Sub lebt Neigung mit einem anderem Partner aus

Na, kam wohl überraschend für sie, auf einmal alleine dazustehen und nicht mehr machen zu können was sie wollte

Mach jetzt mal keinen Rückzieher, die "Trennung von ihrem Dom" kam ja genauso schnell wie ihr Wille zur Rückkehr.

Für mich wirkt das sehr berechnend. Das mag aber auch an meiner Einstellung zu Beziehungen im Allgemeinen und Besonderen liegen. Ich kann leider keine wirkliche Basis in einer Beziehung erkennen, in der beide Partner die Sexualität getrennt ausleben wollen oder müssen. Und dann sind da diese Kleinigkeiten im Leben wie Finanzen und Wohnung. Bevor die romantische Liebe Einzug ins Leben der Menschen gehalten hat, war das ja nicht selten Grund für eine Lebensgemeinschaft. Soll auch heute noch ab und an vorkommen.

Also, Nachtigall, ick hör dir trapsen...

Gruß,
Ron

ist das ganze sicherlich nicht...und auch die tränen auf Ihrer seite sind sehr echt. Da ich meine Firma hier zu hause habe, konnte ich nach der Trennung nicht so einfach "abhauen". Das hat uns die Möglichkeit gegeben wieder viel zu sprechen zu analysieren woher die Neigung kommt. Wir haben erkannt das ein gemeinsamer Weg " wie auch immer der aussehen mag", wir werden schon wegen unserer Tochter einen gemeinsamen Weg weitergehen, nur durch Gespräche gefunden wird.

@*******ht6

schön gesagt und genau so machen wir es auch die Trennung im Bett und auch vom Dom gibt einfach jetzt die Möglichkeit die Situation neu zu bewerten und zu analysieren. Wir schätzen und lieben uns das ist schon mal sicher und deshalb bin ich mir sicher das wir einen gemeinsamen Weg hoffentlich auch in D/S- Beziehung finden werden. SM also der richtige Sado-Masochismus wird von uns beiden nicht angestrebt, bei uns gehts wirklich nur um das Abgeben und Übernehmen von Kontrolle.

Ich würde mal über folgendes nachdenken:




Wieso trennt sie sich gerade jetzt von ihrem DOM?
Wieso kommt sie gerade jetzt zurück?

Ist es das was ihr gefehlt hat. Ein klares Wort dem dann auch klare
Handlungen folgen?

Das Gefühlsleben einer masoistischen, devoten Frau ist nicht so
ganz einfach zu verstehen. Ich habe darüber viel gelesen und mir meine Gedanken darüber gemacht.

und ich gebe Dir recht. Es scheint das zu sein was Ihr gefehlt hat. Wir haben seid dieser Trennung noch tiefer gehende Gespräche.



Das kann ich nur unterschreiben, vor allem wenn diese Frau nie gelernt hat wie Beziehungen funktionieren. Deshalb waren wir ja vorher schon in der Paarberatung.

Für alles die es interessiert, wir haben beschlossen unseren Weg gemeinsam weiter zu gehen. Die Auszeit hat uns das gezeigt.
Ich habe nach einem sehr tränenreichen Gespräch, in dem Sie mir Ihre Beweggründe genannt hat und mir auch Ihre Gefühle beim DOM beschrieben hat, Ihr erlaubt (eigentlich das falsche Wort Ich hab sie immer wieder ermutigt weiter zu machen) weitere Sessions mit IHM zu haben.

Eines hat sich aber geändert. Auch Ich habe jetzt Ihre Erlaubnis eine D/S Beziehung zu fürhen, und das WIR ist WICHTIGER geworden und wird bedingungslos eingehalten. Wenn einer von uns vom Anderen erwartet, das er er nicht zur Session geht, dann geht er nicht. Auch wird das was in den Sessions passiert zwischen uns besprochen.
Ich habe bislang noch keine D/S Beziehung, auch wenn ich es kaum erwarten kann, halte ich es für wichtiger mich erst noch tiefer in die Theorie einzuarbeiten.
Das wichtigste ist aber wohl unser gemeinsames Ziel BDSM in unser gemeinsames Sexualleben zu integrieren. Nur soll und will ich erstmal außerhalb unserer Beziehung in die "LEHRE" gehen.
Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist dies bei einer erfahrenen SUB, einer unerfahrenen SUB oder einem erfahrenen DOM zu tun. Ich würde mich freuen eure Meinung und Erfahrungen zu lesen.

Gruß Mave

(ich weiss der hat schon einen bart)
habt ihr schon mal daran gedacht einen stammtisch in eurer nähe aufzusuchen ... in realen lockeren gesprächen kann man sich doch viel natürlicher rantasten

• SchlagFertige Grüße

leider habe ich hier im tiefsten schwarz-katholischen Land noch nichts in der Richtung gefunden.
Wenn jemand mehr Infos hat oder einen solchen Stammtisch kennt dann her damit.

Gruß Mave74

wir per CM

Viele Leute haben Dir schon gute und unterschiedliche Anregungen gegeben.

Ich hab den Thread jetzt überflogen und aus meiner Erfahrung geht das alles viel zu schnell ... Da vergehen erst Jahre ohne irgendein Verständnis von Ihr für Deine Person und nun:

Du entscheidest Dich zu trennen und am nächsten Tag hat Sie sich vom DOM getrennt, was Ihr vorher nicht möglich war.

Du bist sofort davon überzeugt, dass dies aufrichtig ist. Warum? Nur weil sie morgens sagt sie trennt sich von Ihm heist es nicht, dass sie nächste Woche ihm wieder 'verfällt'. Sie hat Dir auch gesagt Du behieltest die letzte Entscheidung über die Sessions...

Ihr lebt lange Zeit einseitig polygam, weil sie Dich nicht mit einer anderen Frau ertragen könnte und nun plötzlich erhälst Du die Absolution auch eine D/s Beziehung zu haben, wohlgemerkt NICHT mit ihr, sondern außerhalb.
( Und wieso AUCH? wer denn noch? AHA! )

Ich kenne euch beide nicht, aber Mave, sei vorsichtig, Ihr Verhalten ist offensichtlich auf Erhaltung IHRES Stats Quo ausgerichtet. Nicht darauf dass Ihr gemeinsam euch neu findet.

Ich hätte jetzt eher erwartet dass Ihr euch von diesem "QuasiCuckolding" wie es am Anfang so schön hiess vielleicht zu einer D/s Beziehung mit "Überlassung" entwickelt...
Aber statt dessen sehe ich eher eine noch weitere Trennung eurer Bedürfnisse. Ja Ihr mögt auch auf einer geistigen und vielleicht emotionalen Ebene lieben, aber eure Bedürfnisse passen schon lange und auch jetzt nicht zusammen.

My 2ct.

Ja, da ist Vorsicht wirklich die Mutter der Porzellankiste.
Nicht dass ich dir oder Euch nicht gönnen würde dass ihr es hinbekommt. Nur ist eine gesunde Vorsicht durchaus angebracht: Sie möchte dich nicht verlieren weil du ihr offensichtlich gut tust. Ob aber als jemand der sie auch einfach mal in den Arm nimmt und ihr das eben gut tut oder wirklich jemand den sie aufrichtig liebt, dafür taugt ihr Einlenken als Beweis äußerst schlecht.

Du kannst dich drüber freuen dass sie mit dir gemeinsam einen Weg gehen möchte. Aber sei auf der Hut, dass du dich nicht zu sehr wieder nach ihren Bedürfnissen richtest und dich selbst dabei vergisst.

Und das mit D/s für dich erlauben ... nunja, sie wird wissen wie schwierig es ist, so etwas zu finden. Wenn es einfach wäre, wären hier ja nur noch Pärchen am Schreiben
Versuch auch um Himmels willen nicht mit ihr gleichzuziehen und nun jetzt sofort eine auf Krampf zu bekommen. Du weißt ja noch nicht einmal ob es dein Ding ist! Sprich: Du musst nicht unbedingt eine D/s-Beziehung woanders aufbauen. Höchstens dann wenn du es willst - und nicht etwa weil sie dich dabei unterstützt (so wäre sie nämlich auch ein gutes Stück Verantwortung für dich los, ist also auch ein klein bisschen was Egoistisches von ihr dabei mit dem Wunsch).

Und der besten Tipp, den ich dir geben kann, ist: Glaub an dich. Jawohl, an dich! Glaub daran dass du ein toller Kerl bist! Und auch notfalls ohne sie leben kannst! (Nicht dass du es wolltest ) Und unternehme auch ruhig Dinge ohne sie. Es mag verwirrend klingen, aber das macht die Dinge, die du dann mit ihr erlebst, erheblich wertvoller.

Und auf einmal haben sich alle wieder lieb.

Mir fehlt der Glauben das auf einmal die Welt
wieder in Ordnung ist.

Du sagst: "Sie trifft sich weiter mit dem DOM".
Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden.
Jetzt nur die Frage der Motivation. Geht sie zu dem
DOM weil sie es möchte, oder weil du es erlaubst oder
weil du es bestimmst. Dreimal die gleiche Handlung aus
dreierlei total verschiedenen Gründen.

Und wieso willst du dir eine D/s-Beziehung nebenbei suchen?

Du hast die D/s-Beziehung doch. Fang an trage Verantwortung
und bestimme die Regeln. Und wie Hanjie geschrieben hat: "Trau dich".

Hallo Mave74

Ohne mich mal durch alle post durchzulesen, poste ich einfach mal dazu.
In deiner Beschreibung der Situation, finde ich mich irgendwie wieder. Leider bin ich aber die Person in der Beziehungen mit devoten Neigungen und mein Freund ist ein ganz lieber aber, das völlige Gegenteil von domiant. Meine Neigungen hab ich auch erst vor circa einem Jahr entdeckt und versuche seid dem damit klar zu kommen. In meiner Beziehung ist es auch so das wir keinen Sex mehr haben schon seid circa drei Jahren. Ich habe einfach aufgehört da der Sex für mich völlig uninteressant geworden war. Mittlerweile weiß ich auch warum.

Für mich ist es sehr schwer ohne Sex zu Leben, aber "normalen" Sex will ich einfach zz nicht mehr haben. Nun einfühlsam wie er ist hat auch er versucht damit klar zu kommen, hat viel gelesen und meinte so schwer kann das ja nicht sein. Man sollte meinen das ich nun glücklich sein müsste, das mein Freund den ich sehr liebe meine Neigungen nun mit mir ausleben will. Aber seidem habe ich völlig zu gemacht.

Warum auch immer möchte ich meinen Freund nicht als Dom haben, zu einem ist er wirklich nicht domiant zum anderen, kann er auch völlig unbeherrscht sein, daher muss ich leider sagen, vertraue ich ihm dabei nicht und so kann es einfach nichts mehr werden. Wir haben zusammen viel geweint und überlegt aber wir sind zu keinem Ziel gekommen. Er meint er könnte mich nie mit jemand teilen, das würde er nicht verkraften. nun stehen wir da lieben uns Beide und haben keinen Sex mehr miteinander. Meine Neigungen nicht auszuleben zu können quält mich sehr, aber ich will ihm nicht wehtun, daher versuche ich alles zu verdrängen.

Auf was ich eigendlich, in meiner langen Gesichte hinaus wollte, ist das es deiner Frau vielleicht ähnlich geht, vielleicht hindert sie etwas daran ihre Neigungen mit dir ausleben zu wollen. Darüber solltest ihr mal sprechen.

Ich hoffe das ihr Beide eine Lösung gefunden habt.

LG

...das ich hier momentan nicht viel schrteibe, aber wir befinden uns momentan in einer "Findungs-Phase", und ich kann einfach noch nicht sagen wo uns diese hinführen wird. Es sieht aber soweit alles ganz gut aus, auch weil wir gemeinsam an der Thematik arbeiten.

Gruß Michael

habe mich nun durch fast alle postings gelesen.

es freut mich für dich das du einen kleinen Weg gefunden hast.
Du solltest evtl. so wie wir ein stilvolles Päärchen kontakten, die euch beiden helfen ... gerade das ist in der findungsphase wichtig.
In deiner hochmoralischen Ecke in der du lebst ist es sicherlich nicht sehr einfach ... aber überall gibt es Inseln !

Auch wir sind noch derzeit im "Beginner" Modus ... aber es macht Spaß zu lernen und GAAAANZ WICHTIG

REEEEDEN!!!!!!!!!

Nur so könnt ihr beide über eure "Schatten" springen und die Grenzen erweitern !

Viel Spaß !

wir haben unsere Beziehung beendet...aber beschlossen einen gemeinsamen Weg als Freunde zu gehen...Auch wenn es beiden zur Zeit schwer fällt (Gefühle sind ja von beiden Seiten noch da). Wir sind also noch Freunde und Eltern eines gemeinsamen Kindes...aber kein Liebespaar mehr.

Der BDSM ist für Sie wichtiger als unsere Liebe, zumindest bin ich mir da sicher (sie nicht so). Und deshalb habe ich auch die Rückkehr zum DOM forciert und die Trennung eingeleitet.

Ist wirklich nicht klar geworden!

Eine Freundschaft um des Kindes willen ist natürlich wünschenswert.
Aber eigentlich ist erstmal Abstand angesagt. Weil eine Freundschaft etwas Anderes ist als das, was ihr bisher lebtet. Und das gehört auch in eine andere Zeit.

Übergangslos klappt das nur ganz, ganz selten.

Eigentlich sehe ich das auch so aber ich will es dennoch versuchen um des Kindes willen. Und sehen werden wir uns ja so oder so täglich, da ich ja meine Firma auch noch am gemeinsamen Wohnsitz habe...Und ein Firmenumzug ist nicht gerade einfach.

Da schlagen die Wellen der Emotionen hoch, und ich lese sehr einfühlsame Postings. Weihnachten ist eine schwierige Zeit. Und die beiden werden kein Paar bleiben.

Eine Nebenfrage bleibt für mich.
Hanje schrieb:


Was ist "wirkliche Liebe"?

Hanje, du meinst sicher so etwas wie "wahre" Liebe. Damit hebst du "wirkliche" Liebe von der unwirkliche, also irrealen, unwahren, also lügnerischen Liebe ab.

Eine "unwirkliche" Liebe kann ich mir so wenig denken wie unwirkliche Luft oder unwirkliche Sonnenaufgänge. Eine "unwahre" Liebe kann ich mir auch nur insofern denken, als dass einer sagt: ich liebe dich! und es gar nicht so meint,.

Das "Wirkliche" ist das, was "bewirkt" ist, also das, was eine Ursache hat. Wirkliche Liebe ist die, die eine Ursache hat. Was ist diese Ursache der wirklichen Liebe?

Und wenn ich die Ursache kenne, die die Liebe wirkt, kenne ich auch die Liebe.

Also was ist "wirkliche Liebe"?


stephensson
art_of_pain

Das ist das tiefe, innige Gefühl von Liebe.
Also kein kurzfristiges Schwärmen.
Auch kein schnelles Verliebtsein oder Verknalltsein.

Sondern das tiefe, innige Gefühl, dass du diesen Menschen auch wirklich liebst. Ein Gefühl das du dir nicht einbildest oder verwechselst mit "nur" Zuneigung.

Die nicht "wirkliche" Liebe wäre zum Beispiel, wenn sie ihn einfach nur sehr gerne mag und das Liebe nennt, obwohl es "nur" eine innige Zuneigung ist.
Es kann auch Seelenverwandtschaft sein - dass du diesen Menschen bis in seine letzte Pore verstehst - aber die körperliche Zuneigung fehlt. Manch einer sagt da auch schon "ich liebe dich", obwohl es in meinen Augen eben noch keine Liebe ist.

Was ich in Bezug auf sie meine: Sie kann sagen "ich liebe dich" und es genau so auch meinen. Es braucht nicht so sein dass sie ihm oder sich selbst etwas vormacht. Es kann wirklich sein dass sie dieses tiefe innige Gefühl der Liebe für ihn in sich hat.
Aber das genügt eben manchmal nicht! Manchmal kann man auch einen Menschen lieben der -leider- nicht zu einem selbst passt. Und damit ist es eben auch möglich dass sich zwei Menschen lieben, sie aber auf Dauer nicht miteinander glücklich werden, weil sie immer wieder aneinander geraten, zwei unterschiedliche Vorstellungen vom Leben haben, whatever.
Manchmal bleibt selbst trotz Liebe nur eine Trennung.
Natürlich erst dann, wenn man sich wirklich sicher ist, wenn beide alles versucht haben, und dann wissen: Ja, es klappt leider nicht.

Dieses Schicksal wünsche ich übrigens niemandem. Ich kenne so einen Fall in meinem Freundeskreis, und das ist für beide unglaublich, unmenschlich grausam.

Hm. Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Und möchte trotzdem darauf aufmerksam machen, dass eine dem Kind zugewandte verantwortliche Elternschaft nicht unbedingt eine Freundschaft sein muss (und es manchmal auch nicht sein kann).

Kinder sind ja Kinder, also eben keine Erwachsenen. Sie brauchen unseren Schutz. Auch vor unseren anderen, emotionalen etc. Lebensfeldern und sollten (möglichst) in der Gewissheit leben können, dass wir IMMER ihre Eltern sind und bleiben, dass unser Elternsein und -handeln von unseren anderen Beziehungsebenen (Liebe, Freundschaft, Sex etc.) zwar nicht unberührt ist, aber doch zumindest nicht grundsätzlich gestört werden kann.

Eine Freundschaft kann m.E. nach einer Trennung oft nicht funktionieren, Elternschaft tut es leider häufig auch nicht, obwohl es wünschenswert und für mich der wichtigste Ansatz ist - dem Kind zuLIEBE.

lg

MM

Hei du,ich habe auch einen ehepartner der meine neigung nicht teillt!er lässt mich auch ab und zu meine neigung mit anderen ausleben!!aber wir reden miteinander und wir lieben uns,und deswegen geht dies auch gut!!wir schlafen auch immer noch oft miteinander und haben auch sonst viele gemeinsamme interessen!wir haben auch zwei kinder und denken nicht über eine trennung nach!!bei dir hab ich das gefühl,dass es bei euch schon immer nicht so recht geklappt hat und das ihr nichts(ausser euer kind)gemeinsames habt!!ich rate dir zu einer trennung,sonst machst du dich nur noch ganz kaptt!!denn so wie ich die sache sehe , ist sowieso irgendwann schluss!!dann lieber gleich!!
grüsse dich voller mitgefühl

Das finde ich eine gewagte Aussage...dieser Thread ist schon was älter, wer weiss, wie der Stand der Dinge ist.

Ein Pärchen kann verdammt viel miteinander verbinden.
Und egal wieviel hier geschrieben wird - wir alle sehen nur einen winzig kleinen Ausschnitt aus dieser Partnerschaft.

Will heißen: Es genügt ein einziger neuer Punkt sogar um das Ganze völlig anders aussehen zu lassen!

Deswegen ist es auch gefährlich, extreme Aussagen und vor allem Tipps zu geben. Es kann ganz anders sein! Wenn er nun keine Kanone im Bett ist, und? Dann ist er vielleicht der einzige der ihre Tränen zu trocknen weiß wenn es ihr richtig beschissen geht, der einzige in dessen Armen sie sich in solchen Phasen wohler fühlt als bei irgendwem anders, der einzige der weiß wie sie tickt oder der einzige mit dem sie einfach sie selbst sein kann in vielen Dingen.

Ich muss mir endlich mal dieses Gegenstück zu "need to have" merken, das art_of_pain an anderer Stelle schrieb, das fand ich toll. Sinngemäß ging es da um das "brauche ich zum Zusammenleben" oder eben "wäre nett wenn es da wäre zum Zusammenleben".
Die Unterscheidung ist da wirklich schwierig: Auf was kann ich auf keinen Fall verzichten, was hätte ich gerne, kann zur Not aber für etwas anderes Tolles eintauschen? BDSM kann lebenswichtig sein, aber wenn das Aufgefangenwerden wenn es einem schlecht geht noch viel wichtiger ist und der Partner es beherrscht wie kein Zweiter, dann ist selbst etwas "Lebenswichtiges" nicht mehr so existenziell.

Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Eine Partnerschaft ist niemals die ganze Zeit über gut und niemals die ganze Zeit über schlecht. Selbst bei einer Trennung vermissen beide Seiten etwas danach ganz schrecklich, weil bei vielen eben gute Sachen auch noch da sind. Zu glauben dass es einfach wäre jemanden zu verlassen ist naiv, höchst naiv. Es ist niemals leicht.
Wäre ja auch schlimm wenn eine Trennung mal so eben drin wäre. Dann wäre die Beziehung ja auch nicht wirklich tief gewesen, wenn man hopplahopp einfach zu wem anders weiterhüpfen könnte, als hätte es diese Beziehung zuvor niemals gegeben.

auch wir haben diese problemchen sozusagen wir können über alles reden einen kleinen teil auch ausleben aber dann ist bei ihr schluß weiter geht sie nicht so ihre meinung. so und nune seit über 15 jahren ein paar mit allen höhen und tiefen aber jetzt ein unlösbares problem??!! sie steht auf dem standpunkt "lebe es mit jemand anderen aus ich kann es dir so nicht geben" zu der äußerung gehöhrt eine menge vertrauen von beiden seiten. nur halt die gratwanderung lebt er es aus -schadet es der beziehung??? lebt er nicht aus fehlt was für ihn in der beziehung. ja was nun