@*******977
Ganz ehrlich, ich würd das erste Treffen komplett auf Augenhöhe stattfinden lassen. Begegnet euch als Menschen und nicht auf der Dom/sub Ebene. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich möchte von meinem Liebsten erstmal als Mensch wahrgenommen werden und nicht nur als sub. Ok, er ist mein Partner und mein Herr und eine Spielbeziehung ist wahrscheinlich nochmal anders, aber ich will auf Augenhöhe wahrgenommen und respektiert werden. Erst, wenn ich mir sicher bin, dass er mich immer respektiert, wenn eben die Basis auf Augenhöhe passt, kann ich mich hinab begeben, kann ich sub sein. Weil ich weiß, dass der Respekt da ist und er in mir nicht nur sein Fickstück sieht, nicht nur sein Sexobjekt, das zur Benutzung freigegeben ist.
Und zu diesen Vorschlägen, sorry, da geht mir die Hutschnur hoch.
1. Wenn Subbie ihre Tage hat und ihre Titten recht empfindlich sind (soll ja vorkommen), dann kann man diese auch gerne mal als Aufgabe abbinden lassen. Es gibt genügend Anleitungen zur Selbstbondage, damit es auch wirklich stramm wird.
Erstens mal, ich weiß ja nicht, wie das individuelle subbie sich fühlt, wenn sie ihre Tage hat. Aber alle Frauen, die ich kenne, fühlen sich dabei einfach nur mies. Alles tut weh, Bauch, Rücken, alles nervt, frau ist gereizt, unzufrieden und ihre Brüste sind empfindlicher. Frau ist außerdem psychisch sensibler und ein wenig wacklig. Wenn ich meine Tage hab und er würde auch nur ansatzweise was abbinden wollen, würd ich ihn fragen, ob er ein bisserl spinnt.
Dann etwas abbinden zu lassen, wo Dom ja nichtmal dabei ist und nicht eingreifen kann, sie nicht auffangen kann, wenns zuviel wird, halt ich für unverantwortlich.
Ok, was das selbst abbinden nach Anleitung angeht, ich weiß nicht, mit welchen Risiken das verbunden ist, aber mir wärs generell, ob Tage oder nicht, zu gefährlich, weil ich das noch nie gemacht hab und ich auch Angst hätte, mir dabei irgendeine Blutzufuhr abzuklemmen. Ich würde ihm nen Vogel zeigen und die Finger davon lassen!
3. Subbie steht nicht auf/hat Angst vorm Nadeln.
Dann mit Pflastern geklebte Reißzwecken auf den Nippel tragen lassen - auch nachts. Wenn Subbie dann mal auf dem Bauch liegen sollte, dann wird sie wissen, dass Nadeln zwar noch weit weg ist, aber mit Spitzen Dingen klar kommen könnte.
Hab ich das richtig verstanden? Sie soll sich Reiszwecken auf die Nippel kleben und die sollen dabei in die Haut stechen? Das ganze auch noch nachts im Schlaf und wenn sie Angst vor Nadeln hat?
Sie soll sich einer Technik, vor der sie Angst hat, selber nähern, ohne dass Dom da ist und ihr Sicherheit gibt?
Sorry, das klingt danach, als hätte jemand, der das verlangt, gewaltig den Arsch offen.
Sollt ich was falsch verstanden haben, nehm ich das letzte natürlich zurück.