zum Thema
Im Sinne der ursprünglichen Frage, fand ich in den letzten Postings Gedanken, die einen weiterführen könnten:
- müssen sich Frauen an Männer anlehnen, weil sie selbst nicht mit dem Leben zurecht kommen
• kommen Männer nicht mit der weiblichen Emotionalität zurecht
• ist es wünschenswert, stets rational, planbar, vorhersagbar zu reagieren, oder schränkt das die Überlebensfähigkeit ein
Natürlich ist manches auch provokativ übertrieben, aber das Thema an sich sicherlich einen Austausch wert...
So schrieb auch Love4Eva interessant:
Emotionen unterlaufen vermeintlich keiner Struktur.
Bei manchen Emotionen, die dann umgangssprachlich hochkochen (sag ruhig gestörte Befindlichkeit), wird das Bewußtsein umgangen und gleich reagiert. Das wirkt auf den Empfänger unstrukturiert, weil ungebremste Emotionen oft nicht nachvollziehbar sind. ..
Es mag sein, dass bei Frauen die emotionalen Strukturen sich ähnlich oft äußern. Dies bedurfte einer Prägung in der Kindheit. Frauen sind sowohl durch Eltern als auch Gesellschaft auf bestimmte Verhaltensmuster konditoniert, als da sind z.B. schwach sein dürfen, zickig sein dürfen, Kinder bekommen können, sozialer eingebunden, Ja-sagen, lieb sein, sicht nicht schmutzig machen und, und, und.
Spannend wird es, wenn man Emotionen dem strukturierten Leben entgegensetzt und abwägt, vergleicht und das ein oder andere für mehr weiblich oder männlich einstuft.
Würde das bedeuten, dass ein strukturierterer Mann emotionsloser ist?
Dass Frauen generell emotioneller und(oder) weniger strukturiert sind?
Wie wäre überhaupt "Struktur" zu definieren?
Ich habe bei diesem Thema den Eindruck, dass es auch um das Männerblid geht, das oft gewünscht aber zwiespätlig ist: Starker Mann und doch softer Frauenversteher - Schulter zum Anlehnen und doch auch jemand, der Gefühle zeigt...
@**l
Im Übrigen würde ich mir wünschen, dass man ohne Polemik beim Thema bleiben kann.