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Switcher

*****rgy Mann
455 Beiträge
Rechtfertigen. ..
...muss sich niemand für seine sexuell Ausprägungen!!!
Auch nicht, wenn man auf beiden Seiten des Machtgefälles Lust empfinden und Erfüllung finden kann!!!

Klar ist, dass Leute, die nur auf einer Seite dies vermögen und einen ewigen exklusiv Anspruch auf den jeweiligen Partner haben, mit Switcher nix anfangen können.
...eine Seite bliebe ja beim switchenden Partner unbefriedigt und die Angst nicht zu genügen ist dem Selbstwert nicht zuträglich.

Im BDSM-Kontext kann sich nur mit einem ergänzenden Pendant eine Erfüllung einstellen. ..
...jetzt gibt es aber eine Vielzahl von Spielvarianten, da kann es sein, dass es nicht passt.
Die eine Alternative ist es sich zu verbiegen oder sich verbiegen lassen, eine andere es mal zu probieren, die nächste wäre Freiraum zu zulassen und die letzte: "lebe wohl" zu sagen.
Als Switcher hat man immer das Gefühl man müsse sich rechtfertigen.
Nur, wenn man sich dieses Gefühl einredet oder einreden lässt.
Als Switcher
rechtfertigen
- vor wem und wofür?
Auch im ganz normalen Leben ist niemand stets oben oder stets unten. Warum also sollte es in Sachen Erotik und/oder BDSM unbedingt anders sein - müssen?
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Oje,
was das doch für ein schwieriges Thema für manche zu sein scheint. *gruebel*

Wir haben uns das nicht ausgesucht. Wir sind einfach so. Und wir mögen uns so, wie wir sind.

Wir müssen auch nicht jedermanns Lieblinge sein und erklären müssen wir uns schon gleich gar nicht. Na ok, manchmal erklären wir uns den wenigen Menschen gegenüber, denen wir wichtig sind.

Wir haben Spaß auf unsere spezielle Weise und sind dabei weder unentschlossen noch unreif und auch nicht sonderlich kompliziert oder gar unberechenbar, wie hier manche anscheinend vermuten.

Aber das kann denjenigen doch eigentlich auch egal sein. Wem Switcher suspekt sind, der soll sich doch einfach andere Spielgefährten suchen oder an sich selbst rumspielen, da weiß er dann immer ganz sicher, woran er ist. *zwinker*

LG, Fix & Foxy
********onne Mann
589 Beiträge
..aus meiner Sichtweise..
...hat es rein mit Verständnis, Einfühlung und sexuellem Erlebnis zu tun, Befriedigung.

Ich war von jeher dominant, lebte es jahrzehnte aus.
Bevor ich jedoch irgendwelche "Instrumente", Toys oder Gerätschaften an einer devoten Person "einsetzte", wollte ich zuerst auch Spüren und Fühlen "Was tu ich der Person an!"
Ich wollte zumindest erkennen, erahnen, wie ein Schlag, ein Toy, ein Gerät ausführen kann, an mir selbst.

Natürlich ist das Empfinden, ob jetzt Schmerz oder Genuss, bei jedem anders, zumal die Grenze, wo fängt es an, wo muss es aufhören. Dazu kommt das "die Partnerin immer beobachten" während der Session!

Mit den Jahren also, wuchs in mir auch das Verlangen mal in die devote Rolle zu schlüpfen zu wollen.
Passiv sich dem hingeben.

Wo ich jetzt einlenken muss ist, dass es klar nicht so Devot ist wie bei einer naturveranlagten devoten Person. Im Kopf ist immer, oder sehr oft, der "dominante Part" wo mitarbeitet.
Somit würd ich klar aussagen, dass es immer rein "Spielerisch" sein wird. Nie klar 24/7, sondern nach Empfindung, Lust und Laune.

Also, lässiger umgehn mit allen. Das Leben ist zu kurz um alles kleinkritisch zu sehn.
***en Paar
5.757 Beiträge
@ Fix_Foxy2012

Absolut auf den Punkt gebracht *knicks*

Ach du bist ja eigentlich ganz Ok, aber mit Switchern möchten wir dann doch lieber nichts zu tun haben.
Was sollen unsere Freunde von uns denken, wenn das Rauskommt.
Unsere kleine beengte Welt, würde ins Wanken geraten.
Lasst einfach jedem seinen Spaß, auf seine Art, und alle sind *happy*
Uns ist es völlig egal, wer Dom, Sub, Switcher, oder sonst was ist, wenn es mit den Leuten passt, dann passt es. *sekt*
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Somit würd ich klar aussagen, dass es immer rein "Spielerisch" sein wird. Nie klar 24/7, sondern nach Empfindung, Lust und Laune.

ich denke da ist teilweise auch "der Hund begraben" oder es ist ein Grund warum einige denken Switcher seien keine "richtigen D/sler". Wenn jemand 24/7, TPE oder EPE im D/s lebt ist er fest in seiner Macht/Nichtmachtposition verankert und kann nicht mal so einfach wechseln.
Was man nicht fühlt, kann man nicht verstehen...oder aber man koppelt es ab von sich selber und akzeptiert, dass es nebenher auch ganz viele andere Formen des BDSM Auslebens gibt.

Am Ende ist es glaub die Fähigkeit jedes Einzelnen wie sehr er erfassen kann/will was die Menschen um ihn herum begeistert. Dies hat auch etwas mit Neugier und Eigenreflektion zu tun, meiner Meinung nach. Nicht in dem Sinne, dass man es ausprobieren muss, sondern eher ob man sich darüber Gedanken machen will und es ggf auch nachvollziehen kann.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Am Ende muss doch jeder vor allem mit sich selbst klar kommen. Und mit dem Menschen, den er liebt. Und wenn er oder sie sich mehr für dessen Rolle, als für dessen Selbst interessiert, ist eh alles zu spät.

Mich interessiert eigentlich weniger, ob ein Mensch auf beiden Seiten spielen kann, als viel mehr, ob er sich für das dahinter öffnen kann.
Glaube ich.
**********stern Frau
88 Beiträge
Switch
Guten Abend an alle!

Ich lebe auch beide Seiten. Zeitweise getrennt mit jemandem und auch zusammen mit einem Menschen. Das Argument switch könnten nichts von beidem "richtig", kenn ich auch. Aber man spielt nicht dominant oder devote, bzw Maso oder Sado zu sein, sondern man ist es... ja und Switch bzw jeder Mensch! kann individuelle Mischverhältnisse haben... ich kenn sogar einen devoten Sadisten und der ist ein prima Mensch und absolut authentisch, weil er sich darüber bewusst ist wie er "zusammen gesetzt" ist und das so lebt... Switch lassen sich vollkommen auf die Seite ein die in der Session, Situation o.ä. gewünscht/abgesprochen ist.

Da gibt's auch nichts an weniger Tiefe oder Intensität... auch ein rein domianter/devoter Mensch kann die Tiefe einer Wasserpfütze bis zu Meer haben - das hat doch nichts damit zu tun ob man "nur" eins ist oder für switch gilt das auch... beides zu sein bedeutet nicht automatisch die Wasserpfütze oder den Ozean...

Ich kenne auch Menschen die sagen sie wären switch und sind in Wahrheit einfach noch nicht entwickelt, unentschlossen oder schlicht nichts davon oder fickgeil und tarnen sich als BDSMer... das ist aber nicht typisch switch. Ich denke, dass es diese vermeintlichen switch sind, die bei nicht-Switch, wie geschildert wurde, so ernüchternde Erfahrungen auslösen.

Was in meiner Seele vorgeht? Ein Einblick wurde anfangs eingeworfen... wie erklärt man einem devoten Menschen Dominanz und umgekehrt? In meinem Herzen pochen beide Seiten und ich kann klar differenzieren, ob ich nun Maso oder Sado ausleben möchte, ich kann mich darauf fokussieren und darin voll aufgehen... das musste ich aber erst lernen, denn anfangs hatte ich unerfahren wie ich war und genau wegen dieser Vorurteile Ängste, meine andere Seite zuzulassen und das lies mich arg schwimmen, denn als "ungeschliffener" switch hatte ich Mühe in einer Seite zu bleiben und darin meine Erfüllung zu finden... beide Seiten stehen sich aber nicht im Weg und ergänze sich für mich, wie ich als Mensch bin, sogar manchmal.

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Top oder Sub Vorbehalt hat, denn ich könnte es ja besser wissen als sie... *ironie* als wenn ich nem Top in der Session den Flogger aus der Hand nehmen würde und sag "ich zeig dir das mal richtig" oder zu Sub sagen würde "stell dich nicht so an, ich hab da schon mehr ausgehalten..." aber darum geht es doch nie - jeder Mensch hat einen individuellen Bausatz an Neigung und Vorlieben... und den universell gültigen BDSM gibt's doch nicht... nur einen Rahme, ein gemeinsames Dach.

Schade eigentlich... denn ich durfte schon Sub und Top und manchmal zwischen ihnen vermitteln, eben weil ich beide Seiten mit ihren Bedürfnissen, Herausforderungen, Wünschen und auch Ansprüchen verstehen kann... Ich habe das gern getan, ohne Ego aufblasen und Belehrung/Bekehrung und das sollte doch im Vordergung zwischenmenschlicher Auseinandersetzung mit sich und dem Gegenüber sein... und nicht Vorurteile, Wertung oder ähnliches.

Ich sag manchmal, wer meint BDSM sei schwarz ist farbenblind... denn es ist bunt, vielfältig, individuell und tiefschichtig... Schwarz-Weiß-Denken hat auch eher in seltenen Fällen wirklich weiter gebracht *zwinker* ... also bunte Grüße *kuss2*
die welt ist bunt und weit aufgefächert...
im Rheinland gibt es den Spruch : jeder ist das was er denkt zu sein (frei aus dem Dialekt "übersetzt")

der Dom "möchte gern" Dom sein für seine sub ( s ) wenn es mehr sind und dann ist die Welt für die schon in Ordnung....

alle anderen braucht es nicht und deswegen haben die es schwer...sei denn, sie sind aus persönlichen Gründen von jemandem anderen sehr gefragt...ein sehr indiiduelles Problem...das der Partnersuche und Akzeptanz...

Das haben alle bis sie jemanden gefunden haben...nix besonderes also ...gibt es unter Umständen so gar eigenen Gruppen für switscer ? ..wenn nicht eröffnen..!
******nee Frau
3.511 Beiträge
@EP

Am Anfang ging mir es auch so, wie dir. Und manchmal war ich sogar leicht "stolz" darauf ein Exot unter den BDSMlern zu sein. *zwinker*

Mittlerweile habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht und muss sagen, dass manche Wehemenz in den Diskussionen schon etwas irreführend ist.

Geht man an einem Stammtisch sind ungefähr die Hälfte Switcher. Da kann man sich vorstellen, wie erstaunt ich war, als ich das realisierte, zumal ich bisher die Switcher als Exoten wahrnahm. *zwinker* Und die andere Hälfte hat sich oft schon fest damit befasst und ist aufgeschlossen dem Gegenüber.

Kommen solche typischen Anfängerfragen wie z.B. "Muss ein Dom auch sadistisch veranlagt sein?" kommen die meisten und erzählen das Beispiel vom devoten Sadisten.
Es ist echt beeindruckend wie fest die Switcher dazu gehören, wenn man es nur sieht und wie viele sie "verstehen".

***az:
ich denke da ist teilweise auch "der Hund begraben" oder es ist ein Grund warum einige denken Switcher seien keine "richtigen D/sler". Wenn jemand 24/7, TPE oder EPE im D/s lebt ist er fest in seiner Macht/Nichtmachtposition verankert und kann nicht mal so einfach wechseln.

Ich kenne eine Switcherin, die in einem TPE lebt. Aber ich gebe dir recht, vielen fällt es schwer ausserhalb ihres Erlebnisshorizonts sich etwas vorzustellen (betrifft nicht nur die Switcher). Aber das ist doch auch ein bisschen Verständlich finde ich. Ich kann mir auch einiges nicht vorstellen. Und trotzdem kann man ein "als Aussenstehend"-Verständnis aufbringen. Und das ist das einzige was mir manchmal ein bisschen fehlt. Das Verständnis für meine Situation, nicht im Vergleich mit ihrer/seiner Situation stehend.

Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass wir Switcher es besonders schwer haben. Im Gegenteil: wir haben ein breiteres Spektrum zum zumindest einen Teil unserer Bedürfnisse ausleben zu können. Da haben wir es doch leichter. *happy*
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass wir Switcher es besonders schwer haben

also ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass innerhalb einer Beziehung das gar nicht so einfach ist...wer es kann super...aber viele haben sich damals zu dem Thema gemaeldet und gesagt für sie wäre es einfacher die zwei neigungen auf unterschiedliche personen zu verteilen. Wiederum war es für manche schwer die sich eine monogame Beziehung wünschten aber das Gegenüber dann doch nicht beides ausleben wollte. Ich für mich kann keinen Mann als Top ansehen der vor mir kniete oder den ich in devoten Situtionen erlebte..,klar gibt es grau Zonen und ein Top mit Masogenen ist sehr gängig, genau so wie eine sub mit Sadizügen....aber das D/d im Machtgefälle auf Knopfdruck wechseln *nein* für mich unmöglich...was nicht bedeutet, dass ich Menschen die das können nicht akzeptiere..im Gegenteil ich bewundere sie fast eher für dieses Potential, denn es macht die Welt ihrer Möglichkeiten viel grösser.
******tar Frau
4.628 Beiträge
Ich weiß nicht, woher andere Switcher immer diese Erfahrung hernehmen, mir ist das bisher selten untergekommen. *nachdenk* Eigentlich immer nur bei vermeintlich dominanten Männern, die ein Komplex mit starken Frauen zu haben schienen, was mich weniger tanigerte.

Wenn ich mich in der örtlichen Szene bewege, habe ich sogar mehr Menschen gesehen und erlebt, die in ihrer Rolle nicht fest sondern flexibel gewesen sind, wenn auch nicht unbedingt mit derselben Person.

Virtuell mag die Verurteilung größer sein, aber m. M. n. immer noch gering zu dem, was ich sonst so an rauem Ton und schnellem Verurteilen im www vernehme(habe da sehr oft FB-Kommentare bei entsprechenden Nachrichten/Bildern etc. vor Augen, da fallen dann sämtliche Hemmungen)
******dev Frau
556 Beiträge
Die sexuelle Ausrichtung...
....eines Menschen ist mir persönlich völlig egal.

Genau so lange, bis dieser Mensch nicht anfängt mich involvieren/bekehren zu wollen und mehr als eine Freundschaft anstrebt.

Ein Switcher kommt für mich als Partner nicht in Frage - Punkt! Ich kann mich niemandem unterwerfen, der sich seinerseits, wenn auch mit einer anderen Person, unterwirft. Mein Gehirn kann sich da nun mal nicht abschalten. Wenn jemand anfängt mir etwas anderes einreden zu wollen beißt er auf Granit. Ich weiß schon selber sehr genau, was ich will und brauche. Gerade wenn jemand außerhalb einer Beziehung eher dominant wirkt, kommt es schon mal vor, daß die Überredungskünste des einen oder anderen ungeahnte Ausmaße annehmen.

Deshalb spreche ich einem Switcher keine Fähigkeiten ab. Das beziehe ich eher auf den Menschen, nicht aber auf die Neigung. Jeder soll so leben und lieben, wie es ihm gefällt, allerdings dann auch bitte die Toleranz haben, anderen weder ihre Denkweise noch Bedürfnisse ausreden zu wollen.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
******dev:
Ein Switcher kommt für mich als Partner nicht in Frage - Punkt! Ich kann mich niemandem unterwerfen, der sich seinerseits, wenn auch mit einer anderen Person, unterwirft. Mein Gehirn kann sich da nun mal nicht abschalten.

Diese Haltung ist in diesem Thread ja schon ausgiebig diskutiert worden. Sie ist jedem, der etwas mehr als eine Woche in der Szene verbracht hat vertraut und vernünftige Menschen sollten sie respektieren. Genauso sollten 100% subs und Doms akzeptieren, dass Ihre Bedürfnisstruktur nicht zwangsläufig für andere BDSMler nachvollziebar ist, die andere Bedürfnisse und Erfahrungen haben.

Beide Gruppen sollten genügend Respekt und Verständnis haben um Menschen, die nun einmal anders ticken, ihr Ding machen zu lassen und sich nicht aufzudrängen oder zu missionieren. Das wäre ähnlich wie wenn Heten und Schwule Bisexuelle zu Ihrer Neigung "bekehren" wollen weil für sie die selbständige sexuelle Neigung "bisexuell" nicht vorstellbar ist.
Ein Switcher kommt für mich als Partner nicht in Frage
Ach - für mich schon. Aber ich mag ohnehin SM-Praktiken lieber als DS-Praktiken, und SMig zu switchen hat für mich seinen Reiz, so lange er's mit mir tut und ich's mit ihm.
Frage @ Aries_dev
Von im Alltag dominanten Menschen die sexuell devot sind, lässt Du nicht überzeugen. Verstanden. Was ist mit im Alltag devoten unscheinbaren Menschen die sexuell dominant sind ? Müsste ja im Umkehrschluss passen.... Darf Dom auch mal schwächeln oder verliert er dadurch auch an Wirkung auf Dich und subbie ist fort ?
Ich bin zwar nicht Aries_dev aber ich war sehr lange auf der Suche nach einem Dom....
und ganz ehrlich, mir sind da zum Kennen-lern-Kaffee mehr als genug Männchen begegnet bei denen man ganz deutlich merkte: Da sind nur wirre Machtphantasien, die stehen zu Hause unterm Pantoffels , im Job sind sie nichts geworden und nicht mal den Schriftführer im örtlichen Tauben-oder Kaninchenzüchterverein dürfen sie machen. Und die kommen dann an und meinen sie machen jetzt mal eben auf "Dom"... *nene*

Das soll nun nicht heißen,dass nur Manager auch dominant wirken, aber jemand, bei dem deutlich wird, dass er nur einen sehr anspruchslosen Job hat, weil geistig doch eher einfach gestrickt und seine Weisheit aus der Bild bezieht.... der wirkt wohl eher nicht dominant auf die meisten Menschen *zwinker*
😂
Danke Velvetsteel 😄.
Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht und viele 100 % - Doms die nach einem Kennenlernen dann doch lieber sub ausprobieren wollten. Nein Danke!
Obwohl ich Switcher bin ... oder gerade weil... „brauche“ ich charakterfeste Menschen mit Köpfchen -egal welcher Beruf. Sonst passiert wirklich was man idR vermeiden will... das sub auf der Nase tanzt 💃🏻
Tja, ich habe diese Erfahrung auch gemacht, dass einige Doms gern mal die dev Seite ausleben wollten mit mir... weil ich ja mal Domina war .....
Ist wohl genau so gut *nene*

Und ja, ich versehe sehr gut, was Du meinst *zwinker*
Ich "switche" ja auch zu besonderen Gelegenheiten noch mal.. bei Events, wenn ich allein unterwegs bin oder beim Dreier als dominante Zofe....
Ich
*******itch
13.301 Beiträge
Das kenne ich auch, vor allem allerdings in Form von "Doms", die im Angesicht einer starken und alltagsdominanten Sub plötzlich zum "Switcher" werden und dann glaubwürdig den Eindruck vermitteln, das sie eigentlich schon immer Devot waren...
Mit diesen Exemplaren ist dann auch keine echtes Switchen möglich...

charakterfeste Menschen mit Köpfchen -egal welcher Beruf.
Das trifft den Nagel auf den Kopf *danke*
Mit Männern, bei denen ich merke, dass sie mir was vormachen, ist für mich nicht nur
keine echtes Switchen
möglich, sondern es ist überhaupt gar nichts möglich. Denn ich bin echt, mein Denken und Empfinden ist echt, und Echtes ist zum Verramschen zu schade.
Deswegen bleiben solche Typen wohl auch die ewigen Singles oder Suchenden.... *smile*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Vielleicht ist diese Form von "unechten" Doms besser gar nicht der Kategorie Switcher zuzuordnen, weil es die Wahrnehmeung legitimer Wechsel der BDSM Rolle doch etwas in den Schmutz zieht. Gerade im BDSM Bereich sind vielschichtige Beziehungen und polyamore Strukturen keine Seltenheit, sodass eine sub sehr wohl zu dem Herrn und co-subs unterschiedliche Rollen einnehmen kann. Dies gilt besonders für bisexuelle Spieler, die auch den beiden Geschlechtern unterschiedliche BDSM Rollen zuordnen können. Für Männer ist es wohl nicht so verbreitet wie für Frauen aber es existiert unzweifelhaft. Möglicherweise verstehen Heten und Gays dieses Konzept nicht so wie Bisexuelle es empfinden aber das wäre auch nicht so überraschend weil sie auch nicht mit der überwiegend polygamen Lebensweise bisexueller Menschen vertraut sind. Wer nur einen Sexpartner, Dom und Partner kennt und alles Bedürfnisse in dieser Person poolt kann eine solche Lebensweise auch nicht wirklich nachvollziehen.
Er schreibt
Ich fasse kurz für mich zusammen.....
Switcher haben mehr von BDSM weil sie beide Seiten ausleben können.
Die optimale Ergänzung dazu wäre, wenn ich bisexuell wäre. Das würde die Anzahl der möglichen Partner für mich deutlich erhöhen.

"Leider" bin ich ein dominanter, heterosexueller und monogamer Mann. Omg.... der Super Gau!

Ich akzeptiere, dass es Switcher gibt. Dennoch könnte eine Switcherin nie meine Partnerin sein. Nicht aus Angst sie könnte mich irgendwann dominieren, sondern weil sie bei mir nie ihre dominante Seite ausleben könnte und sie das unglücklich machen würde.

So lebe ich weiter mit meinem völlig eingeschränkten Raster..... aber das ist halt meine Natur.

just my 2 cents
Mir ist gerade schleierhaft was Bisexualität mit Switchern zu tun hat? Das geht auch, wenn man hetero ist *umpf*
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