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Der Mensch hinter Sub

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Ulysees, ich weiß nicht wie es sagen soll.. aber: SuFu ist ein gängiger Begriff in allen Foren für Suchfunktion...und nicht joy-speziell.
Enji Rayd auf Indian
******ayd Mann
780 Beiträge
ein gängiger Begriff in allen Foren ?
Keine Ahnung, welche "alle Foren" Ihr meint.
Ich habe SuFu hier und heute erstmals verwundert zur Kenntnis genommen.
Keine Ahnung, welche "alle Foren" Ihr meint.

Naja...alle eben *zwinker*
ich auch,aber nicht schlimm *lach*
*******_DD Mann
53 Beiträge
Also mir ist die Trennung der Rolle und dem Menschen ansich immens wichtig, bei meiner Sub und bei mir selbst. Innerhalb des Spiels ist mein Respekt als Dom der Sub gegenüber natürlich nahezu null, aber wenn ich den Menschen nicht respektieren könnte bzw. würde, dann wäre das, meiner Meinung nach, nicht nur falsch, sondern sehr bedenkenswert.

Vor dem Menschen keinen Respekt zu haben bedeutet ja auch seine Grenzen und Tabus nicht zu respektieren und ein/e Dom der/die das nicht macht, handelt grob fahrlässig.
FreeDom_DD:

Vor dem Menschen keinen Respekt zu haben bedeutet ja auch seine Grenzen und Tabus nicht zu respektieren und ein/e Dom der/die das nicht macht, handelt grob fahrlässig.

Du widersprichst dir grade selbst.Wo anders, als während des Spiels, willst du Grenzen und Tabus von Sub respektieren?

Wenn du also sowas schreibst:

Innerhalb des Spiels ist mein Respekt als Dom der Sub gegenüber natürlich nahezu null

handelst du -deinen eigenen Angaben zufolge- grob fahrlässig.......
*******_DD Mann
53 Beiträge
Ich glaub Du hast mich falsch verstanden.
Dom -> Sub = Wenig Respekt
Mensch -> Mensch = Viel Respekt (eben auch Tabus etc.)
Ich glaub Du hast mich falsch verstanden.

Nein.

Dom -> Sub = Wenig Respekt

Das liest sich aber ganz anders, als das hier:

Innerhalb des Spiels ist mein Respekt als Dom der Sub gegenüber natürlich nahezu null

Mensch -> Mensch = Viel Respekt (eben auch Tabus etc.)

Das du unterscheidest, zwischen Sub und Mensch, macht den Versuch, das was du zuerst geschrieben hast zu relativieren, nur noch schlimmer.Lass es einfach sein, bevor du dich endgültig um Kopf und Kragen schreibst *zwinker*
*******_DD Mann
53 Beiträge
Ich muss mich nicht um Kopf und Kragen schreiben, weil Du anscheinend nicht in der Lage bist zu verstehen (oder verstehen zu wollen) was ich meine.
JUngs, streitet euch privat weiter, ja ?
*******_DD Mann
53 Beiträge
Also ich streite nicht. Ich hab nur meinen Standpunkt klargemacht. *zwinker*
****ce Mann
13.766 Beiträge
Hinweis
*******osny:
JUngs, streitet euch privat weiter, ja ?

Das war wohl eindeutig.


LG Pierce
JOY-Team
********life Paar
61 Beiträge
Warum wird ein Mensch zur Sub und gibt sich in die vertrauensvollen Hände eines Dom.?

Höchstwahrscheinlich gibt es den überwiegenden Lebensläufen parallelen in den Historien eines Sub. Und die sind meist weniger prickelnd.

Sicherlich gibt es ebensolche, wahrscheinlich etwas andere Lebensläufe eines Dom, der ja auch auf Grund dieser, die Dominanz in der Beziehung zelebriert und als seine
Zukunftsprämisse leben will, weil andere vormalige Beziehungsformen nicht in seinem Schema passen und nicht sein sind.
Ich kann auch hier die bewussten Streitthemen nachvollziehen, da der Übergang zwischen Spiel und dem übrigen Miteinander Leben besonders in der Anfangszeit der Beziehung irritierend fließend ist. Verletzungen müssen, auch um beziehungstötende Nachwirkungen zu vermeiden auf Augenhöhe abgesprochen werden. Sonst sind Missverständnisse zwischen einer denkenden und intelligenten Sub mit ihren Herrn vorprogrammiert.

Die Aufgabe Fürsorge, Respekt entgegen zu bringen und sich auch die Wünsche einer Sub verständnisvoll zu widmen ist für beide Parteien unabdingbar, ohne das Rollenverhältnis aufzukündigen.
Nur so geht es, wenn beide eine lange und fruchtbare Zeit sich als Ziel gesetzt haben.
Der Mensch...
....ich stufe diesen zur Person, besser Persönlichkeit.

Es gibt nichts VOR dem Menschen, sondern in ihm.


Die/der Sub und die Domina/der Dom stecken in der Persönlichkeit.
Ein Teil, wie der beste Freund/die beste Freundin ... die Tochter/der Sohn....der Papi/die Mutti...Workaholic...Aussteiger.....

Hinter mir steht meine Geschichte... .in mir tobt ein Sadist....

Ich sehe "meine" Masochistinen als gleichberechtigte Spielpartner.....jede auf ihre Weise mit Ansprüchen.....
und den meinen....
***a2 Paar
16 Beiträge
darf ein Dom der den Menschen nicht respektiert
sich Dom nennen oder ist er nicht einfach nur Sadist?
Kann man es Beziehung nennen wenn man sich gegenseitig nicht respektiert?
Wir leben keine D/S Beziehung, spielen nur ab und an ganz gerne, wir testen und probieren was uns beiden gefällt und was nicht und vielleicht sollte ich ja eigentlich meinen Schnabel halten. Doch die letzten 2 Jahre sind wir der D/S Spielart immer näher gekommen und haben daran auch unseren Spaß gefunden.
Ich habe einige Bücher darüber gewälzt. Ursprünglich weil mich meine devote Neigung gewundert hat. Doch zusammenfassend sagt mir mein Verstand und auch die Bücher, dass ein grundsätzliches trennen von Mensch und Rolle nicht sein sollte. Ich würde meinem liebsten "Dom" dann vermutlich heftig auf die Finger klopfen und das ist milde ausgedrückt. Klar kann ihm mal "der Gaul durchgehen" doch wenn ich dann nicht genug Mensch bzw. nicht mutig genug bin mich zu äußern sollte ich mir überlegen ob ich bei diesem Menschen richtig bin.
Der Begriff Sub
alleine macht mir schon Gänsehaut und das nicht im positiven Sinne. Daher werde ich es auch nie verstehen wie sich Damen hier offiziell als Sub bezeichnen können. Einen Mann der mich so bezeichnen würde, würde ich aus meinem Leben komplett streichen. Ich gehe davon aus dass ein Mann mit dem ich in irgendeiner Art und Weise als Mensch ansieht, ansonsten kann ich gleich anschaffen gehen, da gibts wenigstens Geld dafür .
1tens : Sub ist eine Abkürzung, steht für submissiv

2tens: der Begriff an sich ist geschlechtsneutral

3tens:
****hl:
ansonsten kann ich gleich anschaffen gehen, da gibts wenigstens Geld dafür .

solche Aussagen tragen nicht unbedingt zum besseren Veständniss bei
Ich bekomme auch Gänsehaut wenn mich der richtige "meine Sub" nennt

Aber ganz im positiven Sinne


Ich empfehle die Lektüre des gesamten threads
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Daher werde ich es auch nie verstehen wie sich Damen hier offiziell als Sub bezeichnen können.

Und es gibt mit Sicherheit jede Menge Menschen, die nicht verstehen können, warum du vor einem Mann kniest oder dich von ihm fesseln oder schlagen lässt oder was auch immer dich reizt. Oder warum du Schweinefleisch ißt oder eben nicht ißt...


Eine Frau bezeichnet sich meist aus dem Grund als Sub, weil sie damit diese spezielle Seite von sich meint. Und nicht, weil sie sich rundherum und zu 100% als devote Dauersklavin ohne eigene Meinung und Willen sieht.

Es gibt auch Frauen, die bezeichnen sich als Schlampen etc, und ich habe für meine Ergebenste auch noch ganz andere Bezeichnungen, ohne sie grundsätzlich und generell herabzuwürdigen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Themenersteller 
Lächel, die Herrin ist bei mir auch nicht stets und ständig präsent sondern auch nur ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich dann und wann auslebe.
*****_Pf Frau
4 Beiträge
So ganz verstehe ich die Frage nicht. Wer würdfe denn zugeben wollen, dass er/sie als Dom den/die sub als Mensch zu ignorieren ?

Als Domina muss ich mich mit meiner sub als Mensch auseinander setzen, wie kann ich denn sonst ein Spiel aufziehen, das uns beiden gerecht wird ?

Im übrigen ist für mich D/s nicht nur etwas, was sich in Sessions abspielt. Es kann auch ganz hintergründig im Alltag zum Tragen kommen ...

Grüße
Vicky
*****edi Frau
15 Beiträge
Der Mensch hinter Sub????
Wie leicht kann ich da die Seele verletzen! Grad dann, wenn ich Sub nur als Sub nicht aber als ganzen Menschen wahrnehme.

Hallo Markus nun habe ich mich durch den Thread durchgelesen und bin noch immer leicht irritiert über den ein oder anderen Beitrag wie z.b. von @****hl.

Ohne jeglichen Zweifel ist "Sub" ein Mensch.
Mit allen Wünschen und Bedürfnissen, ebenso wie Dom und Domina.

Wenn ich einen Kamin zu Hause habe und das Feuer lodert, dann spüre ich die Hitze, genieße die Wärme, trotzdem nehme ich selbstverständlich den Kamin als Ganzes wahr und könnte nicht die Glut bzw. Flammen vom Kamin trennen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich finde das EP ein bißchen schwierig.

Ich trenne auch nicht zwischen Mensch und seiner Neigung.
Die Neigungen sind ja nun mal Teil des betreffenden Menschen.

Wo und was ich differenziere/unterscheide ist die Art der Erniedrigung/Demütigung.

Persönlich kann ich nur, so wie ich es nenne: rein sexuelle Erniedrigung/Demütigung ab.
Da wächst mein Respekt und meine Achtung beim Gegenüber, je mehr er sich in diesem Bereich von mir demütigen läßt ( lassen will )

Herabsetzung oder Verachtung auf zwischenmenschlicher Basis kann ich hingegen gar nicht ab. Ist auch nicht meine Motivation in Sachen BDSM.

Infolgedessen werde ich mich auch immer nur mit Menschen in einem BDSM Kontext befinden, dessen Persönlichkeit ich mag, mir gefällt, den ich mag.
Wo die besagte Chemie stimmt.

Kurzbeispiel, aus dem Bereich dirty talk:
geile Sau - sexuelle Erniedrigung
dumme Sau - Nogo.

Dumme, geile Sau geht für mich auch nicht.
Ebenso ein Nogo, da für mich am Thema vorbei und nicht meine Art von BDSM.
**********_Dich Mann
7 Beiträge
Verantwortung
Die meisten meiner Vorredner sprechen mir aus der Seele und ich bin ebenfalls der Meinung, dass man Mensch und Neigung weder trennen kann, noch trennen darf. Wenn ich meine dominante Seite auslebe, sehe ich immer den Mensch der sich mir hingibt und unterwirft. Und das ist auch der Punkt: Die Frau (Partnerin) unterwirft sich mir und ich mache ihr das Geschenk meiner Kontrolle... es ist Teil der Person und nicht ihr Inhalt. Wer alles bis auf die Neigung ausblendet, hat keine Achtung vor seinem Gegenüber und verdient es nicht, ihr Geschenk zu erhalten.

Das ist der nächste Punkt, den ich bisher hier nur am Rande erwähnt finde:
Ich als Dom habe eine Verantwortung. Ich führe durch den Verlauf und bestimme, was wann wie passiert. Und absolut notwendigerweise entscheidet man das nur im Rahmen von Vorlieben, Tabus und Tagesform. Alles andere ist nicht ein Dom, sondern ein Arschloch. Die Unterwerfung ist ein Geschenk und das Vertrauen, dass ihre Wünsche und Grenzen respektiert werden. Und dieses Geschenk sollten wir doms hoch schätzen.
Leider gibt es viel zu viele die der Meinung sind, sie wären Dom und eigentlich nur eine Frau suchen die tut, was ihr gesagt wird... ohne sich auch nur im geringsten um sie zu scheren.

Das ist vllt auch die Lösung, warum hier bisher niemand die im Eingangspost erwähnte Gegenposition eingenommen hat: hier tummeln sich Menschen, die sich bewusst mit ihrer Neigung auseinandersetzen und darüber austauschen wollen (um sich vllt auch fortzubilden etc). Ich denke, dass die problematische Situation bei unreflektierten Menschen auftritt die Gehorsam wollen ohne sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein.

So gesehen ist die Frage vllt richtig und angebracht, die Besucher dieses Forums aber schon zu reflektiert oder achtsam...
Trennung ja
Wir sind ja nicht nur im BDSM ein Paar, sondern auch so. Wir trennen das Spiel, wo er mein nichts nutziger Sklave ist, und als Freund, wo er für mich der aller beste ist, zu den ich auch gerne mal aufschaue. Was allerdings bei beiden gilt, ist Respekt und einhaltung der Tabus. In sexueller sicht, ist er mein sklave, über denn ich zu 100% bestimme, den ich benutzen, demütigen und auch quälen kann, wann und wie ich möchte, selbstverständlich unter Einhaltung seiner grenzen, und das gilt für uns bei jeden Spielpartner. Als Freund bekommt er die liebe und Anerkennung, die jeder Mensch braucht, auch ein devoter.
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