So ich melde mich mal zu Wort, auch wenn sie die neue Pille (Minisiston) erst seit ca. 6 Wochen nimmt.
Geändert hat sich bisher nix, außer das ich mit ihr ein weiteres Gespräch geführt habe und dabei auch mal direkt (aber sanft) auf Vergewaltigung und anderen Gründen für ihre Unlust auf Tuchfühlung gegangen bin.
Sie verneinte jegliche schlechte Erfahrungen beim Sex. Das Thema ansich interessiert sie ja auch und sie würde auch ein kleines bisschen "geil" werden beim Porno gucken, nur von alleine kommt die Lust nicht.
Absolut kein Anzeichen davon. Sie könne ohne Sex leben, hieß es mal wieder und Selbstbefriedigung falle für sie demnach auch flach, als ich dann ansprach, dass sie das ja mal probieren könne.
Da kam ein klares "Nein" von ihr
Das Thema Sex ansich interessiert sie aber wirklich sehr und sie freut sich auch wenn Reportagen darüber im TV darüber berichten.
Da war erst vor Kurzem (19.07.08, 22:05 Uhr) eine auf VOX: „Sex! Wie Wissenschaftler unser Liebesleben entschlüsseln“
Die haben wir mit großem Interesse geguckt!
Sie meinte auch, dass sie durch die neue Pille keine Veränderung spüre, aber auch der FA gemeint hätte, dass das durchaus auch ein halbes Jahr dauern könne.
Sie sprach das Thema deshalb nicht an, weil sich nichts verändert hatte. Mir brannte es natürlich wieder unter den Nägeln und beschäftigte mich sehr, vorallem an den Sex-freien Abenden (teilweise 4 Tage am Stück, während der Urlaubszeit, als sie 2 Wochen bei mir war).
Und das bei einer Wochenendbeziehung, bei der man normalweise, wie auch viele Freunde von mir, alles an den WEs dann nachholen an Sex.
Ich glaube ich baue Unterbewusst zuviel Druck bei ihr durch solche Äußerungen auf. Ungewollt natürlich.
Ich sage auch oft als "Argument": Jetzt bin ich jung und will Sex, später kann ich vielleicht nicht mehr richtig, wenn ich alt bin.
Ich weiß solche Äußerungen sind ein Fehler. Aber irgendwie kann ich nicht anders
Ich betonte auch mehrmals, dass ich ihr auf keinen Fall irgendwie Druck machen möchte, was sie mit "Klar, der kommt bei mir auch nicht auf", oder in der Art erwiderte. Dennoch kann natürlich Druck auch unterbewusst aufgebaut sein/werden.
Auf die Frage, ob sie sich richtig fallen lassen können reagierte sie mit Unverständnis, weil sie den Unterschied zwischen fallen lassen und nicht-fallen-lassen kennt. Wie kam man das genau beschreiben?
Auf orale Stimulation reagiert sie nach wie vor mit Kitzeleien, oder Gleichgültigkeit.
Das gleiche Gilt auch bei längeren Fingereinlagen
Andere Stellungen als die Missionarsstellung tun ihr teilweise weh, obwohl sie meiner Meinung nach feucht genug ist.
Also kurz um: Keine Änderung, außer ein paar neue Erkenntnisse durch Gespräche, die ich auch durchaus als wertvoll erachte.
Das hab ich ihr auch gesagt, dass es mir schon gut tut darüber zu reden und sie jederzeit gerne was zu dem Thema sagen kann/soll.
D.h. auch Tipps und Anregungen, wie es für sie "schöner" ist.
Aber so richtig schön ist es ja leider nie für sie
Dennoch hat sie jedesmal ein oberfettes Grinsen im Gesicht, kurz bevor ich in sie eindringe.
Sie presst mich auch oft an sich beim Sex (Missionarsstellung), was ich auch nicht zu deuten weiß. Vielleicht sollte ich sie mal fragen.
Also das Thema Orgasmus ist sowieso erstmal abehakt. Ich sollte vielleicht erstmal dafür sorgen, dass sie Spaß am Sex hat.
Aber das Thema hatten wir ja schon oft genug hier......Ich wiederhole mich, habe aber gleichzeitig ein wenig "Frust" abgelassen und bekomme vielleicht noch wertvolle Tipps von euch.
Wie gehe ich überhaupt noch sexuell mit ihr um?
Vielleicht sollte ich einfach lockerer werden, dann wirds sie es auch?!
So long....