Ja, jetzt muss wieder die Katze her halten,
dazu fallen mir von Bertold Brecht die Geschichten vom Herrn Kneuner ein.
Herr K. liebte die Katzen nicht. Sie schienen ihm keine Freunde der Menschen zu sein; also war er auch nicht ihr Freund. "Hätten wir gleiche Interessen", sagte er, "dann wäre mir ihre feindselige Haltung gleichgültig." Aber Herr K. verscheuchte die Katzen nur ungern von seinem Stuhl. "Sicher zur Ruhe zu legen, ist eine Arbeit", sagte er; "sie soll Erfolg haben." Auch wenn Katzen vor seiner Tür jaulten, stand er vom Lager auf, selbst bei Kälte, und ließ sie in die Wärme ein. "Ihre Rechnung ist einfach", sagte er, "wenn sie rufen, öffnet man ihnen. Wenn man ihnen nicht mehr öffnet, rufen sie nicht mehr. Rufen, das ist ein Fortschritt."
Ja, rufen das ist ein Fortschritt.
Rufen?
Für Katzen ganz einfach, und haben sie nicht die gleichen Interessen?
Oder warum fällt uns Menschen das Rufen so schwer?
Wie allgemein hätten es Herr und Frau K. den wohl gern.
Aber wenn man von allgemein
@**l weg lässt dann wird daraus gemein.
Es ist nicht so einfach mit einfachen Dingen.
Der Ruf nach Freiheit, oder Schweinen.
Perlen vor die Säue, wenn wir die wertvollen Wort anderer nicht zu schätzen wissen.
Es gäbe da auch noch Endstufeneber, kein Witz.
Ich bin doch nicht komisch?
Und natürlich Ferkel, in der Tierwelt die kleinen, der Nachwuchs.
Aus einem anderen Blickwinkel erotisch, "Ferkel."
Spricht sich leichter, kommt leichter über die Lippen.
Ein zart gehauchtes „ du kleines Ferkel“
Mit der umgangssprachlichen Sau oder dem Schwein, ist das schon was anderes, kann aber in Bezug auf den richtigen Moment durchaus eine Peitschenhieb zum Ansporn für das Schwein oder besser für den Endstufeneber sein.
Wie viel Männer würden sonst was dafür geben, wenn ihre Partnerin sie nur einmal in diesem richtigen Moment so nenne würden.
Natürlich nicht Endstufeneber, glaube das würde die Blutgefässe nicht gerade zum Anschwellen bringen.
Aber warum nicht ein Versuch ist es wert.
Klassische Doggystellung er kurz vorm Finich, und sie sagt
„ja zeig`s mir du Endstufeneber.“
Das möchte ich sehn, sagen jetzt die einen, das sind die welche jene die wirklich Spaß am Sex haben, mal ausprobieren, nach dem halbtot lachen könnte ihr ja noch mal von vorne anfangen.
Die ganz einfache Variante sagt nur, mit zusammen gebissenen Zähnen „du Schwein „ oder auch „ du Sau“
Aber auch da kommt die Botschaft klar rüber, wenn wir also mit Sau
Schwein oder auch
ihr wisst schon, betittelt werden ist das ein Kompliment.
Ach Wort sind was schönes.
Aber bitte kann ja jeder halten wie er mag, oder sie.
@ Tommelinchen
hab leider kein Schweinderl da muss meine Katze her halten.
Lass so einen Satz nie ohne Zusammenhang stehen.
Beispiel:
Meine Oma ist grad im Urlaub, muss meine Putzfrau her halten.
Natürlich geht es ums Wäschebügeln,
Es geht nicht schlimmer?
Oh doch.
Meine Oma ist grad im Urlaub, muss meine Putzfrau her halten.
Selber machen ist mir zu anstrengend.
Außerdem haben die ein besseres Händchen dafür.
Und so weiter......
Philo