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Switcher

*****son Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Switcher
etwas das mich seit einer weile fundamental befasst --->

switcher haben es grundsätzlich recht schwer. so wenig heteros bi sexualität
verstehen - so wenig bi sexuelle schwule verstehen - so wenig scheinen D oder S leute switcher zu verstehen.

ich habe bisweilen den eindruck "wir" sind das mit skepsis betrachtete paradox der szene. ich habe es äusserst selten erlebt auf die reflektion meiner "konstruktion" zu treffen.

so wie mädchen glauben einen schwulen klassenkameraden "bekehren" zu können - habe ich die erfahrung gemacht das D oder S leute eben jenen versuch mehrheitlich zu unternehmen suchten.

die bandbreite eines switchers - die variationsfähigkeiten binnen des spiel - sind deutlich weiter gesteckt als eine dom oder sub gelagerte person auch nur erahnen kann.

demungeachtet wird zumeist der versuch unternommen das spiel vollständig in eine richtung zu lenken.

und da würde mich eure sichtweise - diesbezüglich - recht deutlich interessieren.

lg daniel
Unwissenheit schützt vor Verurteilung nicht...
Das etwas vorverurteilt wird, was Mann oder Frau nicht nachvollziehen kann ist der Oberflächlichkeit geschuldet.

Ich für mich finde Switcher sehr interessant, allein aus dem Grund, weil ich es eben nicht bin sondern klar gelagert devot. Jedoch sprechen Switcher kaum darüber, wenn man versucht mit Fragen ein wenig tiefer in die Seele und Gefühlswelt zu blicken.
Das ist meine Erfahrung, welche ich sehr schade finde, da jede Konstellation ihren eigenen kleinen Kosmos hat und einzigartig ist...
*****i76 Frau
1.547 Beiträge
Ich habe im Gegenzug auch die Erfahrung gemacht, dass Switcher mich versuchen zu bekehren. In der Meinung, dass es eben so viel vielfältiger ist. Nur bin ich eben rein auf einer Seite zu Hause.
Es ist eben fast jeder davon überzeugt, dass die eigene Sichtweise viel besser ist *zwinker*
Und genau dort sollte jeder einfach mehr annehmen und akzeptieren...
*****son Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
wehret den anfängen ... ggg
Um ehrlich zu sein ist der versuch des ausbrechens mitunter recht spassig. *zwinker*
steht dom ja frei den versuch gekonnt im keim zu ersticken. *baeh*

bekehren hat so einen schwer religösen unterton ...-
***ja Frau
1.020 Beiträge
Ich lasse die Finger
von Switchern. Nicht bös gemeint, aber ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass das nicht zu mir passt.

Mag jetzt an den individuellen Erfahrungen liegen. Aber meine waren nicht gut, da ich vielleicht einen Counterpart brauche, der sehr dominant ist und das auch ausstrahlt. Schwer zu erklären.

Ich selbst habe einfach nicht die geringste dominante Ader( im Kontext). Daher fühlt sich ein Switcher vielleicht für mich nicht richtig an.

Nach sehr vielen Zuschriften, warum auch immer, habe ich es jetzt sogar ins Profil aufgenommen.
*****i76 Frau
1.547 Beiträge
Ja das stimmt, liegt aber auch daran, dass ich die Versuche als sehr vehement empfinde und es tatsächlich so wirkt wie von einer besseren Religion überzeugt zu werden.
Es darf ja jeder switchen der mag, ich hab aber für mich festgestellt, dass ich mit Switchern nicht so gut harmoniere und das wollen halt viele nicht so hinnehmen *zwinker*
Switcher
Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Switcher werden in der Szene schief angesehen oder nicht akzeptiert? Na und?
Wenn jemand mich schief ansieht oder nicht akzeptiert, dann tun sich weitere Fragen - etwa die nach meinem BDSM - gar nicht erst auf.
Was mich interessiert ist...

Was und wie fühlt ein Switcher die jeweilige Rolle und sind beide Seiten gleich stark ausgeprägt?
Schlagen da zwei Herzen in einer Brust auf tiefer seelischer Ebene oder ist es doch nur eine Befriedigung sexueller Lust?
aus meiner "eingeschränkten" Sicht heraus...
Da ich eine heterosexuelle, devote Frau bin ist mein Horizont hier wahrscheinlich etwas eingeschränkt, versuche dennoch mal meinen Senf dazuzugeben....

Du schreibst :
*****son:
ich habe es äusserst selten erlebt auf die reflektion meiner "konstruktion" zu treffen.
Ganz ehrlich - das geht mir auch so. Und das obwohl ich ja eher ein wesentlich "vereinfachteres Konstrukt" bin in meiner Sexualität, als es ein bisexueller Switcher ist...
Vielleicht liegt es ja daran, daß auch ein simpler Topf eben den passenden simplen Deckel gern hätte und nicht einen, der "irgendwie" passt.
Natürlich weiss ich nicht, wie es ist, wenn zwei hochmoderne Küchenmaschinen aufeinandertreffen....
Bin ja nur ein Topf...

Ist es aber nicht so, daß ein Switcher eben auch versucht, das Spiel in Richtungen zu lenken, die rein Subjektiv oder rein Dom nicht mag?

demungeachtet wird zumeist der versuch unternommen das spiel vollständig in eine richtung zu lenken./quote]
Zu erwarten, daß ein Fisch das fliegen anfängt, oder ein Vogel das tauchen... schwierig in meinen Augen. Klar, es GIBT Fische, die in der Lage sind ein paar meter über dem Wasser zu flattern und ja, es GIBT Vögel, die sich ins Wasser stürzen für eine Weile... aber zum einen sind das Ausnahmen und zum anderen geht das immer nur zeitlich sehr begrenzt...
ich glaube auch nicht, daß hier bewusst versucht wird das Spiel einseitig zu lenken, es geht vielleicht nicht anders, ohne sich selbst irgendwie ein wenig zu verbiegen, wenn es gegen das eigene Naturell geht...Und - wer mag sich schon verbiegen, freiwillig? Und gerade wenn es um sexuelle Befriedigung geht, wie soll das klappen?

Ich erlebe oft, daß Männer mit devoten Zügen und auch Switcher sich zu mir hingezogen fühlen, weil ich groß bin, oft ein "resting bitch face" zu Tage trage und auf den ersten Blick wenig devote Züge zeige...
Tatsache ist - ich kann da wenig mit anfangen, denn es "klingt" nicht in mir.
Als ich "klein" war, gab es jemand, der so unbedingt wollte, daß ich ihn dominiere und schlage im Spiel, und ihm zuliebe - und weil ich echt noch klein war - habe ich das versucht. Schlicht, das war so mechanisch und erregend wie den Abwasch machen oder Wäsche bügeln.. ich KANN das ausführen, aber es bewegt mich nicht.
Was der einzige Grund ist, warum ich letzendlich mir nicht vorstellen kann mit einem Switch zu spielen.
Er wäre zum Teil unbefriedigt und ich überfordert.
Was nichts mit Vorurteilen zu tun hat, sondern eben : Du isst Milch- und Fruchteis gemischt und ich eben nicht.
Wobei ich auch gelernt habe, eine Neigung im bdsm-Bereich heisst noch lange nicht, daß mein Gegenüber ein aufgeschlossener, toleranter Mensch ist automatisch...auch wenn man das gerne hofft.

Allerdings habe ich den Eindruck nicht, daß es so wenige Menschen gibt, die switchen, die also beide Seiten kennen und mögen..
Oder komt es mir nur so vor, daß da so viele vertreten sind?
Für meinen Teil,habe ich die Erfahrung gemacht das sich gerade die Männer die auf beiden Seiten unterwegs sind mit Vorliebe auf Frischfleisch mit devoter Ausrichtung stürzen um ihnen dann eine "gewisse" Dominanz einzureden.
Das Switcher von zb dominanten in eine nur devote Rolle gedrückt werden ist mir dagegen fremd,Ausnahme
der Partner ist so Egoistisch und lässt die andere Seite des Switchers nicht bei anderen Mitspielern zum tragen kommen.
Bei zwitchenden Frauen sieht das oft das anders aus.
*******odot Frau
1.642 Beiträge
Ich erlebe es ähnlich
wie Z_74.

Es ist ein bißchen so, wie wenn man einen heterosexuellen Menschen versucht dazu zu bewegen sich der Bisexualität zu öffnen. Das ist ja meist nichts, worüber man Macht hat oder was man bewußt entscheidet.

Zudem habe ich in meinen jungen Jahren mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Switcher-Männer zu Beginn ihre Dominanz gezeigt haben und dann mehr und mehr in die devote Rolle verfielen. Ich habe mich dann manchmal dabei erwischt, wie ich mich irgendwie verladen fühlte.
Wenn Du Dich als devote Frau einem dominanten Mann hingibst und der "fällt" sozusagen plötzlich aus der "Rolle", dann ist das emotional unter Umständen ein harter Schlag für die Frau- Ihre Hingabe erreicht nicht den Adressaten! Ihr Gehorsam ist nichts wert, es sei denn er wird vehement eingefordert. Switchende Männer sind meiner Erfahrung nach oft devote Männer, die hin und wieder auch dominante Anteile haben.

Es ist doch okay, wenn Switcher unter sich bleiben und die Monokultur-Lebenden bleiben auch unter sich. Dann gibt´s auch keine Enttäuschungen. Jedenfalls nicht in dieser Hinsicht.
*zwinker*
*****son Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Nunja ...
grundsätzlich ist das umkrempeln wollen etwas negativ behaftetes.
die von euch angedeuteten erfahrungen sprechen nicht eben für die
menschen mit denen ihr diese erfahrungen hattet. ,)
Switcher
Was und wie fühlt ein Switcher die jeweilige Rolle
Frage zehn Switcher, und du bekommst zehn unterschiedliche Antworten.
Ich fühle mich sowohl aktiv als auch passiv einfach nur als (Spiel-)Partnerin. Begriffe interessieren mich in dem Moment nicht. Mir genügt das Wissen, dass es für beide Beteiligten schön ist.
Finde es schon sehr interessant " die Debatten über Switcher".

Jeder hat ein Anteil von beidem, sonst könnte man sein Leben gar nicht leben,
in einer Herde würde das schwächste Glied gefressen werden, oder kläglich verhungern.

Es fragt sich nur wie ausgeprägt der Anteil ist und ob es wirklich von innen kommt.
Ist der jenige Dev/Dominant oder spielt er nur den Dev/Dominanten.
Um Befriedigung zu bekommen.

Oder hat er/sie sich noch nicht gefunden ?
Oder den/die richtige noch nicht gefunden?


Lg
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Gerade für Bisexuelle ist es besonders nahe liegend die BDSM Rolle zu tauschen weil sie ja vom rein Sexuellen oft die Erfahrung haben aktiv und passiv, top oder bottom spielen zu können und beide Rollen auch geniessen. Dies ist bei bisexuellen Männern aber m.E. eine kleine Minorität und nicht wirklich die Regel. Wenn diese Menschen mit hochflexibler Rollenerfahrung dann auf eine eingespielte BDSM Szene treffen merken sie, dass es dort ebenso wenige flexible Spieler (Switcher) gibt und dass ihre Rollenflexibilität als nicht normgerecht wahrgenommen wird. Meist ist auch bei bisexuellen Switchern eine Seite leicht stärker ausgeprägt und dann kann es in einer neuen Umgebung sinnvoll sein erst einmal diese Seite auszuspielen um die Umgebung nicht zu verunsichern. Wenn man dann weiss wer interessant ist und zu einem passt kann man komplexere Spiele spielen. Ich bin bisexuell aber wenn ich Bondage mache bin ich immer der dominante Rigger der sich rope bottoms sucht. Ich komme mit dieser Rolle auch sehr klar rüber und fühle mich Pudelwohl. Auch beim Spanken oder Canen bin ich immer Dom. Das hindert mich aber auch nicht daran bei schwulem Sex Top oder bottom zu sein je nachdem wie ich gerade drauf bin. Es kann also sinvoll sein auch als Switcher in bestimmten Bereichen feste Rollen zu spielen. Natürlich ist das nicht für alle so. Jeder sollte sehen wie er am besten klar kommt.
******iar Mann
1.687 Beiträge
Kommt auf die Art switcher an - gibt switcher die switchen mit einer Person und das eine rein zu einer Seite tendierende Person damit nicht klar kommt ist verständlich. Selbst bei zwei switchern kann das problematisch sein, denn wenn ein Teil in dom Stimmung ist ist die andere Person nicht unbedingt zu dem Zeitpunkt submissiv aufgelegt.
Was es aber wohl oft gibt - und das lustige ist manche sehen sich da selber garnicht als switcher - ist das man gegenüber einer Person Top ist und gegenüber einer anderen sub. Und für mich ist auch jemand der Rollen Personenabhängig wechselt switcher auch wenn die Person es selbst nicht wahrhaben will.

Was hier diskutiert wird ist wohl die erste Art, die Art die innerhalb der Beziehung switched und bei der Person hängt es dann wirkl. von der Ausprägung ab. Wie stark sind die Neigungen ausgeprägt, vor allem im Verhältnis zueinander. Wenn man nur Dominanz betrachtet und eine skala von z.B. 0-10 sieht dann ist ein reiner dom bei 10 und reine sub bei 0. Switch kann aber von 1-9 alles sein. Und wenn ein 8er switch mit einem 2er switch spielt wird es oft passen, aber ein 7er mit einem 8er wird oft kollidieren Und ein Dom wird auch gut mit einem 2er switch klar kommen evtl. sogar besser als mit einer reinen sub weil der switch nicht aut. kuscht.
Kurz gesagt es muss passen, nicht unbedingt präzise wie bei einem Puzzle aber doch so das beide Seiten damit klar kommen. Es bringt nix wenn ein Sadist mit jemand spielt der nicht maso ist. Und wenn die Ausprägung so garnicht passt gibt es auch Probleme. Passen aber die Neigungen in etwa ist ein angleichen wohl kaum ein Problem.
*****kua Frau
4.391 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag selbstbewusst geile Menschen.
Und welche, die keine Grenzen kennen, umso mehr.

*g*
Ich
*******itch
13.299 Beiträge
Zumindest bei Frauen kommt dann noch ein anderes - völlig abgegriffenes - Vorurteil dazu was mich persönlich schon sehr annervt weil es beinahe immer als erste Reaktion kommt...
"Ach, Bi? Du würdest es also vor mir mit einer Frau machen?"
Öhm - NEIN! Ist erstens nicht mein Verständnis von Bisexualität und zweitens bin ich da so oft nach gefragt worden, daß selbst den Müll rausbringen erotischer klingt.
Komischerweise finden sich auch beinahe nie Männer, die bereit wären vor einer Frau miteinander rumzumachen - was ich dann wiederum sehr erotisch finden würde... *schleck*

Es ist leider wirklich selten, mal auf ein wirklich passendes Gegenstück zu treffen, wobei ich nicht grundsätzlich alles in einer Session haben muß und auch sehr befriedigende Verhältnisse mit eindeutig festgelegten Rollen hatte - ich jedenfalls kann und muß nicht zwangsläufig auch mit jedem switchen mit dem ich etwas anfange...


Was es aber wohl oft gibt - und das lustige ist manche sehen sich da selber garnicht als switcher - ist das man gegenüber einer Person Top ist und gegenüber einer anderen sub.
Das sehe ich als den Normalfall an, die meisten Switcher die ich kenne switchen nicht mit derselben Person sondern mit verschiedenen Personen.
Mit derselben Person beide Seiten der Macht ausleben zu können ist schon ein ziemliches Sahnestückchen des Lebens... *spitze*

Ich denke nicht, daß bi auch automatisch Switcher bedeutet - die gibt es auch unter den sexuell einseitig orientieren Leuten zu Hauf - und ich habe viele Bi's kennengelernt, die unter keinen Umständen switchen würden...
******ake Frau
1.179 Beiträge
Seltsame Erfahrung...aber ja...genauso wie man manche hetero Frau meint zum Bi sein überreden zu können, kann ich den Standpunkt durchaus nachvollziehen.

Wie habe ich es kennengelernt. ich bzw. mein Mann und ich haben einige Switcher im Freundeskreis, uns käme es daher nie in den Sinn, jemanden bekehren zu wollen, da wir die Neigung so akzeptieren wie sie ist. Und wenn der Gegenüber meint, heute als Dom agieren zu wollen und morgen als Sub.

Für mich haben jedoch Witcher, wenn sie ihre dominante Seite ausleben, nicht diese Tiefe, wie rein dominante Personen. Genauso wie dann in der devoten Rolle.
Die Hingabe ist echt, das möchte ich nicht bestreiten, auf keinen Fall, dennoch empfinde ich es irgendwo als Gemisch, auch wenn diese Position gerade ganz klar ist.

Vorteilhaft finde ich bei Switchern jedoch, dass sie beide Seiten des Gegenübers warhnehmen können und in dem Sinne auch manche Gedankengänge besser nachvollziehen als mancher rein dominanter oder rein devoter.
Aber wie gesagt..mir persönlich fehlt diese Tiefe die mir bei einem rein dominanten Mann in dem Fall...
die bandbreite eines switchers - die variationsfähigkeiten binnen des spiel - sind deutlich weiter gesteckt als eine dom oder sub gelagerte person auch nur erahnen kann.

Allein diese Arroganz reicht in der Regel aus, um Leute vor den Kopf zu stoßen, da braucht es das ganze restliche Switcher-Gejammer nicht!

Wurdet ihr Switcher den Anderen der Szene mit dem gleichen Respekt gegenüber treten, den ihr von ihnen erwartet, dann gäbe es das ganze Problem nicht.
Streng genommen, bin ich auch Switcher. Ja, es schlagen 2 Seelen in meiner Brust. Ich habe auf der aktiven Seite begonnen und diese Jahre lang ausgelebt. Dann traf ich einen dominanten Partner und es entwickelte sich, dass ich auf die passive Seite wechselte.
Ich kann aber nicht mit einem festen Partner wechseln. Zur Zeit lebe ich meine passive Seite weiter aus. Kommt beim Spiel aber eine dritte Person hinzu, bin ich der gegenüber wieder dominant. Auch wenn ich allein unterwegs bin, trete ich dominant auf. Einfach, weil ich leider die Erfahrung gemacht habe, dass Subs die allein unterwegs sind als Freiwild betrachtet werden und ein Nein von den meisten "dominanten" Herren einfach nicht akzeptiert wird.

Allerdings habe ich mit mit Switchern als aktiven Partner auch eher negative Erfahrungen gemacht. Da wurde nämlich auch "verlangt" dass ich dann mal den aktiven Part übernehme. Und das passt zur Zeit nicht in meine Lustwelt. Daher meide ich sie als Partner. Einfach,weil es auf Dauer nicht passt. Andererseits ist es schade, denn auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Switcher eine höhere Bandbreite abdecken und teilweise auch emphatischer für ihr Gegenüber sind. Eben weil sie beide Seiten/Rollen kennen.

*my2cents*
Ich mag selbstbewusst geile Menschen.
Und welche, die keine Grenzen kennen, umso mehr.

Ja wer keine Grenzen kennt,hat Gottseidank auch nur eine sehr kurze Verweilzeit,
sonst würde er nämlich zur Gefahr anderer.
Und wer seine eigenen ständig überschätzt ist auch nicht die hellste Kerze auf der Torte.
*******oron Mann
283 Beiträge
Also ich verstehe Switcher durchaus, so ist es nicht. Allerdings gibt es beim Switchen ja verschiedenste Spielarten. Es gibt Switcher die switchen je nach Person (vollstes Verständnis) und es gibt Switcher die switchen ihre Rolle bei der gleichen Person. Und bei zweiterer Kategorie ist es so, dass ich als festgelegter einfach eine andere Sichtweise auf diverse Komponenten innerhalb des Spiels habe. Diverse Komponenten/Spielarten gehen nun einmal nicht wenn man wechselt, was aber nicht heisst dass diese Sorte Switcher irgendetwas falsch macht. Er/Sie hat einfach eine andere Sichtweise darauf, das ist doch vollkommen okay *g*

Es gibt hierbei jedoch auch psychologische Sichtweisen auf das Merkmal Switch, welche ich ausser Acht gelassen habe. Fakt ist: Switcher haben viel Spass, es gibt aber nicht immer sofort einen exakten GEgenpart der gleichermassen Switcht.
*****kua Frau
4.391 Beiträge
JOY-Angels 
*********nger4:
Ich mag selbstbewusst geile Menschen.
Und welche, die keine Grenzen kennen, umso mehr.

Ja wer keine Grenzen kennt,hat Gottseidank auch nur eine sehr kurze Verweilzeit,
sonst würde er nämlich zur Gefahr anderer.
Und wer seine eigenen ständig überschätzt ist auch nicht die hellste Kerze auf der Torte.

Nicht bei einem selbstbewussten Dom. *g*

Wer Dominanzverhalten jedoch lediglich mit andere-Anpissen und Selbstprofilieren gleichsetzt, kann mich nur aus dem Zusammenhang gerissen zitieren.
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