krank!
Definition Transsexualität aus Wikipedia:

Transsexualität oder Transsexualismus ist laut ICD-10, der „Internationalen Klassifizierung von Krankheiten” der Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung (vergleiche auch Transgender als nicht-klinischen Begriff). Sie liegt vor, wenn ein Mensch körperlich eindeutig dem männlichen oder weiblichen Geschlecht angehört, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und danach strebt, sich auch körperlich diesem Geschlecht so gut wie möglich anzunähern.

...

Der von transsexuellen Menschen empfundene psychische Druck nimmt kontinuierlich mit der Zeit zu, besonders während der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter. Neben psychosomatischen Krankheiten und verschiedenen anderen psychischen Problemen sind vor allem Depressionen und Drogenmissbrauch eine häufige Folge. Die meisten Transsexuellen sehen sich früher oder später gezwungen, ihre Umwelt über ihre Transsexualität zu informieren (Outing) und ihre Geschlechterrolle „offiziell“ und permanent zu wechseln. Oft ist der entsprechende Entschluss Ergebnis einer besonderen Krisenphase, die häufig als existenzbedrohend empfunden wird.

...

Ob und inwieweit Transsexualität als Krankheit bezeichnet werden sollte, ist umstritten. Dafür spricht zum einen, dass sie als Erkrankung im ICD-10 unter Ziffer F64.0 genannt und näher bezeichnet wird. Transsexuelle empfinden sich jedoch (ähnlich wie Homosexuelle) häufig nicht als „krank“. Die Definition „anders“ schiene aus deren Sicht eher zutreffend. Es ist eine Empfindung als „Zwischenwesen“ wie ein mentaler Zwitter. Die Diskussion ähnelt der Diskussion darüber, ob und inwieweit Behinderungen als Krankheiten anzusehen sind. Befürworter der Klassifikation von Transsexualität als Krankheit argumentieren, dass die Gesellschaft einem „Kranken“ üblicherweise weniger Ablehnung entgegenbringt als einem „Perversen“ oder „Verrückten“, und dass es einem Transsexuellen auch selbst leichter falle, sich zu akzeptieren, wenn er sich als „krank“ und nicht als „pervers“ oder „verrückt“ identifizieren kann. Gegner dieser Klassifikation bestreiten dies nicht nur, sondern sind im Gegenteil der Ansicht, dass die steigende Akzeptanz etwa von Homosexualität unter anderem gerade darauf zurückzuführen sei, dass diese heute nicht mehr als Krankheit gilt. Sie weisen auch darauf hin, dass etwa Schizophrene und Alkoholiker breiter und vor allem bleibender Geringschätzung ausgesetzt sind, obwohl Schizophrenie und Alkoholismus heute allgemein als Krankheiten anerkannt werden.

Letztlich ist aber zu berücksichtigen, dass der mit Transsexualität verbundene Leidensdruck vielfach zu anderen, meist psychosomatischen Erkrankungen führt (z.B. Depressionen, Freitodgedanken, Magen-Darm-Störungen, etc.). Auch wenn die Einordnung von Transsexualität als Krankheit damit selbst umstritten bleibt, dürfte an der Tatsache, dass sie mittelbar zu Folgeerkrankungen führt, kaum Zweifel bestehen.

...


Ich lebe mit einer MzuF-Transsexuellen Frau zusammen ... Du kannst dir also vorstellen, daß ich mit unserem Psychologen, ihrer Erfahrung und unserem gemeinsamen Freundeskreis und auch meiner intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht nur ihre Sicht, sondern auch fundierte Berichte, intensive, qualitativ gute Gespräche mit Ärzten und Betroffenen geführt habe. Einschlägige Liteartur zu diesem Thema ist mir auch nicht neu.
Ich weiß aber auch, daß in vielen Foren sich gerne TVs als TS ausgeben um sich nicht ganz so "pervers" vorzukommen oder sich von der Mehrheit abzuheben und damit interessanter machen. Diese angeblichen TS werden wohl nie auch nur ein einziges Gutachten, welches ihre Transsexualität belegt vorlegen können, da sie faktisch einfach nicht Transsexuell sondern Transvestiten sind. Daran ist nichts schlimmes, aber sie geben eben vor etwas zu sein, was sie nun einmal nicht sind. Dadurch entsteht ein völlig verzerrtest Bild dieser Erkrankung in der Öffentlichkeit.

Ich weiß, jetzt werden sich wieder einige gehörig auf den Schlips getreten fühlen, aber ich weiß, wovon ich rede.
**********er_be Mann
397 Beiträge
queer
hehe.. und schon sind wir wieder bei...

queer, queerer, am queersten

hm.., ist der 'Sieger' nun der Kranke oder der Perverse?
****_H Frau
2.397 Beiträge
Als TS bin ich "Gezeichnet"
also zu diesem Thema, kann ich daher nicht normal sein!
Keine "normale" Frau würde echten Kontakt suchen, bzw haben wollen.
Ein Mann mit Titten hörte ich mal.
Man fällt immer mal wieder auf....
Man ist gekennzeichnet für das ganze Leben....
Man muss mit der Einsamkeit leben...
Die eigenen Kinder nehmen Abstand....
Mann als Freund? Geht nicht, nur als Sexobjekt....
Man wird besten Falls als Exot, als Paradiesvogel wahr genommen.
....
Ich habe meine Erfahrungen über sehr lange Zeit gesammelt.
Zu Beginn eines Kennenlernens wird sicher nicht gefragt, aber dann ...
immer mehr und mehr und wenn dann etliches gesagt ist, bleibt man alleine zurück.
Keine Frau hat dien Mut und die Größe und die Selbstsicherheit, mit einem selbst bewusstem Transsexuellen Menschen Mann zu Frau zusammen sein zu wollen.
Einesteils finde ich das gut so, denn mich täuscht so schnell keine Frau mehr.
Anderenteils ist das die Wahl der Einsamkeit.

Das kann aber auch nicht "normal" sein. Das Leben hat viele Facetten und Gesichter.
Anne
@**ne .... hört sich nicht gerade positiv an.
Ist irgendwie komisch, auf der einen Seite wird eben diese sexuelle Uneindeutigkeit (ich nenn das jetzt einfach mal so...) als recht spektakulär angesehen und beutet für viele einen neuen sexuellen Höhepunkt auf der Seltenheitsliste, auf der anderen will aber kaum einer mit dieser Uneindeutigkeit zusammen leben.
Ganz nebenbei finde ich diese s.g. "kleine Lösung" im Berich der Transsexualität als die auf Dauer schwierigere Lösung.
Auch wenn es den Anschein haben mag, dass ich bei vielen Dingen einen auf "coole Sau" mache, wäre es auf mich eine Dauerbelastung, welcher ich nicht unbedingt stand halten könnte - dies klappt halt nur gewisse Zeit.
Aber das Fassaden bauen kann ich ja noch ganz gut aus meiner "Vorzeit".


@******mes ... dem kann ich im Grunde genommen nur zustimmen.
Mich stört aber weniger die Tatsache, dass manche TV sich als TS bezeichnen, sondern vielmehr die allgemeine Unwissenheit der Gesellschaft, welche aufgrund von tollen Medienberichten alles in die selbe Schublade stecken.
Wenn es einen Mann anmacht, sich in Damenwäsche zu kleiden - why not - von mir aus, solange er mich damit nicht belästigt.


... Tassi
****_H Frau
2.397 Beiträge
es ist, wie es ist.
@***si meint das die kleine Lösung auf Dauer problematisch ist.
Die kleine Lösung ist nicht umsonst vom Gesetzgeber her vorgesehen und bei mir sind es einfach finanzielle Probleme am Rande von "Kostenhilfen" für weitere Gutachten zu "vegetieren".
Man muss sich einfach nur vorstellen, dass ca. 10 Eus zuviel Einkommen da sind und schon fällst Du durch das Raster der Prozesskostenhilfe für die sehr teuren Gutachten.
Und bei meinem Alter sehe ich keinen höheren Sinn mehr an einer "großen Lösung".
Im Übrigen sagte ich ja bereits, dass man keine Partner/in mit ernsthaften Hintergrund mehr findet.
Glücklich können die paar Menschen mit der "großen Lösung" sein, die sich auf eine bestehende funktionierende Partnerschaft beziehen können.
Das ist eben nun mal meine Realität, dass ich seit gut 10 Jahren single bin.
@**ne
das hört sich aber sehr frustriert an ...
Meine kleine ist 45 und trotz einiger Schwierigkeiten
(z.B. hat sie am Freitag einen Brief bekommen der sie einlud zu einem Gutachter-Termin zu erscheinen, der 1. am anderen Ende des Landes, wo sie bis vor ein paar Monaten wohnte, zu kommen und 2. auf dessen Ergebnis sie nun seit fast 12 Monaten wartet. Plötzlich meint die Klinik gar keine Unterlagen von ihr da zu haben...)
nicht so frustriert ...
könnte aber auch an der guten, psychologischen Betreuung liegen. Letztendlich ist für sie die große Lösung die einzige die in Frage kommt, obwohl das die OP wesentlich komplizierter und schwieriger macht. Zudem ist sie eh schon ein Risiko-Patient was die Narkose angeht.
... Also jeder hat seine speziellen Gründe seine Entscheidungen zu treffen. Keine davon sind weniger oder mehr berechtigt als die der anderen...
Letztendlich zählt nur, daß die Betroffenen es schaffen einen Weg zu finden glücklich zu werden.
Das und nicht weniger oder mehr wünsche ich meiner kleinen. Wenn sie daraufhin eher damit leben kann im Zuge dessen ihr leben zu riskieren als so weiter zu leben, bitte. Ich kann es nachvollziehen. Letztendlich liebe ich sie wegen ihres Charakters und nicht wegen ihrer sexualität. Das sie derzeit weder als Frau noch als Mann Sex im eigentlichen sinne erleben kann, nun, mich belastet das wenig... Kann aber auch daran liegen, daß ich das von vorn herein, als ich in die Beziehung ging wußte und es "mit einkalkulieren" konnte.
Jedenfalls fällt es schwer sie, solange sie konsequent weder männlich noch weiblich ist sie als eines der beiden zu sehen... Das macht aber nichts. Ich sehe sie dann eh lieber als Mensch an und nicht als Mann oder Frau
*zwinker*
****_H Frau
2.397 Beiträge
ich verstehe nicht?
Mindgames@

nun verstehe ich nicht ganz was Du mir damit, auf mich bezogen, sagen möchtest/wolltest?
Ich weis nur für mich, dass es fast unmöglich ist eine Beziehung als TS Mädel aufzubauen.
Eben weil dabei jeder/s an Sex denkt.
Natürlich gehört das auch zu einer guten Beziehung, ist aber vordergründig zunächst einmal mehr, oder weniger egal.
Was soll's, erstens ist es schon schwer eine nette normale Partnerschaft zu finden. In der räumlichen Nähe.
Zweitens, ab einem Alter über die fünfzig geht man auch nicht mehr so offen und unbedarft aufeinander zu, wie mit 19.
Drittens, als TS Mädel sucht man doch eh überwiegend nach Frau: Zeige mir mal eine Frau über fünfzig, die noch naiv über das Wesen der Männer denkt.
naiv nicht, aber aufgeschlossen ...
Weil viele Frauen auch gerade in der Altersklasse genauso frustriert denken und handeln, aber an sich sehr aufgeschlossen sind.
Schade nur, daß diese Frustration dazu führt, daß beide seiten allein bleiben anstatt das man sich seine Hoffnung bewahrt, das es irgendwie, irgendwann funktionieren kann...
Das sollte die Geschichte sagen:

Es gibt Fälle in denen es funktioniert und die sollten denen Hoffnung machen, bei denen es noch nicht funktioniert hat.

Mit anderen Worten:
Ich weiß, es ist schwer sich ein positives Lebensgefühl zu erhalten, aber wenn du es schaffen könntest würde die Welt vielleicht nicht ganz so trostlos aussehen *zwinker*
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