Gründe für sexuelle Unlust

sorry ... aber der Mann deiner Bekannten muss eine regelrechte Memme sein, wenn er sich aus seinem Schlafzimmer ausquartieren läßt und dafür darf eventuell das Baby nun darin schlafen.

Das ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber vielleicht ein Grund, warum Sie keine Lust mehr auf Ihn hat.

Ohne irgendwelche Hintergründe über die hier beschriebene Situation einer nichtmal selber schreibenden Person hier im Forum Thread eine solche "Behauptung" oder was auch immer in den Raum zu schmeißen... Sehr interessant wie du über Menschen urteilst, die nichtmal selber einen Text hier verfasst haben. kopfschüttel

LG "Er" von NeueReize

Da muss ich Dir auch wiedersprechen,ich habe das letzte 3/4 Jahr freiwillig auf der Choutsch geschlafen,bei mir,nur um dem Ärger aus dem weg zu gehn,weil es sonnst immer Zoff gegeben hat
LG

Wenn meine Meinung, deine wäre, hieße sie Deinung!

schönen Tag und LG Amical

Was sind denn "diese Standards"?
Das wäre doch mal ganz interessant zu erfahren, was bei Frauen standardmäßige Aussagen sind, warum sie keine Lust mehr auf Sex haben.
Denn genau darum geht es doch hier.

Dabei geht es nicht um Meinung, sondern um die Beurteilung einer Person, die nichtmal ein eigenes Wort hier verfasst hat. Das ist keine Meinung sondern schlicht aus der Luft gefriffenes Urteilen über andere Menschen.

Meine Meinung ist, dass es einfach nur traurig ist, wie schnell Menschen meinen etwas über andere und dessen Charakter zu wissen ohne auch nur einen Hauch involviert zu sein. Nichtmal die TE weiß was da Sache ist nach ihrem Post.
Weiter ist meine Meinung und das bestätigst du gerade eindrucksvoll, dass du dich persönlich angegriffen fühlst wenn man Aussagen von dir hinterfragt oder in Frage stellt. Da ist meine Meinung, dass es ein gravierende Charakterschwäche ist, denn du kannst scheinbar andere Sichtweisen nicht zulassen.

Wünsche dir auch noch einen schönen Tag und Back to Topic.

LG "Er" von NeueReize

wenn du es freiwillig gemacht hast, ist es doch in Ordnung, nur hörte sich der Eingangsthread ganz anders an.

Mein Mann würde zu mir sagen: Mädchen, wenn du nicht mehr neben mir liegen kannst, dann gehe du ins Wohnzimmer nächtigen. Wobei ich ihm recht geben müsste.

Die Standard´s für mich waren die Ausreden,zb.Kopfschmerzen,hab meine Tage,tut dies,tut das ,tut jenes weh
Kann jetzt nicht,siehst doch ,das ich am Handy bin ( die kam sehr oft)
Abends oder Nachts im Bett,nur weggeschoben worden und es kam nur ein brummen
Anstrengenden Tag mit den Kids ( ok,das kann ich noch nachvollziehn)
so in der Art war das bei mir

LG

Nach einer Zigarette und dem feststellen, dass die Finger diesmal das Rennen gegen den Kopf gewonnen haben an dieser Stelle eine Entschuldigung von mir. Jemanden so anzugehen ist eigentlich nicht meine Art.
Dennoch erschließt sich mir nicht, wie man einen anderen Menschen, der mutmaßlich nicht einmal hier angemeldet ist, so in eine "Schublade" stecken kann, ohne irgendetwas über ihn zu wissen. Immer und immer wieder begegnet einem sowas und ich kann es einfach nicht verstehen. Sowas ist für mich keine Meinung, denn diese kann sich erst wirklich bilden wenn man auch Informationen dazu hat, die hier in keiner Weise vorhanden sind, da die TE über ein Paar aus ihrem Freundes-/Bekanntenkreis schreibt. In meinen Augen ist es einfach nur ein Urteil, ein Vorurteil vielleicht, weil man ähnliches erlebt oder im Umfeld gesehen hat.
Dies in dieser Form, weil ich den Eintrag nicht mehr bearbeiten kann.



Im Eingangspost geht es auch nicht um Shyness75, sondern um einen ganz anderen Mann.


Ich würde es in deiner beschriebenen Situation vermutlich nicht anders handhaben. Du hast dann ja scheinbar einen Schlussstrich gezogen irgendwann und dich getrennt wenn ich es aus den anderen Einträgen von dir richtig entnommen habe, oder?

Irgendwann ist dann eine Grenze erreicht, wenn man spürt und vermittelt bekommt, dass das Interesse zu sprechen nur einseitig ist und kein wirkliches Interesse besteht Gründe offen auszusprechen.

LG "Er" von NeueReize

Vielleicht ist dieser Satz ja aus einer Hilflosigkeit entstanden weil die – Freundin? es auch nicht versteht . . . es soll Männer geben, die mit einer Schwangerschaft, Geburt überhaupt nicht umgehen können, die ihre Frauen danach nicht einmal mehr „intim“ berühren können . . .

Genauso habe ich aber schon von Frauen gehört, dass sie erfüllt vom Mutter sein einfach keinen Bock mehr auf den geliebten Mann haben oder lange Zeit hatten..

Kann ja viele Gründe geben .......

Hormone, Überlastung mit dem Kind, dem Hausshalt und oder auch der Arbeit....
Und zum getrennten schlafen :

Ich habe Nachbarn die haben seit Beginn an getrennte Schlafzimmer und 5 Kinder
Das scheint ihrer Liebe keinen Abbruch zu tun .

Und : Es gibt Männer oder auch Frauen, die schnarchen kettensägenmässig......

da ist ein 2. Schlafraum auch nie ganz soooo verkehrt

Da haben wir es wieder. Kind kommt, Lust geht.

Also für mich gibt es 3 Arten von Müttern:

1) Die Mutter, die sich auf das Kind stürzt und sich selbst dabei vernachlässigt

2) Die Mutter, die die Balance zwischen Mama u d Ehefrau versucht

3) Die Mutter, die sich um sich selbst kümmert und das Kind vernachlässigt



Ich würde die erwähnte Mama des TE's auf Nummer 1 tippen. Seit der Geburt gibt es nur noch Verpflichtungen. Hinzu kommt erschwerend wahrscheinlich die mangelnde Unterstützung des Mannes. Sie sollten das Kleine mal abgeben und sich Zeit für sich nehmen. Viel reden. Vielleicht ist aber auch die Hoffnung schon weg.

Mehr Balance finden. Auch mal nichts tun. Man muss nicht perfekt sein.

die sich um sich selbst und das Kind kümmert und
es nachts zwischen sich und den Ehemann legt

Guten Morgen,
also eine sexuelle Unlust nach einer Geburt kann ich auch von Seiten des Mannes verstehen!
Vor allem, da viele Frauen ja dazu neigen heutzutage ihren Mann dazu zu zwingen bei der Geburt anwesend zu sein.
Mich haben die Geburten meiner Kinder nicht verstört oder hier einen abbruch getan, obwohl beide wahrlich nicht ohne waren, aber viele können damit auch nicht um.
Nicht umsonst neigen einige Frauen unter der Geburt dazu Möbel zu rücken, verbal und emotional "auszurasten". Dann dazu noch, wenn sich auf einmal 34cm durch einen Geburtskanal zwängen wo eventuell schon gejammert wird wenn man mal mit drei Fingern spielt....

Davon ganz ab, die Umstellung die sich danach für viele ergibt, die gefühlten neuen Verpflichtungen, auf einmal sind die Nächte ungeplant kurz. Bei der Frau die hormonelle Umstellung, diese doch erhebliche Belastung bei der wir Männer oft hilflos dabei stehen. Die Unzufriedenheit vieler Frauen nach der Geburt mit dem eigenen Körper.

Gründe für eine sexuelle Unlust gibt es da so einige und von da her ist es dann sehr wichtig ein Umfeld zu haben was einen hier auch mal aufzeigt was eventuell schief läuft. Einem hier heraus hilft und zeigt einen gemeinsamen Weg zu finden.
Gruß
Big Daddy

Der Vater nimmt seine Pflichten ebenso ernst , kümmert sich um sein Kind und stärkt seiner Frau damit den Rücken.

Von Müttern wird heutzutage viel verlangt und erwartet. Perfekte Hausfrau ala "das perfekte Dinner", liebevolle aufopfernde Mutti, der Job, den es oft aus finanziellen Gründen schnell wieder gilt wahrzunehmen, dazu noch nach jeder Entbindung sofort eine Figur wie Heidi Klum hinzutrainieren und im Bett natürlich weiterhin die verführerische Granate...;)

Vielleicht kommen wir Mütter mal weg von dieser riesigen Erwartungshaltung, auch anderen Müttern gegenüber, binden Väter, Angehörige und Freunde mehr mit ein, schaffen uns Freiraum und zwar selbstverständlich und ohne schlechtes Gewissen.

Das Überforderung und Erwartungsdruck auf die Libido Einfluss nehmen, dürfte doch wohl mittlerweile kein Geheimnis mehr sein...

Sie schreibt: Bei mir war die Phase sexueller Unlust nach der Geburt da. Während der Schwangerschaft hatten wir fast bis zum Schluss regelmäßig Sex. Als das Kind da war, änderte sich das. Durch zu viele Sorgen und Ängste, den inneren Druck, alles perfekt machen zu müssen, war die Libido völlig weg. War eine schwierige Zeit, auch für meinen Mann. Der wusste nicht recht, wie er damit umgehen soll.
Jetzt nach über 16 Jahren kann ich sagen, dass die Libido bei mir Schritt für Schritt zurück kam. Je älter unsere Tochter wurde und um so selbstständiger hab ich mir nicht mehr so viel Gedanken gemacht und der Kopf war wieder für Sex frei, was meinen Mann sehr erfreut

Von uns doch damals auch, oder? Da galt es doch auch Ausbildung, Studium unter den Hut zu bekommen . . . und wenn die Großeltern noch gänzlich im Berufsleben standen war das manchmal gar nicht soooo leicht zumal die Kindergärten nur bis zum Mittag geöffnet waren . . .

Heute unterhalte ich mich mit jüngeren Kollegen darüber, dass die Kinder auch noch im Alter von 1 Jahr jede Nacht im Ehebett liegen, der Kollege jeden Morgen total übermüdet zur Arbeit erscheint weil er nachts aufstehen muss, seine Frau ja tagsüber die ganze Arbeit habe . . . da frage ich mich manchmal schon ob die Verteilung der Pflichten da noch stimmt . . .

@****ett das ging mir auch schon so in meiner letzten beziehung nach 3 jahren wolte sie keinen sex mehr obwohl wir teilweise 2mal sex am tag hatten und das jeweils ca 2bis 3std . mitlerweile wolte si gar keinen mehr und ich hatte mich nach 4jahrengetrennt v ihr .da ich richtig versauen hemmungslosen schönen sex wollte auch outdoor mal bei dem schönen wetter .sie bezog das auf das alterbzw die wechseljahre was ich auch verstand aber irgendwann is auch mal schluß ,das wolte ich dir nur mal schreiben lg andy

Einige der möglichen Gründe sind ja hier schon erwähnt worden. Ich möchte einen weiteren hinzufügen:
Gerade wissenschaftliche Untersuchungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass eine zu große Nähe zwischen den Personen lusttötend sein kann. Ein recht interessantes Buch zu dem Thema ist Ulli Clements: guter Sex trotz Liebe.
Sex hat viel mit Kopfkino zu tun: Vorstellungen, Freude auf Unerwartetes, eben nicht die gewohnten Bahnen lebend. Dies ist nicht einfach (aber möglich) bei Menschen, die sich eben sehr nah, sehr vertraut sind.
Viele Wünsche und Bedürfnisse werden nicht kommuniziert, nicht, weil es sich nicht geziemt, sondern weil man es seinem Partner nicht zumuten möchte. Was denkt der Partner dann von mir, wenn ich dies thematisiere? Hält er mich dann für pervers?
Clement hat die Paare aufgefordert, ihre Wünsche aufzuschreiben und zur nächsten Therapiesitzung mitzubringen, was allerdings nicht heiße, dass diese vorgelesen werden müssen (er ist ja Systemiker). Als der Mann dann doch seine Wünsche vorlas, in denen er „ganz Mutige Sachen“ geschrieben hatte, war die Antwort seiner Frau: „Wie, und das ist alles, was du dir wünschst?“ Und er hatte ngste, dass er sie als pervers ansehen könne.
Grundlage für eine gute Sexualität ist eben auch, dass der Gegenüber die Bedürfnisse des Anderen kennt, ohne als Bedürfnisbefriediger fungieren zu müssen

Deshalb schrieb ich ja auch von einer schnell wieder berufstätig werdend(en) müssend(en) Mutter und nicht von einer Vollzeitmama...

Obwohl auch hier wichtig ist das die Mutter nicht permanent schlaflose Nächte durch z.B. Kolikkinder hat und auch der Vater mal einspringt, um zu garantieren das seine Frau nicht permanent wie ein Zombie durch den Tag stolpert.

Wer sich Kinder anschafft, sollte sich der gemeinsamen Verantwortung, den Einschränkungen, gerade in der ersten Lebensphase bewusst sein und im Zweifelsfall nicht alles bequemerweise der Frau in die Schuhe schieben.

Und sich dann noch über sexuelle Unlust wundern...

Zudem sind Zeiten mit mehr und weniger Lust im Leben ganz normal, Sex keine dauernde Olympiade und das Gespräch miteinander unersetzlich. Vielleicht auch eine Professionelle Beratung bei sehr lang anhaltenden Zuständen.

Das Schlafen auf dem Sofa macht erst mal gar keine Aussage. Als mein Sohn geboren wurde, vor über 20 Jahren, haben wir es auch so gemacht.
Denn, ich bin Weltmeister im Schnarchen.
Das ist so geblieben und wir haben beide unser eigenes Zimmer.
Für den Schlaf unabdingbar.

Meiner Meinung nach wird hier Sex und Zärtlichkeit immer vermischt. Oder besser ausgedrückt, ohne Sex scheint Zärtlichkeit nicht möglich zu sein.

Sex läuft sich irgendwann mal tot. Dann hat man alles mal erlebt und gehabt. Man braucht es nicht mehr. Auch das kann eine simple Variante sein.
Über das Verhältnis der Menschen zueinander sagt das erst mal gar nichts aus.

Auf die Nerven geht mir dieses ewige "Arbeit abnehmen". Was glauben die Befürworter eigentlich, was der arbeitende Mensch da macht? Das es ihm Spass macht, jeden Morgen um 5 Uhr aufzustehen? Sich zur Arbeit zu kämpfen? Dort entweder den Körper bis zur Grenze zu belasten, sich emotional, psychologisch, mit den Kollegen oder dem Arbeitgeber auseinander zu setzen? Das es Spass macht, nicht genau zu wissen, ob der Vertrag verlängert wird? Sich zu sorgen, wie man die nächsten Anschaffungen tätigen soll? Wie man alles Finanziell auf die Reihe bekommt? Das der Keller noch aufgeräumt werden muß? Tonnenschwere Blümenkübel gebuckelt werden müssen? Der nächste Großeinkauf ansteht?

Dann kommt manche Frau und sagt, der Mann müsse da was abnehmen.
Deshalb fehlen uns am Ende auch etliche Lebensjahre, während die alten Omis noch fleissig nach der nächsten Liebschaft Ausschau halten.

...darüber urteilen zu können wie Berufstätige Mütter und Väter heutzutage ihre Pflichten aufteilen...;)

Da schleppt sich nämlich im Zweifelsfall nicht nur der Mann zur Arbeit, sondern auch die Frau. Und die Mär von einer Mutter , die sich ja am Tage prima ausruhen kann, sollte ebenso von vorgestern sein...

Frustrierte, impotente Väter, die gern den Frauen die Schuld in die Schuhe schieben, sterben nun einmal leider nur langsam aus

... erstens können Männer heutzutage auch Elternzeit nehmen und sich eine Zeit lang mal hauptberuflich um Kind(er) und Haushalt kümmern. Dann gleicht sich das wieder aus.

Und zweitens sind moderne Frauen in der Regel auch "erwerbstätig", wenn sie Mütter sind. Und spätestens dann müssen beide Partner sich die lästige Hausarbeit und die Kinderbetreuung irgendwie gerecht aufteilen.

In unserer Genertion war das nicht so. Und so kann sich kaum ein Mann vorstellen, dass "das bisschen Haushalt ... und so'n Baby schläft doch sowieso den ganzen Tag" irgendwie doch anstrengender ist, als er so dachte.

Gerade bei Neugeborenen, die keinen vernünftigen Rhythmus haben. Die einen immer zur ungeeigneten Zeit bei irgendwas stören, so dass man nichts richtig zu Ende machen kann. Und wenn man sich daran gewöhnt hat, keine halbe Stunde am Stück Ruhe zu haben, dann schläft das Kleine plötzlich fünf Stunden am Stück und wenn man das vorher gewusst hätte, hätte man auch die Fenster endlich mal wieder putzen können. Oder eine Gurkenmaske auflegen

Dass Geburt und Stillen auch körperlich belastend sind, soll auch erwähnt werden. Ja, unsere Vorfahrinnen kriegten ihre Kinder am Rand des Feldes und arbeiteten dann sofort weiter ... die waren aber auch nach ein paar Ehejahren und Kindern am Ende und tot. Da musste man(n) sich eine neue Mutter für seine Kids suchen...

Es ist auch ein Mythos, dass der Vater dann eben die Beziehung zu dem Kind aufbaut, wenn man "etwas mit ihm anfangen kann" ... das ist leichter, wenn man von Anfang an mit dem Kind zu tun hat. Und selbst, wenn sie stillt, gibt es eine Menge Sachen, die ein Vater noch tun kann.

http://www.joyclub.de/my/1408773.papillon_noire.html, sorry, Du warst schneller, aber ich lass es dennoch.

-kann doch schlichtweg keine lust auf sex sein.

wenn ich keine lust auf gulasch, schwimmen gehen ,
radl fahren oder bienenstich habe, fragt doch auch keiner nach warum das so ist.
es ist eben einfach oftmals so, ohne immer alles analysieren, hinterfragen und aufdröseln zu müssen.