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Endlich rauchfrei - wie durchhalten???

Die größte Hürde, wenn man aufhört zu rauchen, dürfte der Kopf sein. Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch.

Ich habe jahrelang gern und mit Genuß geraucht und an das Aufhören habe ich nicht im Traum gedacht. Und dann wollte ich aufhören... und siehe da, es war rückblickend einfach.

An alle die nöch zu kämpfen haben: ich drücke Euch die Daumen. Haltet durch.
*********isses Frau
1.649 Beiträge
alles Kopfsache
Ich habe vor 4 Jahren, noch 35 Jahren blauem Dunst, aufgehört.
Weil ICH es so wollte und ich denke, hier liegt der Schlüssel. Wie bei vielen Suchtkrankheiten!

Ich stellte mir also die frage: was ändert sich, wenn ich rauche.?
Wird das Wetter besser, sehe ich besser aus, wird der Himmel blauer, steigert die Ziggi meine Potenz?
Auf alle Fragen kam ein Nein, also, warum weiter in der kälte stehen und hinterher stinken?
Raucher riechen? Hätte ich als Raucher nicht geglaubt....heute rieche ich die Raucher in einer Gruppe!!

( ja auch Männer mögen keine Nikotin-Teer Frauen)

Ja, ich habe im ersten Ansatz zugenommen, der Stoffwechsel muss sich umstellen, aber im laufe der Zeit bekam ich besser Luft, Treppen waren plötzlich nicht mehr so hoch....und nun fahr ich gern wieder Fahrrad und bin auch nach 30km nicht alle...und ich brauch dafür 1,5 std....

Also, euer Kopf kann euch helfen!!
****ed Mann
287 Beiträge
Ich habe 8 Jahre lang geraucht, zum Schluss war es immer ca eine Schachtel am Tag. Habe vom ein auf den anderen Tag aufgehört, und bin nun mittlerweile fast 2 Jahre rauchfrei.
Der meiner Meinung nach einzige Fakt, der wirklich wichtig dabei ist: der eigene Wille. Wenn man es durchziehen will, dann schafft man es auch. Alles andere ist mentale Schwäche. Punkt. Es ist normal, auch nach längerer Zeit, in manchen Situationen noch "Lust" auf eine Lunte zu bekommen, wichtig ist, dann einfach standhaft zu bleiben. Wie schon gesagt, mentale Stärke halt. *zwinker*
So, geb auch mal meinen Senf dazu...

Ich hab vor ca 10 Jahren aufgehört zu rauchen. Hab bis dahin auch mindestens eine Packung am Tag geraucht. Allerdings ging es mir da nicht wirklich gut mit. Hatte zu der Zeit auch ziemliche Probleme mit der Schilddrüse usw.
Nun ja, auf jeden Fall hab ich mich irgendwann selbst so davor geeckelt zu rauchen dass ich die Packung in die Ecke geworfen hab und nie mehr eine angefasst habe.

Was mir sehr geholfen hat waren die Sprüche und "Aufmunterungen" von Kollegen, Bekannten usw. Von wegen "das packst Du eh nicht, in spätestens 2 Wochen rauchst eh wieder.." usw. Das Gefühl es denen unbedingt zeigen zu wollen hat mich echt stark motiviert.
Vielleicht auch hier ein Ansatz für den ein oder anderen....

Was mich mal interessieren würde... die Lust auf eine Zigarette ist bei mir auch nach 10 Jahren irgendwo immer noch vorhanden. Nicht dass ich unbedingt müsste oder zitterig werde... wenn Besuch kommt darf der auch ruhig hier rauchen..aber Lust hätte ich schon irgendwie nochmal.

Ich werd zwar nicht, dafür ist mir die Gesundheit zu wichtig und das gesparte Geld ist auch toll. Aber ich frag mich ob es anderen auch manchmal so geht?

Und jetzt wünsche ich noch allen die aufhören möchten oder gerade dabei sind viel Kraft und Erfolg!
*******chis Paar
1.331 Beiträge
Ja auch ich habe manchmal gelüste.

Und auch beim Alkohol kommt das manchmal vor.
Obwohl ich schon 26 Jahre trocken bin.

Das sind meine Alarmglocken und ich bin froh das sie hin und wieder läuten
21 Monate Rauchfrei
20Kg zugelegt...........

Das Rauchen aufzugeben nach 30 Jahren und immer ein bis zwei
Packungen Rauchwaren......... *zig* *zig* *zig*
Das war die Hölle.........
Du mußt von Stunde zu Stunde kämpfen......
aber heute bin ich Stolz darauf die Sucht bis jetzt überstanden zu haben.....



Neues Hobby......

*essen*
Rauchfrei
Ich finde, man sollte es nicht mit Gewalt versuchen und es langsam angehen.

Als erstes, den tag ohne Zigarette beginnen.

Am Abend dann, mall eine oder zwei Rauchen. Dadurch merkt man erstmal wie schlecht der Geschmack einer Kippe ist. Man spürt, dann auch das es einen Schwindlig wird.

Das ist schon ein Grund damit Aufzuhören und man fühlt sich auch noch viel besser.
Rauchfrei seit 25 Jahren
Ich habe vor 25 Jahren aufgehört, von einem zum nächsten Tag. Bis dahin hatte ich ca. 30 Zigaretten und mehr am Tag geraucht und zum Glück noch keine gesundheitlichen Probleme gehabt. Am nächsten Tag habe ich mit Nikotinpflastern angefangen und bin gleichzeitig auf einen Kurzurlaub (raus aus der gewohnten Umgebung). Die Nikotinpflaster habe ich insgesamt 5 Wochen genutzt, ab der 4. Woche mit geringerem Nikotingehalt. Ich hatte in der gesamten Zeit keine körperlichen Entzugserscheinungen, es ist mir aber sehr bewusst geworden, in welchen Situationen ich mich als Raucher immer mit einer Zigarette "belohnt" habe. Danach habe ich nie mehr eine Zigarette angefasst, ich bin mir aber relativ sicher, daß ich mit ein bis zwei Zigaretten wieder ganz schnell "voll drauf" bin. Ich kann auch heute noch keinen starken Raucher in meiner Nähe ertragen, mir wird dann richtig schlecht.

D.
Ein Patentrezept gibt es wohl nicht...
.... rein vom Gefühl her würde ich behaupten, es ist reine Kopfsache.

ABER.... ich habe selbst zehn Jahre geraucht und oft wäre das Aufhören für mich nie in Frage gekommen. Es gab meist viel zu gute Ausreden um weiter zu machen. Außer eine: Die Schwangerschaft.

Mit ihr habe ich von heute auf morgen aufgehört und mir wäre im Traum nicht eingefallen eine Zigarette anzupacken.
Zwei Jahre habe ich das durchgehalten und dann kam mit dem ersten Alkohol auf einer Party auch wieder das Verlangen nach dem Glimmstängel. Tja, und aus der Wochenend - Zigarette wird dann schnell wieder die alte Gewohnheit.

Bis zur nächsten Schwangerschaft.
Jetzt rauche ich seit einem Jahr nicht mehr und habe mir fest vorgenommen auch nicht wieder anzufangen.
Da mein Partner selbst auch aufgehört hat denke ich, dass es mir dieses Ma gelingen wird.

Und ganz ehrlich: einen Raucher zu küssen wenn man selbst nicht raucht ist mitunter das Widerlichste was es gibt. *nono*
*****hie Mann
8 Beiträge
Selbstdisziplin
Da kann ich JoeSo4527 nur beipflichten. Ich möchte einfach noch anmerken, dass das Umfeld eine große Rolle spielt. Wie bei Euch, wenn der Partner auch aufgehört hat oder erst gar nicht Raucht, ist es für einen selber leichter die "Last" abzulegen.

Im indirekten Umfeld - also Freunde und Bekannte unterliegt man einen Gruppenzwang, den es zunächst zu überwinden gilt. Hier ist Selbstdisziplin gefragt auch mal NEIN sagen zu können. (Dürfte die schwierigste Situation darstellen)

... und Ja; es ist einfach eine Kopfsache - Der ernsthafte Wille muss vorhanden sein. Hierbei kann es helfen sich Regeln aufzubauen und sich eine "Überwachung" auszusetzen.

In der Kombination von Umfeld und Wille ist der Erfolg zu suchen.
Was mich mal interessieren würde... die Lust auf eine Zigarette ist bei mir auch nach 10 Jahren irgendwo immer noch vorhanden. Nicht dass ich unbedingt müsste oder zitterig werde... wenn Besuch kommt darf der auch ruhig hier rauchen..aber Lust hätte ich schon irgendwie nochmal.

Nach über 7 Jahren ist bei mir Null Lust auf Kippe mehr vorhanden. Ich habe eine gute Freundin die raucht. Die raucht sogar recht viel.
Wenn ich bei ihr war und ins Auto steige um nach Hause zu fahren ekelt es mich schon. meine Haare, meine Klamotten, alles stinkt nach Rauch. Zu Hause angekommen fliegen alle Klamotten in die Wäsche und ich geh unter die Dusche!

Es stört mich nicht wenn irgendwo mal geraucht wird, aber den Gestank an mir kann ich nicht mehr ertragen. Und längere Zeit in einem verqualmten Raum macht mir Kopfschmerzen.

Zugenommen habe ich damals lediglich 3 Kilo. Da kam mir meine Disziplin zu Gute *zwinker*

Ich wünsche allen einen Sturkopp hier. Ihr schafft das!
Ich denke zu 95% gar nicht mehr ans rauchen, zum Glück. Ich rauche jetzt seit elf Jahren nicht mehr und ich habe nur noch ganz, ganz selten mal das Verlangen nach einer Zigarette. Und dieses Verlangen danach kann ich gut loswerden, indem ich das meinen Freunden dann erzähle und mir sage, was fürn Quatsch das Rauchen ja eigentlich ist.
Ich hoffe sehr, dass ich nie mehr in die Verlegenheit komme, dass das Verlangen nach einer Kippe übermächtig wird...denn ich gehe davon aus, dass wenn ich nur eine Kippe wieder rauchen würde, würde ich knallhart wieder richtig anfangen. Soweit darf es nicht kommen.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Warum?
Ich rauche mit Unterbrechnungen seit 30 Jahren. Nicht masslos, aber ab und an auch mal ne ganz Schachtel. Ansonsten so 10 - 15 am Tag.

Seltsamerweise war es überhaupt kein Problem aufzuhören, wenn ich schwanger war. Einmal 4 Jahre lang nicht geraucht, da schwanger und stillend und einmal nochmal knapp 2 Jahre weil nochmal schwanger und stillend.

Überhaupt kein Problem gewesen.

Dann aber dummerweise doch mal wieder die erste Zigarette in die Hand genommen. Ätzend geschmeckt, aber es hat sofort wieder klick gemacht in meinem Kopf.

Als ich vom Lungenkrebs meiner Schwiegermutter erfuhr (60 Jahre Rauchen) es wieder für vier Wochen gelassen und dann - da mein Mann noch raucht - doch auch wieder "angesteckt" worden.

Für mich stellt sich immer wieder die Frage, warum ein Raucher locker 10 Stunden schlafen kann ohne wegen Entzugserscheinungen aufzuwachen. Ein Alkoholiker schafft das nicht, ausser er hat sich quasi ins Koma gesoffen. Insofern zweifle ich etwas an der körperlichen Sucht beim Rauchen. Ich komme immer wieder an den Punkt zu meinen, dass die Sucht vorwiegend eine mentale und keine körperliche ist.

Was meint ihr dazu?
Abhängigkeit
Die Abhängigkeit ist meiner Meinung nach mental und körperlich, ich wurde immer kribbelig wenn der Nikotinspiegel gesunken ist. Dieser Effekt fiel bei mir bei der Anwendung von Nikotinpflastern weg.

Du solltest versuchen gemeinsam mit Deinem Partner aufzuhören, das erhöht Euer beider Chancen beträchtlich.

D.
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Ich glaub , es ist eher eine mentale Sucht. Man will was in den Fingern haben - tut das ganz unbewusst.
Als ich damals (1998) von 2 Schachteln und mehr am Tag auf Null aufhörte - vermisste ich am meisten diese Gewohnheitskippen - beim Telefonieren, nach dem Essen, in lustiger Gesellschaft etc.

Was ich sehr positiv fand, dieser blöde Husten jeden Morgen war recht schnell weg.


Jetzt bin ich nach so langer Zeit doch schon sehr froh, dieses eine Laster gelassen zu haben. Kostet ja auch einen Haufen Geld.

Glaub, ich bin ein recht toleranter Nichtraucher, muss aber zugeben, wenn nach einem Konzert o.ä., wo ja doch immer sich Leute gegen das Rauchverbot auflehnen, meine Klamotten nach Rauch stinken, dann find ich das schon eklig.
"Für mich stellt sich immer wieder die Frage, warum ein Raucher locker 10 Stunden schlafen kann ohne wegen Entzugserscheinungen aufzuwachen. Ein Alkoholiker schafft das nicht, ausser er hat sich quasi ins Koma gesoffen. Insofern zweifle ich etwas an der körperlichen Sucht beim Rauchen. Ich komme immer wieder an den Punkt zu meinen, dass die Sucht vorwiegend eine mentale und keine körperliche ist.

Was meint ihr dazu?"

Das schafft ein Alkoholiker auch. Mein Vater war auch einer, der hat viele Stunden geschlafen wie ein Baby und musste nicht aufstehen um nachzukippen!

Die Nikotinsucht ist eine psychische Sucht, meiner Meinung nach. Das Nikotin ist nach einer Woche aus dem Körper. Aus dem Kopf, der Psyche dauert es wesentlich länger.
*******chis Paar
1.331 Beiträge
es kommt darauf an was für ein Alki es ist.

Ich war Spiegeltrinker, und das ist so ungefähr wie beim Rauchen - über den Tag verteilt.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Die Nikotinsucht ist eine psychische Sucht

Dagegen sprechen nur haufenweise Studien der letzten Jahrzehnte, die belegen, dass Nikotinkonsum das Hirn neuroplastisch verformt (das ist ein Fachterminus der Neurologie), insbesondere durch Bildung neuer Neuronen, wie es auch zu einer Adaption in den Synapsen führt.
Die "Rückbildung" dieser Vorgänge braucht erheblich mehr Zeit als der Aufbau und sie ist nicht vollständig.

Das sind neurobiologische Merkmale einer "körperlichen Substanzabhängigkeit".


Passend dazu dauern die typischen Entzugserscheinungen einige Wochen, ein Substanzgedächtnis dagegen verbleibt jahre- bis lebenslang.
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