Also meiner Erfahrung nach hängt die Akzeptanz sehr davon ab in welchen Kreisen man verkehrt. In der jüngeren Generation oder bei den eher hedonistischen BDSMlern hatte ich da bisher keine Probleme. Im Gegenteil, ich hab das Gefühl, dass es hier sogar immer mehr Menschen gibt, die auch mal die andere Seite ausprobieren und Switcher sind hier gar nicht so selten. Schwierigkeiten gab es eher mit den naja ich nenns mal "traditionell" orientierten BDSMlern, die recht klare Vorstellung davon haben was "richtig" und "falsch" ist und da auch nicht so flexibel sind. Aber da dies eh nicht so mein bevorzugtes Klientel ist, wenn es um die Partnersuche geht, stört mich das nicht so sehr (da ist das Nicht-Interesse bzw. die Skepsis dann beidseitig).
Wenn ich mal in meinen Freundes- und Bekanntenkreis schaue, so sind da die Leute die nur eine Seite ausleben tatsächlich auch in der Minderheit. Die meisten switchen schon in irgendeiner Form. Probleme mit der Partnersuche habe ich auch nicht auch nicht. Im Gegenteil, da es im Verhältnis immer noch weniger Frauen als Männer gibt, die aktiv fesseln, bekomme ich tatsächlich sogar mehr Anfragen und Angebote als ich annehmen kann und möchte.
Im Übrigen sehe weder Switchen noch Bisexualität als ein Ausdruck des "sich nicht festlegen wollens". Es ist eher so, dass ich mich in meinen Erfahrungen einfach nicht durch Kategorien beschränken möchte und frei sein will das zu tun wozu ich Lust habe und was sich gut anfühlt. Ungeachtet dessen ob das nun einer bestimmten Kategorie entspricht. Das gleiche gilt für meine Partner. Ich habe irgendwann germerkt, dass Labels wie Geschlecht oder Aktiv/Passiv wenig darüber aussagen ob ich jemanden attraktiv finde. Deswegen finde ich es unsinnig mich da auf einer Seite einzuordnen.
Wenn ich mal in meinen Freundes- und Bekanntenkreis schaue, so sind da die Leute die nur eine Seite ausleben tatsächlich auch in der Minderheit. Die meisten switchen schon in irgendeiner Form. Probleme mit der Partnersuche habe ich auch nicht auch nicht. Im Gegenteil, da es im Verhältnis immer noch weniger Frauen als Männer gibt, die aktiv fesseln, bekomme ich tatsächlich sogar mehr Anfragen und Angebote als ich annehmen kann und möchte.
Im Übrigen sehe weder Switchen noch Bisexualität als ein Ausdruck des "sich nicht festlegen wollens". Es ist eher so, dass ich mich in meinen Erfahrungen einfach nicht durch Kategorien beschränken möchte und frei sein will das zu tun wozu ich Lust habe und was sich gut anfühlt. Ungeachtet dessen ob das nun einer bestimmten Kategorie entspricht. Das gleiche gilt für meine Partner. Ich habe irgendwann germerkt, dass Labels wie Geschlecht oder Aktiv/Passiv wenig darüber aussagen ob ich jemanden attraktiv finde. Deswegen finde ich es unsinnig mich da auf einer Seite einzuordnen.