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meine grosse liebe ist eine sub

vanilla's ratschläge...
... sind immer mit vorsicht zu geniessen - aber immens wichtig.

sie können sich nun mal in vieles nicht reindenken und -fühlen. macht nix, gut so - denn gerade das ermöglicht auch blickwinkel die vielen sm'lern schon verloren gingen.

wir sind sm'ler, dennoch: wer ohne sm, d/s, etc. pp. liebe, kuscheln, sex, nicht mehr geniessen kann ist "krank" (vgl. fetischismus im med. sinn). der sollte seine "krankheit" hinterfragen, beobachten.
nicht jede "krankheit" kann/muss man heilen. aus achtung vor sich selbst u.v. anderen sollte man aber wenigstens wissen wie man damit lebt und umgeht, ohne sich selbst und dritten damit zu schaden.
***im Paar
6 Beiträge
Was Dir wiederfahren ist, würden andere gleich einem "Sechser im Lotto"
empfinden! Befasse Dich mit der Materie, suche Kontakt zu Menschen
die erfahren und glücklich mit dieser exzentrischen Form der Erotik sind
und stoße damit eine Tür auf zu einem Raum, den Du nie wieder verlassen
möchtest.
******cgn Mann
142 Beiträge
@Tarim
Was Dir wiederfahren ist, würden andere gleich einem "Sechser im Lotto"
empfinden! Befasse Dich mit der Materie, suche Kontakt zu Menschen
die erfahren und glücklich mit dieser exzentrischen Form der Erotik sind
und stoße damit eine Tür auf zu einem Raum, den Du nie wieder verlassen
möchtest.

Da ist sie wieder. Diese engstirnige Überzeugung, "jeder ist ein SM-ler, er weiss es nur noch nicht". Wie wäre es denn, wenn Ihr mal akzeptieren würdet, dass es Männer gibt, die KEIN Interesse daran haben, ihre Partnerin zu dominieren? Die sich in diesem "Raum" absolut unwohl fühlen?. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich für meinen Teil lege gesteigerten Wert darauf, mich mit meiner Partnerin auf einer Ebene zu befinden, gleichauf mit ihr zu sein. Weder will ich von ihr Befehle entgegennehmen, noch ihr welche erteilen. Und ich denke, das ist das empfinden von ca. 90% der Bevölkerung. Und das hat nichts mit Verklemmtheit oder es-nicht-besser-wissen zu tun, sondern es ist einfach unsere Lebenseinstellung und unser Empfinden. Akzeptiert das doch bitte, so wie wir Eure Einstellung akzeptieren.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Vanillas Ratschläge sind schon lustig
Sie entdeckt SM für sich und lebt es aus - ergo SIE ist krank, ein Psychologe muß her und den Schaden beheben.
Er kann ihr nicht folgen, ein Suizidversuch ( Selbstmordversuch ) steht im Raum, weil er kann ohne sie nicht Leben , sie ist sein Lebensinhalt- aber ER ist völlig normal ?

Sorry, aber dem muß Mensch jetzt nicht folgen müssen, oder !?!
Wenn hier denn einer eine Therapie benötigt, dann ist es yofredael, der offenbar nicht damit zurecht kommt, daß seine Freundin für sich einen anderen Weg entdeckt hat und auch geht- ohne ihn ! DAS ist wohl das Hauptproblem, ohne xofredael, der hier aufgrund seiner heftigen Fixierung auf seine Freundin ( sie ist mein Lebensinhalt, ohne sie kann ich nicht leben ) klammert und ins Bodenlose fällt.

Birgit
P.S. Das hat keiner von uns behauptet. Leben und leben lassen, gell !!
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
leckercgn,
interessante Meinung, die Du da hast. In Deinen Augen sind BDSMler also durchgeknallte Typen, die blind drauflosschlagen und den Partner wild herumkommandieren. Ah ja, ähm Frage: Voher hast Du denn Dein "Fachwissen " ?
LG, Birgit
Birgit, wieder einmal bin ich völlig deiner Meinung !

Hinzufügen möchte ich nur noch ganz deutlich :

NICHT BDSM IST DAS PROBLEM !
Der Eröffner würde sicher ebenso überzogen reagieren, wie zur Zeit, wenn seine Ex-Freundin einfach nur einen anderen Mann hätte !
Seine Reaktionen sind mir von Anfang an sauer aufgestoßen !
Ich wünsche seiner Ex- Freundin nur, das sie sich nicht von irgendwelchen Suizidalen Gedanken wieder ` auf den Pfad der Tugend `leiten läßt !

Und .... Vanille und Bdsm ?
Die einen können die anderen eben nicht verstehen .... was soll`s !
Wer sind wir den, das wir uns von irgendwem als `seltsam`, `krank`oder ich weiß nicht was bezeichnen lassen ->
Also, liebe Mit-Bdsm`ler, üben wir Nachsicht .... sie wissen nicht, wovon sie reden ! *g*

Gruß,
Morticia
@mayrah
irgendwas muss doch schon vorher schief gelaufen sein!
sonst hätte sie dir doch von ihren bedürfnissen erzählt

warum muss etwas schiefgelaufen sein, wenn man dem partner davon nichts erzählt hat?

es soll ja auch leute geben, die sich dafür schämen, denen das schlicht und einfach unangenehm ist. dass man dann genau in diese ecke "das ist ja krank" geschoben wird.

*roll*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
@Mortica
okay, ich komm von der Palme wieder runter. *blume* Hast ja recht. Vanillas können es nicht nachvollziehen und dadurch bemühen sie sich noch nicht einmal um Toleranz oder Akzeptanz. LG, Birgit

P.S. Hieß der Film nicht: Denn sie wissen nicht, was sie tun ?!?
******cgn Mann
142 Beiträge
ruhig Blut
In Deinen Augen sind BDSMler also durchgeknallte Typen, die blind drauflosschlagen und den Partner wild herumkommandieren.

Wo in meinem Post bitteschön habe ich so etwas auch nur ansatzweise behauptet? Ich habe lediglich gesagt, dass ICH meiner Partnerin keine Befehle erteilen möchte - und dass ein Dom das mit seiner Sub tut, darüber dürften wir uns doch wohl einig sein, oder?

Ah ja, ähm Frage: Voher hast Du denn Dein "Fachwissen " ?
LG, Birgit

Ich habe gute Freunde, die SM-ler sind und die - im Gegensatz zu Dir, liebe Birgit, bereit sind, sich mit "Vanillas" sachlich darüber auszutauschen.

Tarim jedoch

und stoße damit eine Tür auf zu einem Raum, den Du nie wieder verlassen
möchtest

setzt voraus, dass JEDER (denn ich gehe davon aus, dass er den Threadersteller genauso wenig kennt wie ich), der SM mal ausprobiert davon begesitert sein muss und "den Raum nie wieder verlassen möchte". Und das ist meines Erachtens eine engstirnige, bornierte Sichtweise.
******cgn Mann
142 Beiträge
@GomezMorticia
Und .... Vanille und Bdsm ?
Die einen können die anderen eben nicht verstehen .... was soll`s !
Wer sind wir den, das wir uns von irgendwem als `seltsam`, `krank`oder ich weiß nicht was bezeichnen lassen ->

Ich bezeichne hier niemanden als "`seltsam`, `krank`oder ich weiß nicht was". Jeder soll leben, wie er es mag, gleichzeitig aber auch akzeptieren, dass andere die von ihm bevorzugte Lebensweise eben für sich nicht erstrebenswert finden.

Und ich bleibe dabei: In solch einer verfahrenen Situation ist der Gang zum Paartherapeuten zumindest mal in Erwägung zu ziehen - unabhängig von BDSM oder welchen Vorlieben, Neigungen und Wünschen auch immer.

NICHT BDSM IST DAS PROBLEM

Damit gebe ich Dir zu 100% Recht. Das Problem ist höchstens die Inkompatibilität zweier Menschen, wenn denn der eine wirklich BDSM leben will, der andere aber ein Vanilla ist.
Ich habe mich selbst mal in eine devot veranlagte Frau verliebt, sie hat meine Gefühle auch erwidert, trotzdem haben wir die Finger davon gelassen, weil von vornherein klar war, dass wir füreinander nicht das sein können, was der jeweils andere braucht. O-Ton von ihr "Kuschelsex ist nicht mein Ding" / O-Ton von mir "Für mich ist Kuschelsex DAS Ding". Es hat nicht gepasst, es wurde eine gute Freundschaft draus.
Och, ich bin gar nicht auf irgendeiner Palme - !
Eher im tiefen Tal der Tränen *g* *g*

Irgendwelche Ablehnung, egal ob offen oder verhalten , sehe ich von der realistischen Seite !
Schau ... ich bin glücklich : mit meinem Liebsten, mit einer prima Familie, einem Job, den ich mag, mit einem völlig intakten sosialem Umfeld .... da werd ich mir doch nicht etwas von Leuten, die mich (und andere) nicht kennen annehmen !
Wäre albern !


Nur, wenn wir jetzt in eine Bdsm bs. Vanilla Diskussion einsteigen, legen wir das Thema lahm !
Und verzetteln uns in unsinnigen Debatten .... Birgit, erinnerst du dich noch an den Threat, in dem sich die verschiedenen Mütter-Parteien bekriegt haben ?

Und .... der Film ..... da bin ich flexibel *g*

Gruß,
Morticia
******cgn Mann
142 Beiträge
@GomezMortica
Nur, wenn wir jetzt in eine Bdsm bs. Vanilla Diskussion einsteigen, legen wir das Thema lahm

touché.

Also wieder zur Sache:

1. Wenn er tatsächlich einen Suizidversuch hatte (das hatte ich beim Lesen des Eingangsposts irgendwie übersehen, sorry) dann gehört ER auf JEDEN FALL zum Therapeuten - egal ob alleine oder mit Partnerin.

2. Wenn die beiden sich lieben, müssen sie 'rauskriegen, ob sie kompatibel sind. Frage also: Kann er - glaubwürdig und echt, vielleicht nachdem er sich eingehend mit der Thematik beschäftigt hat - ihr Dom sein? Wenn ja, haben sie eine Chance. Wenn nicht - wie sieht es bei ihr aus? Ist BDSM ihr Lebensgefühl und ihr inneres Bedürfnis, oder nur etwas neues, interessantes, dessen Reiz sich wieder verliert?
Gibt es vielleicht noch weitere Punkte, in denen sie inkompatibel sind?

Wenn man diese Fragen geklärt hat, kann man - je nach Ergebnis - entweder die bittere Wahrheit anerkennen, dass man nicht zusammen passt, und sich in Frieden trennen oder aber, wenn die Antworten eher so ausfallen, dass man doch kompatibel zu sein scheint, anfangen, an der Beziehung zu arbeiten. Und letzteres geht mit einem Moderator sicherlich besser.

Soweit meine eigene, persönliche und unbedeutende Meinung.
Meine devote Veranlagung ,
kann ich in meiner Partnerschaft auch nicht ausleben, das hat mich über lange Zeit sehr beschäftigt, zumal mein Partner und ich sonst eine Menge Gemeinsamkeiten besitzen und ich Ihn deshalb nie verlassen würde.
In vielen Gesprächen ist es mir gelungen mir diesen Freiraum zu erkämpfen, es war sehr hart und es sind auch bei uns beiden Tränen geflossen.
Er will es nicht wissen und hat mir trotzdem zugestanden meine Neigung anderwertig zu suchen.
Erst viel später bin ich diesen Schritt gegangen und hatte unregelmäßig den erwünschen Sex mit einem sehr dominanten Herrn, der es verstand mir die Pforte zum devoten Dasein noch mehr zu öffnen.
Ich habe es mittlerweile so arangiert, das ich meine Neigung heimlich erlebe, mit meinem Partner nicht mehr über das Thema spreche und es bei Ihm in Vergessenheit geraten ist.
Mit dieser Notlüge kann ich leben und auch wenn Ehrlichkeit in einer Partnerschaft den Vorrang hat, ist es besser Ihn unwissend zu lassen um Seine Gefühle nicht zu verletzen.
Er kann dem SM nichts abgewinnen und erzwingen werde ich es nicht,
hat nicht jeder sein kleines Geheimniss ?

Gruß M.S.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
@ Mortica,
lächel, ja , ich dachte an den Mütterthread.
LG, Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Es gab hier mal einen Thread
Ist Dominanz erlernbar ? Der war eigentlich recht interessant und beantwortet einige Deiner Frage leckercgn .Ich denke, Du mußt die Neigung in Dir haben , egal ob dominant oder devot, es ist nicht erlernbar. Auf beiden Seiten nicht. Hast Du diese Neigung entdeckt und gehst diesen Weg , dann denk ich nicht, daß es seinen " Reiz " wieder verliert bzw. es sich wieder abschalten läßt. Die Neigung ist ein Teil Deiner Persönlichkeit, der nach seiner Entdeckung immer wieder das Recht fordert ausgelebt zu werden, er läßt sich weder lange verdrängen noch unterdrücken. Das war auch mit der Tür in den Raum BDSM gemeint. Hast Du die Neigung dominant, devot, Masochismus oder Sadismus, Switch entdeckt , Bondage, Petplay, Klinik, Fetisch gehören da auch zu und fängst an diese Neigung auszuleben, dann willst Du es immer wieder und kannst Dir Sex und das Leben ohne diese Spielarten nicht mehr vorstellen , genauer, es befriedigt Dich nicht. Nicht so intensiv, nachhaltig und befreiend wie BDSM.
LG, Birgit
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
Zitat von Leckergyn
Er stellt sich lediglich die Frage, warum eine Frau von jetzt auf gleich eine 180-grad-Wendung macht und den Sex mit dem Mann, mit dem sie jahrelang glücklich war, als unerträglich empfindet.

Und deswegen muss Frau sofort zum Onkel Doc geschleppt und therapiert werden?

Ich gehe mal ein paar Stufen zurück.
Ich kenne die Vorgeschichte nicht und weiss nicht wie lange die Frau
schon mit der Idee und den Gefühlen schwanger geht. Und vielleicht ist
jetzt einfach der Zeitpunkt um diesen Schritt zu machen. Das ist einfach
Menschlich. Und hat nichts mit BDSM oder Vanilla zu tun.

Es ist einfach die Veränderung jetzt auf das böse BDSM zu schieben.
Nur das ist Schuld daran. Ist das so? Oder hat das andere Gründe.
Dazu weiss ich zuwenig. Vor allem fehlt mir die Geschichte aus der Sicht
der Freundin.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Leute , nicht verzetteln
Auch wenn wir die Vorgeschichte und vorallem die Sicht der Freundin zu den Dingen nicht haben ( was mir persönlich auch fehlt ), jetzt hier den Kleinkrieg anzetteln bringt es absolut nicht. Ich weiß, auf manche Äußerungen nicht zu reagieren ist schwer , aber hier ins OT deshalb zu geraten , das ist es nicht wert.
Zumal der Threadeinsteller sich nicht mehr um den Verlauf kümmert !
In dem Sinne,
Birgit
******cgn Mann
142 Beiträge
@kater_kaetzchen
Und deswegen muss Frau sofort zum Onkel Doc geschleppt und therapiert werden?

Wie gesagt, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe NICHT geschrieben, dass die Frau sofort zum Onkel Doc geschleppt und therapiert werden muss. Ich habe lediglich den Gedanken geäussert, dasse eine PAARtherapie ein möglicher Ansatz sein könnte, eine so verfahrene Beziehung zu sortieren.
Es ist mir langsam schleierhaft, warum das Wort Paartherapie für einige hier ein derart rotes Tuch darstellt. Ein Paartherapeut ist dazu da, Paaren zu ermöglichen, an ihrer Beziehung zu arbeiten. Ein guter solcher wird das ergebnisoffen tun und sich hüten, einem der Partner wegen irgendwelcher Neigungen, Wünsche, Bedürfnisse irgendwelche Vorhaltungen oder gar Schuldzuweisungen zu machen oder ihm gar seine Vorlieben "wegtherapieren" zu wollen.

Ich kenne die Vorgeschichte nicht und weiss nicht wie lange die Frau
schon mit der Idee und den Gefühlen schwanger geht. Und vielleicht ist
jetzt einfach der Zeitpunkt um diesen Schritt zu machen. Das ist einfach
Menschlich. Und hat nichts mit BDSM oder Vanilla zu tun.

Da kann ich Dir nur Recht geben. Ein Statement der Freundin wäre sicherlich hilfreich, aber das haben wir hier nunmal nicht.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Zurück zur Ausgangsfrage
Die Frage, die den Threaderöffner wirklich bewegt, ist ob es einen Weg gibt, die Frau, die er liebt, nicht zu verlieren. Meine Antwort lautet ja.
Ich sehe zwei mögliche Wege:

1. Er entdeckt seine eigene dominante Seite und baut diese vorsichtig aus.
Dann könnten die Beiden ihr ganz eigenes BDSM entwickeln. Sonst schien in dieser Partnerschaft einschließlich gegenseitiger Liebe doch alles zu stimmen.

2. Beide finden einen Weg, damit zu leben, dass sie ihre diesbezüglichen Bedürfnisse außerhalb der Partnerschaft auslebt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Okay, Off-Topic
leckergcn, auch hier macht der Ton die Musik und wenn man solche Thesen und Äußerungen von sich gibt wie Du und der andere Herr, der hier zwar nichts mit BDSM am Hut hat ( Profil sagt etwas anderes ) , dann darf man sich über die Antworten nicht wundern. Wir sind hier um zu diskutieren und Meinungen auszutauschen und nein, auch bei Dominant und Devot ist Stillosigkeit und ich hab zwar keine Ahnung und posaune meine Meinung trotzdem unreflektiert in die Menge nicht gefragt.
Birgit
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nachsatz,
warum in Deinen Augen Paartherapie, wenn er offensichtlich so auf sie fixiert ist ( manche nennen es Hörigkeit , evtl. auch Stalking, weiß Du wie weit er geht ) , daß er die Trennung nicht akzeptiert ? Noch mal BDSM ist hier nicht das Problem sondern seine Art auf die Trennung zu reagieren , seine Nicht-Akzeptanz des Aus von ihr. Was übrigens auch in einer normalen Stino-Beziehung hätte passieren können . Und , welche Frau mag schon einen Mann , der so derartig klammert ( EP sie ist mein Lebensinhalt, ich kann ohne sie nicht leben ) ? Da braucht wohl xofredael eher die Therapie .
Birgit
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
@ leckergyn

Ich habe lediglich den Gedanken geäussert, dasse eine PAARtherapie ein möglicher Ansatz sein könnte, eine so verfahrene Beziehung zu sortieren.

Ist das so ? Ist das ein möglicher Lösungsansatz.
Ich will das mal von verschiedenen Seiten beleuchten.

1. Sie knallt ihm ohne Vorwarnung das Thema um die Ohren.

Was soll hier der Paartherapeut hier noch sortieren? Bis zum
Outing nach Aussen geht immer ein Outing nach Innen voraus. Das
geschieht nicht von heute auf morgen. Und wenn die Entscheidung
einmal gefallen ist sich nach aussen auch zu Outen, dann kann die
Umwelt zwar den Kopf schütteln, und nichts verstehen. Aber letztlich
doch einfach akzeptieren.

2. Der Therapeut hat keinen Bezug zu BDSM.

Wie soll sie sich dann wohl und geborgen in der Therapie fühlen?
Noch ein Mensch der sie nicht versteht. Also wird die Therapie ins Leere
laufen. Ein Therapeut der Bezug zu BDSM hat findet man nicht an jeder Ecke.

3. Ihm zuliebe macht sie die Therapie.

Die Frau hofft ihm ihre Motivation und Gefühlslage begreiflich zu machen.
Jetzt muss der Therapeut der absolute Überflieger sein uns sie verstehen und sie unterstützen. Was passiert wenn er versucht sie in seine Richtung zu schieben. Das Ergebnis dürfte wohl klar sein.

Deswegen habe ich meine Bedenken bei einer Paartherapie.

Die beiden sollten zusammen sitzen und erst einmal lange, sehr lange miteinander reden. Und versuchen einander und die Gefühlswelt des jeweilig anderen zu verstehen.

Was ist den jetzt die Situation. Hier sind zunächst einmal zwei Menschen von der jeder eine andere Sprache spricht. Als erstes würde ich versuchen eine gemeinsame Sprache zu finden. Und somit das Verständnis für den anderen. Und dann sieht man weiter
******cgn Mann
142 Beiträge
@Markus_uBirgit
Fragt sich, wer hier mit der Polemik angefangen hat... Wie auch immer, wir sind wieder auf einer sachlichen Ebene gelandet und so sollte es ja zwischen zivilisierten Menschen auch zugehen.

Wie weit er geht, kann ich hier nicht beurteilen. Laut seiner Aussage gingen aber die Versuche, die Beziehung wieder aufleben zu lassen, von beiden Seiten aus, ich kann da erstmal kein Stalking erkennen.
Seine Äußerungen "ich kann ohne sie nicht leben" etc. erscheinen uns natürlich krass und der Suizidversuch (wenn es denn wirklich ein solcher war) spricht ein übriges, aber im Zustand des taufrischen Liebeskummers haben wir wohl alle schonmal überzogene Äußerungen gemacht. Natürlich können all diese Muster in jeder Beziehung auftreten, keine Frage. Ich habe das ganze auch weniger im BDSM-Kontext als vielmehr im Kontext plötzlich in einer Beziehung zutage tretender Inkompatibiltäten, gleich welcher Art sie auch sein mögen, gesehen.

Was wäre denn Dein Rat an die beiden? Meiner war doch schlicht und ergreifend "Lotet aus, wo Ihr wirklich steht und holt Euch, wenn Ihr es alleine nicht schafft, Hilfe dazu".
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wer meint hier
ein Therapeut wird es bei ihr schon richten ? Während alle anderen( und alle BDSM-erfahrene) hier versuchen, vernünftige Ratschläge zu geben, kommt von zwei Stinos die Ansage, das ist krank, das muß therapiert werden. Du schreibst, wer liest ist im Vorteil . Nun , ich bitte diese Vorgehensweise mal bei Dir anzuwenden und im Zweifelsfall nur still mitzulesen. Du verstehst nämlich leider überhaupt nicht, daß das Thema Therapie und Paarthereapie völlig daneben ist. Du willst Akzeptanz von uns ? Gut, dann fang mal an uns und unsere Ansichten zu akzeptieren und geh mal davon aus, daß keiner der hier gerade schreibenden BDSM erst seit gestren lebt. Das heißt, wir haben das, was Dir fehlt: Erfahrung und durch unsere Neigungen das nötige Hintergrundwissen.
Und noch eins: Polemisch was ich bisher noch nicht. Deutlich : Ja , Sauer , auch das. Aber polemisch: Nein.#LG, Birgit
******cgn Mann
142 Beiträge
@kater_kaetzchen
2. Der Therapeut hat keinen Bezug zu BDSM.

Ist das so? Nee, is klar, die Therapeuten sind ja auch alle nur verblendete Vanillas, die mit Scheuklappen durch die Gegend laufen.

Ein Paartherapeut, der über Hinreichend Erfahrung verfügt, dürfte sich wohl schon mit so ziemlich jeder Spielart auseinandergesetzt haben. Und ein Therapeut, der versucht, einen Patienten in seine Richtung zu drängen, hat seinen Beruf verfehlt.

Die beiden sollten zusammen sitzen und erst einmal lange, sehr lange miteinander reden.

Gespräche, die Partner in einer solchen Situation ohne Moderation führen, neigen dazu, vor allem eins zu tun - nämlich sich im Kreis zu drehen. Und genau das kann ein guter Moderator verhindern.

Ich will nicht sagen, dass das ein Patentrezept ist. Ich hatte lediglich geschrieben "ein möglicher Ansatz".

Und versuchen einander und die Gefühlswelt des jeweilig anderen zu verstehen.

Das allerdings ist dringend notwendig, da sind wir uns wohl alle einig. Wobei er dabei sicherlich den weiteren Weg zu gehen hat, denn für ihn ist eben alles neu.
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