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Dominantes Verhalten "aberzogen"?

Schwer zu beurteilen, Katharina...

Dazu müssten wir Aussagen von so geprägten Männern haben.

Natürlich haben auch die männlichen Seiten in der Familie oder wie auch bei mir Mentoren Einfluss auf einen Menschen.
Wenn man es aus der sexuellen Sicht betrachte, denn darum ging es ihr ja hauptsächlich, dann kommt es sicher auch darauf an, wie zu Hause mit der Sexualität umgegangen wurde. Da hat sich zur heutigen Zeit nicht wesentlich etwas verändert.
Meine Mutter, mein Vater gar nicht, hat mir Sex immer als etwas sehr schönes beschrieben, voller Gefühl und Zuneigung...gebracht hat mir das für meine sexuelle Entwicklung eher wenig. Es war einfach zu...fast fehlen mir die Worte...fabelhaft passt ganz gut.

Die Persönlichkeit entwickelt sich durch so viele Komponenten, dass ich von meiner Mutter hauptsächlich die Achtung und den Respekt vor anderen Menschen mitgenommen habe...und das war geschlechtsübergreifend.
*****cat Paar
42.279 Beiträge
wahnsinn...
sry...ich mußte hier ganz viel *winterdienst* leisten.

dabei ist leider auch einiges den dominanten bach heruntergeflossen, was eigentlich sinnvoll oder durchaus stimmungserhellend war.

klasse, wie ihr (die meisten hier) versucht habt die stimmung nicht kippen zu lassen, sachlich auf diverses einzugehen, was sicherlich nicht immer ganz einfach war *fiesgrins* und auch das thema jetzt wieder zurückgebracht habt *anbet* *zugabe*...

eigentlich ein wundertolles beispiel für besonnendes userverhalten im forum.

ich habe mich bemüht, stehen zu lassen was irgend möglich war.
und leider mußte ich auch manches löschen, was ich lieber stehen gelassen hätte...

allen beteiligten mal ein *danke*



Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team

und nun... *zumthema*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich messe
Dominanz immer an einem anderen Wort: Autorität. Ein autoritärer Mensch wird sicher immer versuchen, Dominanz zu beweisen und durchzusetzen. Ein Mensch, der Autorität besitzt, braucht keine Dominanz, um seine Autorität, man könnte sie weitergehend sogar auch Charisma nennen, zu beweisen. Ich nenne das für mich "leise Dominanz", also eine, die nicht polternd auftritt und verlangt, seht her ich bin´s und ich will, dass mir jeder huldigt, sondern eine, die man insgeheim anerkennt, egal wie still dieser Mensch bleibt.

Alle im joyclub kennen die besten Beispiele aus ihrer Schulzeit. Da gab es die autoritären Lehrer-innen, die ein Schreckensregime über Regeln und Strafen in ihren Klassen aufbauten. Die Schüler gehorchten aus Angst vor Strafe, nicht aus eigenem Antrieb, um möglichst viel zu lernen. Dieses System findet sich in vielen D/S-Beziehungen wieder, wird dort als selbstverständlich empfunden.

Es gab die Lehrer, die konnten sich Strafen ausdenken noch und noch, die Schüler probierten sie in den ersten Tagen aus, stellten fest, der ist inkonsequent- und tanzten ihm fortan auf der Nase herum. Lernen konnten sie kaum im Chaos.

Und dann gab es eben die mit Autorität- und Konsequenz! Kein Schüler wäre auf die Idee gekommen, die auszuprobieren. Es war klar, der/die kann etwas, beherrscht sein Metier und man kann viel lernen- und tut es auch.

Ich glaube nicht, dass diese Unterscheidungen per Erziehung oder Konditionierung entstehen. Man wird so oder so oder ganz anders geboren. Die Erziehung mag dazu beitragen, aber ist nicht ausschlaggebend. Und ein Lamm kann sich ein Wolfsfell überstreifen, es bleibt ein Lamm, ebenso wie der Wolf unterm Lammfell Wolf bleibt.
*****lnd:
Ein Mensch, der Autorität besitzt, braucht keine Dominanz, um seine Autorität, man könnte sie weitergehend sogar auch Charisma nennen, zu beweisen. Ich nenne das für mich "leise Dominanz", also eine, die nicht polternd auftritt und verlangt, seht her ich bin´s und ich will, dass mir jeder huldigt, sondern eine, die man insgeheim anerkennt, egal wie still dieser Mensch bleibt.

Oje, auf die Gefahr hin, dass wir wieder in dieses leidige Definitionsgedöns abschweifen:
Ich denke, dass echte Dominanz nie laut ist. Im Gegenteil: sie kommt auf ganz subtilen Sohlen, bedarf Blicken, Gestik, Mimik und ist die Basis für Autorität.

Deshalb glaube ich auch, dass man Dominanz nicht "aberziehen" kann. Sie ist vorhanden und kann vielleicht noch verfeinert werden im Sinne von verfestigt.
Verflüssigt sie sich, war sie nicht wirklich da.

Allerdings glaube ich, dass "Dominanz" im eigentlichen Sinne auch gar nicht das Thema hier ist. Sondern vielmehr ist eine Unsicherheit des Mannes gemeint im sexuellen Spiel mit der Frau.
****oie Frau
3.356 Beiträge
******ist:
Allerdings glaube ich, dass "Dominanz" im eigentlichen Sinne auch gar nicht das Thema hier ist. Sondern vielmehr ist eine Unsicherheit des Mannes gemeint im sexuellen Spiel mit der Frau.

... nun ja ... und genau damit sind wir doch dann bei dominanz.

in dem moment, wo unsicherheit besteht, besteht keine dominanz mehr.

nun ist dominanz ja eh keine absolute eigenschaft, die ein mensch entweder in jeder situation seines lebens (also immer - jede sekunde - 24/7 seines gesamten lebens) hat, sondern sie ist situationsabhängig und beziehungsspezifisch.

ich behaupte nach wie vor, daß erziehung und prägung in (früher) kindheit und jugend einen einfluss darauf haben, wie sich der erwachsene mensch zeigt. und damit im zweifel auch, ob sich mann traut ... (und frau ebenso *zwinker* )
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber auch
was die Verunsicherungen moderner Männer angeht, glaube ich nicht, dass die über die von mir geschilderte Mittelgruppe der Inkonsequenten, der Unentschiedenen, der Weichlinge hinaus reicht. Die werden nie wissen, was sie sich trauen dürfen. Und klar: sie werden von einer Frau ausprobiert und müssen damit rechnen, den Test nicht zu bestehen. Dann werden sie diese in den Armen eines Mannes aus den beiden anderen Gruppen finden.
****oie:
in dem moment, wo unsicherheit besteht, besteht keine dominanz mehr.

Das ist wie mit den weniger und den stark pikmentierten Menschen:

Dieser Unsicherheit liegt nicht unbedingt fehlende Dominanz zugrunde, eventuell war diese Dominanz ja gar nicht vorhanden. Und andersrum: der Dominante würde diese Unsicherheit nicht verspüren.

Aber wie gesagt - hier geht es, denke ich, gar nicht um das Thema fehlende Dominanz:
TE:
Interessanter Weise ging seine Reaktion dahin, dass Man(n) es eher „gelernt hat“, sich beim Sex nicht dominant/frech/fordernd zu verhalten, auch wenn er es gelegentlich gerne mal täte, weil Frauen sich beschwert hätten…


Es geht darum: warum zieht Mann die Frau seiner Begierde nicht mehr an den Haaren in die Höhle? Etwa, weil er Schiss hat, dass die sich dann bei Alice Sch. beschwert... o.Ä.?
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Warum zieht Mann die Frau seiner Begierde nicht mehr an den Haaren in die Höhle?

... weil sie ihn dann wegen Körperverletzung und Vergewaltigung anzeigt ?

Was ist jetzt genau falsch daran, mal zu fragen, ob sie überhaupt an den Haaren in irgend eine Höhle gezerrt werden will ?

Man kann als Mann auch die Führung übernehmen, ohne gleich die Menschenwürde anderer zu verletzen oder brutal zu werden. Eine Grenzverletzung, wie einer Frau rücksichtslos das aufzudrängen, was man gerne will, kann man nur dann ungestraft begehen, wenn man weiß, dass es ein Teil des Spiels ist, dass die Frau das in diesem Maße haben will. Wenn es quasi abgesprochen wurde.

Und als Frau kann sie sich dem nur dann entspannt hingeben, wenn sie den Mann kennt und ihm vertraut und weiß, dass er nichts tun wird, was ihr schadet.

Also, mir geht das so.
*******sion Mann
1 Beitrag
Von meiner Warte kann ich folgendes sagen, nämlich, dass ich eindeutig ein dominanter Part beim Sex und auch Beziehung bin. Ich betrachtete das auch als totale Selbstverständlichkeit.

Dominanz heißt ja nicht, dass ich meinen Partner total unterdrücke und ihm damit die Luft zum atmen nehme und ihn damit erniedrige. Sondern es ist ein Ausdruck der Persönlichkeit, wie man behandelt werden möchte und wie man den Partner behandelt.

Es schließt für mich aber nicht die Rücksichtnahme gegenüber dem Partner aus. Ganz im Gegenteil Rücksichtnahme und gegenseitiger Respekt ist essentiell. Das trifft aber meines Erachtens auf jeden Bereich einer Partnerschaft zu. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Frauen aus Marzipan bestehen, egal ob sie mehr oder weniger auf den Hüften haben.
*******na57:
Was ist jetzt genau falsch daran, mal zu fragen, ob sie überhaupt an den Haaren in irgend eine Höhle gezerrt werden will ?

Nichts, das sei Dir völlig unbenommen.

Ansonsten gehe ich fest davon aus, dass es auch Teilnehmer/innen in diesem Forum gibt, die das Bild verstehen und nicht versuchen, die Aussage völlig zu verdrehen.
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Ich meinte
... und habe dazu Dein Bild benutzt ... also ich meinte, was ist falsch daran, dass ein Mann und eine Frau, die sich gerade kennen lernen, irgendwie aneinander annähern ? Dass er ihr nicht seine Vorstellung aufdrängt, sondern auch ihre Wünsche berücksichtigt ?

Das Bild von den Haaren und der Höhle spricht davon, dass ein Mann "nimmt" - und das es egal ist, ob sie so genommen werden will.

Jedenfalls verstehe ich es so.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In meinen
Kategorien handelt der Macho so. Aber bei dem habe ich den Verdacht, dass seine Eltern ihn zu dem machten, was er ist, also nicht ab- sondern anerzogen auf der Basis genetischer Vorgaben.

An den Haaren ziehen, dort wo es erwartet oder erhofft wird, ist herrlich. Aber ein Mann mit Gespür weiß, wo das erhofft wird und unterlässt es dort, wo das Geschrei groß wäre.
**af Mann
3.048 Beiträge
Mmmmh ok also Ich muss da mal so mein empfinden zu dem Thema da legen.

Ich finde generell das der Mann von Heute immer mehr zum Schosstier der Frau geworden ist.
Wenn man mal das ganze bisel zurück verfolgt merkt man auch wieso und warum die Gesellschaftsnorm der Damen daran sogar in meinen Augen mit schuld daran ist.

Früher war der Mann eben noch ein "Rohling", der böse Macho Typ der wohl von Gefühlen keine Ahnung hat und die Frauen Reihenweise zum heulen brachte (und es waren keine Freudentränen).
Dann irgendwann wars soweit das Frau zu viel rum gejammert hat das die Männer ja nie einfühlsam sind und so weiter und der Mann wurde einfach immer mehr bei Seite geschoben. So weit so durchaus berechtigt) Eine Lösung musste her also was tat die Männerwelt um wieder für die Damen toll zu sein? Richtig, sie wurden das erste mal softer. Die Frauen überglücklich und die meissten Kerle auch weil sie jetzt wieder bei den Frauen landen konnten. Irgendwann kam dann dieser Müllermilch Typ und der Coke Typ, Muskelbepackt und bis auf dem Kopf glatt rasiert. Der Frau gefiel es und der Trend zu mehr Haarlosigkeit war geboren. Die Kerle gingen wieder mehr in die Muckibude und pumpten und natürlich durfte die Rasur an Beinen und Armen nicht fehlen. Gleichzeitig kam dann auch das Ding im Bett wo Frauen sich beschwerten das ja die Männer immer viel zu dominant im Bett sind und sich nicht auf die Frau einlassen können. Also, Mann wurde auch da nachgiebiger und alle waren zufrieden. Dann wurde meiner Meinung nach der Schöpfung die Krone aufgesetzt. Die Medien und einige Frauen haben sich immernoch beschwert das Männer zu viel Mann sind. Aus dem Nichts kam irgendwie dann der Trend "Mann, leb deine weibliche Ader aus" und viele taten dies.

Rosa Hemden, die Lederjacke und Lederhose wurden gegen Anzüge und Klamotten eingetauscht wo schon Opa drin toll aus gesehen hat. Tja was tat man nicht alles um der Frau zu gefallen. JETZT wiederum beschweren sich immer mehr Frauen das die Männer zu weich seien und richtige Kerle seien Mangelware. Oh, na wem wunderts...
So langsam kann man wieder mehr Männer in Leder oder stink normaler Kluft sehen. Das Rosa Hemdchen wofür man damals Mutti verflucht hat darf jetz gern verbrannt werden oder wenigstens ganz weit hinten im Schrank bleiben. Das dominante Verhalten um damit mal auf das eigentliche Thema zu kommen wurde den Männern tatsächlich abtrainiert, eben wie bei einem Schosstier doch es scheint ein Licht am Ende der Grausamkeit zu sein und der Mann traut sich langsam wieder ein Mann zu sein. ( Und nein ich mein nicht diese möchtegern Gangsta Hip Hoper, die sind einfach Tatsache nur Doof in der Rübe. :p ) Nicht wie früher was auch ganz ok ist aber zumindest scheinen einige wieder zu merken das sie tatsächlich noch Eier in der Hose haben. *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@Graf
Hat so was von "Früher war mehr Lametta", was Du da schreibst. Es geht aber immer nach vorne und "den" authentischen Originalmann gab es und gibt es genauso wenig, wie "die" Frau.
Ich finde es gut, dass es viel weniger starre Rollenvorgaben gibt als früher. Es können viel mehr Facetten gelebt werden. Da gehen rosa Hemden und Muckibude durchaus zusammen. Und wer heute seine Partnerin gorillamäßig packt, weil sie es sich wünscht und es ihm auch Spaß macht, der kann sich ihr morgen komplett ausliefern, weil auch er mal genommen werden will. Beide sollten wissen, was ihnen gefällt und es kommunizieren können. Dazu gehört eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein auf beiden Seiten und der Wille zur Partnerschaft. Wer den "Geschlechterkampf" nicht vor der Schlafzimmertür ablegt, hat verloren.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mich schauderts,
wenn ich von den Männern lese. Auch meine eigenen Kategorien gehen in diese Richtung, mir bleibt aber klar, dass jeder Mann ein Original ist.

Und da gibt es auch Männer, denen nicht die Dominanz aberzogen wurde, sondern eher die Potenz, wie Untersuchungen belegen. Aber ich glaube noch nicht mal, das da Aberzieherinnen am Werk waren, sondern dass eine bestimmte Art von Mann Angst hat vor selbstbewussten Frauen. Und das wird noch schlimmer, wenn sie mitbekommen, dass diese selbstbewussten Frauen es mögen können, härter angefasst zu werden. Diese Art Mann bekommt das nicht auf die Reihe.

Dann wünschen sie sich das Heimchen am Herd zurück in der irrigen Annahme, dass das die Lösung ihrer Probleme wäre. Weit gefehlt, merkt dann so mancher, denn die schaffen andere Probleme.
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Auch Heimchen am Herd können ihre Art von Dominanz ausüben ...*freundchen*

@**af
Welches "früher" meinst Du ? Wenn ich die historische Zeit angucke, dann war der Macho-Rohling nicht immer gefragt, es gab schließlich auch Dichter und Musiker. Und selbst in Zeiten, die das angebliche Urbild hoch hielten (NS-Zeit z.B.), war es üblich, die "Frau und Mutter" zu achten und zu ehren und eben nicht rücksichtslos zu "nehmen".

*gruebel*
*******na57:
@**af
Welches "früher" meinst Du ?Wenn ich die historische Zeit angucke, dann war der Macho-Rohling nicht immer gefragt, es gab schließlich auch Dichter und Musiker.

Ich halte so oder so nichts von diesen "Früher war es wie auch immer"-Geschichten. Auch heute gibt es Musiker und Feingeister und die früheren Dichter und Denker haben in ihren Zeiten als Stürmer und Dränger Geschichten schrieben über harte Räuber und Ritter.

**af:
Ich finde generell das der Mann von Heute immer mehr zum Schosstier der Frau geworden ist.
Wenn man mal das ganze bisel zurück verfolgt merkt man auch wieso und warum die Gesellschaftsnorm der Damen daran sogar in meinen Augen mit schuld daran ist.

Ich denke, Macho-Rohlinge, fordernde Männer, sexuelle Macher waren immer gefragt und sind es auch heute noch - aber eben nicht von allen Frauen. Manche Frauen wollten und wollen es so und andere wollen es anders und auch nicht immer.

Ja, es gab diese Müsli-Zeit und es gab die Zeit, als vom Mann Gefühle und Töpfer-Kurs-Gesprächskreise gefordert waren. Sicherlich auch teilweise berechtigt, weil diese "Zäh wie Leder..."- Propaganda noch immer Platz in den Köpfen hatte.

Aber wenn man als Mann oder als Frau mal anfängt, sich dem jeweiligen Zeitgeist anzupassen, rennt man immer etwas hinterher.
Das Geheimnis ist einfach, dass die zueinander finden, die zueinander passen.
Und da bringt es nichts, über gute und schlechte Zeiten zu lamentieren.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Sexualität zwischen Menschen,
die den ONS überdauern soll, ist heutzutage eine gemeinschaftliche Entwicklungsaufgabe. Wer sich da nicht öffnet und kommuniziert, wird nicht wirklich weit kommen.

Und was das "früher" angeht: Was die menschliche Sexualität angeht, haben wir nun wirklich erst seit wenigen Jahrzehnten ein wenig Einblick in die persönlichen Empfindungen und Verhaltensweisen. Und gerade die 50iger Jahre sind nun wahrlich nicht exemplarisch! Was die Menschen vor hunderten von Jahren gefühlt haben, ist nun wahrlich schwer zu mutmaßen. Ich denke, da müssen wir davon ausgehen, dass es beispielsweise große Unterschiede zwischen den Ständen gegeben hat. Was ein Mann und was eine Frau war, wurde dort durchaus unterschiedlich definiert. Das betraf mit Sicherheit auch das sexuelle Verhalten und die Vorlieben.
Meine Meinung geht auch in Richtung http://www.joyclub.de/my/3070376.shibarist.html und Olympe1789...

Es gab schon immer unterschiedliche Charaktäre und es wird sie immer geben. Unabhängig von Zeit und Raum. Die Medien würden uns gerne prägen und Richtungen aufzwingen, aber wer authentisch ist und in sich gefestigt, der wird sich davon nicht beeindrucken lassen.

Und wie ich schon einmal geschrieben habe, die Prägung eines Menschen unterliegt vielen Einflüssen...durch seine Individualität wird er sich finden oder nicht.

Dominanz hat sie viele Grautöne, wie die Liebe. Für mich interpretiere ich Dominanz lieber mit Präsenz oder Charisma. Das hat nicht so einen negativen Geschmack, drückt aber sehr viel über einen Menschen aus.

Und so würde ich sie gerne lesen...als Interpretation.
****oie Frau
3.356 Beiträge
*****you:
Dominanz hat sie viele Grautöne, wie die Liebe. Für mich interpretiere ich Dominanz lieber mit Präsenz oder Charisma.

... vielleicht würde es helfen die frage "was ist dominanz?" von der frage "wie lebe ich dominanz?" zu trennen.

das was ist doch im grunde relativ einfach. dominant ist der, der die situation bestimmt.
das "wie wirds gemacht?" ist genau das, was unterschiedlich ist - von der persönlichkeit / den beteiligten persönlichkeiten abhängig.
*****a49 Frau
182 Beiträge
Wie wird eigentlich den Frauen das dominante Verhalten aberzogen.......... *nachdenk*
Wer sorgt dafür, dass sie sich nicht nehmen, dass sie nicht fordern, nicht dominieren und so weiter?
*****a49:
Wie wird eigentlich den Frauen das dominante Verhalten aberzogen..........
Wer sorgt dafür, dass sie sich nicht nehmen, dass sie nicht fordern, nicht dominieren und so weiter?

Dafür sorgen die meisten Frauen äußerst sorgfältig bei sich selber ....
Jedenfalls, solange sie der Meinung sind, das wäre das gewünschte Verhalten, bei Männern anzukommen.
*****a49 Frau
182 Beiträge
ja, leider.
Vielleicht führen sich deshalb manche Männer auch so merkwürdig auf? *nachdenk*
*****a49 Frau
182 Beiträge
Wahrscheinlich........ *smile*

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