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Zehn Finger sind zu wenig

Zehn Finger sind zu wenig
Erzählung

Am Morgen noch war meine Welt in Ordnung. Blumen blühten. Und hinter dem Haus, zwischen den Brennnesseln, flatterten weißgelbe Schmetterlinge.
Doch meine Lieblingspflanze war das Gras. Nicht der kahl gemähte Einheitsrasen, der fußmattenhaft nichts mehr von Natur übrig ließ. Fußballplatzglattes Spießbürgergrün. Betreten verboten!
Mein Garten war anders und jeden Morgen stand ich am Fenster und blickte über die geliebte Natur, die Wiese und ganz besonders das Buschwerk, das wie eine dichte Mauer das Grundstück umschloss und neugierigen Menschen keine Möglichkeit des Einblicks gewährte. Ein Paradies. Mein Paradies!

Als ich wenig später vor dem Spiegel stand, um meinem Ebenbild einen Guten Morgen zu wünschen, gefiel mir die noch wenig bekleidete Dame recht gut. Noch hing eine gewaltige Mähne dunkler Locken über die zarten Rundungen der Schultern. Doch wenig später würden sie nach oben gesteckt, den Büroalltag anschaulicher gestalten. Auch die beiden sanften Hügel waren noch nicht in die schwarzen Körbchen gesperrt. Bei diesem Anblick strich ich gedankenverloren mit beiden Händen und gespreizten zehn Fingern über meine Brüste. Ein sanfter Kitzel durchzog meinen Körper. Ich genoss die Berührung, schloss die Augen und konnte so nicht sehen, wie über die Haut der Dame im Spiegel ein süßer Gänsehautschauer flog. Erwacht und fest fühlten sich die Brustwarzen an und ich sehnte mich nach Lippen, die meine Finger jetzt ersetzen sollten. Himmlisches Verlangen stieg in mir hoch und meine Hände glitten tiefer. Die weiche Haut unterhalb des Nabel atmete Glückseligkeit, als die zehn Finger über sie zogen. In kreisrunden Bewegungen, fast nicht berührend, mehr ein sanftes Überschweben mit gleichmäßigen Kontakten zur samtweichen Haut. Ich wünschte mir tausend Finger an jede Hand. Der unsichtbare Flaum auf der Haut meines Spiegelbildes tanzte einen Tango. Und was für einen!
In meinem Kopf brach ein Chaos aus. Wildes Verlangen schrie nach küssenden Lippen. Ich fühlte ein leichtes Erdbeben von links nach rechts, von oben nach unten, zitternde Haut, irritierte Gedanken, Lustfetzen bis in die äußersten Enden meiner Nervenbahnen. Die zierliche Landefläche unter meinen Fingern zitterte. Mein Spiegelbild auch. Doch ich sah nichts. Nur jetzt nicht die Augen öffnen!!!
Ganz langsam, so heimlich, als wäre das Schild „Betreten verboten!“ am Zonenrandgebiet der Lust aufgestellt, überstiegen meine Finger den Damm der Keuschheit und entzündeten ein Feuer, das mir die Augen öffnete. Vor mir stand die Dame im Spiegel. Ich senkte verlegen den Blick. Die Dame hatte die Augen geschlossen, die rot leuchtenden Lippen leicht geöffnet. Ein lustvolles Stöhnen war zu hören. Sanft und leidenschaftlich. Sie hatte die Beine ein wenig gespreizt. Nur ein klein wenig. Doch ich sah viel. Spürte alles. Mein Atem ging stoßweise...

Später in der Sommersonne meines Garten Eden stand außer Frage: Ich werde mit ihm, wenn er endlich kommt...
*******Vie Frau
108 Beiträge
sehr...
...sinnlich geschrieben! *guterbeitrag*
********d_ni Mann
149 Beiträge
Unglaublich
...sehr schöne Sprache, toll umschrieben.

Danke!
Kompliment
Was für eine lebhafte und gekonnt gewählte Sprachwahl. Ein großes Kompliment an die kreative und sinnliche (geht sehr deutlich aus diesen Zeilen hervor) Autorin.
@LunaStelle2
Wenn mich nicht alles täuscht, schreibt der Autor, Tintenklecks, aus der Sicht einer Frau, ist aber keine.
Das Rätsel ist kein Rätsel...
Was soll ich jetzt denken, sagen, schreiben?
Zu erst einmal danke ich, weil Euch meine Erzählungen interessieren. Dankke also.

Beginne ich beim Denken, besser gesagt beim Nachdenken. Darf ein Autor sich mit seinem Intellekt, seiner Psyche und seiner Fantasie sich mit die Gefühlswelt von einer Frau befassen, dass er eine Erzählung so zu schreiben vermag, dass man rätselt ob diese von einer Frau oder einem Mann geschrieben wurde?
Natürlich darf er, möchte ich dazu ausdrücklich sagen.
Und schreiben kann ich doch nur, was ich nachfühlen und verstehen kann. Das unterscheidet Autorinnen wie Autoren nicht!
Für meinen Teil muss ich gestehen, dass ich mich geschmeichelt fühlte und es als ein großes Lob werte, wenn die kleine Novelle Irritationen auslöste.
Doch wer vorwurfsvoll argumentieren will, um mir vorzuwerfen ich täuschte meine Leser, den bitte ich höflich einmal mein Profil anzusehen, denn dort habe ich zwei Fotos von mir eingestellt, die mich eindeutig als Mann zeigen. Auch wird niemand auf die Idee kommen, ich wäre der Klon jener Travestiekünstlerin Chonchita Wurst. Nein, ich bin ein Mann, nicht mehr so jung wie ich gerne noch wäre und schon mit reichlich Gebrauchsspuren belastet. Vom Joyclub hatte ich mich prüfen lassen. Aber was vielleicht gar nicht unwichtig ist zu erwähnen, zumal man im JC einen Fantasienamen trägt, dass ich außerhalb des Joy-Clubs viele Novellen, Kurzgeschichten etc. schrieb und veröffentlichte. Die Mehrzahl der Arbeiten sind unverkennbar von einem Mann – also von mir geschrieben. Wenige sind, wie diese hier, nicht so eindeutig einer männlichen Feder zuzuordnen. C'est la vie.
Euch, die Ihr Euch die Mühe gemacht habt meine Zeilen zu lesen, danke ich und wenn jemand enttäuscht sein sollte, weil ich keine Frau bin, den kann ich trösten, denn ich wäre so etwas wie diese ältere Dame von ehemals, die Hänsel und Gretel gefangen hielt.

Nochmals herzlichen Danke für das Interesse an meinen Geschichten.

Tintenklecks
(nicht Tintenklecksin)
********d_ni Mann
149 Beiträge
Ich schlage eine Änderung des Nicks in “TintenklecksErich“ vor, um weiteren Unterstellungen und Erklärungsnöten vorzubeugen *ggg*

Nein, lass alles so wie es ist. Bitte.

Letztendlich ist es auch vollkommen egal und so kannst du sicherlich auch besser unterscheiden, wer sich nach Lesen deiner Zeilen noch die Mühe macht, “hinter die Kulissen“ zu blicken.

Ich danke dir nochmals für die Geschichte und freue mich schon auf mehr.

Das schreibe ich jetzt “von Mann zu Mann“ *zwinker*

Viele Grüße

O_M
@open_mind_ni
Tja, Erich der Tintenklecks, da wird ja selbst die blaue Pelikantinte rot. Mein Lieber, Du wirst ahnen, dass nach dem Mauerfall der Zusatzname Erich so ein Geschmäckle hat, das wiederum zu neuen Diskussionen führen würde.
Ich danke Dir, dass Du mit einem sehr sympathischen Humor die kleinen Hemmnisse zurecht zu rücken im Stande bist. Das kann nicht jeder. *g*
Und Du hast ganz recht, der Blick hinter die Kulissen zeigt auch an, dass ein Text gelesen und wahrgenommen wird. Das ist doch das Salz in der Suppe.
In diesem Sinn werde ich auch immer wieder Deiner Bitte nachkommen und kleine Gechichten hier einstellen.
Also: Von Mann zu Mann schreibe ich Dir meinen Dank.
Hab einen guten Tag und eine gute Woche.
TK

Nachgedanke: Bei der Nick-Suche hätte ich bedenken müssen, dass Tintenkleckse schulisch böse Überraschungen bewirkten und im Allgemeinen und auf fast allen Untergründen immer noch und immer wieder äußerst unbeliebt sind...
********d_ni Mann
149 Beiträge
So so...
Der feine Herr schreibt mit Pelikan? Ich hab von Mutti immer nur Geha bekommen... *ggg*

Herrlich, wenn jemand so schön mit Worten umzugehen weiß!
Sorry, Fettnäpfchen erwischt...
So nun werde ich mich in diese Diskussion noch einmal einklinken. ICH!! Verursacher dieser Verwechslung.

Ganz kurz dazu. Bin eine sehr spontane Person und nachdem ich die Geschichte gelesen hatte und absolut fasziniert von der Art war, wie gekonnt die gewählten Worte platziert wurden, habe ich den Kommentar sofort eingestellt.

Die Emotionen wurden so exakt beschrieben, dass ich (ja, das gebe ich nur zu gerne zu) alles verwettet hätte, dass dies eine Frau geschrieben hat.

Ein Riesenkompliment für diese Empathie sich in Frauen einzufühlen.

Ich habe danach das Profil gelesen und musste herzhaft Lachen, dass ich in ein so plumpes und großes Fettnäpfchen gestiegen bin. Ich bitte hiermit herzlich um Entschuldigung und bitte bleib der Mann mit dieser Empathie und stelle noch ganz viele solch gigantische Geschichten ein...

LG Lunastelle2
noch ein kleiner Nachtrag...
...bzgl. deinem Nicknamen.

Ich mag Tintenkleckse sehr gerne. Ich finde der Name kann für einen Menschen der sich mit der Thematik Schreiben auseinandersetzt nicht passender sein.

In meiner Freizeit kalligraphiere ich und da habe ich sehr oft mit "Tintenklecksen" zu tun *zwinker*
*******Vie Frau
108 Beiträge
Sorry, Fettnäpfchen erwischt...
Die Emotionen wurden so exakt beschrieben, dass ich (ja, das gebe ich nur zu gerne zu) alles verwettet hätte, dass dies eine Frau geschrieben hat.

Mir ist es ganz genauso ergangen... FettnäpfenIchKomme... *haumichwech*

Und ja... der Austausch der Perspektive macht die Geschichte nochmals reizvoller und lobenswerter. *g*
@EmyEtLaVie
Liebe Emy,

nun ist es aber gut, zuviel Lob macht kirre. Und wenn ich erst einmal in diesem Zustand bin, werde ich überheblich oder es kommen die Männer mit der Weste, in der Autoren nicht mehr schreiben können.
Das willst Du doch bestimmt nicht, liebe Kollegin.
Oder?
*******6_rp Mann
4 Beiträge
Tintenklecks hat ganz Recht!
Ich habe diese kurze Geschichte hier von ihm gelesen und finde sie supertoll!
Und dass Tintenklecks ein Mann ist, der sich in die Gefühle einer Frau versetzen kann, glaube ich ihm. Und ich betrachte es als große Kunst. Männer haben in Sachen Erotik eine viel härtere, direktere Wortwahl, auf die Frauen gar nicht so sehr abfahren. Frauen brauchen sanfte Umschreibungen, Andeutungen.
Männer brauchen, um erregt zu werden, richtig harten Stoff, da sie das "Rumgetue" um 3 Ecken langweilt. Die große Kunst besteht nun darin, seine Wortwahl nach der Zielgruppe seiner Leser richtig zu treffen. Das unterscheidet die sensiblen von den pl.... !
Tintenklecks hat sich die Frauen als Zielgruppe ausgewählt und bedient sie mit allem, was sie brauchen. In umgekehrter Form geht das auch! Ich habe kürzlich einen superscharfen Erotik-Roman gelesen, der von 2 Frauen geschrieben wurde (Lara Dremell und Tammy Crosz). Diese 2 Frauen widmen sich den Bedürfnissen sowohl der männlichen als auch die weiblichen Leserschaft.
Interessant dabei ist, dass wirklich das total harte neben dem weiblich sanften zu finden ist. Dieses Nebeneinander der gegensätzlichen Wortwahl brachte mir echt Gänsehaut.
Robby 96
Hey Robby,

danke für Deinen Beitrag, der mich mit Lob überschüttet, ein Lob, das ich so nicht verdiene und mich zum Frauenversteher hochstilisiert, der ich leider auch nicht bin.

Zuerst las ich Deine Zeilen, nahm den flotten Schreibstil war, dachte da schreibt ein alter Zeitungs-Hase, einer, der in Sachen Erotik und Geschlechter den vollen Durchblick hat. Doch dann staunte ich nicht schlecht, als ich entdeckte wie jung Du noch bist. Chapeau!
Du sprichst von dem „superscharfen Erotik-Roman“ den Du gelesen hast und ich vermute, Du meinst das 76 Seiten starke Bändchen „Ausserirdische Begierde“ das die Autorinnen Lara Dremell und Tammy Crosz über BoD herausbrachten. Ich habe es nicht gelesen, weiß aber, dass Tammy Crosz Naturwissenschaften und Psychologie studierte und als Partnerschafts- und Sexualberaterin arbeitet. Ihr Wissen von den sexuellen Fantasien der Männern und Frauen, wird sie hervorragend in den Fantasie-Roman eingebaut haben. Und Lara Dremell, die Bildende Künstlerin und Schriftstellerin ist stets umtriebig bei der Entwicklung von neuen Ideen, verfasst Werbetexte, Zeitungsartikel und Biografie-Texte. Studiert hat sie Kommunikationsdesign und in der alltäglichen Arbeit beschäftigt sie sich mit Psychologie. Ein wahrlich gutes Team! Diese beiden Autorinnen haben das nötige fachliche Wissen um die Unterschiede von weiblichen und männlichen sexuellen Fantasien zu formulieren.
Bei mir ist das ganz anders, ich lasse mich in die zu beschreibende Person oder Personengruppe fallen und beschreibe was ich mit dem Herzen sehe.

Nochmal Dank für Deinen Beitrag.

Tintenklecks
*******6_rp Mann
4 Beiträge
10 Finger sind zu wenig
Hi Tintenklecks,
danke für das Kompliment! Ich schreibe nur für die Schülerzeitung.
Aber Du scheinst mir mit Größerem befaßt zu sein.

Wenn die 2 Autorinnen des o.g. Romans (der mich so fasziniert, dass ich 2 Tage lang..... aber das darf ich hier nicht sagen! :-)) psychologisch so bewandert sind, dann ist die Grundvoraussetzung bei Dir die gleiche; das kannst Du nach Deiner Story nicht mehr leugnen.

Du willst aber sagen, es geht Dir um eine bestimmte Person, in die Du Dich wahrscheinlich aus Liebe hineinversetzt.

Diese Person ist zu beneiden!
Und gerade darin liegt der positive Effekt auf alle weiblichen Leser! Auch wenn's nicht gewollt ist.

Was hast Du denn gegen Frauenversteher? Wollen die das denn nicht?

Lg robby_96
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ robby_96
... aber das darf ich hier nicht sagen!

Sagen? Naja, im Chat ginge das... *zwinker*

Hier darfst Du sehr wohl schreiben, dass Du nach der Lektüre 48 lang Stunden lang einen Ständer hattest. Nur halten wir vom JOY-Team es für völlig unnötig, damit gleich - fast schon "prahlerisch" wirkend - einen eigenen Thread zu eröffnen, auch noch verbunden mit offensichtlicher, direkter Werbung für das genannte Buch (das übrigens inzwischen wieder lieferbar ist).

Bücher zu empfehlen und sich darüber auszutauschen, Lob und Kritik zu äußern und von seinen Erfahrungen mit den Büchern zu berichten, ist selbstverständlich erlaubt - dafür gibt es hier im Joyclub ja zahlreiche Möglichkeiten und bereits entsprechende Threads., z. B.:

ebooks .. bitte vorschlagen..

Und wenn ich das noch hinzufügen darf: Auch ich mag all diese Softies und Frauenversteher nicht sonderlich. Frauen wollen nach meiner Erfahrung Männer (nicht zu verwechseln mit tumben und großmäuligen Machos!), keine Weicheier und Warmduscher ...

(Der Antaghar)
@lunastelle2
Danke für das Kompliment aus dem Süden!*stolzbin*
@robby96
Ach Robby,

Du schreibst flotter als manche hier im Forum und das hatte ich in der Tinte bei meinem Lob.
Gedanklich hatte ich Dich nicht bei ZEIT, WELT und gar unter BILD vermutet, schon eher bei einer Schülerzeitung, was ja kein Tadel und nur Deiner Jugend zuzuschreiben ist.
Doch, und das möchte ich Dir auch zwischen die Zeilen klecksen, hatte ich den Verdacht, dass da ein Werbemann hinter Dir steht und Dich, dank Deiner Schreibe, schreiben lässt. Ghostwriting ist auch ein Beruf, doch die Guten erahnt man selten.
Und: Psychologie erfordert ein Grundwissen, welches Studierende nicht im ersten Semester erwerben und sie entlässt Studenten wie ihre Professoren nie aus der Demut. Du erinnerst mich dagegen ein wenig in Deinen psychologischen Allgemeinplätzen an einen Pfau, der das Wunder des Radschlagens vor dem Auswachsen der Schwanzfedern versucht.
Und: Ich habe nichts gegen Frauenversteher, sondern schon gegen das Wort! Der Duden, die Bibel aller Deutschlehrer, beschreibt seit 2009 den Begriff „Frauenversteher“ so: „Mann, der sich Frauen gegenüber sehr einfühlsam und verständnisvoll gibt...“
Du könntest jetzt die Redaktionsmitglieder Deiner Schülerzeitung losschicken, um zu erforschen, ob sie eine Frau finden, die einen Mann will, der sich verständnisvoll gibt oder ob es auch einer sein darf, der einfach nur verständnisvoll ist! Das ist wohl auch der kleine Unterschied, den Alice Schwarzer vielleicht gar nicht unterhalb des Nabels oder in der Steuererklärung, sondern nur in der Empathie von Frau und Mann entdeckt zu haben glaubte.
Ich freue mich über Menschen die ihren Verstand im Kopf bewegen, was nicht ausschließt, dass es auch Momente gibt, wo eine Kooperation mit den Lenden Spaß macht. Dazu, lieber Robby, muss man nicht einmal grundsätzlich alt, Frau oder Mann sein...
*******6_rp Mann
4 Beiträge
zum Thema
Danke Anthagar, für Deine beiden Tipps! Und dass Du Dich dazu geäußert hast!

Ich gebe zu, und das richte ich auch an Tintenklecks, dass ich um das Thema "Frauenversteher" schon des öfteren in Zwiespalt geraten bin. Mal verstehe ich sie gar nicht! Mal verstehe ich genau, was sie denken, und gerade dann blitze ich oft ab.

Im Duden oder Lexikon hab ich das Wort noch nie gesucht. Leider kam ich noch nicht auf die Idee. Ich sehe die Mädchen, wie sie sich auf Parties gerade dem anhängen, der diese besondere Aufschrift auf seinem T-Shirt trägt. “Schade”, denk ich dann, “die seh ich nie wieder!” Aber manchmal habe ich auch das Glück, dass eine dieser Mädels zu mir kommt und sich bei mir ausheult, weil sie in einem Haifischbecken gelandet war. Und dann liegt das Glück bei mir!
Bin ich nun ein Frauenversteher ohne Aufschrift? Oder bin ich nur ein “Radschläger”? Ich glaube, ich darf mir beides gönnen! Das Leben ist nur ein Nachmittag, hab ich gehört.

Findet das Eure Zustimmung? Kompliziert ist es sowieso!

Lg robby_96
********weiz Mann
10.714 Beiträge
Es ist nicht wichtig wie du dich einordnest oder wie du dich bezeichnest. Was zählt ist das, dass du bist wie du bist.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Ich stimme Nils_Schweiz zu: Wichtig ist vor allem, authentisch zu sein und nicht so zu tun, als sei man anders.

Ich beobachte schon mein Leben lang, dass Mädchen und Frauen sich leider oft vor allem den sogenannten "Arschlöchern" an den Hals werfen, nicht den Frauenverstehern.

Aber hier ist eigentlich nicht der richtige Platz, um diese Thematik erschöpfend zu diskutieren. Und um das zu tun, sollten wir vielleicht erst mal den Begriff "Frauenversteher" definieren?

Ich verstehe darunter all die Männer, die selbst beim Sex noch fragen, ob auch wirklich alles okay ist, was sie machen, die Frauen notfalls in den Hintern kriechen, um bei ihnen gut anzukommen, die mit allen Mitteln versuchen, genau so zu sein, wie sie glauben, dass Frauen es wünschen. Und das ist verlogen und alles andere als authentisch.

Und genau das mag der Reiz der sogenannten "Arschlöcher" sein: Die sind eben so, wie sie sind. Basta! Nur ist es auch nicht das Gelbe vom Ei, das wollen Mädchen und Frauen auch nicht. Es ist ihnen aber offenbar meistens lieber als all das seichte Getue von Softies ...

(Der Antaghar)
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